CH549753A - Verfahren zur herstellung eines verbundprofils, insbesondere fuer fenster- bzw. tuerrahmen oder aehnliche bauteile. - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines verbundprofils, insbesondere fuer fenster- bzw. tuerrahmen oder aehnliche bauteile.

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CH549753A
CH549753A CH1162272A CH1162272A CH549753A CH 549753 A CH549753 A CH 549753A CH 1162272 A CH1162272 A CH 1162272A CH 1162272 A CH1162272 A CH 1162272A CH 549753 A CH549753 A CH 549753A
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Description


  
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnliche Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und einer diese Teilprofile verbindenden Zwischenlage aus einem wärmeisolierenden Werkstoff.



   Seit der Verwendung von Fenster- und Türrahmen aus Metall, insbesondere aus Aluminiumlegierungen, wird dem Problem der Isolation dieser Bauteile besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Durch Isolation ist man bestrebt, eine Unterbrechung der sogenannten Kältebrücke zwischen Rahmenaussen- und Innenseite, d. h. Wetter- und Raumseite, vorzunehmen. Die Nachteile, die Kältebrücken ergeben, sind zur Genüge bekannt; Schwitzwasser, eventuell sogar Eisbildung, Wärmeverluste und damit verbundene höhere Heizkosten. Es sind denn auch schon einige Vorschläge gemacht worden, um diese Nachteile zu beseitigen. Im allgemeinen wird eine Isolierung im Steg des Verbundprofils vorgesehen. Die bekannten Verfahren zum Anbringen der Isolierung waren jedoch meist aufwendig und daher teuer oder führten zu ungenügenden Verbundprofilen.

  Der zu ihrer Herstellung zu treibende Aufwand oder ihre ungenügende Isolation liessen die Verbundprofile nicht die Verbreitung finden, die ihnen aufgrund ihrer anderweitigen Vorteile (geringe Unterhaltskosten, lange Lebensdauer, gefälliges Aussehen, leichte Anpassbarkeit an gegebene Verhältnisse, einfache Montage) zukäme.



   Bei einem bekannten Verbundprofil wird als Isolierung ein Stab aus elastischem Material, meist aus einem besonderen Hartgummi verwendet, der in die dafür bestimmten Nuten der Metallprofile eingezogen wird. Um dieses Einziehen zu erleichtern, werden diese Nuten mit mindestens einem nach aussen gespreizten Flansch ausgebildet. Nach dem Einziehen des Stabes wird dieser Flansch gegen den Stab zurückgepresst.



  Diese Arbeitsgänge sind jedoch arbeitsintensiv und aufwendig.



  Gleichwohl genügt dieses Profil hohen thermisch wie akustischen Isolationsanforderungen.



   Eine weitere Herstellungsart von Verbundprofilen besteht darin, dass metallische Hohlprofile mit blähbarem Kunststoff ausgeschäumt werden. In diesem Fall müssen aber, um die Wärmebrücke wirkungsvoll zu unterbrechen, Streifen aus den zwei gegenüberliegenden Wänden des aufgeschäumten Hohlraumes herausgefräst werden. Dies bedeutet zusätzliche Arbeit und Kosten und dazu noch Materialverlust. Im übrigen ist die aus geschäumtem, d. h. porösem Material bestehende Zwischenlage aufgrund ihrer im Endzustand zur Verbindung der metallenen Teilprofile notwendigen Härte gut schalleitend.



   Mit der Erfindung soll das Verfahren zur Herstellung von Verbundprofilen derart verbessert werden, dass die Nachteile der bekannten Verfahren vermieden sind, und zwar sollen die manuellen und mechanischen Arbeitsoperationen auf ein Minimum reduziert bzw. beseitigt werden, wodurch eine wirtschaftliche Herstellung der Isolier-Verbundprofile erreicht wird. Trotzdem soll das Verfahrenserzeugnis die technischen Qualitäten des erstgenannten Verfahrensproduktes aufweisen.

  Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass als Zwischenlage zwei profilierte formbeständige Isolierleisten mit einer dazwischen angeordneten Schicht aus einem expandierbaren Isoliermaterial zwischen den metallenen Teilprofilen eingesetzt werden, und zwar derart, dass die Isolierleisten je mit Teilen der beiden metallenen Teilprofile zum Eingriff kommen, wonach die Isolierleisten gegen diese Teile der Teilprofile durch bleibende Expansion der Zwischenschicht verspannt werden.



   Zweckmässigerweise besteht die Zwischenschicht der eingesetzten Zwischenlage aus einem auftreibbaren Isoliermaterial und die zum Verspannen führende Expansion wird durch eine Wärmebehandlung bewirkt. Bei Verwendung von Metallteilprofilen aus warmaushärtbaren Aluminiumlegierungen und von angepassten auftreibbaren Isoliermaterialien der Zwischenschicht kann mit Vorteil das Auftreiben der Zwischenschicht und das Aushärten der Aluminiumprofile in derselben Wärmebehandlung vorgenommen werden.



   Durch das Auftreiben oder Aufschäumen der Zwischenschicht kann auf der ganzen Länge der Zwischenlage, d. h. des Verbundprofils, ein gleichmässiger Anpressdruck auf die Isolierleisten und somit ein regelmässiges Verspannen dieser Leisten mit den Metallteilprofilen erzeugt werden.



   Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Zwischenlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens. Diese isolierende Zwischenlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Sandwich-Aufbau aus zwei parallelen profilierten Isolierleisten mit einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht aus einem expandierbaren Isoliermaterial besteht.



   Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein nach dem beschriebenen Verfahren unter Verwendung der erfindungsgemässen Zwischenlage hergestelltes Verbundprofil.



   Die Erfindung soll nun nachstehend anhand von in den Figuren abgebildeten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.



   Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Stosstelle von Blend- und Flügelrahmen eines Fensters. mit den erfindungsgemässen Verbundprofilen,
Fig. 24 verschiedene Möglichkeiten des Zusammenfügens der Bestandteile des Verbundprofils sowie der drei Teile der Isolierzwischenlage durch Einschnappverbindungen,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsmöglichkeiten des Isolierteiles in eingebautem Zustand, bzw. vor dem Einbau,
Fig. 7 und 8 eine Ausführungsmöglichkeit des Isolierteils mit einem Weichgummistab als ausdehnbarem Mittelteil des Isolierstabes, und zwar bei Fig. 7 in zusammengepresstem eingebautem Zustand. bei Fig. 8 vor dem Eingau.



   Mit 1 sind das eine, der Wetterseite zugewandte, mit 2 das zur Raumseite gerichtete metallene Teilprofil und mit 3 die die beiden Teilprofile verbindende Isolierzwischenlage bezeichnet.



   Die Metallprofile 1,   2    können beliebige Querschnittsformen haben. Zweckmässigerweise weisen sie an der dem Gegenprofil zugewandten Seite mindestens eine hinterschnittene Nut 4 auf, in welche die entsprechend geformten Bereiche 5 der Zwischenlage 3 eingreifen.



   Die isolierende Zwischenlage 3 besteht aus den zwei äusseren Isolierleisten 6 und der dazwischenliegenden expandierbaren Zwischenschicht 7. Diese Teile werden zusammen zwischen den metallenen Teilprofilen 1 und 2 so angeordnet, dass die beiden Isolierleisten 6 mit ihren geformten Längsrändern 5 mit den beiden Metallprofilen 1 und 2 in Eingriff kommen.



  Nach der Expansion drückt die Zwischenschicht über ihre ganzen Kontaktflächen 8 mit den Isolierleisten diese auseinander gegen die Anschlagflächen der hinterschnittenen Nuten 4, wodurch die metallenen Teilprofile 1 und 2 und die Zwischenlage 3 zu einem stabilen Verbundprofil miteinander verbunden werden.



   Die hinterschnittenen Nuten können dabei z. B. durch zwei Flanschen 9 begrenzt sein, wie in den Fig. 1-3, 5 und 7 gezeigt. Dabei kann die Stirnfläche des Flansches 9 senkrecht zu dessen Aussenfläche verlaufen, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt. In der Ausführungsform nach Fig. 3 stehen diese beiden Flächen in einem spitzen Winlel zueinander und die Isolierleisten sind entsprechend geformt, so dass durch das durch Expansion der Zwischenschicht bewirkte Auseinanderdrücken der Isolierleisten schräg zur Druckrichtung verlaufende Flächen der Isolierleisten und der Flansche aneinander stossen. In der Ausführung nach Fig. 2 werden die beiden   Metallprofile 1 und 2 durch die Längsränder 5 der Isolierleisten 6 zentriert und in der Ausführung nach Fig. 3 erfolgt die Zentrierung durch die Vorsprünge der Flansche 9, welche in die Rinnen der Isolierleisten 6 eingreifen.

  Im Beispiel der Fig. 4 befinden sich je eine hinterschnittene Nut 4 auf den Aussenseiten der Flansche 9, welche demzufolge durch Isolierleisten 6 gedeckt werden.



   Die Isolierleisten 6 sind für die Masshaltigkeit und die mechanische Festigkeit der Verbindung verantwortlich und sollen daher aus einem Material bestehen, das durch die für das Auftreiben der Zwischenlage erforderliche Wärmebehandlung keine praktisch feststellbaren verbleibenden Dimensions änderungen erfährt. Insbesondere werden die Isolierleisten 6 vorzugsweise aus einem elastischen, nicht thermoplastischen Werkstoff hergestellt. Als sehr geeignet hat sich eine Hartgummiqualität erwiesen, die gute Wärmeisolierungs- und Wärmebeständigkeitseigenschaften aufweist und daneben noch mit Vorteil eine gewisse Elastizität besitzt, damit im Gebrauch des Verbundprofils die beiden Metallteile unter einseitiger Wärmewirkung unterschiedliche Wärmeausdehnungen oder -schrumpfungen ohne Beschädigung der isolierenden Zwischenlage und der Verbindung erfahren können.

  Insbesondere haben solche elastische Werkstoffe den Vorteil einer hohen Schalldämpfung. Es könnten aber auch geeignete Kunststoffe verwendet werden oder sogar Holz, Kunstholz oder noch andere isolierfähige Materialien.



   Für die ausdehnbare Zwischenschicht 7 wird vorteilhafterweise ein Werkstoff verwendet, der unter Wärmeeinwirkung eine Volumenvergrösserung, z. B. durch Auftreiben oder Aufschäumen erfährt. Unter derartigen Werkstoffen werden mit Vorzug solche eingesetzt, die in ihrem aufgetriebenen Zustand weitere Wärmeeinflüsse bei Temperaturen bis 100    110oC    ohne Beschädigung aushalten können. Pastöse Massen können unter Umständen verwendet werden, viel geeigneter sind aber Werkstoffe, die als formbeständige Stäbe oder Rohlinge herstellbar sind. So hat sich z. B. eine vulkanisierbare treibmittelhaltige Kunstgummimischung als sehr zweckmässig erwiesen, die als profilierter Stab herstellbar ist.



   Auf die beschriebene Weise kann also eine für die Herstellung der Verbundprofile handliche stabförmige Zwischenlage aus drei aneinanderliegenden Schichten, bestehend aus den beiden durch die Isolierleisten gebildeten äusseren Schichten und der mittleren expandierbaren Schicht, zusammengesetzt werden.



   Sehr zweckmässig ist die Kombination von aus gleichartigen
Grundwerkstoffen bestehenden Isolierleisten und einer Zwi schenschicht, insbesondere die Kombination von Isolierleisten aus Hartgummi mit einer Zwischenschicht aus der erwähnten vulkanisierbaren treibmetallhaltigen Kunstgummimischung, denn bis auf die durch das Auftreiben verursachte leichte
Porosität, erhält nach der Wärmebehandlung der Werkstoff der Zwischenschicht die gleichen mechanischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften wie der Hartgummi der Isolierleisten, insbesondere dessen Elastizität, so dass sich die Zwischenlage im fertigen Verbundprofil weitgehend als homogener Körper darstellt.



   Die Wärmebehandlung einer solchen als Zwischenschicht sehr geeigneten Kunstgummimischung erfolgt bei Temperaturen zwischen etwa 110 und 1600C, das heisst bei Temperaturen, die auch für das Warmauslagern von Aluminiumlegierungen in Betracht kommen. Bei Verbundprofilen, die aus Teilprofilen aus Aluminiumlegierungen, z. B. der Gattung AlMgSi, und einer Zwischenlage aus den genannten Grundwerkstoffen bestehen, kann also die Warmauslagerung der Metallteilprofile und das Auftreiben der Zwischenschicht in derselben Wärmebehandlung durchgeführt werden. Ferner behält ein unter solchen Bedingungen aufgetriebener Werkstoff der Zwischenschicht seine Wärmebeständigkeit bei Temperaturen bis zur Höhe der Auftreibtemperatur.

  Dies bedeutet, dass auf solche Weise hergestellte Verbundprofile mit Aluminiumteilprofilen die für das nach dem Anodisieren durchgeführte Verdichten der Poren (Sealing) notwendige Temperatur von etwa   100ob    ohne Beschädigung, wie z. B. Zusammenfallen der aufgetriebenen Schicht, aushalten.



   Die senkrecht zu den Schichten gemessene Dicke der Zwischenlage kann in bezug auf die Lichtweite der mitwirkenden Teile der metallenen Teilprofile so bemesssen werden, dass sich die Zwischenlage leicht in die mitwirkenden Teile der Metallprofile, z. B. in deren hinterschnittene Nuten, einschieben lässt, d. h. es kann ohne weiteres ein Spielraum von total etwa 1 bis 3 mm vorgesehen werden. Die auftreibbare Zwischenschicht muss so dick sein und ein solches Auftreibvermögen besitzen, dass bei einem Auftreiben im Freien ihre Dikkenzunahme grösser sein würde, als der erwähnte für das Einschieben vorgesehene Spielraum. Somit wird durch das Auftreiben im zusammengesetzten Verbundprofil ein für das gegenseitige Verspannen dessen Bestandteile ausreichender Anpressdruck mit Sicherheit erreicht.



   Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, kann die Zwischenschicht auf ihre gesamte Breite im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen. Es ist aber durchaus möglich, die Zwischenschicht in ihren Bereichen, wo ein höherer Druck erwünscht wird, z. B. auf ihren Längsrändern, dicker zu gestalten, wie in Fig. 3 veranschaulicht.



   Um die Handlichkeit der Zwischenlage für den Zusammenbau mit den Metallteilprofilen zu erhöhen, ist es vorteilhaft, die Isolierleisten mit der expandierbaren Zwischenschicht zu einem einstückigen Bauteil zu verbinden. Zu diesem Zweck können die drei Schichten miteinander verklebt werden. Am einfachsten werden jedoch die Isolierleisten und die expandierbare, als Stab ausgebildete Zwischenschicht gleich bei deren Herstellung durch Extrudieren mit Rippen bzw. Rinnen versehen, die ein gegenseitiges Ineinandergreifen der einzelnen Schichten durch einfaches Aneinanderdrücken ermöglichen.



  So besitzen z. B. die Isolierleisten 6 in den Ausführungsformen nach Fig. 2 bzw. 4 seitliche, bzw. mittlere Vorsprünge 10 bzw.



  11, die in entsprechende Rinnen der Zwischenschicht einschnappen, wogegen bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die an der mittleren Schicht angebrachten Rippen 12 in entsprechende Rinnen der Isolierleisten 6 eingreifen.



   Die Figuren 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsart der Zwischenlage, bei der für das Verspannen zusätzlich zu dem Anpressdruck der mittleren Schicht noch die eigene Elastizitätskraft der Isolierleisten ausgenützt wird. Die Zwischenlage ist gezeigt in Fig. 6 vor dem Einsetzen, in Fig. 5 nach dem Auftreiben. Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich, sind die beiden Leisten 6 durch einen Quersteg 13 miteinander verbunden, deren Höhe so gross ist, dass die gesamte Dicke der Zwischenlage mindestens so gross ist, wie sie am Schluss nach dem Einsetzen und Auftreiben sein muss (Fig. 5). Es entstehen dadurch zwei Seitenrinnen 14, in welchen die Teile 7 der dünneren Zwischenschicht eingesetzt werden. Darauf werden die Ränder der Leisten 6 elastisch gegen die Teile 7 gebogen und an den Randbereichen 15 mit diesen verklebt oder verschweisst.

   Somit bekommt die Zwischenlage im Bereich der Seitenrippen 5 eine kleinere Dicke, was das Einschieben in die hinterschnittenen Rinnen 4 der Metallteilprofile 1-2 ermöglicht. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, füllen nach dem Auftreiben die Teile der Zwischenschicht 7 die Rinnen 14 voll auf und pressen die wieder flach gewordenen Seitenleisten 6 gegen die Flansche 9 der Metallprofile.



   Derselbe Effekt kann erreicht werden, wenn der Quersteg
13 nicht aus einem Stück mit den beiden Seitenleisten 6 besteht, sondern wenn er aus zwei durch ihre Stirnseite aneinander stossenden Teilen besteht, die je an einer der Seitenleisten mitextrudiert werden. In einer Weiterausbildung könnten  auch diese Querstegteile so gestaltet werden, dass sie ineinandergreifen, z. B. durch seitliche Rippen bzw. Nuten, so dass wieder ein zusammenhängender Quersteg der Zwischenlage, wie in Fig. 6 gezeigt, erreicht wird.



   Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die zwischen den Isolierleisten 6 angeordnete Zwischenschicht 16 aus einem stark elastischen Material. Im Ausgangszustand (Fig. 8) ist die Dicke der Zwischenschicht grösser als im eingebauten Zustand (Fig. 7). Für das Zusammenfügen mit den metallenen Teilprofilen 1-2 wird mit einer geeigneten Hilfseinrichtung die Zwischenlage 3 senkrecht zu den einzelnen Schichten unter elastischer Verformung der Zwischenschicht soweit zusammengepresst, dass die metallenen Teilprofile 1-2 aufgeschoben werden können. Anschliessend wird der äussere Druck der Hilfsvorrichtung entfernt, und die dabei stattfindende elastische Expansion der Zwischenschicht bewirkt das gegenseitige Verspannen der Bestandteile des Verbundprofils.



   Es ist bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung noch möglich, die Isolierleisten mit den metallenen Teilprofilen zusätzlich miteinander zu verkleben. Dadurch wird die Verbindung zwischen diesen Bestandteilen noch etwas verstärkt; vor allem werden aber allfällige Unregelmässigkeiten oder kleine Beschädigungen an den Verbindungsflächen der Isolierleisten oder der metallenen Teilprofile kompensiert und eine überall dichte Verbindung erzielt, was z. B. bei einer nachträglichen Anodisierung der Verbundprofile das Eindringen der dazu verwendeten Schwefelsäure in Lückenstellen zwischen Metall und Isolierung verhindert. Zu diesem Zweck ist es angebracht, die mit den Metallteilen in Kontakt kommenden Flächen der Isolierleisten ganz oder teilweise mit einer Schicht eines trockenen, warmklebenden z. B. thermoplastischen Klebstoffes zu versehen.

  Ein solcher Klebstoff stört beim Manipulieren der isolierenden Zwischenlage nicht, wird aber bei der Wärmebehandlung der Zwischenschicht weich und verteilt sich dabei unter dem durch die expandierten Zwischenschichten ausgeübten Druck in den verbleibenden Zwischenräumen und füllt diese verdichtend auf.



   Es ist somit ersichtlich, dass das erfindungsgemässe Verfahren viel einfacher durchzuführen ist als die vorbekannten Verfahren. Die drei Schichten der Isolierung werden zusammen als Zwischenlage in die zu verbindenden metallenen Teilprofile eingesetzt und es genügt eine Wärmebehandlung ohne weiteres manuelles Dazutun, um das gegenseitige Verspannen der Bestandteile zu erzielen, wodurch ein Verbundprofil mit grosser Masshaltigkeit erzeugt wird. Weil dabei das Verspannen praktisch von selbst, ohne Zugreifen an die Verbindungszone erfolgt, kann die isolierende Zwischenlage auch an nicht oder schlecht zugänglichen Stellen des Verbundprofils angeordnet werden, d. h., dass die metallenen Teilprofile beliebig gebildet werden, und zwar bei Bedarf auch mit Flanschen, welche den Bereich der Isolierung in Abstand überdekken, wie z. B. bei einem isolierten Eckpfosten.



   PATENTANSPRUCH I
Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnliche Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und einer diese Teilprofile verbindenden Zwischenlage aus einem wärmeisolierenden Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenlage zwei profilierte, formbeständige Isolierleisten mit einer dazwischen angeordneten Schicht aus einem expandierbaren Isoliermaterial zwischen den metallenen Teilprofilen eingesetzt werden, und zwar derart, dass die Isolierleisten je mit Teilen der beiden metallenen Teilprofile zum Eingriff kommen, worauf die Isolierleisten gegen diese Teile der Teilprofile durch bleibende Expansion der Zwischenschicht verspannt werden.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansion der Zwischenschicht durch Auftreiben unter Wärmeeinwirkung erfolgt.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Metallprofilen aus einer warmaushärtbaren Aluminiumlegierung das Auftreiben der expandierbaren Zwischenschicht mit dem Warmauslagern der Profile in derselben Wärmebehandlungsoperation durchgeführt wird.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierelemente mit der dazwischen angeordneten Schicht in unter einem Aussendruck zwischen den Isolierelementen elastisch zusammengepresstem Zustand der Zwischenschicht eingesetzt werden. worauf die Verspannung durch Entfernung des äusseren Drucks und dabei stattfindende elastische Expansion der Zwischenschicht bewirkt wird.



   4. Verfahren nach Patentanspruch   1,    dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierleisten (6) und die Zwischenschicht (7) vor dem Zusammenbau mit den Metallprofilen (1-2) zu einem einstückigen Bauteil zusammengesetzt werden.



   5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierleisten (6) und die Zwischenschicht (7) vor dem Zusammenbau mit den Metallprofilen (1-2) durch gegenseitige Wirkung von an den Leisten (6) bzw. an der stabförmigen Zwischenschicht (7) angebrachten nut- und federartigen Einschnappteilen   (10-1')    zusammengehalten werden.



   6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Metallprofilen bei der Expansion zum Eingriff kommenden Flächen der Isolierzwischenlage ganz oder teilweise mit einer Schicht aus einem solchen Klebstoff versehen werden, dessen Klebewirkung sich erst in der Wärme entwickelt.



   PATENTANSPRUCH II
Isolierende Zwischenlage für die Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Sandwichaufbau aus zwei parallelen profilierten Isolierleisten (6) und einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht (7) aus einem expandierbaren Isoliermaterial besteht.



   UNTERANSPRÜCHE
7. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (7) aus einem unter Wärmeeinwirkung expandierbaren Material besteht.



   8. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierleisten (6) und die expandierbare Zwischenschicht (7) aus gleichartigen Grundwerkstoffen bestehen.



   9. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierleisten (6) aus Hartgummi und die Zwischenschicht (7) aus einer vulkanisierbaren treibmittelhaltigen Kunstgummimischung bestehen.



   10. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass. im Querschnitt der Zwischenlage gesehen, die Zwischenschicht (7) im Bereich ihrer Längsränder dicker ist als in ihrem mittleren Bereich.



   11. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierleisten (6) durch einen mittleren Quersteg (13) unter Bildung von zwei Rinnen (14) miteinander verbunden sind, in welchen Rinnen (14) je ein Teil der expandierbaren Zwischenschicht (7) angeordnet ist.



   12. Isolierende Zwischenlage nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (13) so hoch ist, 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. auch diese Querstegteile so gestaltet werden, dass sie ineinandergreifen, z. B. durch seitliche Rippen bzw. Nuten, so dass wieder ein zusammenhängender Quersteg der Zwischenlage, wie in Fig. 6 gezeigt, erreicht wird.
    Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht die zwischen den Isolierleisten 6 angeordnete Zwischenschicht 16 aus einem stark elastischen Material. Im Ausgangszustand (Fig. 8) ist die Dicke der Zwischenschicht grösser als im eingebauten Zustand (Fig. 7). Für das Zusammenfügen mit den metallenen Teilprofilen 1-2 wird mit einer geeigneten Hilfseinrichtung die Zwischenlage 3 senkrecht zu den einzelnen Schichten unter elastischer Verformung der Zwischenschicht soweit zusammengepresst, dass die metallenen Teilprofile 1-2 aufgeschoben werden können. Anschliessend wird der äussere Druck der Hilfsvorrichtung entfernt, und die dabei stattfindende elastische Expansion der Zwischenschicht bewirkt das gegenseitige Verspannen der Bestandteile des Verbundprofils.
    Es ist bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung noch möglich, die Isolierleisten mit den metallenen Teilprofilen zusätzlich miteinander zu verkleben. Dadurch wird die Verbindung zwischen diesen Bestandteilen noch etwas verstärkt; vor allem werden aber allfällige Unregelmässigkeiten oder kleine Beschädigungen an den Verbindungsflächen der Isolierleisten oder der metallenen Teilprofile kompensiert und eine überall dichte Verbindung erzielt, was z. B. bei einer nachträglichen Anodisierung der Verbundprofile das Eindringen der dazu verwendeten Schwefelsäure in Lückenstellen zwischen Metall und Isolierung verhindert. Zu diesem Zweck ist es angebracht, die mit den Metallteilen in Kontakt kommenden Flächen der Isolierleisten ganz oder teilweise mit einer Schicht eines trockenen, warmklebenden z. B. thermoplastischen Klebstoffes zu versehen.
    Ein solcher Klebstoff stört beim Manipulieren der isolierenden Zwischenlage nicht, wird aber bei der Wärmebehandlung der Zwischenschicht weich und verteilt sich dabei unter dem durch die expandierten Zwischenschichten ausgeübten Druck in den verbleibenden Zwischenräumen und füllt diese verdichtend auf.
    Es ist somit ersichtlich, dass das erfindungsgemässe Verfahren viel einfacher durchzuführen ist als die vorbekannten Verfahren. Die drei Schichten der Isolierung werden zusammen als Zwischenlage in die zu verbindenden metallenen Teilprofile eingesetzt und es genügt eine Wärmebehandlung ohne weiteres manuelles Dazutun, um das gegenseitige Verspannen der Bestandteile zu erzielen, wodurch ein Verbundprofil mit grosser Masshaltigkeit erzeugt wird. Weil dabei das Verspannen praktisch von selbst, ohne Zugreifen an die Verbindungszone erfolgt, kann die isolierende Zwischenlage auch an nicht oder schlecht zugänglichen Stellen des Verbundprofils angeordnet werden, d. h., dass die metallenen Teilprofile beliebig gebildet werden, und zwar bei Bedarf auch mit Flanschen, welche den Bereich der Isolierung in Abstand überdekken, wie z. B. bei einem isolierten Eckpfosten.
    PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung eines Verbundprofils, insbesondere für Fenster- bzw. Türrahmen oder ähnliche Bauteile, bestehend aus zwei metallenen Teilprofilen und einer diese Teilprofile verbindenden Zwischenlage aus einem wärmeisolierenden Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenlage zwei profilierte, formbeständige Isolierleisten mit einer dazwischen angeordneten Schicht aus einem expandierbaren Isoliermaterial zwischen den metallenen Teilprofilen eingesetzt werden, und zwar derart, dass die Isolierleisten je mit Teilen der beiden metallenen Teilprofile zum Eingriff kommen, worauf die Isolierleisten gegen diese Teile der Teilprofile durch bleibende Expansion der Zwischenschicht verspannt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Expansion der Zwischenschicht durch Auftreiben unter Wärmeeinwirkung erfolgt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Metallprofilen aus einer warmaushärtbaren Aluminiumlegierung das Auftreiben der expandierbaren Zwischenschicht mit dem Warmauslagern der Profile in derselben Wärmebehandlungsoperation durchgeführt wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierelemente mit der dazwischen angeordneten Schicht in unter einem Aussendruck zwischen den Isolierelementen elastisch zusammengepresstem Zustand der Zwischenschicht eingesetzt werden. worauf die Verspannung durch Entfernung des äusseren Drucks und dabei stattfindende elastische Expansion der Zwischenschicht bewirkt wird.
    4. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierleisten (6) und die Zwischenschicht (7) vor dem Zusammenbau mit den Metallprofilen (1-2) zu einem einstückigen Bauteil zusammengesetzt werden.
    5. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierleisten (6) und die Zwischenschicht (7) vor dem Zusammenbau mit den Metallprofilen (1-2) durch gegenseitige Wirkung von an den Leisten (6) bzw. an der stabförmigen Zwischenschicht (7) angebrachten nut- und federartigen Einschnappteilen (10-1') zusammengehalten werden.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Metallprofilen bei der Expansion zum Eingriff kommenden Flächen der Isolierzwischenlage ganz oder teilweise mit einer Schicht aus einem solchen Klebstoff versehen werden, dessen Klebewirkung sich erst in der Wärme entwickelt.
    PATENTANSPRUCH II Isolierende Zwischenlage für die Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Sandwichaufbau aus zwei parallelen profilierten Isolierleisten (6) und einer dazwischen angeordneten Zwischenschicht (7) aus einem expandierbaren Isoliermaterial besteht.
    UNTERANSPRÜCHE 7. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (7) aus einem unter Wärmeeinwirkung expandierbaren Material besteht.
    8. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierleisten (6) und die expandierbare Zwischenschicht (7) aus gleichartigen Grundwerkstoffen bestehen.
    9. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierleisten (6) aus Hartgummi und die Zwischenschicht (7) aus einer vulkanisierbaren treibmittelhaltigen Kunstgummimischung bestehen.
    10. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass. im Querschnitt der Zwischenlage gesehen, die Zwischenschicht (7) im Bereich ihrer Längsränder dicker ist als in ihrem mittleren Bereich.
    11. Isolierende Zwischenlage nach Patentanspruch II oder Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Isolierleisten (6) durch einen mittleren Quersteg (13) unter Bildung von zwei Rinnen (14) miteinander verbunden sind, in welchen Rinnen (14) je ein Teil der expandierbaren Zwischenschicht (7) angeordnet ist.
    12. Isolierende Zwischenlage nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (13) so hoch ist,
    dass er die beiden Isolierleisten (6) mindestens in dem Abstand zusammenhält, den sie im eingebauten Zustand nach Expansion der Zwischenschicht aufzuweisen haben.
    13. Isolierende Zwischenlage nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rinnen (14) Teile der mittleren Schicht (7) eingesetzt sind, die dünner sind als die Rinnenbreite, und dass die beiden Randbereiche (15) der beiden äusseren Schichten (6) gegen diese dünneren Teile elastisch gebogen und mit diesen Teilen verbunden sind.
    14. Isolierende Zwischenlage nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (13) aus zwei mit ihrer Stirnfläche aneinander stossenden Teilen besteht, die je zu einer der beiden Isolierleisten (6) gehören.
    15. Isolierende Zwischenlage nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Quersteg (13) aus zwei ineinandergreifenden Teilen besteht, die je zu einer der beiden Isolierleisten (6) gehören.
    PATENTANSPRUCH III Verbundprofil, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I und unter Verwendung einer Isolierzwischenlage nach Patentanspruch II.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2361323A1 (de) 1973-12-08 1975-06-12 Schuermann & Co Heinz Isolierprofil sowie verfahren zu dessen herstellung
EP0007496A1 (de) * 1978-08-01 1980-02-06 Vaw Leichtmetall Gmbh Verfahren zur Herstellung eines wärmegedämmten Metallprofils
DE3203631A1 (de) * 1982-02-03 1983-08-11 Wilfried Dipl.-Ing. 7031 Nufringen Ensinger Verfahren zum verbinden der metallischen innen- und aussenteile eines verbundprofils
DE2366421C2 (de) * 1973-12-08 1984-06-14 SCHÜCO Heinz Schürmann GmbH & Co, 4800 Bielefeld Verbundprofil

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