CH549138A - Verfahren zur herstellung eines demontierbaren hausgerippes und danach hergestelltes hausgerippe. - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines demontierbaren hausgerippes und danach hergestelltes hausgerippe.

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CH549138A
CH549138A CH110972A CH110972A CH549138A CH 549138 A CH549138 A CH 549138A CH 110972 A CH110972 A CH 110972A CH 110972 A CH110972 A CH 110972A CH 549138 A CH549138 A CH 549138A
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Description


  
 



   Zusammenlegbare Behausungen sind heute in allen möglichen Variationen auf dem Markt und zum Beispiel in den US-Patentschriften 2 690 185; 3 304 665 näher beschrieben.



  Während es sich bei einer Art um sehr leichte Typen mehr temporären Charakters, wie etwa Zelte und dergleichen handelt, deren Festigkeit sehr zu wünschen übrig lässt, sind standfestere und dauerhaftere Typen recht schwer im Verhältnis zu ihrer Festigkeit und Widerstandskraft gegen äussere Einflüsse, wie etwa Sturm oder Schnee.



   Die leichteren Typen sind im allgemeinen aus einem Gerippe aufgebaut, welches in einem Untergrund verankert und dann mit einer geeigneten Bespannung versehen wird.



  Werden dabei für das Gerippe leichte und dünne Teile verwendet, so ist das Ganze nicht sehr stabil, wodurch eine solche Konstruktion höchstens vorübergehend benutzbar ist, jedoch für längere Zeit besonders unter ungünstigen Witterungsverhältnissen unbrauchbar ist.



   Um nun trotzdem leichte und demontierbare Behausungen genügender Festigkeit herstellen zu können, ist es also notwendig, ein neues, zweckmässigeres Verfahren zur Herstellung von solchen   Hausgerippen    zu entwickeln.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein solches Verfahren und ein danach ausgeführtes Hausgerippe, welches die vorstehend genannten Nachteile nicht mehr aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man in einem ersten Verfahrensschritt Stäbe in einem Boden verankert, ihre oberen Enden dann zu einem Scheitel zusammenfügt, anschliessend die Stäbe durch vertikales Belasten des Scheitels unter Vorspannung versetzt, dann zwischen je zwei vorgespannte Stäbe Streben satt einsetzt und am Schluss die vertikale Belastung aufhebt, damit die Vorspannkraft Stäbe und Streben starr zusammenhält.



   Vorzugsweise können dabei für die Stäbe Metallrohre und für die Streben Kunststoff verwendet werden. Zweckmässigerweise kann das Hausgerippe auf einer speziellen Bodenplatte verankert werden.



   Nachfolgend werden zum besseren Verständnis einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen die Fig. 1 bis 4 parallelperspektivische Ansichten eines ersten erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels in verschiedenen Aufbaustadien und die Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung.



   Das ist den Fig. 1 bis 4 dargestellte, erfindungsgemässe Hausgerippe besteht im wesentlichen aus einem Skelett in der Form einer Kuppel, welches aus etwas gebogenen, elastischen Stäben 1 aufgebaut ist. Diese Stäbe sind in einer kreisförmigen Bodenplatte 3 an deren Umfang in etwa gleichmässigen gegenseitigen Abständen verankert. Letztere ist vorzugsweise eine Stahl- oder Aluminiumplatte mit aufgeschäumten Kunststoffbelag, kann jedoch auch nur ein Stahlrahmen oder ein durch Glasfasern verstärkter Kunststoffrahmen oder etwas entsprechendes sein, das das Skelett verformungsfest und sicher verankert. Falls das Skelett auf festem Grund, wie gewachsenem Fels oder ähnlichem aufgebaut werden soll, ist eine solche Bodenplatte zur Verankerung nicht nötig.



   Die Stäbe 1 nähern sich durch ihre Krümmung mit zunehmender Höhe und vereinigen sich zu einem ringförmigen Scheitel 2. Dieser Scheitel 2 muss nicht unbedingt ringförmig sein, sondern kann auch ganz einfach nur der Verbindungspunkt aller Stäbe sein. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dient er jedoch gleichzeitig als Fassung für eine lichtdurchlässige Kuppel 4, welche Tageslicht in den Innenraum der Behausung fallen lässt.



   Wenn das Gerüst gemäss der Fig. 1 verankert ist, wird der Ring 2 mit den Enden der Stäbe senkrecht nach unten gezogen.



  Dies kann mittels eines, in der Fig. 2 dargestellten, am Ring 2 befestigten Behälters 12 erfolgen, der über eine Leitung 14 mit Wasser gefüllt wird. Statt Wasser könnte man selbstverständlich auch Sand, Steine oder ähnliche schwere Gegenstände einfüllen. Anstelle des Behälters 12 kann auch ein in der Fig. 3 dargestellter, am Boden 3 und am Ring 2 verankerter Flaschenzug 9, 10 mit einem Gewicht 11 oder irgendeine andere Vorrichtung verwendet werden.



   Durch die auf den Ring 2 ausgeübte Zugkraft erfahren die Stäbe 1 eine Spannung, welche jedoch so bemessen ist, dass die Grenzwerte der elastischen Verformung der Stäbe nicht erreicht werden. Durch diese Spannung verbiegen sich die Stäbe 1 etwas nach aussen, so dass die Umfänge des Gerüstes in gedachten horizontalen Schnitten zwischen dem Scheitel und dem Boden etwas zunehmen und sich gleichzeitig die gegenseitigen Abstände der Stäbe 1 etwas vergrössern.



   Um dem Gerüst einen zusätzlichen Halt zu geben, können, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, um das Gerüst wenigstens annähernd horizontale Seilringe 5 gelegt werden, welche durch die Verformung der Stäbe angespannt werden.



   Zur Festhaltung der Stäbe 1 in ihrer verspannten Lage werden dann, wie die Fig. 3 weiters zeigt, horizontale Streben 8 zwischen je zwei Stäbe 1 eingepasst. Diese Streben 8 sind, den Seilringen 5 ähnlich. in drei das Skelett umgürtenden Ringen angeordnet.



   Nach dem Anbringen dieser Streben kann nun die Zugvorrichtung für den Ring 2 entfernt oder zumindest die Zugkraft abgestellt werden, das Gerüst bleibt in seiner vorgespannten Form. Zur besseren Formbeständigkeit können noch Schrägverspannungen 13, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, angebracht werden.



   An diesem, in der Fig. 3 dargestellten, fertigen Skelett werden nun eine Türe 15 und ein Fenster 16 angebracht, wie die Figur 4 zeigt, und das ganze Skelett wird mit einer Plane überzogen. Diese Plane besteht vorzugsweise aus elastischem Material, um die elastischen Eigenschaften des Skeletts selbst voll ausnützen zu können.

  Beispielsweise   kann    dazu eine Plane verwendet werden, die aus einer durch elastische und faltbare Fasern verstärkten Kunststoffolie oder aus einem mit Kunststoff beschichteten Gewebe besteht, wobei die Aussenseite mit reflektierenden und wetterfesten Materialien überzogen ist und die Innenseite als elastische Isolierschicht, wie zum Beispiel Glasfasermatten, Steinwolle, Polyuräthan-, Polyolefin-, Polyester- oder Polyätherschäume, ausgebildet ist und mit einer innersten, vorzugsweise nicht verstärkten, elastischen und faltbaren Schicht aus nicht brennbarem Kunststoff wie zum Beispiel Polyvinylchlorid überzogen ist.



   In dem in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Stäbe aus je zwei geraden Teilstücken 6 und 7, welche in den Verbindungspunkten 17 gelenkig miteinander verbunden sind, so dass sie einfach zusammengelegt werden können, wenn keine Spannkraft angreift, jedoch durch die in der Zeichnung nicht dargestellten Seilringe aufgerichtet werden.



   Um ein solches Haus zu demontieren und abzutransportieren, genügt es, nach Entfernung der Deckplane und Türe und Fenster, die horizontalen Streben herauszunehmen, den   Scheitelring    von den Enden der Stäbe zu lösen und diese dann einfach zusammenzuklappen. Das Ganze kann in einem Bündel zusammengefasst und so leicht abtransportiert werden.

 

   Für die Stäbe eignen sich vorzugsweise geschweisste Stahlrohre. Für einen Bodendurchmesser von ungefähr 8 m benötigt man zum Beispiel 20 Stäbe von etwa 32 mm Durchmesser und 3 mm Wandstärke, für einen Bodendurchmesser von 15 m, was einer Bodenfläche von etwa 180 m2 entspricht, 20 Stäbe von 63 mm Durchmesser und etwa 6 mm Wandstärke.



   Als grobes Mass für die Dimensionierung der Einzelteile einer Behausung aus 20 Stäben aus Flussstahl, wobei die Konstruktion ungefähr 150 kg Eigengewicht pro Quadratmeter hat und einer Windgeschwindigkeit von etwa 200 kg/h standhalten soll, ist in der folgenden Tabelle angegeben:   Äusserer Rohrdurchmesser in Millimetern   -    Skelettbodendurchmesser in
Metern multipliziert mit 4 Rohrwandstärke   -    1/10 des äusseren Rohr durchmessers Durchmesser der Seile, bei einer 19-litzigen Ausführung, zum Beispiel der Marke Airplane Cable , in Millimetern = Gerüstbodendurchmesser in
Metern multipliziert mit 0,8 Durchmesser der Schrägver-     >     spannungen = 4 des Durchmessers der Seile
Die Seilringe sind hoch belastbare Stahlseile. Die horizontalen Streben bestehen aus dünnwandigen Stahlrohren.



   Um ein geringeres Gewicht zu ermöglichen, kann man anstelle von Stahl auch Aluminiumlegierungen, wie sie z.B. in der Flugzeugindustrie verwendet werden, anwenden, oder unter Umständen sogar Magnesium.



   Für die Stäbe und Streben sind auch glasfaserverstärkte Kunststoffstäbe oder -rohre geeignet. Der Kunststoff kann zum Beispiel ein mit Glasfasern verstärktes Polyvinylchlorid oder Polyolefin sein, das vorzugsweise um Dehnungserscheinungen zu vermeiden, kreuzweise verkettet ist, oder auch Polyester, steifes Polyuräthan, Nylon oder Polyvinylidenchlorid, um nur einige zu nennen, oder sonst irgendein in seinen mechanischen Eigenschaften äquivalentes Material.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung eines demontierbaren Hausgerippes, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem ersten Verfahrensschritt Stäbe (1) in einem Boden verankert, ihre oberen Enden dann zu einem Scheitel (2) zusammenfügt, anschliessend die Stäbe durch vertikales Belasten des Scheitels unter Vorspannung versetzt, dann zwischen je zwei vorgespannte Stäbe Streben (8) satt einsetzt und am Schluss die vertikale Belastung aufhebt, damit die Vorspannkraft Stäbe und Streben starr zusammenhält.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man gekrümmte Stäbe (1) verwendet.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man aus je zwei Teilen gelenkig zusammengesetzte Stäbe (6, 7) verwendet.

 

   3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stäbe im wesentlichen äquidistant und längs eines Kreises anordnet und im Boden verankert.



   4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man vor dem vertikalen Belasten das Skelett mit wenigstens angenähert horizontal verlaufenden Seilringen (5) satt umgürtet.



   PATENTANSPRUCH II
Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes Hausgerippe, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Bodenplatte (3) aufweist, in welcher die Stäbe (1) verankert sind.



   UNTERANSPRÜCHE
5. Hausgerippe nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus Metall besteht.



   6. Hausgerippe nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) aus Metallröhren und die Streben (8) aus verstärktem Kunststoff bestehen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Äusserer Rohrdurchmesser in Millimetern - Skelettbodendurchmesser in Metern multipliziert mit 4 Rohrwandstärke - 1/10 des äusseren Rohr durchmessers Durchmesser der Seile, bei einer 19-litzigen Ausführung, zum Beispiel der Marke Airplane Cable , in Millimetern = Gerüstbodendurchmesser in Metern multipliziert mit 0,8 Durchmesser der Schrägver- > spannungen = 4 des Durchmessers der Seile Die Seilringe sind hoch belastbare Stahlseile. Die horizontalen Streben bestehen aus dünnwandigen Stahlrohren.
    Um ein geringeres Gewicht zu ermöglichen, kann man anstelle von Stahl auch Aluminiumlegierungen, wie sie z.B. in der Flugzeugindustrie verwendet werden, anwenden, oder unter Umständen sogar Magnesium.
    Für die Stäbe und Streben sind auch glasfaserverstärkte Kunststoffstäbe oder -rohre geeignet. Der Kunststoff kann zum Beispiel ein mit Glasfasern verstärktes Polyvinylchlorid oder Polyolefin sein, das vorzugsweise um Dehnungserscheinungen zu vermeiden, kreuzweise verkettet ist, oder auch Polyester, steifes Polyuräthan, Nylon oder Polyvinylidenchlorid, um nur einige zu nennen, oder sonst irgendein in seinen mechanischen Eigenschaften äquivalentes Material.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung eines demontierbaren Hausgerippes, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem ersten Verfahrensschritt Stäbe (1) in einem Boden verankert, ihre oberen Enden dann zu einem Scheitel (2) zusammenfügt, anschliessend die Stäbe durch vertikales Belasten des Scheitels unter Vorspannung versetzt, dann zwischen je zwei vorgespannte Stäbe Streben (8) satt einsetzt und am Schluss die vertikale Belastung aufhebt, damit die Vorspannkraft Stäbe und Streben starr zusammenhält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man gekrümmte Stäbe (1) verwendet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man aus je zwei Teilen gelenkig zusammengesetzte Stäbe (6, 7) verwendet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Stäbe im wesentlichen äquidistant und längs eines Kreises anordnet und im Boden verankert.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man vor dem vertikalen Belasten das Skelett mit wenigstens angenähert horizontal verlaufenden Seilringen (5) satt umgürtet.
    PATENTANSPRUCH II Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I hergestelltes Hausgerippe, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Bodenplatte (3) aufweist, in welcher die Stäbe (1) verankert sind.
    UNTERANSPRÜCHE 5. Hausgerippe nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus Metall besteht.
    6. Hausgerippe nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1) aus Metallröhren und die Streben (8) aus verstärktem Kunststoff bestehen.
CH110972A 1971-06-01 1972-01-26 Verfahren zur herstellung eines demontierbaren hausgerippes und danach hergestelltes hausgerippe. CH549138A (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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