CH545097A - Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie - Google Patents

Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie

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CH545097A
CH545097A CH1136472A CH1136472A CH545097A CH 545097 A CH545097 A CH 545097A CH 1136472 A CH1136472 A CH 1136472A CH 1136472 A CH1136472 A CH 1136472A CH 545097 A CH545097 A CH 545097A
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CH1136472A
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Kazimir Dr Med Trogrlic
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Kazimir Dr Med Trogrlic
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    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/14Arrangements specially adapted for eye photography
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
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Description


  
 



   Die vorliegende   Erfindung    bezieht sich auf die Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie.



   Die bekannteste Art der Bestimmung der Akkommoda tion des Auges in der tagtäglichen okulistischen Routine - mit
Ausnahme der Methode der   Purkinje-Bildchen -    hat sich bisher beinahe nur auf die subjektive Methode mit Hilfe des Ab lesens entsprechender Optotypen gegründet, die in verschie dener Entfernung vor das zu untersuchende Auge gesetzt werden. Die subjektiven Methoden gestatten zwar eine ge wisse Einsichtnahme, jedoch nur in die akkommodative Funk tion der Augenlinse, während die übrigen Veränderungen der Augenlinse, z. B. ihre anatomische Form und   Refraktionsfä-    higkeit, ausserhalb der Kontrolle des Beobachters bleiben.



   Der optische Effekt, der für die Bestimmung der Akkom modation des Auges mit Hilfe der Photographie benützt wird, ist das sogenannte photoskiaskopische Phänomen. Die prak tische Ausnutzung dieses Phänomens sowie die theoretische
Erläuterung des Prinzips seines Entstehens ist ausführlich dargetan in der Abhandlung  Klinische Monatsblätter für   Augenheilkunde ,    Bd. 139/1961   Heft    2, Seite 241-247. Die visuelle Form dieses Phänomens besteht in der Erscheinung eines hellen und leicht beschattenen Teiles in der Pupille des betrachteten Auges, Das Phänomen ist leicht bemerkbar bei niedrigen oder mittelgrossen Ametropien. Bei hochgradigen Ametropien ist die   Feststeffung    etwas schwieriger.

  Das Grös   senverhäitnis    dieser beiden Teile des photoskiaskopischen Phänomens hängt ab vom   Refraktionszustand    des untersuchten Auges. Ihre gegenseitige Lage am untersuchten Brechmeridian ist bedingt durch die   Form    der Refraktion im untersuchten Auge und der Lage des Auges des Betrachters gegen den Rand des Spiegels, von dessen Oberfläche das Licht während der Untersuchung ins untersuchte Auge eingeworfen wird. Zur Erzielung des   photoskiaskcpischen    Phänomens wird gewöhnlich das elektrische Ophtalmoskop benützt. Das Auge des Betrachters muss sich während der Untersuchung unmittelbar am freien Rande des   ophtalmcskopischen    Spiegels befinden, von dessen Oberfläche das Licht in das zu untersuchende Auge reflektiert wird.

  Die Einstellung unmittelbar am Rande des Spiegels hat Einfluss auf die Genauigkeit bei der Bestimmung der Grösse des refraktorischen Zustandes im untersuchten Brechmeridian. Der Betrachter soll bei der Untersuchung des Auges von diesem etwa   70100    cm entfernt sein, und zwar so, dass die visuelle Linie seines Auges in der gleichen Höhe mit der Achse des untersuchten Auges sich befindet und dass er in das zu untersuchende Auge mit jenem seiner Augen sieht, vor dem er das   Gphtalmoskop    hält.



   Da die Akkommodation des Auges eine besondere sogenannte dynamische   Form    der Refraktion darstellt, wird auch bei ihr ein photoskiaskopisches Phänomen unter entsprechenden Bedingungen in Erscheinung treten. Dieser Zustand im Auge lässt sich visuell beobachten und farbphotographisch aufnehmen. Die dioptrische Grösse der Akkommodation äussert sich im Grössenverhältnis zwischen dem belichteten und beschatteten Teil der Pupille des untersuchten Auges. Je breiter der belichtete Teil des photoskiaskopischen Phänomens am betrachteten Brechmeridian des untersuchten Auges ist, um   so    mehr ist die   akkommedative    Brechungsfähigkeit der Augenlinse des untersuchten Auges engagiert und um so grösser die Brechkraft ausgedrückt in   Dioptrien.   



   Die bekannten Funduskameras in den bestehenden Ausführungen sind nicht in der Lage, die Akkommodation des Auges photographisch   aufzunehmen.    Bei diesen bekannten Kameras ist die primäre Lichtquelle innerhalb der eigentlichen Kamera in der Weise eingebaut, dass die Lichtstrahlen, die die Kamera verlassen, zunächst durch den   Tubus,    an dessen einem Ende sich das Objektiv befindet, hindurchgehen und dann in das Auge, dessen Akkommodation photogra phiert werden soll, eintreten. Mit einer solchen Anordnung kann keinesfalls ein skiaskopisches Phänomen erhalten wer den.



   Ebenfalls bekannt sind Funduskameras, deren Licht der primären Lichtquelle nicht durch den Tubus der Kamera durchgeht. Die Lichtquelle ist vielmehr ausser der Kamera und unterhalb des Objektivs in der Weise eingebaut, dass sein
Spiegel oder Prisma, von dem die Lichtstrahlen ins Auge re flektiert werden, sich vor dem Objektiv ganz nahe dem Rand des Objektivs befindet. Diese Lage der Lichtquelle gegenüber dem Objektiv der Kamera ermöglicht es zwar, dass im be trachteten Brechmeridian des untersuchten Auges das photo skiaskopische Phänomen erscheint, doch erfüllt es die übrigen
Bedingungen nicht, die nötig sind, um dieses Phänomen für photographische Aufnahme der Akkommodation des Auges ausnützen zu können.

  Ausserdem ist es für die genaue prakti sche Feststellung der dioptrischen Stärke der Akkommoda tion des Auges mittels Photoaufnahmen - wie vorher er wähnt wurde - oder in visueller Weise nötig, dass der obere freie Rand des Spiegels oder des Prismas sich knapp am eigentlichen freien Rande des Objektivs der   Kamera    befindet.



   Da die Refraktion und die Akkommodation des Auges in op tischem Sinne sphärischer oder astigmatischer Art sein kön nen, ist es nicht ohneweiteres möglich, mit den bekannten   Funduskameras    photographische Veranschaulichungen des
Refraktionszustandes in jedem Brechmeridian vornehmen zu können, sondern nur in demselben, was für die astigmatische
Refraktion ganz ungenügend ist.



   Die gleichen Betrachtungen gelten auch für Anwendungen der Biomikroskope (Spaltlampe) und anderer ähnlicher   Oe-    räte, die eigene Photokameras besitzen.



   Infolge des Obenangeführten besteht ein bedeutender Be darf an Mitteln zur objektiven Veranschaulichung der Ak kommodation des Auges, und zwar nicht nur zur visuellen Be trachtung des Auges während seines Akkommodierens, son dern auch zur farbphotographischen Darstellung der akkom modativen Funktion der Augenlinse. Die erzielten Photos die nen in diesem Falle als bleibendes Dokument, das von der akkommodativen Fähigkeit der Augenlinse zeugt, aufgenom men unter genau festgesetzten und jederzeit wiederholbaren
Bedingungen. Genügeleistend dem Postulate der Messbarkeit ist dieses Prinzip der Veranschaulichung der Akkommodation des Auges gleich wichtig für wissenschaftliche Untersuchun gen, wie für routinemässige klinische Arbeit, die sich auf die
Funktion der Augenlinse bezieht.



   Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangsgenannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, das
Photographieren des erwähnten Phänomens zum Zwecke einer objektiven Veranschaulichung der Akkommodation des
Auges vorzunehmen.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss in der Weise gelöst, dass die Anordnung eine Funduskamera sowie eine skiasko pische Lichtquelle mit einem Projektionsobjektiv und einem
Spiegel oder Prisma umfasst, welches die Lichtstrahlen der
Lichtquelle in das zu untersuchende Auge leitet, wobei der
Spiegel oder das Prisma mit seinem freien, oberen Rande an den Rand des Objektivs der Kamera angrenzt. Nur bei dieser
Lage der Lichtquelle gegenüber dem Objektiv der Kamera wird es möglich, dass im untersuchten Auge das photoskia    skopische    Phänomen erscheint und in Verbindung mit anderen
Bedingungen für das Photographieren der Akkommodation ausgenützt werden kann.

   Es wird die Anwendung der vierek   fugen    Form für den Spiegel sowie seine Anordnung am obe ren Ende des Gehäuses für die skiaskopische Lichtquelle und   eine    Seitenlänge von 5-7 mm empfohlen, ähnlich wie beim elektrischen Ophtalmoskop.



   Wegen der möglichen sphärischen oder   astigmatischen    Art der Refraktion und der Akkommodation des Auges in opti  schem Sinne, d. h. wegen der Möglichkeit der Veranschaulichung des Refraktionszustandes in jedem Brechmeridian ist die skiaskopische Lichtquelle einschliesslich des Spiegels vorzugsweise halbkreisförmig um den unteren Teil des Randes des Objektivs der Kamera von 0 bis   1800    C beweglich. Die Bezeichnung der Grade am Rande des Objektivs beginnt dabei im Gegenuhrzeigersinn bei 9h, dann geht es zurück über 6h und endet bei 3h. Auf diese Weise ist die photographische Veranschaulichung der Akkommodation des Auges in jedem Brechmeridian möglich, was besonders von Belang ist, wenn im Auge eine astigmatische Ametropie besteht.



   Ferner kann im Raume zwischen dem Auge und dem Objektiv der Kamera eine Vorrichtung mit entsprechenden und beleuchteten Optotypen angeordnet sein, um das Auge zur Akkommodation anzuregen. Die Optotypen sind verschiedener Form und Grösse, und das Auge fixiert sie während der photographischen Aufnahme der   Akkommodation.    Die Vorrichtung kann derart angeordnet sein, dass sie die Verbindungsachse Pupille-Objektiv der Kamera nicht unterbricht, ausserdem soll eine leichte Montage und Demontage möglich sein.



   Vorzugsweise ist der Bedingung Rechnung zu tragen, dass sich das Objektiv der Photokamera während der Photoaufnahme der Akkommodation ausserhalb des Nahpunktes (punctum proximum) befindet. Dies wird dadurch erreicht, dass eine bewegliche Einrichtung unter Anwendung des bekannten Kreuztisches (Feineinstellung) mit den zugehörigen Einrichtungen zur Aufstellung der Kamera und Zuführung des elektrischen Stromes und der Kreuztisch-Handhabung   mii    einem Teleskopsystem für das Ausziehen und das Einziehen einer Kopfstütze ausgerüstet ist. Dies ist nötig, weil es sich bei der Akkommodation in refraktorischem Sinne um die Ermittlung des Nahpunktes handelt   (punctum    proximum), wobei das Objektiv vom Auge 50-75 cm entfernt sein soll und dies während der Zeit der Photoaufnahme.



   Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 die schematische Darstellung der wesentlichen Teile der Erfindung, in Längsansicht von vorne gesehen;
Fig. 2 die Ansicht der Stirnseite gemäss Fig. 1;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt in Perspektive, gesehen von der Seite der Aufhängung der markierten Latte für die Befestigung des Optotyps.



   In den Fig. 1, 2 und 3 sind die einzelnen Elemente der Erfindung dargestellt, die zur Bestimmung der Akkommodation des Auges dienen. Dabei wird die bekannte Funduskamera mit ihrem optischen Teil, der das optische System 7 zur photographischen Aufnahme bildet, mit ihrem Beleuchtungssystem im Gehäuse 8 (Glühlampe oder Gasentladungslampe) für das Visieren und Photographieren und mit ihrem visuellen Beobachtungssystem 10 verwendet. Das Gehäuse 8 der Kamera wird in bekannter Weise auf einen Kreuztisch 11 zur Feineinstellung in allen Richtungen unter Zwischenschaltung der Säule 12 und des Zwischenstückes 13 aufgestellt, welche ebenfalls eine Einstellung ermöglichen. Bei der Aufnahme   de:    Akkommodation des Auges ruht der Kopf des Patienten auf der Stütze 22 für die Stirne und der verstellbaren Stütze 21 für das Kinn, die vom Ständer 20 getragen werden.



   Zur Erreichung des photoskiaskopischen Phänomens und zwecks Ermöglichung des Photographierens der Akkommodation des Auges ist das Gehäuse 1 der skiaskopischen Lichtquelle, dass das zugehörige Prisma mittels eines besonderen Schnappverschlusses 3 auf dem halbkreisförmigen Träger 4 derart beweglich befestigt oder der Spiegel 2 knapp am Rand des Objektivs der Kamera 7 zu liegen kommt. Der Träger 4 weist auf einer Seite eine Führung in Form eines   halbkreis-    förmigen Fortsatzes 4b und auf der anderen Seite eine eingekerbte TABO-Skala 4a auf. Der halbkreisförmige Träger 4 ist an einem besonders geformten, flachen Tragarm 5 befestigt, welcher in eine Befestigungsklemme 6 eingesteckt wird.



  Bei dieser Lösung sind geringfügige Anpassungen an den bestehenden Funduskameras vorzunehmen, und zwar durch Hinzufügen der Befestigungsklemme 6 und des Klemmhalters 16, der zur Aufnahme der Markierlatte 14 dient. Die Montage und die Demontage des Gehäuses 1 der skiaskopischen Lichtquelle und der zugehörigen Einrichtungen sowie des Einsteckens der Markierungslatte 14 ist rasch und einfach möglich.



   Zur Anregung des Auges zur Akkommodation ist eine Einrichtung zur Präsentation von Optotypen vorgesehen, die aus einer Markierlatte 14 mit beleuchteten Optotypen 17, einer Schraubenklemme 15 zwecks Befestigung am Ständer 20 sowie einem Klemmhalter 16 besteht.



   Das Teleskopsystem 18 und 19, das an einem Ende an der bekannten Ständerkonstruktion 20, die als Stütze der Stirne und des Kinns dient, und am zweiten Ende am Kreuztisch 11 festgemacht ist, ermöglicht eine Verschiebung der Kamera 8 in Richtung von vorne nach rückwärts in der Weise, dass das Objektiv der Kamera während des Photographierens vom Auge etwa 50 bis 75 cm entfernt ist. Die Feinstellung wird mit dem Kreuztische 11 und dem Zwischenstück 13 vorgenommen; ausserdem ermöglicht der Kreuztisch die Versorgung der Beleuchtungseinrichtungen mit elektrischer Energie und die Verbindung der Synchronisationseinrichtung mit dem Film.



   Bei dieser Anordnung der Elemente zur Aufnahme der Akkommodation des Auges sind subjektive Fehler ausgeschlossen und eine exakte Messung unter objektiver Veranschaulichung der akkommodativen Funktion der Augenlinse mit Hilfe der Farbenphotographie möglich geworden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Anordnung zur photographischen Aufnahme der Augenakkommodation unter Anwendung der Photoskiaskopie, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Funduskamera (7, 8, 9) sowie eine skiaskopische Lichtquelle (1) mit einem Projektionsobjektiv und einem Spiegel oder Prisma (2) umfasst, welches die Lichtstrahlen der Lichtquelle in das zu untersuchende Auge leitet, wobei der Spiegel oder das Prisma (2) mit seinem freien, oberen Rande an den Rand des Objektivs (7) der Kamera angrenzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die skiaskopische Lichtquelle (1) mit Hilfe eines Schnappverschlusses (3) auf einem halbkreisförmigen, flachen Träger (4) mit einer Führung (4b), welche mit dem Schnappverschluss (3) zusammenwirkt, über einen Bereich von 0 bis 1800 gleiten kann.
    2. Anordnung gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der halbkreisförmige Träger (4) eine eingeprägte Skala (4a) von bis 1800 zur Kennzeichnung der Lage des jeweiligen Brechmeridians im Auge während der Aufnahme der Akkommodation aufweist.
    3. Anordnung gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Querschnitt flachen Tragarm (5) zum Tragen des halbkreisförmigen Trägers (4) bzw. der skiaskopischen Lichtquelle (1) umfasst, welcher in eine Befestigungsklemme (6) am Gehäuse (8) für das Beleuchtungssystem der Funduskamera einsteckbar ist.
    4. Anordnung gemäss Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine mit einem Massstab versehene Latte (14) zum Tragen eines Optotyps (17), welche durch einen Klemmhalter (16) mit dem Gehäuse des Beleuchtungssystems der Fun duskamera und durch eine Schraubkiemme (15) mit einer Kopfstütze (20, 21, 22) verbunden ist 5.
    Anordnung gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung zur Verschiebung der Kamera gegenüber einer Kopfstütze (20,21, 22) aufweist, um das Objektiv (7) der Kamera zur Photoaufnahme der Akkommodation auf eine Entfernung vom Auge von 50 bis 75 cm einstellen zu können, welche aus einem Kreuztisch (11) zur Feineinstellung in allen Richtungen, welchen auch die elektrischen Anschlüsse für die skiaskopische und die visierende Beleuchtung trägt, sowie aus einem Teleskopsystem (18, 19) zur Grobeinstellung des Abstandes zwischen der Kopfstütze und dem Kreuztisch (11) besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1882444A1 (de) * 2006-07-28 2008-01-30 Essilor International (Compagnie Generale D'optique) Methode und System zur objektiven Vermessung des Auges

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WO2008012299A3 (en) * 2006-07-28 2008-03-27 Essilor Int Method and system to assess objectively visual characteristics
US7976161B2 (en) 2006-07-28 2011-07-12 Essilor International (Compagnie Generale D'optique) Method and system to assess objectively visual characteristics

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