CH542769A - Einrichtung zum Aufteilen einer Reihe von Gegenständen in einzelne Gruppen - Google Patents

Einrichtung zum Aufteilen einer Reihe von Gegenständen in einzelne Gruppen

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CH542769A
CH542769A CH1576072A CH1576072A CH542769A CH 542769 A CH542769 A CH 542769A CH 1576072 A CH1576072 A CH 1576072A CH 1576072 A CH1576072 A CH 1576072A CH 542769 A CH542769 A CH 542769A
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CH
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strips
group
pliers
conveyor belt
slide
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Application number
CH1576072A
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English (en)
Inventor
Gianni Gottardi
Original Assignee
Bauwerk Bodenbelagsind Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zumAufteilen einer Reihe von im wesentlichen kontinuierlich zugeführten gleichen Gegenständen in einzelne Gruppen solcher Gegenstände.



   Einrichtungen dieser Art werden beispielsweise bei der Herstellung von Parkettböden verwendet. Die einzelnen Parkettleisten müssen vor der Verarbeitung auf ihre Oberflächenbeschaffenheit kontrolliert werden, um Leisten, welche beispielsweise Astlöcher, nicht ausgehobelte Stellen oder sonstige Defekte aufweisen, vor der Weiterverarbeitung zu Parkettbodenstücken ausscheiden oder wenigstens einer Nachbearbeitung zuführen zu können.



   Dieses Sortieren der Leisten in verwendbare, nachzuarbeitende oder auszuscheidende Stücke erfolgt immer noch visuell durch Kontrollpersonen. Die heutigen Maschinen zur Herstellung der Leisten sind jedoch derart leistungsfähig, dass der Strom der von einer solchen Maschine ausgestossenen Leisten auf mehrere Kontrollpersonen aufgeteilt werden muss, damit jede einzelne derselben noch in der Lage ist, die Leisten zu kontrollieren.



  Da es sich zeigt, dass die obenerwähnten Fehler meist nicht nur in einer Leiste allein auftreten, sondern sich über ganze Gruppen von Leisten erstrecken, ist es zweckmäsisg, den genannten, annähernd kontinuierlichen Strom von Leisten nicht einfach periodisch zur einen, dann zur nächsten und schliesslich zu weiteren Kontrollpersonen zu lenken, sondern ihn zugleich in einzelne Gruppen aufzuteilen. Jede Gruppe weist dabei eine Anzahl von Leisten auf, die leicht in ihrer Gesamtheit kontrolliert und der entsprechenden Weiterverarbeitungsstelle oder dem Ausschuss zugeführt werden können; es ist nicht notwendig, dass diese Anzahl genau konstant bleibt.



   Die erfindungsgemässe Einrichtung dient dem Zweck, die soeben beschriebene Aufteilung maschinell durchzuführen. Sie ist gekennzeichnet durch zwei hintereinander längs der Zuführstrecke angeordnete Zangen, durch einen in der Zuführrichtung nach diesen angeordneten festen Tisch mit einem quer zur genannten Richtung beweglichen Schieber, durch zwei beidseitig dieses Tisches angeordnete Nebentische mit je zwei im Abstand voneinander angeordneten, zur   Zuführvorrich-    tung parallelen Vertiefungen und durch Förderbänder, wobei die Nebentische und die Förderbänder relativ zueinander zwischen einer Stellung, in welcher sich die Förderbänder in den Vertiefungen und einer Stellung, in welcher sie sich oberhalb der Oberseite der Nebentische befinden, bewegbar sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Einrichtung, und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.



   Längs einer Zuführvorrichtung, hier eines Förderbandes 1 (es könnte auch eine Rutsche von genügender Neigung sein), befinden sich nacheinander ein Ausrichter 2 und zwei Zangen 3 und 4. Das Förderband 1 läuft über einen festen Tisch 5, an dessen rückwärtigem Ende eine nicht dargestellte Umlenkrolle angebracht ist. Auf dem Tisch 5 ist ein das Förderband quer überspannender Anschlag 51 angebracht, der mit dem Tisch 5 fest verbunden ist.



   Der Ausrichter 2 weist je ein endloses Band 21 auf, welches zwischen zwei Rollen 22 und 23 umläuft, die an den Enden eines schwenkbaren Armes 24 angebracht sind. Jede Rolle 22 befindet sich dabei auf der Schwenkachse 25 des entsprechenden Armes 24, welche Achse zugleich die Antriebswelle für das Band 21 sein kann.



  Diese Welle kann durch einen Motor oder über ein Kettenrad oder eine Riemenscheibe (nicht dargestellt) vom Getriebemotor 20 der Einrichtung angetrieben sein. Die andere Rolle 23 ist frei drehbar. Eine Zugfeder 26 zieht die beiden Schwenkarme 24 gegen die Mitte, wobei nicht näher dargestellte Anschläge dieses Zusammenziehen begrenzen.



   Die beiden Zangen 3 und 4 weisen je zwei Zangenhälften 31 resp. 41 auf. Diese Hälften sind ähnlich wie die Arme 24 um ihr eines Ende schwenkbar. An ihrem freien Ende weisen sie eine Verdickung 32 resp. 42 auf, die eine gerade Greiffläche 33 resp. 43 parallel zum Förderband aufweist. Die Zangen 3 und 4 werden synchron in noch darzustellender Weise von Achsen 35 resp. 45 um die letzteren geschwenkt.



   Der Tisch 5, über welchen das Förderband 1 hinwegläuft, ist fest. In einem geringen Abstand über ihm bewegt sich quer zum Förderband 1 ein Schieber 6. Dieser ist an einer Hülse 7 befestigt, welche auf einer Stange 8 gleitet. Die Stange 8 ist zwischen zwei Stützen 9 befestigt.



  Die Hülse 7 und damit der Schieber 6 werden mittels einer Kurbelstange 10 von einer sich drehenden, horizontalen Scheibe 11 über den Tisch 5 zwischen dessen seitlichen Rändern hin- und herbewegt. Die Scheibe 11 sitzt auf einer Welle 12, die vom schon erwähnten Hauptgetriebemotor 20 der Einrichtung angetrieben ist. Der Übersichtlichkeit halber ist hier die Scheibe 11 etwas weiter vom Tisch 5 entfernt dargestellt, als dies in Wirklichkeit der Fall ist.



   Zu beiden Seiten des Tisches 5 befinden sich zwei Nebentische 13, 14. Sie sind vertikal bewegbar; der Nebentisch 13 ist in Fig. 2 in der oberen, der Nebentisch 14 in der unteren Stellung gezeigt. Beide Tische weisen Vertiefungen 131, 141 an ihrer Oberseite 132 resp. 142 auf.



  In der oberen Stellung ist, wie beim Tisch 13 erkennbar, die Oberseite 132 geringfügig tiefer als die Oberseite 52 des festen Tisches 5.



   Zwei Paare von schnellaufenden, schmalen und zueinander parallelen Förderbändern 15 sind so angeordnet, dass ihre oberen Trums 151 sich in der oberen Stellung der Nebentische 13, 14 innerhalb der Vertiefungen 131, 141 befinden, in der unteren Stellung der Nebentische hingegen über deren Oberseiten 132, 142 liegen. Die rücklaufenden Trums 152 sind unter den Nebentischen 13, 14 durchgeführt. Die Förderbänderpaare 15 werden in bekannter und daher nicht dargestellter Weise angetrieben, wobei sie so miteinander gekoppelt sind, dass mindestens die beiden Bänder jedes Paares unter sich gleich schnell laufen.



   Die beiden Nebentische 13, 14 weisen an ihrer Unterseite je eine an einem Hänger 16 drehbar angebrachte Laufrolle 17 auf, die auf einer Kurvenscheibe 18 abrollt und durch dieses Abrollen ein Heben und Senken des dazugehörigen Nebentisches bewirkt. Die dazu notwendigen Vertikalführungen für die Nebentische sind, da bekannt, der Übersicht halber nicht dargestellt. Die beiden Kurvenscheiben 18 sitzen auf einer Welle 181. Diese wird über ein   rKegelradgetriebe    19 von der Hauptwelle 12 und damit vom Hauptgetriebemotor 20 angetrieben, welcher auch die Scheibe 11 mit der Kurbelstange 10 und damit den Schieber 6 antreibt.



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt:
Von einer nicht dargestellten Maschine zur Herstellung von Parkettleisten werden solche Leisten 30 mittels  des Förderbandes 1 herangebracht, wobei sie auf diesem mit ihrer einen Schmalseite stehen. Sie sind jedoch nicht genau rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Förderbandes 1, sondern können, wie die Leisten 30a in Fig. 1 zeigen, schräg dazu sowie gegenseitig zueinander verschoben stehen. In dieser noch ungeordneten Stellung passieren sie den Ausrichter 2.

  Die beiden Bänder 21 desselben haben dieselbe Geschwindigkeit wie das Förderband 1; da sie bei den Rollen 23 nur noch einen Abstand voneinander aufweisen, der gleich oder etwas   gerin-    ger als die Länge der Leisten 30 ist, werden die vordersten Leisten 30a kurz aufgehalten, durch die nachfolgenden Leisten genau senkrecht zur Vorschubrichtung verschoben, worauf sich diese ebenfalls genau parallel gegen die ersteren anlegen. Durch den ständig wachsenden Druck weiterer Leisten werden die beiden Arme 24 schliesslich gegen die Wirkung der Zugfeder 26 auseinandergeschoben. Die nunmehr genau ausgerichteten Leisten werden vom Förderband 1 zur ersten Zange 3 befördert.

  Erreicht die vorderste Leiste die Höhe der Greifflächen 33, so schliesst die Zange 3 und hält damit die Bewegung der Leisten auf; das Förderband 1 läuft jedoch unter den nunmehr stillstehenden Leisten 30b weiter.



   Kurz nach dem Schliessen der Zange 3 schliesst auch die Zange 4. Durch die verzögerte Schliessbewegung wird die auf dem Förderband 1 sich befindende zusammenhängende Reihe von Leisten auseinandergerissen, und ausser der schon erwähnten Gruppe 30b bei der Zange 3 bildet sich eine weitere Gruppe 30c bei der Zange 4, die durch das verzögerte Schliessen der Zange 4 eine genau bestimmte Maximallänge resp. eine maximale Anzahl von Leisten erhält. Falls in der Zulieferung durch die (nicht dargestellte) Leistenherstellungsmaschine Unterbrüche aufgetreten sind, kann die Gruppe 30c auch kürzer werden, was jedoch auf das Funktionieren der nachfolgenden Teile keinen Einfluss hat, wie noch ersichtlich.



   Nach kurzer Zeit, die nur so lang bemessen ist, dass die letzte Leiste der Gruppe 30c sicher auf die vor ihr befindlichen und durch die Zange 4 gestauten Leisten aufschliesst, öffnet sich diese wieder. Das Förderband 1 transportiert nun die ganze Gruppe zum Tisch 5, über den es hinwegläuft, bis zum Abstreifer 51 und zwar in dem Moment, da der Schieber 6 gegen einen seiner Totpunkte zustrebt, sich also nicht im Weg der herankommenden Gruppe befindet. Kehrt der Schieber 6 um, so findet er die vom Abstreifer 51 aufgehaltene Gruppe vor sich (Gruppe 30d) und schiebt diese nun gegen einen der Nebentische, beispielsweise den Tisch 13 (Fig.2).   Dies    ist ohne weiteres möglich, da dieser Nebentisch sich gerade in seiner oberen Stellung befindet.

  Dass dabei seine Oberfläche 132 sich etwas unter der Oberfläche 52 des Tisches 5 befindet, ist von Vorteil, damit die Leisten auf alle Fälle ohne Behinderung auf den Nebentisch 13 gelangen.



   Ist die ganze Leistengruppe 30d nunmehr vollständig auf dem Nebentisch angelangt, so senkt sich dieser AB (siehe Tisch 14, Fig. 2). Die Leistengruppe kommt dadurch auf das zu diesem Nebentisch gehörende Förderbänderpaar 15 aufzuliegen und wird von diesem rasch wegbefördert (Gruppe 30e, Fig. 1), während der Schieber wieder zurückläuft, um eine weitere Gruppe auf den gegenüberliegenden Nebentisch abzuschieben. Von jedem   Förderbandpaar    15 werden also Gruppen in zeitlichen Intervallen wegbefördert, so dass dem Kontrollpersonal, welches sich neben jedem Förderbandpaar befindet, genügend Zeit verbleibt, die Leistengruppen zu inspizieren und sie entsprechend ihrer Qualität für die weitere Verarbeitung zu sortieren oder dem Ausschuss zuzuführen.



   Der Grund, weshalb zwei Zangen 3, 4 benötigt werden liegt darin, dass die Zulieferung der Leisten 30a durch das Förderband 1 über längere Zeiträume betrachtet nicht kontinuierlich ist, vielmehr treten Unterbrüche auf. Solche können auch durch die Wirkung des Ausrichters 2 entstehen. Währe nur eine Zange 4 vorhanden, so würde sie unter Umständen in dem Moment öffnen, da eine Lücke in den herangeförderten Leisten auftritt, wodurch die Förderbänder 15 unterschiedlich beliefert werden. Die Zange 3 sorgt somit für einen gewissen Rückstau, so dass sie stets eine annähernd gleiche Anzahl von Leisten an die Zange 4 abgeben kann, welche sie dann durch rechtzeitiges Schliessen noch genauer festlegt.   diese    Anzahl ist im übrigen auch von der Länge des Schiebers 6 abhängig, da dieser nur eine Gruppe von Leisten weitergeben kann, die höchstens gleich lang wie er selber ist.

  Die Geschwindigkeit des Förderbandes und die öffnungszeiten der Zange müssen also auf die Schieberlänge abgestimmt werden. Die Zange 4 sorgt im weiteren auch dafür, dass die von ihr zurückgehaltene Gruppe im richtigen Moment, d.h. wenn der Schieber 6 sich in einer Endstellung befindet, auf den Tisch 5 gebracht wird. Die Koordination der Bewegungen der Zangen 3, 4 mit derjenigen des Schiebers 6 kann durch mechanische Mittel (Kurvenscheiben usw., die alle von der Welle 12 direkt oder über Ketten, Riemen usw. angetrieben werden) oder auch durch elektrische oder elektropneumatische Mittel auf an und für sich bekannte Weise erfolgen.



   Die Zangen 3, 4 schliessen, wie erwähnt, zu verschiedenen Zeiten, öffnen jedoch gleichzeitig. Es folgt daraus, dass ihr Abstand voneinander zweckmässig gleich ist wie der Abstand der Greiffläche 43 der Zange 4 vom Abstreifer 51. Dadurch benötigt eine   Leistengruppe,    die von der Zange 3 freigegeben wird, gleich viel Zeit bis zur Zange 4, wie die von dieser gleichzeitig freigegebene Leistengruppe braucht, um vor dem erneuten Schliessen der Zange 4 beim Herannahen der erstgenannten Gruppe aus dem Bereich dieser Zange heraus auf den Tisch 5 zu gelangen. Auf diese Weise wird die Transportkapazität des Förderband es 1 maximal ausgenützt, d.h. die Abstände zwischen den einzelnen Gruppen können auf ein Minimum beschränkt werden.



      PATENTANSPRIMI   
Einrichtung zum Aufteilen einer Reihe von im wesentlichen kontinuierlich zugeführten gleichen Gegenständen in einzelne Gruppen solcher Gegenstände, gekennzeichnet durch zwei hintereinander längs der Zuführstrecke angeordnete Zangen   (3,    4), durch einen in der Zuführrichtung nach diesen angeordneten festen Tisch (5) mit einem quer zur genannten Richtung beweglichen Schieber (6), durch zwei beidseitig dieses Tisches (5) angeordnete Nebentische (13, 14) mit je zwei im Abstand voneinander angeordneten, zur Zuführvorrichtung (1) parallelen Vertiefungen (131, 141) und durch Förderbänder (15), wobei die Nebentische und die Förderbänder relativ zueinander zwischen einer Stellung, in welcher sich die Förderbänder in den Vertiefungen und einer Stellung, in welcher sie sich oberhalb der-Oberseite (132, 142) der Nebentische befinden, 

   bewegbar sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. des Förderbandes 1 herangebracht, wobei sie auf diesem mit ihrer einen Schmalseite stehen. Sie sind jedoch nicht genau rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Förderbandes 1, sondern können, wie die Leisten 30a in Fig. 1 zeigen, schräg dazu sowie gegenseitig zueinander verschoben stehen. In dieser noch ungeordneten Stellung passieren sie den Ausrichter 2. Die beiden Bänder 21 desselben haben dieselbe Geschwindigkeit wie das Förderband 1; da sie bei den Rollen 23 nur noch einen Abstand voneinander aufweisen, der gleich oder etwas gerin- ger als die Länge der Leisten 30 ist, werden die vordersten Leisten 30a kurz aufgehalten, durch die nachfolgenden Leisten genau senkrecht zur Vorschubrichtung verschoben, worauf sich diese ebenfalls genau parallel gegen die ersteren anlegen.
    Durch den ständig wachsenden Druck weiterer Leisten werden die beiden Arme 24 schliesslich gegen die Wirkung der Zugfeder 26 auseinandergeschoben. Die nunmehr genau ausgerichteten Leisten werden vom Förderband 1 zur ersten Zange 3 befördert. Erreicht die vorderste Leiste die Höhe der Greifflächen 33, so schliesst die Zange 3 und hält damit die Bewegung der Leisten auf; das Förderband 1 läuft jedoch unter den nunmehr stillstehenden Leisten 30b weiter.
    Kurz nach dem Schliessen der Zange 3 schliesst auch die Zange 4. Durch die verzögerte Schliessbewegung wird die auf dem Förderband 1 sich befindende zusammenhängende Reihe von Leisten auseinandergerissen, und ausser der schon erwähnten Gruppe 30b bei der Zange 3 bildet sich eine weitere Gruppe 30c bei der Zange 4, die durch das verzögerte Schliessen der Zange 4 eine genau bestimmte Maximallänge resp. eine maximale Anzahl von Leisten erhält. Falls in der Zulieferung durch die (nicht dargestellte) Leistenherstellungsmaschine Unterbrüche aufgetreten sind, kann die Gruppe 30c auch kürzer werden, was jedoch auf das Funktionieren der nachfolgenden Teile keinen Einfluss hat, wie noch ersichtlich.
    Nach kurzer Zeit, die nur so lang bemessen ist, dass die letzte Leiste der Gruppe 30c sicher auf die vor ihr befindlichen und durch die Zange 4 gestauten Leisten aufschliesst, öffnet sich diese wieder. Das Förderband 1 transportiert nun die ganze Gruppe zum Tisch 5, über den es hinwegläuft, bis zum Abstreifer 51 und zwar in dem Moment, da der Schieber 6 gegen einen seiner Totpunkte zustrebt, sich also nicht im Weg der herankommenden Gruppe befindet. Kehrt der Schieber 6 um, so findet er die vom Abstreifer 51 aufgehaltene Gruppe vor sich (Gruppe 30d) und schiebt diese nun gegen einen der Nebentische, beispielsweise den Tisch 13 (Fig.2). Dies ist ohne weiteres möglich, da dieser Nebentisch sich gerade in seiner oberen Stellung befindet.
    Dass dabei seine Oberfläche 132 sich etwas unter der Oberfläche 52 des Tisches 5 befindet, ist von Vorteil, damit die Leisten auf alle Fälle ohne Behinderung auf den Nebentisch 13 gelangen.
    Ist die ganze Leistengruppe 30d nunmehr vollständig auf dem Nebentisch angelangt, so senkt sich dieser AB (siehe Tisch 14, Fig. 2). Die Leistengruppe kommt dadurch auf das zu diesem Nebentisch gehörende Förderbänderpaar 15 aufzuliegen und wird von diesem rasch wegbefördert (Gruppe 30e, Fig. 1), während der Schieber wieder zurückläuft, um eine weitere Gruppe auf den gegenüberliegenden Nebentisch abzuschieben. Von jedem Förderbandpaar 15 werden also Gruppen in zeitlichen Intervallen wegbefördert, so dass dem Kontrollpersonal, welches sich neben jedem Förderbandpaar befindet, genügend Zeit verbleibt, die Leistengruppen zu inspizieren und sie entsprechend ihrer Qualität für die weitere Verarbeitung zu sortieren oder dem Ausschuss zuzuführen.
    Der Grund, weshalb zwei Zangen 3, 4 benötigt werden liegt darin, dass die Zulieferung der Leisten 30a durch das Förderband 1 über längere Zeiträume betrachtet nicht kontinuierlich ist, vielmehr treten Unterbrüche auf. Solche können auch durch die Wirkung des Ausrichters 2 entstehen. Währe nur eine Zange 4 vorhanden, so würde sie unter Umständen in dem Moment öffnen, da eine Lücke in den herangeförderten Leisten auftritt, wodurch die Förderbänder 15 unterschiedlich beliefert werden. Die Zange 3 sorgt somit für einen gewissen Rückstau, so dass sie stets eine annähernd gleiche Anzahl von Leisten an die Zange 4 abgeben kann, welche sie dann durch rechtzeitiges Schliessen noch genauer festlegt. diese Anzahl ist im übrigen auch von der Länge des Schiebers 6 abhängig, da dieser nur eine Gruppe von Leisten weitergeben kann, die höchstens gleich lang wie er selber ist.
    Die Geschwindigkeit des Förderbandes und die öffnungszeiten der Zange müssen also auf die Schieberlänge abgestimmt werden. Die Zange 4 sorgt im weiteren auch dafür, dass die von ihr zurückgehaltene Gruppe im richtigen Moment, d.h. wenn der Schieber 6 sich in einer Endstellung befindet, auf den Tisch 5 gebracht wird. Die Koordination der Bewegungen der Zangen 3, 4 mit derjenigen des Schiebers 6 kann durch mechanische Mittel (Kurvenscheiben usw., die alle von der Welle 12 direkt oder über Ketten, Riemen usw. angetrieben werden) oder auch durch elektrische oder elektropneumatische Mittel auf an und für sich bekannte Weise erfolgen.
    Die Zangen 3, 4 schliessen, wie erwähnt, zu verschiedenen Zeiten, öffnen jedoch gleichzeitig. Es folgt daraus, dass ihr Abstand voneinander zweckmässig gleich ist wie der Abstand der Greiffläche 43 der Zange 4 vom Abstreifer 51. Dadurch benötigt eine Leistengruppe, die von der Zange 3 freigegeben wird, gleich viel Zeit bis zur Zange 4, wie die von dieser gleichzeitig freigegebene Leistengruppe braucht, um vor dem erneuten Schliessen der Zange 4 beim Herannahen der erstgenannten Gruppe aus dem Bereich dieser Zange heraus auf den Tisch 5 zu gelangen. Auf diese Weise wird die Transportkapazität des Förderband es 1 maximal ausgenützt, d.h. die Abstände zwischen den einzelnen Gruppen können auf ein Minimum beschränkt werden.
    PATENTANSPRIMI Einrichtung zum Aufteilen einer Reihe von im wesentlichen kontinuierlich zugeführten gleichen Gegenständen in einzelne Gruppen solcher Gegenstände, gekennzeichnet durch zwei hintereinander längs der Zuführstrecke angeordnete Zangen (3, 4), durch einen in der Zuführrichtung nach diesen angeordneten festen Tisch (5) mit einem quer zur genannten Richtung beweglichen Schieber (6), durch zwei beidseitig dieses Tisches (5) angeordnete Nebentische (13, 14) mit je zwei im Abstand voneinander angeordneten, zur Zuführvorrichtung (1) parallelen Vertiefungen (131, 141) und durch Förderbänder (15), wobei die Nebentische und die Förderbänder relativ zueinander zwischen einer Stellung, in welcher sich die Förderbänder in den Vertiefungen und einer Stellung, in welcher sie sich oberhalb der-Oberseite (132, 142) der Nebentische befinden,
    bewegbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE
    1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebentische (13, 14) vertikal und synchron zur Bewegung des Schiebers (6) bewegbar sind.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Welle (181) mit je einer Kurvenscheibe (18) für die Bewegung jedes Nebentisches (13, 14), welche Welle über ein Getriebe (19) von der Hauptwelle (12) des Antriebs 1(20) der Einrichtung angetrieben ist und durch eine auf der Hauptwelle (12) angeordnete Scheibe (11) mit einer an ihr angelenkten Kurbelstange (10) für die Bewegung des Schiebers (6).
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten (132, 142) der Nebentische (13, 14) in der oberen Stellung derselben tiefer als die Oberseite (52) des festen Tisches (5) sind.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (1) ein Förderband ist, welches über den festen Tisch (5) hinwegläuft.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Zangen (3, 4) im wesentlichen gleich dem Abstand der Greiffläche (43), der in Förderrichtung gesehen, zweiten Zange (4) von einem Abstreifer (51) ist, der auf dem festen Tisch (5) angebracht ist und sich quer über das Förderband (1) erstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1125872A1 (de) * 2000-02-14 2001-08-22 Cosmopack S.r.l. Weichenanordnung für einen Verteilförderer mit Greifvorrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1125872A1 (de) * 2000-02-14 2001-08-22 Cosmopack S.r.l. Weichenanordnung für einen Verteilförderer mit Greifvorrichtungen

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