CH541011A - Knitting machine warp or weft feed - Google Patents

Knitting machine warp or weft feed

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Publication number
CH541011A
CH541011A CH936571A CH936571A CH541011A CH 541011 A CH541011 A CH 541011A CH 936571 A CH936571 A CH 936571A CH 936571 A CH936571 A CH 936571A CH 541011 A CH541011 A CH 541011A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
thread
conveyor
threads
chain
straight central
Prior art date
Application number
CH936571A
Other languages
German (de)
Inventor
Umeda Shinobu
Miyagawa Yoshiaki
Tanaka Yutaka
Tanaka Yukio
Nakamura Ryoji
Original Assignee
Toyo Boseki
Hamadori Dojima
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyo Boseki, Hamadori Dojima filed Critical Toyo Boseki
Priority to CH936571A priority Critical patent/CH541011A/en
Publication of CH541011A publication Critical patent/CH541011A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/12Flat warp knitting machines with provision for incorporating unlooped wefts extending from selvedge to selvedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Abstract

Knitting machine warp or weft feed. Two flexible bands fitted with hollow studs operate in conjunction with each other on a swing frame to select yarns from individual bobbins. The band feed carries the yarn to one side of a transport frame, lays it across to give a specific width, attaches it to a clamp on the other side providing a constant supply of yarns for the tricot knitter. The design allows yarn changes without halting the knitter.

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft eine Speise- und Führungsvorrichtung für Eintragfäden. Solche Vorrichtungen werden verwendet, wenn über die Breite eines Stoffes, der auf einer Trikotoder anderen Wirk- oder Strickmaschine gewirkt bzw. gestrickt wird, vorbestimmte Längen von Eintragfäden eingearbeitet werden sollen. In der USA-Patentschrift 3 364 701 ist eine Vorrichtung dieser Art offenbart worden, die aus einem ersten Förderer für die Zufuhr der einen Enden der Fäden zu einem Ende der Strickstation einer Kettenstrickmaschine, aus einem zweiten Förderer für die Zufuhr der anderen Enden der Fäden zum anderen Ende der Strickstation, und aus einem dritten Förderer für den Transport der Fadenkörper vom ersten Förderer zum zweiten Förderer besteht.



  Während des Betriebs der Vorrichtung werden die freien Enden der Eintragfäden von Fadenklemmen des ersten Förderers festgeklemmt, während die Bewegung des dritten Förderers die Fäden aus den Fadenkörpern herausgezogen, die auf die gewünschte, der Breite der Strickstation entsprechende, Länge herausgezogenen Fäden von Fadenklemmen des zweiten Förderers festgeklemmt, die Fäden an einer Stelle zwischen der Fadenklemme des zweiten Förderers und dem Fa   denkörper    auf dem dritten Förderer durchtrennt, und durch den ersten und zweiten Förderer die an vorbestimmten Stellen abgetrennten Fadenlängen zur Strickstation der Strickmaschine gefördert.



   Diese bekannte Vorrichtung für die Zufuhr von Füll- oder Eintragfäden ist derart ausgelegt, dass der dritte Förderer eine Anzahl von Fadenkörpern trägt. Da sich diese Fadenkörper ständig mit dem dritten Förderer bewegen, ist ein Austauschen oder Einsetzen neuer Fadenkörper ohne die Maschine anzuhalten nicht möglich. Da ferner die Fäden aus den   Fadenkörpern    gezogen werden während sich diese bewegen, ist das Einstellen der Fadenspannung schwierig, und ein Angleichen der Spannung der aus den, Faden körpern gezogenen Fäden aneinander so gut wie unmöglich. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, dass der Antrieb des dritten Förderers, der die Fadenkörper trägt, einen   höhe-    ren Antriebsbedarf hat.



   Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Füll- oder Eintragfa   denkörper    ohne Anhalten der Maschine ausgetauscht werden können.



   Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung so auszubilden, dass das Herausziehen der Fäden aus einer Anzahl von ortsfesten   Fadenkörpern    möglich ist, wobei die Fäden nacheinander ohne verdreht zu werden auf den ersten und den zweiten Förderer übertragen werden.



   Zur Lösung dieser Aufgabe wird durch die Erfindung eine Speise- und Fadenführungsvorrichtung für Eintragfäden vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch eine obere und eine untere Bahn gleicher Länge und einem gemeinsamen geraden Mittelbereich, durch ein flexibles Band, das nicht länger als der Umfang einer der Bahnen ist, längs der Bahnen bewegt werden kann und in vorbestimmten Abständen Fadenführungen trägt, und durch Einrichtungen zur abwechselnden Umlenkung des flexiblen Bandes zur oberen bzw. unteren Bahn, wenn das Vorderende des flexiblen Bandes nach Durchlaufen des geraden Mittelbereiches den   Einmündungspunkt    zur oberen oder unteren Bahn erreicht.



   In den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, ist:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine   Ausführungs    form der gesamten erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Hauptteiles;
Fig. 3 eine teilweise Rückansicht der Fig. 2;
Fig. 4 ein Schnitt auf der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 ein Schnitt durch einen Fadenführer;
Fig. 6 eine Vorderansicht von Kettenrädern;
Fig. 7 ein Schnitt, der das Eingriffsverhältnis zwischen den Kettenrädern und einer Dreifachkette zeigt;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Hauptteiles eines weiteren Ausführungsbeispieles;
Fig. 9 ein Schnitt auf der Linie X-X in Fig. 8, und
Fig. 10 eine Vorderansicht von Mitteln zur Verringerung des Reibungskontaktes zwischen den Fäden.



   Aus Fig. 1 ist die Zusammenarbeit der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einer   Kettenwirkmaschine    1 ersichtlich.



  Die Kettenwirkmaschine 1 besitzt einen seitlich an ihr vorgesehenen Antriebsmotor 2 und ferner einen ersten Förderer 3 und einen zweiten Förderer 4. Die Förderer 3 und 4 erstrekken sich von den Enden der Wirkstation nach hinten und bestehen jeder aus einer endlosen Kette, an der in geeigneten Abständen Fadenklemmen 5 vorgesehen. sind, mittels deren auf vorbestimmte Längen geschnittene Füllfäden 6 zur Wirkmaschine 1 gefördert werden. Wenn die Füllfäden 6 die Wirkstation erreichen., werden sie durch gleichzeitiges Öffnen der an beiden Enden jedes Füllfadens 6 vorgesehenen Klemmen 5 freigegeben. Der vorstehend beschriebene Mechanismus wird in seinen Einzelheiten in der   USA-Patentschrift    3 364 701 beschrieben.

  Bei diesem   Mechan,ismus    ist dort, wo entsprechend der vorliegenden Erfindung die Führungsmittel 100 für die Zufuhrfäden angeordnet sind, ein dritter Förderer zum Tragen einer Anzahl von Füllfadenkörpern vorgesehen.



  Das aus jedem Füllfadenkörper gezogene Fadenende wird kurzzeitig mittels eines am ersten Förderer 3 befestigten Luftansaugrohrs 7 festgehalten und dann von der entsprechenden Fadenklemme 5 an den ersten Förderer 3 angeklemmt.



  Durch den Antrieb des ersten und des dritten Förderers wird der Faden aus dem Füllfadenkörper herausgezogen. Wenn der Füllfadenkörper auf dem dritten Förderer an dem zweiten Förderer 4 vorbeiläuft, wird der Faden von einer auf dem zweiten Förderer 4 sitzenden Fadenklemme 5 eingeklemmt und mittels eincr Schneidvorrichtung 8 zwischen Fadenklemme 5 und Fadenkörper durchtrennt.



   Gemäss der vorliegenden Erfindung ist auf einem seitlich der Wirkmaschine ortsfest angebrachten Spulengestell 9 eine Anzahl von Füllfadenkörpern 10 vorgesehen, deren Fäden 12 über Spannvorrichtungen 11 abgezogen werden und durch Führungsaugen laufen, die in Platten 80 in einer Reihe liegend vorgesehen sind, so dass die Fäden Seite an Seite in einer Ebene liegen. Die Fäden sind sodann zu einer Anzahl von Fadenführern geführt, die sich vom ersten Förderer 3 zum zweiten Förderer 4 bewegen. Während der Bewegung der Fadenführer werden die Fadenenden von dem ersten Förderer 3 mittels der Klemmen 5 festgehalten. Wenn sich die in den Mitteln 100 vorgesehenen Fadenführer am zweiten Förderer 4 vorbeibewegen, werden die Fäden ebenfalls von den Klemmen 5 des zweiten Förderers 4 ergriffen und mittels der Schneidvorrichtung 8 durchtrennt.

  Eine Antriebswelle 13 dient zum Antrieb der beiden Förderer 3 und 4 und wird durch den Antriebsmotor 2 über ein Untersetzungsgetriebe 14 angetrieben. Vom Untersetzungsgetriebe 14 wird gleichzeitig eine Antriebswelle 19 für den dritten Förderer über eine Wel   1    15, ein Kardangelenk 16, eine Zwischenwelle 17 und ein Kardangelenk 18 angetrieben.

 

   Wie aus Fig. 1-4 und insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist mittels einer Stützplatte 21 eine obere Platte 22 und mittels einer Stützplatte 23 eine untere Platte 24 an einem Rahmen 20 der Führungsmittel 100 befestigt, so dass ein langer, querverlaufender Zwischenraum zwischen oberer und unterer Platte vorhanden ist.



   An beiden Enden der oberen Platte 22 sind Lager vorgesehen, welche zwei Wellen 25 und 26 tragen, auf denen Antriebskettenräder 27, 28 und Kettenräder 29, 30 zur Bewegung der Fadenführer befestigt sind, wobei zu bemerken ist, dass zwei identische Kettenräder 29 gemeinsam auf der Welle  25 und zwei identische Kettenräder 30 gemeinsam auf der Welle 26 vorgesehen sind.



   Auch an den beiden Enden der unteren Platte 24 sind Lager für zwei Wellen 31 und 32 vorgesehen. Auf der Welle 31 sitzen Kettenräder 33 und 35 und auf der Welle 32 Kettenräder 34 und 36. Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, liegt das Kettenrad 35 in einer sich zwischen den beiden Kettenrädern 29 erstreckenden Ebene, so dass links in Fig. 2 ein Kettenradsatz 29, 35, 29 vorhanden ist. Auf ähnliche Weise befindet sich das Kettenrad 36 zwischen den beiden Kettenrädern 30, so dass rechts in Fig. 2 ein Kettenradsatz 30, 36, 30 vorhang den ist. Die beiden Kettenradsätze treiben eine Dreifachkette 37 an, die nicht endlos ist. Dabei sind die oberen Kettenräder 29 oder 30 so weit von den unteren Kettenrädern 35 oder 36 in senkrechter Richtung entfernt, dass ihre Teilkreise sich berühren, während ihre Umfangskreise sich überschneiden.



   Die Dreifachkette 37 besitzt eine Länge, die nicht grösser als der Umfang der von den oberen oder unteren rechten und linken Kettenrädern gebildeten Bahn ist. In bestimmten Ab   sländen    erstrecken sich Hohlstifte 38 durch die Dreifachkette 37. An einem Ende jedes Hohlstiftes 38 ist eine Flanschbuch   se    39 befestigt, die einen Eingang für den Faden 12 bildet, und am anderen Ende jedes Hohlstiftes 38 sitzt ein den Fadenausgang bildendes Rohr 40 (siehe Fig. 5). Ein Stift 41 führt quer durch das Innere des Rohres 40 und weist dort eine sich im rechten Winkel zur Stiftachse erstreckende   Bobr    rung 42 und am herausragenden Ende eine drehbar gelagerte Rolle 43 auf, wobei der Stift 41 mittels einer Druckfeder 44 ständig nach aussen gedrückt wird.

  Wenn die Rolle 43 von einem Nocken, der noch beschrieben werden wird, zurückgedrückt wird, liegt die Bohrung 42 des Stiftes 41 frei im Innern des Hohlstiftes 38, so dass ein Faden 12 diesen und das Rohr 40 passieren kann. Wenn der Druck des Nockens auf die Rolle 43 aufhört, wird die Bohrung 42 verschlossen und der Faden 12 zwischen der Innenwandung des Hohlstiftes 38 und einer am Stift 41 vorgesehenen Schulter eingeklemmt.



   Der mittlere Teil der   Dreifachkette    47 steht im Eingriff mit dem unteren Kettenrad 35, und die Teile beiderseits des mittleren Teils stehen im Eingriff mit den beiden oberen Kettenrädern 29. Die Kette wird durch Mittel, die noch beschrieben werden, wechselweise längs der durch die oberen bzw.



  unteren Kettenräder gebildeten oberen bzw. unteren Bahnen bewegt. Um die Kette dort zu führen, wo kein Kettenrad mit ihr im Eingriff steht, sind Schienen 45-53 am Rahmen 20 und an den Platten 22 und 24 befestigt. Diese Schienen sind derart angebracht, dass sie die Rollen zwischen den Gelenken der Dreifachkette derart berühren, dass, wenn sich die Dreifachkette längs des oberen geraden Teils der oberen Bahn bewegt, die beiden seitlichen Teile der Dreifachkette von oben durch die Schienen 45 und 46 und der mittlere Kettenteil von untern durch die Schiene 47 getragen werden. Ferner werden im geraden Mittelbereich, wo die oberen und unteren Bahnen einander berühren, der mittlere Teil der   Dr.eifachket-    te von oben durch die Schiene 48 und die beiden seitlichen Teile von untern durch die Schienen 49 und 50 gestützt.

  Im unteren geraden Bereich der unteren Bahn werden die beiden seitlichen Teile der Dreifachkette von oben durch die Schienen 51 und 52, und der mittlere Teil von unten durch die Schiene 53 gestützt. Längs des unterstützten Bereiches der Schiene 50 ist ein Nocken 54 vorgesehen, so dass, wenn sich die Dreifachkette durch den mittleren geraden Bereich bewegt, die Rollen 43 auf den Stiften 41 für das Festklemmen der Fäden 12 durch den Nocken 54 beaufschlagt werden, so dass die entsprechenden Durchlassöffnungen für die Fäden 12 offengehalten werden.



   Auf der Antriebswelle 19 sitzt ein Kettenrad 55, das über eine endlose Kette 56 die Kettenräder 27 und 28 auf den Wellen 25 und 31 in Richtung der Pfeile a und b antreibt.



  Kettenräder 57 und 58 dienen zur Führung der Kette 56.



   Die Welle 19 trägt ein Kegelrad 59, das mit einem Kegelrad 61 auf einer langen Welle 60 im Eingriff steht, die sich durch den unteren Bereich des Rahmens 20 erstreckt.



   Die auf der anderen Seite des Rahmens 20 auf den Wellen 26 und 32 sitzenden Kettenräder 28 und 34 zum Antrieb der Dreifachkette werden durch ein Kegelrad 62 auf der langen Welle 60 angetrieben, wobei ein weiteres Kegelrad 63 mit dem Kegelrad 62 in Eingriff steht und ein Kettenrad auf der gleichen Welle wie das Kegelrad 63 sitzt. Diese Antriebseinrichtung ist mit Ausnahme des Kegelrades 62 symmetrisch zur Antriebseinrichtung der Kettenräder 29 und 35 angeordnet.



   Im geraden Mittelbereich, der der oberen und unteren Bahn gemeinsam ist, wird die Dreifachkette mittels der oben beschriebenen Anordnungen in Richtung des Pfeiles c in Fig.



     zum    zweiten Förderer 4 bewegt. Wenn die Führungsglieder 65 das in Fig. 2 linke Ende des geraden Mittelbereiches erreicht hat, muss es abwechselnd nach oben bzw. nach unten gelenkt   werden   
In Fig. 6 und 7 ist jeweils ein Zahn 66 bzw. 67 der Kettenräder 29 und 35 in seiner Mitte so aufgeschnitten, dass jeweils zwei dünne, parallele Zähne entstanden, die aussen mit Ausnehmungen 68 bzw. 69 versehen wurden. Andererseits sind die ersten Glieder 65 der Dreifachkette innen mit Vorsprüngen 70 und 71 versehen, die sich in die Ausnehmungen 68 und 69 einlegen können. Die den Zähnen 66 und 67 diametral gegenüberliegenden Zähne 72 und 73 sind dünner als die anderen Zähne. Das Phasenverhältnis zwischen den Zähnen ist so gewählt, dass bei Drehen der Welle 25 die Zähne 72 unten sind, wenn der Zahn 67 des Kettenrades 35 auf der Welle 31 oben ist.

  Bei der in Fig. 7 dargestellten Stellung ist der mittlere Teil der Kette mit dem unteren Kettenrad 35 verbunden, während die beiden Seitenteile der Kette, die mit den oberen Kettenrädern 29 in Eingriff stehen, nicht mit diesen Kettenrädern 29 verbunden sind, da die Zähne dieser Kettenräder dünner sind. Folglich bewegt sich die Dreifachkette mit dem unteren Kettenrad 35 nach unten. Durch geeignete Wahl der Länge der Dreifachkette und der Anzahl der Zähne der Kettenräder kann erreicht werden, dass, wenn die Dreifachkette die untere Bahn einmal umrundet hat, das Vorderende der Dreifachkette mit den Zähnen 68 der oberen Kettenräder verbunden wird, so dass die Dreifachkette sich dann nach oben bewegt. Falls z.

  B. 24 Zähne an jedem Kettenrad   vorge    sehen sind und der Umfang einer jeden Bahn einer Länge von 300 Kettengliedern   entspncht,    muss sich das Kettenrad 12,5 mal drehen, während die Dreifachkette einmal die obere oder die untere Bahn umläuft. Das Vorderende der Dreifachkette trifft auf die   Umschaltkettenräder    mit jeweils 1800 Phasenverschiebung je Bahnumlauf. So verbindet sich die Dreifachkette jeweils abwechselnd mit den oberen und unteren Kettenrädern. Jeder sechste Zahn der Kettenräder 30 und 36 seitlich des ersten Förderers 3 ist dünner gehalten, um für die Vorsprünge auf der Dreifachkette Platz zu schaffen.

 

   Wenn die Maschine betrieben wird, bewegt sich die Kette dank dieser Anordnung abwechselnd auf der oberen und unteren Bahn und beschreibt eine  8  derart, dass im geraden Mittelbereich, wo die obere und die untere Bahn aneinandergrenzen, sich die Dreifachkette vom ersten zum zweiten Förderer bewegt.



   Wenn nunmehr die Fäden 12, die in die Fadenführungen bildenden Hohlstifte 38 der Dreifachkette eingeführt worden sind, längs des geraden Mittelbereiches bewegt werden, werden ihre Enden in der aus der USA-Patentschrift 3 364 701 hervorgehenden Weise vom Luftansaugrohr 7 erfasst und nach ihrem Spannen von den Klemmen 5 des ersten Förderers 3 erfasst. Wenn sich dann die Dreifachketteweiterbewegt, bewegen sich die an ihren freien Enden   festgeklemmten    Fä  den zum zweiten Förderer 4 und werden dort, sobald sie den zweiten Förderer passieren, mittels der Klemmen 5 festgehalten und von der Schneidvorrichtung 8 zwischen Fadenführungen und Klemmen 5 durchtrennt. Während dieser Zeit sind die Hohlstifte 28 durchgängig, so dass die Fäden frei herausgezogen werden können.

  Gleichzeitig mit dem Durchtrennen der Fäden werden die bis zu diesem Zeitpunkt von dem Nocken 54 niedergedrückten Rollen 43 von diesem freigegeben, so dass die Fäden gemäss Fig. 5 festgeklemmt werden, wobei sich die Fadenenden durch das Rohr 40 nach aussen erstrecken.



   Da sich die Dreifachkette, welche die Fadenführungen miteinander verbindet, auf die soeben beschriebene Weise abwechselnd auf der oberen und unteren Bahn bewegt, können die zwischen den mit Augen versehenen Platten 80 und der Dreifachkette gespannten Fäden ordnungsgernäss der Vorrichtung zugeführt werden, ohne dass sie mehr als nur einmal verdrillt werden.



   Um ferner ein Durchhängen der Fäden infolge unterschiedlicher Entfernungen zwischen den Platten 80 und den in der Dreifachkette vorgesehenen Fadenführungen zu verhindern, können leichte, haarnadelförmige Gewichte zwischen den Platten 80 und den Spannvorrichtungen 11 vorgesehen werden.



   Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Mittel zum Ändern der Bewegungsrichtung der Fadenführungen nach jedem Umlauf derselben um die obere oder die untere Bahn.



   Zwei endlose Ketten 101 und 102 werden von Kettenrädern 103 und 104 angetrieben und bilden jeweils eine obere bzw. untere Bahn. Die Kettenräder auf der Seite des ersten Förderers 3 sind nicht dargestellt, sie gleichen aber genau den dargestellten Kettenrädern 103 und 104 des zweiten Förderers 4. Zwischen den Ketten 101 und 102 werden Fadenführungen gehalten und von diesen längs des geraden Mittelbereiches bewegt. Ausserhalb dieses Mittelbereiches werden sie aber entweder von der Kette 101 oder von der Kette 102 bewegt und durch eine Schiene geführt. Jede der beiden Ketten 101 und 102 weist in geeigneten Abständen statt ihrer Gelenkplatten U-förmige Platten 105 auf.

  Im geraden Mittelbereich, wo sich die obere und die untere Bahn berühren, stehen die U-förmigen Platten 105 der einen Kette denen der anderen Kette gegenüber und die Platten 105 beider Ketten halten zwischen sich die Fadenführungen. Jede Fadenführung besteht aus einem einen Faden aufnehmenden Rohr 106 und aus einem rechteckigen Parallelpipedon 107, das das Rohr   106,    das sich durch das Parallelpipedon 107 erstreckt, hält.



  Auf den oberen und unteren Flächen jedes Parallelpipedons 107 vorgesehene Vorsprünge 108 passen in Öffnungen in den entsprechenden mittleren Überbrückungsabschnitten der Uförmigen Platten 105, um jeglichen Schlupf zwischen jedem Parallelpipedon 107 und den Platten 105 zu verhindern. Eine einem Rahmen 120 einstückig angeformte Schiene 109 umgibt die obere und die untere Bahn. Die Oberfläche der Schiene 109 weist eine Rille auf die die Vorsprünge 108 jedes   Pa-    rallelpipedons 107 aufnimmt und führt.



   Damit die Fäden 12 während der Bewegung längs des geraden Mittelabschnittes frei durch die Rohre 106 hindurch geführt werden und die Rohre 106 nicht mehr passieren können, wenn diese Rohre am Ende des geraden Mittelabschnittes angelangt sind, ist jedes Rohr 106 mit Klemmmitteln 110   versehen    und weist der Rahmen 120 einen Nocken 111 auf, der mit den   Klemmmitteln    110 zusammenarbeitet.



   An der Steile, wo die Fadenführungen umgelenkt werden sollen, ist eine im wesentlichen dreieckige Platte 112 drehbar auf einem Zapfen 113 gelagert. Zwei am Rahmen 120   befesc    tigte Anschlagstifte 114 begrenzen die Schwenkbewegung der dreieckigen Platte 112. Die Basis der dreieckigen Platte   112    wird mittels einer Zugfeder 117, die sich zwischen einem Stift 115 auf der dreieckigen Platte und einem Stift 116 auf dem Rahmen 120 erstreckt, jeweils gegen einen der beiden Anschlagstifte 114 gedrückt, so dass eine der beiden Seiten der dreieckigen Platte 112 von den Rohren 106, die in den Parallelpipedonden 107 vorgesehen sind, berührt wird, wodurch die Fadenführungen umgelenkt werden. Die dreieckige Platte 112 ist beiderseits einer senkrecht zur geraden Basis und durch ihren Mittelpunkt verlaufenden Symmetrieachse gleichförmig ausgebildet.

  Der Zapfen 113 liegt auf dieser Symmetrieachse und zwischen den Stiften 115 und 116, welche bei gerader Ausrichtung der drei eckigen Platte 112 ebenfalls auf der Symmetrieachse liegen, so dass, wenn die Basis der dreiekkigen Platte einen der Anschlagstifte 114 berührt, die Symmetrieachse zur Verbindungslinie der Stifte 115 und 116 am Zapfen 113 einen Winkel bildet. Die dreieckige Platte, die mittels der Zugfeder 117 ständig gegen einen der beiden. Anschlagsstifte 114 gezogen wird, ist neben ihren Führungsseiten mit Stiften 118 versehen, die mit einer auf einer Fadenführung 106' angebrachten Scheibe 119 in Berührung kommen, wenn die Rohre 106 an den Führungsseiten entlanggleiten.



  Wenn die Scheibe 119 einen der beiden Stifte 118 berührt, dreht sie die dreieckige Platte 112 um den Zapfen 113, so dass der Stift 115 auf die jeweils andere Seite der waagerechten Verbindungslinie zwischen Stift 116 und Zapfen 113 gelangt.



  Danach wird die dreieckige Platte 112 durch die Wirkung der Zugfeder 117 automatisch weitergedreht, bis ihre Basis den jeweils bisher freien Stift 114 berührt. Die folgenden Fadens führungen werden dann von der dreieckigen Platte in die jeweils andere Richtung gelenkt, so dass sie in die Bahn   gelan-    gen, die derjenigen, längs deren sich die vorangehenden Fadenführungen bewegten, gegenüberliegt. Wenn die Fadenführung 106' wieder die dreieckige Platte erreicht, dreht sie diese durch Einwirkung der Scheibe 119 auf den Stift 118, wodurch die Bahn derjenigen Fadenführungen, die der Fadenführung 106' folgen, wiederum geändert wird, wie dies soeben geschildert wurde.



   Wenn eine Anzahl von benachbarten Fäden einzeln in eine Reihe von Fadenführungen eingesetzt und von diesen geführt wird, wobei die Fadenführungen sich in Form einer    < 8     längs der oberen und unteren Bahn bewegen, wird jeder einzelne Faden nicht verdrillt, auch wenn sich die Fäden kreuzen. Die Fäden können jedoch wegen des Kreuzens gegeneinander reiben. Um dieses Problem abzustellen, kann die Bahn der Fäden etwas abgewandelt werden. In Fig. 1 und 8 sind die beiden mit Augen versehenen Platten 80 an jeweils einem Ende mit dem Säulenkopf 82 einer Säule 81 gelenkig verbunden. Eine Grundplatte 83 trägt zwei parallele Wellen 84 und 85. Die Welle 84 ist mit der Abtriebswelle eines Untersetzungsgetriebes 86 verbunden, dessen Antriebswelle die lange Welle 60 ist.

  Eine endlose Kette 89 umschlingt ein Kettenrad 87 auf der Welle 84 und ebenfalls ein Kettenrad 88 auf der Welle 85. Jede der Wellen 84 und 85 weist einen Kurbelarm 90 auf, der mit seiner entsprechenden Augenplatte 80 über einen Stift 91, eine Stange 92 und einen weiteren Stift 93 verbunden ist. Die Wellen 84 und 85 werden derartig gesteuert, dass sie während der Zeit, in der die Fadenführungen einmal vollständig die obere und die untere Bahn durchlaufen (jeweils ein Umlauf), je eine Umdrehung vollführen und auf diese Weise die Augenplatten nach oben und unten bewegen, so dass die Ebene, in der die Fäden die Führungsaugen 94 passieren, verändert wird, was zu einer Verminderung der Reibungsberührung zwischen den Fäden führt.

  

   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist wie beschrieben angeordnet. Daher können die Füllfadenkörper ohne Anhalten der Maschine ausgetauscht werden, so dass die Produktivität gesteigert wird. Da ferner die Führung der Fäden vom ersten zum zweiten Förderer nur die Bewegung der Faden  führungen selbst erfordert, ist der Stromverbrauch sehr klein und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit möglich. 



  
 



   The invention relates to a feed and guide device for weft threads. Such devices are used when predetermined lengths of weft threads are to be incorporated across the width of a fabric that is knitted or knitted on a tricot or other knitting machine. In US Pat. No. 3,364,701 there has been disclosed an apparatus of this type, which consists of a first conveyor for feeding one end of the threads to one end of the knitting station of a chain knitting machine, from a second conveyor for feeding the other ends of the threads to the other end of the knitting station, and a third conveyor for the transport of the thread bodies from the first conveyor to the second conveyor.



  During operation of the device, the free ends of the weft threads are clamped by thread clamps of the first conveyor, while the movement of the third conveyor pulls the threads out of the thread bodies, the threads drawn out to the desired length corresponding to the width of the knitting station by thread clamps of the second conveyor clamped, the threads cut at a point between the thread clamp of the second conveyor and the Fa denkörper on the third conveyor, and conveyed by the first and second conveyor, the thread lengths separated at predetermined points to the knitting station of the knitting machine.



   This known device for the supply of filling or weft threads is designed in such a way that the third conveyor carries a number of thread bodies. Since these filament bodies move constantly with the third conveyor, it is not possible to replace or insert new filament bodies without stopping the machine. Furthermore, since the threads are drawn from the thread bodies while they are moving, the adjustment of the thread tension is difficult, and an equalization of the tension of the threads drawn from the thread bodies to one another is as good as impossible. Another disadvantage of the known device is that the drive of the third conveyor, which carries the thread bodies, has a higher drive requirement.



   It is therefore an object of the present invention to provide a device in which the filling or insertion fibers can be exchanged without stopping the machine.



   Another object of the invention is to design the device in such a way that it is possible to pull the threads out of a number of stationary thread bodies, the threads being transferred to the first and second conveyors one after the other without being twisted.



   To solve this problem, the invention proposes a feed and thread guide device for insertion threads, which is characterized by an upper and a lower track of the same length and a common straight central area, by a flexible band that is no longer than the circumference of one of the tracks , can be moved along the tracks and carries thread guides at predetermined intervals, and by means for alternately deflecting the flexible tape to the upper or lower track when the front end of the flexible tape reaches the point of confluence with the upper or lower track after passing through the straight central area.



   In the drawings showing two embodiments of the invention:
1 shows a schematic plan view of an embodiment of the entire device according to the invention;
Fig. 2 is a front view of the main part;
Figure 3 is a partial rear view of Figure 2;
Fig. 4 is a section on the line IV-IV in Fig. 2;
5 shows a section through a thread guide;
Fig. 6 is a front view of sprockets;
Fig. 7 is a section showing the engagement relationship between the sprockets and a triple chain;
Fig. 8 is a front view of the main part of another embodiment;
Fig. 9 is a section on the line X-X in Fig. 8, and
Figure 10 is a front view of means for reducing the frictional contact between the threads.



   The cooperation of the device according to the invention with a warp knitting machine 1 can be seen from FIG.



  The warp knitting machine 1 has a drive motor 2 provided on its side and also a first conveyor 3 and a second conveyor 4. The conveyors 3 and 4 extend rearward from the ends of the knitting station and each consist of an endless chain on which at suitable intervals Thread clamps 5 are provided. are, by means of which filler threads 6 cut to predetermined lengths are conveyed to the knitting machine 1. When the filling threads 6 reach the knitting station, they are released by simultaneously opening the clamps 5 provided at both ends of each filling thread 6. The mechanism described above is described in detail in U.S. Patent 3,364,701.

  In this mechanism, where according to the present invention the guide means 100 for the feed threads are arranged, a third conveyor is provided for carrying a number of filament bodies.



  The thread end drawn from each filling thread body is briefly held by means of an air intake pipe 7 fastened to the first conveyor 3 and then clamped to the first conveyor 3 by the corresponding thread clamp 5.



  By driving the first and the third conveyor, the thread is pulled out of the filling thread body. When the filling thread body runs past the second conveyor 4 on the third conveyor, the thread is clamped by a thread clamp 5 sitting on the second conveyor 4 and is severed by a cutting device 8 between the thread clamp 5 and the thread body.



   According to the present invention, a number of filling thread bodies 10 are provided on a bobbin frame 9 fixed to the side of the knitting machine, the threads 12 of which are drawn off via tensioning devices 11 and run through guide eyes which are provided in a row in plates 80 so that the threads side lying side by side in one plane. The threads are then guided to a number of thread guides which move from the first conveyor 3 to the second conveyor 4. During the movement of the thread guides, the thread ends are held by the first conveyor 3 by means of the clamps 5. When the thread guides provided in the means 100 move past the second conveyor 4, the threads are likewise gripped by the clamps 5 of the second conveyor 4 and cut by means of the cutting device 8.

  A drive shaft 13 serves to drive the two conveyors 3 and 4 and is driven by the drive motor 2 via a reduction gear 14. The reduction gear 14 drives a drive shaft 19 for the third conveyor via a Wel 1 15, a cardan joint 16, an intermediate shaft 17 and a cardan joint 18.

 

   As can be seen from FIGS. 1-4 and in particular from FIG. 4, an upper plate 22 is fastened by means of a support plate 21 and a lower plate 24 is fastened to a frame 20 of the guide means 100 by means of a support plate 23, so that a long, transverse gap is formed is present between the upper and lower plate.



   At both ends of the upper plate 22 bearings are provided which carry two shafts 25 and 26 on which drive sprockets 27, 28 and sprockets 29, 30 for moving the thread guides are attached, it being noted that two identical sprockets 29 are mounted together on the Shaft 25 and two identical chain wheels 30 are provided together on shaft 26.



   Bearings for two shafts 31 and 32 are also provided at both ends of the lower plate 24. Chain wheels 33 and 35 sit on shaft 31 and chain wheels 34 and 36 on shaft 32. As can be seen from FIG. 4, chain wheel 35 lies in a plane extending between the two chain wheels 29, so that on the left in FIG. 2 a sprocket set 29, 35, 29 is present. Similarly, the chain wheel 36 is located between the two chain wheels 30, so that a chain wheel set 30, 36, 30 is the curtain on the right in FIG. The two sets of sprockets drive a triple chain 37 which is not endless. The upper chain wheels 29 or 30 are so far away from the lower chain wheels 35 or 36 in the vertical direction that their partial circles touch while their circumferential circles intersect.



   The triple chain 37 has a length that is no greater than the circumference of the path formed by the upper or lower right and left sprockets. In certain areas, hollow pins 38 extend through the triple chain 37. At one end of each hollow pin 38, a flange bushing 39 is attached, which forms an input for the thread 12, and at the other end of each hollow pin 38 there is a tube 40 forming the thread outlet ( see Fig. 5). A pin 41 leads transversely through the interior of the tube 40 and has a Bobr tion 42 extending at right angles to the pin axis and a rotatably mounted roller 43 at the protruding end, the pin 41 being constantly pushed outward by means of a compression spring 44.

  When the roller 43 is pushed back by a cam, which will be described later, the bore 42 of the pin 41 is exposed in the interior of the hollow pin 38, so that a thread 12 can pass through it and the tube 40. When the pressure of the cam on the roller 43 ceases, the bore 42 is closed and the thread 12 is clamped between the inner wall of the hollow pin 38 and a shoulder provided on the pin 41.



   The middle part of the triple chain 47 is in engagement with the lower sprocket 35, and the parts on either side of the middle part are in engagement with the two upper sprockets 29. The chain is driven by means which will be described alternately along the path indicated by the upper and .



  lower sprockets formed upper and lower tracks moved. In order to guide the chain where no sprocket is engaged, rails 45-53 are attached to frame 20 and to plates 22 and 24. These rails are mounted so that they contact the rollers between the joints of the triple chain in such a way that when the triple chain moves along the upper straight part of the upper track, the two lateral parts of the triple chain from above through the rails 45 and 46 and the middle chain part are carried from below by the rail 47. Furthermore, in the straight central area, where the upper and lower tracks touch one another, the middle part of the drivetrain is supported from above by the rail 48 and the two side parts from below by the rails 49 and 50.

  In the lower straight area of the lower track, the two lateral parts of the triple chain are supported from above by rails 51 and 52, and the middle part from below by rail 53. Along the supported area of the rail 50 a cam 54 is provided so that when the triple chain moves through the central straight area, the rollers 43 on the pins 41 for clamping the threads 12 by the cam 54 are urged so that the corresponding passage openings for the threads 12 are kept open.



   On the drive shaft 19 sits a sprocket 55, which drives the sprockets 27 and 28 on the shafts 25 and 31 in the direction of arrows a and b via an endless chain 56.



  Chain wheels 57 and 58 are used to guide the chain 56.



   The shaft 19 carries a bevel gear 59 which meshes with a bevel gear 61 on a long shaft 60 which extends through the lower portion of the frame 20.



   The sprockets 28 and 34 seated on the other side of the frame 20 on the shafts 26 and 32 for driving the triple chain are driven by a bevel gear 62 on the long shaft 60, a further bevel gear 63 meshing with the bevel gear 62 and a sprocket sits on the same shaft as the bevel gear 63. With the exception of the bevel gear 62, this drive device is arranged symmetrically to the drive device of the chain wheels 29 and 35.



   In the straight middle area, which is common to the upper and lower tracks, the triple chain is moved in the direction of arrow c in Fig.



     moved to the second conveyor 4. When the guide links 65 have reached the end of the straight central region on the left in FIG. 2, it must be directed alternately upwards and downwards
In FIGS. 6 and 7, a tooth 66 or 67 of the chain wheels 29 and 35 is cut open in its middle in such a way that two thin, parallel teeth are produced which are provided with recesses 68 and 69 on the outside. On the other hand, the first links 65 of the triple chain are provided on the inside with projections 70 and 71 which can be inserted into the recesses 68 and 69. The teeth 72 and 73 diametrically opposite the teeth 66 and 67 are thinner than the other teeth. The phase relationship between the teeth is selected so that when the shaft 25 rotates, the teeth 72 are down when the tooth 67 of the sprocket 35 on the shaft 31 is up.

  In the position shown in Fig. 7, the middle part of the chain is connected to the lower sprocket 35, while the two side parts of the chain which are in engagement with the upper sprockets 29 are not connected to these sprockets 29, since the teeth of these Sprockets are thinner. As a result, the triple chain moves with the lower sprocket 35 downward. By suitable choice of the length of the triple chain and the number of teeth of the sprockets it can be achieved that, once the triple chain has circled the lower track, the front end of the triple chain is connected to the teeth 68 of the upper sprockets, so that the triple chain is then moved up. If z.

  B. 24 teeth are provided on each sprocket and the circumference of each path corresponds to a length of 300 chain links, the sprocket must rotate 12.5 times while the triple chain once revolves around the upper or lower path. The front end of the triple chain meets the switching chain wheels, each with 1,800 phase shifts per orbit. The triple chain connects alternately with the upper and lower sprockets. Every sixth tooth of the sprockets 30 and 36 on the side of the first conveyor 3 is kept thinner in order to make room for the projections on the triple chain.

 

   When the machine is operated, thanks to this arrangement, the chain moves alternately on the upper and lower tracks and describes an 8 in such a way that in the straight central area, where the upper and lower tracks adjoin, the triple chain moves from the first to the second conveyor.



   When the threads 12, which have been inserted into the hollow pins 38 of the triple chain forming the thread guides, are moved along the straight central area, their ends are grasped by the air intake pipe 7 in the manner described in US Pat. No. 3,364,701 and, after being tensioned, by the terminals 5 of the first conveyor 3 detected. When the triple chain then moves on, the threads clamped at their free ends move to the second conveyor 4 and are held there by the clamps 5 as soon as they pass the second conveyor and cut by the cutting device 8 between thread guides and clamps 5. During this time the hollow pins 28 are continuous so that the threads can be pulled out freely.

  Simultaneously with the severing of the threads, the rollers 43 pressed down by the cam 54 up to this point in time are released by the latter, so that the threads are clamped according to FIG. 5, the thread ends extending outward through the tube 40.



   Since the triple chain, which connects the thread guides, moves alternately on the upper and lower tracks in the manner just described, the threads tensioned between the eyelet plates 80 and the triple chain can be properly fed to the device without them exceeding can only be twisted once.



   In order to prevent the threads from sagging as a result of different distances between the plates 80 and the thread guides provided in the triple chain, light, hairpin-shaped weights can be provided between the plates 80 and the tensioning devices 11.



   8 and 9 show a further embodiment of the means for changing the direction of movement of the thread guides after each revolution of the same around the upper or the lower web.



   Two endless chains 101 and 102 are driven by sprockets 103 and 104 and each form an upper and lower track. The chain wheels on the side of the first conveyor 3 are not shown, but they are exactly the same as the chain wheels 103 and 104 shown of the second conveyor 4. Thread guides are held between the chains 101 and 102 and moved by them along the straight central area. Outside of this central area, however, they are moved either by the chain 101 or by the chain 102 and guided through a rail. Each of the two chains 101 and 102 has U-shaped plates 105 instead of their joint plates at suitable intervals.

  In the straight central area, where the upper and lower tracks touch, the U-shaped plates 105 of one chain are opposite those of the other chain and the plates 105 of both chains hold the thread guides between them. Each thread guide consists of a tube 106 receiving a thread and a rectangular parallelepiped 107 which holds the tube 106 which extends through the parallelepiped 107.



  Projections 108 provided on the upper and lower surfaces of each parallelepiped 107 fit into openings in the corresponding central bridging portions of the U-shaped plates 105 to prevent any slippage between each parallelepiped 107 and the plates 105. A rail 109 formed in one piece with a frame 120 surrounds the upper and lower tracks. The surface of the rail 109 has a groove onto which the projections 108 of each parallel piped 107 receives and guides.



   So that the threads 12 are guided freely through the tubes 106 during the movement along the straight middle section and the tubes 106 can no longer pass when these tubes have reached the end of the straight middle section, each tube 106 is provided with clamping means 110 and has the Frame 120 has a cam 111 which cooperates with the clamping means 110.



   At the point where the thread guides are to be deflected, an essentially triangular plate 112 is rotatably mounted on a pin 113. Two stop pins 114 fastened to the frame 120 limit the pivoting movement of the triangular plate 112. The base of the triangular plate 112 is counteracted by means of a tension spring 117 which extends between a pin 115 on the triangular plate and a pin 116 on the frame 120 one of the two stop pins 114 is pressed so that one of the two sides of the triangular plate 112 is touched by the tubes 106, which are provided in the parallel-piped probes 107, whereby the thread guides are deflected. The triangular plate 112 is formed uniformly on both sides of an axis of symmetry running perpendicular to the straight base and through its center.

  The pin 113 lies on this axis of symmetry and between the pins 115 and 116, which, when the triangular plate 112 is straight, also lie on the axis of symmetry, so that when the base of the triangular plate touches one of the stop pins 114, the axis of symmetry to the connecting line of the Pins 115 and 116 on pin 113 forms an angle. The triangular plate, which by means of the tension spring 117 is constantly against one of the two. Stop pins 114 is pulled, is provided next to their guide sides with pins 118 which come into contact with a disc 119 mounted on a thread guide 106 'when the tubes 106 slide along the guide sides.



  When the disc 119 touches one of the two pins 118, it rotates the triangular plate 112 around the pin 113 so that the pin 115 reaches the other side of the horizontal connecting line between pin 116 and pin 113.



  The triangular plate 112 is then automatically rotated further by the action of the tension spring 117 until its base touches the previously free pin 114. The following thread guides are then steered by the triangular plate in the other direction, so that they arrive in the path opposite that along which the preceding thread guides moved. When the thread guide 106 'reaches the triangular plate again, it rotates it by the action of the disk 119 on the pin 118, whereby the path of those thread guides which follow the thread guide 106' is again changed, as has just been described.



   When a number of adjacent threads are individually inserted into and guided by a series of thread guides, the thread guides moving in the form of a <8 along the upper and lower tracks, each individual thread will not be twisted even if the threads cross. However, the threads can rub against each other because of the crossing. In order to remedy this problem, the path of the threads can be modified somewhat. In FIGS. 1 and 8, the two plates 80 provided with eyes are articulated at one end each to the column head 82 of a column 81. A base plate 83 carries two parallel shafts 84 and 85. The shaft 84 is connected to the output shaft of a reduction gear 86, the drive shaft of which is the long shaft 60.

  An endless chain 89 wraps around a chain wheel 87 on the shaft 84 and also a chain wheel 88 on the shaft 85. Each of the shafts 84 and 85 has a crank arm 90 which, with its corresponding eye plate 80, has a pin 91, a rod 92 and a another pin 93 is connected. The shafts 84 and 85 are controlled in such a way that during the time in which the thread guides once completely traverse the upper and lower tracks (one revolution each), they each make one revolution and in this way move the eye plates up and down, so that the plane in which the threads pass the guide eyes 94 is changed, which leads to a reduction in the frictional contact between the threads.

  

   The device according to the invention is arranged as described. Therefore, the filament bodies can be exchanged without stopping the machine, so that productivity is increased. Furthermore, since the guidance of the threads from the first to the second conveyor only requires the movement of the thread guides themselves, the power consumption is very small and a high working speed is possible.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Speise- und Führungsvorrichtung für Eintragfäden, gekennzeichnet durch eine obere und eine untere Bahn gleicher Länge und einen gemeinsamen geraden Mittelbereich, durch ein flexibles Band, das nicht länger als der Umfang einer der Bahnen ist, längs der Bahnen bewegt werden kann und in vorbestimmten Abständen Fadenführungen trägt, und durch Einrichtungen zur abwechselnden Umlenkung des flexiblen Bandes zur oberen bzw. unteren Bahn, wenn das Vorderende des flexiblen Bandes nach Durchlaufen des geraden Mittelbereiches den Einmündungspunkt zur oberen oder unteren Bahn erreicht. Feeding and guiding device for weft threads, characterized by an upper and a lower track of the same length and a common straight central area, by a flexible belt which is no longer than the circumference of one of the tracks, can be moved along the tracks and thread guides at predetermined intervals carries, and by means for alternately deflecting the flexible belt to the upper or lower web when the front end of the flexible belt reaches the point of confluence with the upper or lower web after passing through the straight central region. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Anfang des geraden Mittelbereiches neben einem ersten Förderer (3) liegt, der die einen Enden von Eintragfäden (12) zu einem Ende der Strickstation einer Wirkmaschine (1) trägt, und dass das Ende des geraden Mittelbereiches neben einem zweiten Förderer (4) liegt, der die anderen Enden der Eintragfäden zum anderen Ende der Strickstation trägt, wobei die durch die Fadenführungen geführten Fadenenden am Anfang des geraden Mittelbereiches Fadenklemme men des ersten Förderers zugeführt werden, und am Ende des geraden Mittelbereiches Zwischenteile der Fäden, die sich zwischen den Fadenklemmen des ersten Förderers und den Fadenführungen erstrecken, Fadenklemmen (5) auf dem zweiten Förderer (4) zugeführt werden. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that the beginning of the straight central region lies next to a first conveyor (3) which carries the one ends of weft threads (12) to one end of the knitting station of a knitting machine (1), and that the end of the straight central area next to a second conveyor (4) which carries the other ends of the insertion threads to the other end of the knitting station, the thread ends guided through the thread guides at the beginning of the straight central area thread clamp men of the first conveyor, and at the end of the straight central area Intermediate parts of the threads, which extend between the thread clamps of the first conveyor and the thread guides, thread clamps (5) are fed on the second conveyor (4). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Band aus einer Dreifachkette (37) besteht, wobei einige der Verbindungsstifte zwischen den Gliedern der Dreifachkette Hohlstifte (38) sind, die als Fadenführungen dienen. 2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the flexible band consists of a triple chain (37), some of the connecting pins between the links of the triple chain being hollow pins (38) which serve as thread guides. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Band aus zwei endlosen Ketten (101, 102), die die obere und die untere Bahn bilden, und aus Fadenführungen besteht, die mit jeder der beiden Ketten verbunden werden können, wobei diese Verbindung in vorbestimmten Abständen erfolgt. 3. Device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the flexible belt consists of two endless chains (101, 102) which form the upper and lower tracks, and thread guides which can be connected to each of the two chains, this connection being made at predetermined intervals. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere aus mehreren ortsfesten Fadenkörpern herausgezogene Fäden durch eine Reihe von Führungsaugen hindurch in die Fadenführungen des flexiblen Bandes eingeführt sind. 4. Device according to claim and dependent claims 1-3, characterized in that several threads pulled out of several stationary thread bodies are inserted through a series of guide eyes into the thread guides of the flexible tape. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaugen in zwei Platten (80) vorgesehen sind, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind, so dass sie unabhängig voneinander hoch- und niederschwenkbar sind. 5. Device according to claim and dependent claims 1-4, characterized in that the guide eyes are provided in two plates (80) which are articulated to one another at one end so that they can be pivoted up and down independently of one another.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001392A1 (en) * 1979-01-04 1980-07-10 W Scheffel Apparatus for the manufacture of filling yarn on a shuttless loom
CN113718419A (en) * 2021-07-22 2021-11-30 安徽和邦纺织科技有限公司 Mixed weaving loom

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