Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zum Halten von Tieren, insbesondere aber von Hunden, welche eine Leine aufweist, die am einen Ende mit Mitteln zur Befestigung am Halsband des Tieres versehen ist. Erwünscht ist eine Einrichtung, bei welcher die wirksame Länge der Leine veränderbar ist, damit die Tiere in nützlichem Mass eine gewisse Bewegungsfreiheit erhalten, ohne dass die das Tier führende Person mitgehen muss, wie dies bei den bekannten, verhältnismässig kurzen Leinen der Fall ist.
Das Neue der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leine auf eine in einem Griffstück drehbar gelagerte und unter der Wirkung einer Spiralfeder stehende Trommel aufgewickelt und mit dem den Befestigungsmitteln entgegengesetzten Ende mit der Trommel fest verbunden ist, wobei eine von Hand lösbare, die Leine in ihrer jeweiligen Auszugslage festzuhalten bestimmte Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
In beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der verwendungsbereiten Einrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Ansicht der gegenüber Fig. 1 geöffneten Einrichtung,
Fig. 3 eine teilweise geöffnete Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels.
Das erste Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 weist ein aus den beiden im wesentlichen plattenförmigen Teilen 2 und 3 bestehendes und als Griffstück ausgebildetes Gehäuse 1 auf, wobei die Teile 2, 3 bei 4 miteinander verschraubt sind. Im Teil 3 ist eine zylindrische Vertiefung 5 vorgesehen, in welcher eine flexible Leine 6 liegt, die auf eine Trommel 7 aufgewickelt ist. Innerhalb der letzteren ist eine Spiralfeder 8 angeordnet, deren äusseres Ende mit der Trommel und deren inneres Ende mit einem zum Teil 3 gehörenden Zapfen 9 fest verbunden ist.
Selbstverständlich ist das innere Ende der Leine 6 mit der Trommel 7 fest verbunden, während ein äusserstes Teilstück der Leine durch einen Schlitz 10 im Teil 3 nach aussen geführt ist und an seinem Ende eine Schnalle 11 zur Befestigung am Halsband des Tieres aufweist Im weiteren ist an einem Zapfen 12 des Teiles 3 eine Schaufel 13 angelenkt, die z. B. über einen Arm gestülpt werden kann, während das Gehäuse 1 zum Gebrauch mit einer Hand gehalten wird, wozu noch Einbuchtungen 14 vorhanden sind.
Anschliessend an den Schlitz 10 ist eine Ausnehmung 15 im Teil 3 vorgesehen, in welcher ein annähernd kreisförmig ausgebildetes Klemmrad 16 und eine Flachfeder 17 untergebracht sind. Das Rad 16 ist auf einem Zapfen 18 exzentrisch gelagert und trägt an seinem Umfang eine Riffelung. Die Feder 17 ist bestrebt, das Klemmrad auf die Leine zu drücken und letzteres damit festzuklemmen, was aus Fig. 2 ohne weiteres ersichtlich ist.
Bei Benutzung der Einrichtung kann die Klemmung der Leine durch leichtes Verdrehen des Klemmrades 16 entgegen der Wirkung der Feder 17 aufgehoben werden, womit sich das angebundene Tier von der haltenden Person entfernen kann, ohne dass letztere mitzugehen gezwungen ist. Es ist vorgesehen, Leinen mit 2-3 m Länge zu verwenden. Durch Loslassen des Klemmrades 16 wird die Leine sofort wieder festgeklemmt. Nähert sich hingegen das Tier der dasselbe haltenden Person, wird durch Druck auf das Klemmrad die Klemmung wieder aufgehoben und zieht die vorher gespannte Spiralfeder 8 die Leine in das Gehäuse zurück. Um bei voll ausgezogener Leine und anhaltendem weiterem Zug auf dieselbe einen schädlichen Einfluss auf die Spiralfeder zu vermeiden, ist nahe dem inneren Ende der Leine eine Verdickung, z.
B. ein Stift 19, an derselben vorgesehen, der an der Stelle 20 anzuliegen kommt und damit den erwähnten Zug auf das Gehäuse überträgt.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist ein Gehäuse 21 auf, das mit einem Handgriff 22 versehen ist. Im Gehäuse ist wieder eine Leine 6 auf eine Trommel 7 aufgewickelt, innerhalb welcher die schon beschriebene Spiralfeder untergebracht ist. Zwischen zwei Anschlägen 23, 24 ist ein Drücker 25 verschiebbar angeordnet, der unter der Wirkung einer Zugfeder 26 steht. Am Drücker 25 ist ein zweiarmiger Hebel 27 angelenkt, dessen kürzerer Hebelarm 28 eine die Leine 6 festzuklemmen bestimmte Zahnung aufweist. Durch Niederdrücken des Drückers 25, z. B. mittels Daumen der den Handgriff haltenden Hand kann, wie Fig. 3 erkennen lässt, die Leine freigegeben werden, während die Feder 26 deren Festklemmung verursacht. Im übrigen ist der Gebrauch analog dem ersten Ausführungsbeispiel.
Als Leine kann entweder ein Band oder ein gut biegsamer Draht (z. B. ein Litzendraht) verwendet werden. Im zweiten Fall können auf die Trommel auch nebeneinander verschiedene Lagen aufgewickelt werden, wodurch die Leine Längen von über 10 m erhalten kann.
PATENTANSPRUCH
Einrichtung zum Halten von Tieren, insbesondere Hunden, mit einer Leine, die am einen Ende mit Mitteln zur Befestigung am Halsband des Tieres versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Leine auf eine in einem Griffstück drehbar gelagerte und unter der Wirkung einer Spiralfeder stehende Trommel aufgewickelt und mit dem den Befestigungsmitteln entgegengesetzten Ende mit der Trommel fest verbunden ist, wobei eine von Hand lösbare, die Leine in ihrer Auszugslage festzuhalten bestimmte Klemmvorrichtung vorgesehen ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (16, 17) im Griffstück (1) untergebracht ist und ein auf die Leine federnd einwirkendes Klemmrad aufweist.
2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmrad (16) wenigstens annähernd kreisförmig ausgebildet und im Griffstück exzentrisch gelagert ist.
3. Einrichtungnach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Griffstück eine Halteschlaufe (13) befestigt ist.
4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück zweiteilig ausgebildet ist und einen Schlitz (10) zur Führung der Leine (6) zwischen Trommel (7) und Austrittsstelle aus dem Griffstück aufweist.
5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand von dem mit der Trommel verbundenen Ende die Leine eine als Anschlag am inneren Ende des Schlitzes dienende Verdickung (19) aufweist.
6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung durch einen mit der Leine fest verbundenen Stift gebildet ist.
7. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf das Klemmrad einwirkende Feder (17) und der grössere Teil des ersteren in einer Ausnehmung des Griffstückes angeordnet sind.
8. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein die Trommel enthaltendes Gehäuse (21) und einen an letzterem befestigten Handgriff (22) aufweist.
9. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmbacke als zweiarmiger Hebel (27) ausgebildet ist, von dem der eine Arm (28) eine Klemmung der Leine zu bewirken hat, während am anderen Arm eine Feder angreift.
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The present invention relates to a device for keeping animals, but in particular dogs, which has a leash which is provided at one end with means for fastening to the collar of the animal. What is desired is a device in which the effective length of the leash can be changed so that the animals have a useful degree of freedom of movement without the person leading the animal having to accompany them, as is the case with the known, relatively short leashes.
The novelty of the invention is characterized in that the line is wound onto a drum which is rotatably mounted in a handle and is under the action of a spiral spring and is firmly connected to the drum at the end opposite the fastening means, with a manually detachable, the line in to hold their respective extended position certain clamping device is provided.
In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. Show it:
1 shows a view of the ready-to-use device according to the first embodiment,
FIG. 2 is a view of the device opened compared to FIG. 1,
3 shows a partially opened representation of the second exemplary embodiment.
The first embodiment according to FIGS. 1 and 2 has a housing 1 consisting of the two essentially plate-shaped parts 2 and 3 and designed as a handle, the parts 2, 3 being screwed together at 4. A cylindrical recess 5 is provided in part 3, in which a flexible line 6 is located, which is wound onto a drum 7. Inside the latter, a spiral spring 8 is arranged, the outer end of which is firmly connected to the drum and the inner end of which is connected to a pin 9 belonging to part 3.
Of course, the inner end of the leash 6 is firmly connected to the drum 7, while an outermost section of the leash is guided to the outside through a slot 10 in part 3 and has a buckle 11 at its end for attachment to the animal's collar hinged to a pin 12 of part 3, a blade 13 which z. B. can be slipped over an arm while the housing 1 is held for use with one hand, for which indentations 14 are still present.
Adjacent to the slot 10, a recess 15 is provided in part 3, in which an approximately circular clamping wheel 16 and a flat spring 17 are accommodated. The wheel 16 is mounted eccentrically on a pin 18 and has a corrugation on its circumference. The spring 17 endeavors to press the clamping wheel onto the line and to clamp the latter therewith, which is readily apparent from FIG.
When using the device, the clamping of the leash can be released by slightly turning the clamping wheel 16 against the action of the spring 17, so that the tied animal can move away from the holding person without the latter being forced to go along. It is intended to use lines 2-3 m long. By releasing the clamping wheel 16, the line is immediately clamped again. If, on the other hand, the animal approaches the person holding the same, the clamping is released again by pressure on the clamping wheel and the previously tensioned spiral spring 8 pulls the leash back into the housing. In order to avoid a detrimental effect on the spiral spring when the line is fully extended and continued pulling on it, a thickening, z.
B. a pin 19, provided on the same, which comes to rest at the point 20 and thus transmits the mentioned train to the housing.
The exemplary embodiment according to FIG. 3 has a housing 21 which is provided with a handle 22. In the housing, a line 6 is again wound onto a drum 7, within which the spiral spring already described is housed. A pusher 25, which is under the action of a tension spring 26, is arranged displaceably between two stops 23, 24. A two-armed lever 27 is articulated on the pusher 25, the shorter lever arm 28 of which has a set of teeth intended to be clamped onto the line 6. By depressing the trigger 25, e.g. B. by means of the thumb of the hand holding the handle, as FIG. 3 shows, the line can be released while the spring 26 causes it to be jammed. Otherwise, the use is analogous to the first embodiment.
Either a ribbon or a flexible wire (e.g. a stranded wire) can be used as a line. In the second case, different layers can be wound onto the drum next to one another, so that the line can have lengths of over 10 m.
PATENT CLAIM
Device for holding animals, in particular dogs, with a leash which is provided at one end with means for fastening to the collar of the animal, characterized in that the leash is wound onto a drum which is rotatably mounted in a handle and under the action of a spiral spring and is firmly connected to the drum with the end opposite the fastening means, a manually releasable clamping device being provided which is intended to hold the line in its extended position.
SUBCLAIMS
1. Device according to claim, characterized in that the clamping device (16, 17) is housed in the handle (1) and has a clamping wheel which acts resiliently on the line.
2. Device according to dependent claim 1, characterized in that the clamping wheel (16) is at least approximately circular and is mounted eccentrically in the handle.
3. Device according to claim, characterized in that a holding loop (13) is attached to the handle.
4. Device according to claim, characterized in that the handle is constructed in two parts and has a slot (10) for guiding the line (6) between the drum (7) and the exit point from the handle.
5. Device according to claim and dependent claim 4, characterized in that at a distance from the end connected to the drum, the line has a thickening (19) serving as a stop at the inner end of the slot.
6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the thickening is formed by a pin firmly connected to the line.
7. Device according to dependent claim 1, characterized in that the spring (17) acting on the clamping wheel and the larger part of the former are arranged in a recess of the handle.
8. Device according to claim, characterized in that it has a housing (21) containing the drum and a handle (22) attached to the latter.
9. Device according to dependent claim 1, characterized in that a clamping jaw is designed as a two-armed lever (27), of which one arm (28) has to effect a clamping of the line, while a spring engages the other arm.
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