CH528730A - Auswuchtmaschine - Google Patents

Auswuchtmaschine

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Publication number
CH528730A
CH528730A CH1320470A CH1320470A CH528730A CH 528730 A CH528730 A CH 528730A CH 1320470 A CH1320470 A CH 1320470A CH 1320470 A CH1320470 A CH 1320470A CH 528730 A CH528730 A CH 528730A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
balancing
chassis
adjustable
stilts
balancing machine
Prior art date
Application number
CH1320470A
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English (en)
Inventor
Adolf Dipl Ing Haag
Original Assignee
Haag Ag
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Priority to NL7112199A priority patent/NL7112199A/xx
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/02Details of balancing machines or devices
    • G01M1/04Adaptation of bearing support assemblies for receiving the body to be tested
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M1/00Testing static or dynamic balance of machines or structures
    • G01M1/12Static balancing; Determining position of centre of gravity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description


  
 



     Auswucktmasehine   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auswuchtmaschine mit einem Auswuchtgerät zum Auswuchten von Reifen und Felgen von Kraftfahrzeugen, insbesondere von   Personenkraftwagen.   



   Für das Auswuchten von Pneus und Felgen von Kraftfahrzeugen werden die Pneus mit oder ohne Felge in horizontaler Lage auf einem praktisch reibungsfrei gelagerten Kopf zentriert, wobei durch Auflegen von Gewichten eine Unwucht des Pneus bestimmt und anschliessend korrigiert wird. Mit diesem Verfahren erzielt   man    sehr gute Ergebnisse, insbesondere wenn sich der Kopf des Auswuchtgerätes auf einem hydrostatischen Lager abstützt.



   Beim Auswuchten von Lastkraftwagen-Reifen ge  aügt    es, das Auswuchtgerät auf eine angenähert horizontale Unterlage zu steilen. Man braucht hierbei keine orstfeste Lagerung des Auswuchtgerätes vorzusehen, sondern man kann das Auswuchtgerät durch Anordnung von Fahrrollen fahrbar ausbilden und das Auswuchten mit auf die Fahrrollen gestelltem Gerät ausführen.



   Für das Auswuchten von Personenkraftwagen-Reifen genügt es nicht,   das    Auswuchtgerät auf eine annä  hernd    ebene Unterlage zu bringen, sondern es müssen, da an die Empfindlichkeit des Gerätes grössere Anforderungen gestellt werden müssen, um auch sehr   geüngfügi    ge Unwuchten festzustellen, an dem Auswuchtgerät weitere   Massnabmen    verwirklicht werden. Dabei soll auf die Fahrbarkeit des Gerätes nicht verzichtet werden müssen, jedoch muss die Aufstellung des Auswuchtgerätes in genau senkrechter Lage einfach vorgenommen werden können.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Auswuchtmaschine zu schaffen, bei der das Auswuchten von Reifen, insbesondere von Personenkraftwagen, mit höchster Empfindlichkeit vorgenommen werden kann, ohne dass die Unterlage die Messung beeinflusst, und die an eine andere Stelle gefahren und schnell wieder betriebsbereit gemacht werden kann.



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch eine Auswuchtmaschine der eingangs beschriebenen Arl gelöst, die sich dadurch gekennzeichnet, dass das Auswuchtgerät mit einem Chassis fest verbunden ist, das wahlweise fahrbar oder ortsfest   dreipunkt-gelagert    ist, wobei bei ortsfester Lagerung am Untergestell angeordnete Einstellmittel zum Einstellen des Kopfes und des Ständers des Auswuchtgerätes betätigbar sind.



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als Einstellmittel am Chassis mindestens eine längeneinstellbare Stelze angeordnet sein, die in eine Transport- bzw.



  Betriebsstellung schwenkbar ist, in welchen Stellungen das Chassis fahrbar ist bzw. ortsfest, jedoch mittels der längenverstellbaren Stelze einstellbar ist.



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können zwei mit Abstand angeordnete, durch eine Traverse miteinander verbundene   längeneinstellba-    re Stelzen am Chassis angeordnet sein, an denen je eine Fahrrolle befestigt ist, mittels welcher das Chassis in der Transportstellung der Stelzen fahrbar ist.



   Zweckmässig kann den   Einstelimitteln    eine am Auswuchtgerät befestigte Wasserwaage zur Kontrolle der Einstellung des Kopfes und des Ständers des Auswuchtgerätes zugeordnet sein.



   Weiter kann das Untergestell ein nach unten offener Kasten sein, der zwischen zwei parallelen Seitenwänden angeordnete Ablegefläche für die Aufnahme von Auswuchtzubehör aufweist.  



   Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Frontansicht einer   Auswuchtmasclline,    teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Auswuchtmaschine nach Fig. 1 teilweise im Schnitt.



   Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Auswuchtmaschine besteht im wesentlichen aus einem Auswuchtgerät 1 und einem das Auswuchtgerät 1 tragenden Chassis 2. Das Auswuchtgerät 1 besteht aus einem Ständer 3 und einem Kopf 4, welch letzterer aus einem an einem Rohr 6 längsbeweglich geführten Konus 5 und einem am Rohr 6 befestigten Stützkörper 7 besteht und auf einem nicht dargestellten hydrostatischen Lager relativ zum Ständer beweglich gelagert ist. Am Ständer 3 ist eine Wasserwaage 8 angeordnet, mit welcher   dile    genaue senkrechte Lage des Ständers 3 festgestellt werden kann.



   Der Ständer 3 ist mittels Schrauben 10 am Chassis 2 befestigt. Das Chassis 2 ist ein nach unten offener, rechteckiger   Kasten,    der aus einem aus verschiedenen Profilen 11 bis 15 zusammengeschweissten   Rahmengestell    und Blechwänden 16, 17 besteht. Die beiden parallelen Seitenwände 16   überragen    nach beiden Seiten den Kasten und bilden Seitenbegrenzungen für Ablegebleche 18 bis 21, auf welchen das für das Auswuchten benötigte Zubehör untergebracht werden kann. Weiter ist im Kasten eine nicht dargestellte Leitung untergebracht, die eine Verbindung zum hydrostatischen Lager im Kopf 4 herstellt und die an eine Druckquelle angeschlossen werden kann.



   An der Unterseite des Kostens ist eine Fahrrolle 24 angeordnet. Gegenüber der Fahrrolle 24 sind zwei Stelzen 25, 26 angeordnet, die mit einer Traverse 27 verbunden sind. Die Stelzen 25, 26 sind auf einer Welle 28 mit Hilfe von Laschen 29 in der Weise schwenkbar gelagert, dass sie entlang den Seitenwänden 16 in die in Fig.



  2 dargestellte Betriebsstellung gebracht werden können, in welcher die Stelzen 25, 26 an elastischen Puffern 30 anstehen. An den Stelzen 25, 26 ist je eine Fahrrolle 31 mittels eines Rohres 32 befestigt, die in der Betriebsstellung gemäss Fig. 2 vom Boden abgehoben ist. In der Betriebsstellung stützt sich somit die Auswuchtmaschine auf die Rolle 24 und auf die Stelzen 25, 26, wodurch sie ortsfest abgestützt ist.



   Die Stelzen 25, 26 sind längenverstellbar. Hierzu ist in der als Rohr ausgebildeten Stelze eine Welle 33 angeordnet, die einen Gewindebolzen 34 aufweist, der in einen im Rohr der Stelze geführten Stelzenfuss 35 eingeschraubt ist. Wird ein an der Welle 35 befestigtes Rad 36 gedreht, so bewegt sich der   Steizenfuss    35 nach innen oder nach aussen. Durch die Einstellung der Stelzen 25, 26 kann die Lage des Chassis 2 eingestellt werden, wobei die richtige Betriebsstellung dann erreicht ist, wenn die Wassermenge 8 genau horizontal liegt.



   In Fig. 2 ist mit T diejenige Stellung der Stelzen strichpunktiert angegeben, welche der   Transportstellung    entspricht. In dieser Lage können die Stelzen 25, 26 mit ihrer Traverse 27 als Deichsel zum Wegfahren der Auswuchtmaschine dienen. Hierbei wird die Transportstellung der Stelzen durch Anschlagstifte 37 fixiert.



   Die beschriebene Auswuchtmaschine ermöglicht es, dieselbe sehr rasch zu dislozieren, indem man die Stelzen 25, 26 in die   Transportiage    T bringt. Am neuen Standort kann ebenso rasch die Maschine durch Schwenken der Stelzen 25, 26 in der Betriebsstellung betriebsbereit gemacht werden. Das Auswuchten selbst wird dann vorgenommen, wenn die Libelle der Wasserwaage 8 in der Mittellage steht. In dieser Lage ist das lim Kopf   4 unter-    gebrachte hydrostatische Lager am empfindlichsten. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Auswuchtmaschine mit einem Auswuchtgerät zum Auswuchten von Reifen und Felgen von Kraftfahrzeu- gen, insbesondere von Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Autswuahtgerät (1) mit einem Chassis (2) fest verbunden ist, das wahlweise fahrbar oder ortsfest dreipunkt-gelagert ist, wobei bei ortsfester Lagerung am Chassis (2) angeordnete Einstellmittel zum Einstellen des Kopfes (4) und des Ständers (3) des Auswuchtgerätes (1) betätigbar sind.
    UNTERANSPROCHE 1. Auswuchtmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellmittel am Chassis (2) mindestens eine längeneinstellbare Stelze (25, 26) angeordnet ist, die in eine Transport- bzw. Betriebsstel jung verschwenkbar ist, in welchen Stellungen das Chassis (2) fahrbar ist bzw. ortsfest, jedoch mittels der län genversteilbaren Stelze einstellbar ist.
    2. Auswuchtmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Einstellmittel (2) mit Abstand angeordnete, durch eine Traverse (27) miteinander verbundene längen einstellbare Stelzen (25, 26) am Chassis (2) schwenkbar angeordnet sind, an denen je eine Fahrrolle (31) befestigt ist, mittels welcher das Chassis (2) in der Transportstellung der Stelzen (25, 26) fahrbar ist.
    3. Auswuchtmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Einstelimitteln eine am Auswuchtgerät (1) befestigte Wasserwaage (8) zur Kontrolle der Einstellung des Kopfes (4) und des Ständers (3) des Auswuchtgerätes (1) zugeordnet ist.
    4. Auswuchtmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell ein nach unten offener rechteckiger Kasten ist, der zwischen zwei parallelen Seitenwänden (16) angeordnete Abiagebleche (18 bis 21) zur Aufnahme von Auswuchtzubehör auf weist
CH1320470A 1970-09-03 1970-09-03 Auswuchtmaschine CH528730A (de)

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DE2143305A DE2143305A1 (de) 1970-09-03 1971-08-30 Auswuchtmaschine
BE772093A BE772093A (fr) 1970-09-03 1971-09-02 Machine a equilibrer
FR7131762A FR2107177A5 (de) 1970-09-03 1971-09-02
NL7112199A NL7112199A (de) 1970-09-03 1971-09-03
US177644A US3688561A (en) 1970-09-03 1971-09-03 Wheel balancing apparatus

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