CH524918A

CH524918A - Method and film for insulating rotors or stators of electrical machines

Info

Publication number: CH524918A
Application number: CH178670A
Authority: CH
Inventors: L Aumann Vital
Original assignee: L Aumann Vital
Priority date: 1970-02-09
Filing date: 1970-02-09
Publication date: 1972-06-30

Description

  

  
 



  Verfahren und Folie zum Isolieren von Rotoren oder Statoren elektrischer
Maschinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Isolieren von Rotoren oder Statoren, einschliesslich der zu bewickelnden Nuten, mittels verformbarer Isolierfolien, sowie eine   Isoliert    folie zur Durchführung des Verfahrens.



   Rotoren und Statoren elektrischer Maschinen sind aus einer Vielzahl aneinander gereihter Bleche aufgebaut und weisen in vorwiegend achsialer Richtung verlaufende Nuten auf, in welche die elektrisch leitenden Drähte eingelegt werden. Da einerseits die Drähte gegen das Rotor- oder Statorblech elektrisch isoliert und andererseits die Drähte vor mechanischen Beschädigungen geschützt sein müssen, sind verschiedene Verfahren zur Isolation der Nutenwände über den Drähten entwickelt worden.



   So ist es bekannt, in ein oder zwei Ebenen vorgeformte Streifen aus Pressspan oder Kunststoffolien in die Nuten einzulegen und die Stirnseiten der Rotoren oder Statoren mit separaten gestanzten oder gespritzten Isoliersternen abzudecken. Bei Rotoren können diese Isoliersterne noch mit einem Ansatz für die Achsisolation versehen sein.



   Das Einbringen dieser Einzelstreifen, z. B. Einschieben oder Einstecken über die ganze Länge der Nuten, ist sehr aufwendig. Es können dabei viele unerwünschte und unkontrollierbare Verschiebungen der verschiedenen Einzelteile auftreten und damit auch die Gefahr des Hinterwickelns der Isolation, was Spannungsdurchschläge ergeben kann. Eine Automatisierung ist nur mit grossem Aufwand möglich.



   Eine andere Art der Isolation besteht darin, bandförmiges Isoliermaterial um die Rotoren oder in die Statorbohrungen zu legen und maschinell oder von Hand in die Nuten einzuformen. Dazu kommen gestanzte oder geformte Stirnseiten-Isolationen. Auch hier zeigen sich die gleichen Nachteile.



   Es wurde auch schon vorgeschlagen, eine Isolation durch Besprühen, Wirbelsintern, Träufeln oder im Tauchverfahren aufzubringen. Dies ist aber nur unter Verwendung teurer Apparaturen möglich und verlangt einen gesonderten komplizierten Arbeitsgang, insbesondere da die zu isolierenden Teile zuerst gereinigt und entfettet werden müssen.



  Zudem ist die Isolationsart unsicher und es können sich Poren oder Haarrrisse bilden. Diese Isolation lässt nur begrenzte elektrische Spannungen zu und es ergeben sich erfahrungsgemäss grosse Ausfallraten. Ein Schutz gegen mechanische Schäden der Drähte an den Kanten der Rotoren oder Statoren besteht praktisch nicht. Die Gefahr von Windungsschlüssen ist sehr gross.



   Ziel der Erfindung ist eine Isolation, die diese Nachteile nicht aufweist, sondern die bei dünnster Wandstärke elektrisch gut isoliert, mit geringem Arbeitsaufwand einwandfrei eingebracht werden kann und genau dort verbleibt, wo die Isolation hingehört.



   Dies wird mit einem Verfahren der genannten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass mindestens eine, dreidimensional vorgeformte Folie mit einer annähernd ebenen Stirnfläche, entsprechend der nicht durchbrochenen Stirnseite des Rotors oder Stators und daran anschliessendem, schirmartig sich erweiternden oder verengenden Teil ausgebildet wird, wobei der letztere Teil mit im wesentlichen radial sich erstreckenden, entsprechend der Zahl der zu isolierenden Nuten und Nutenstege, je wechselweise nach beiden Seiten gerichteten Falzen versehen wird, und dass dieses Gebilde stirnseitig auf den Rotor oder Stator aufgesetzt und die gefalzten Partien durch Umklappen in die Nuten eingelegt werden. Erforderlichenfalls können die gefalzten Partien dann noch in die Nuten eingeformt werden.



   Einer solchen Isolation dient eine vorgeformte Isolierfolie, die sich dadurch auszeichnet, dass sie dreidimensional geformt ist und dass an eine ebene Stirnfläche sich schirmartig eine Partie anschliesst mit im wesentlichen radial verlaufenden, wechselseitig gerichteten Falzen.



   Das beschriebene Verfahren gestattet ein rationelles Arbeiten, indem die Isolierfolie z. B. im Tiefziehverfahren vorgeformt werden kann und das Einbringen dieser Folienteile in den Rotoren oder Statoren ohne grossen Aufwand möglich ist, wobei die Isolierteile genau die vorbestimmte Lage einnehmen und dort verbleiben.



   Die zum sicheren Bewickeln der Rotoren und Statoren über die Nutenstege vorstehenden Isolierfolienhöcker können derart aufgeschlitzt oder weggeschnitten werden, dass restliche Folienstreifen verbleiben, welche in die Nuten umgelegt, dort über den Wicklungen gegenseitig verklebt oder verschweisst werden können, um die in den Nuten liegenden Windungen zusätzlich zu verpacken und zu sichern.  



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Aufsicht auf eine vorgeformte Isolierfolie für einen Rotor,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111, mit teilweiser Ansicht der Folie nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Rotor, welche drei verschiedene Montageetappen darstellt und zwar
1 vorgeformte Isolation aufgesteckt,   II    vorgeformte Isolation umgeklappt, wobei II' ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 5 dargestellt ist, III umgeklappte Isolation, vollständig in die Nuten eingeformt, im Schnitt nach der Linie V-V in Fig.



  5
Fig. 5 eine Seitenansicht der Montageetappen gemäss Fig. 4 mit einseitig vollständig aufgebrachter und andererseitig zur besseren Darstellung teilweise aufgeschnittener Isolierfolie,
Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Stator mit den drei verschiedenen Montageetappen und den Darstellungen entsprechend der Fig. 4,
Fig. 7 eine Schnittansicht in der oberen Hälfte nach der Linie VII-VII und in der unteren Hälfte nach der Linie VII'-VII mit eingezeichnetem Einklapp- und Einformfinger.



   Die Isolierfolie nach den Fig. 1-3 ist zur Isolierung eines Rotors bestimmt und z. B. im Tiefziehverfahren aus einer dünnen, evtl. verschweissbaren Kunststoffolie mit guten Isolationseigenschaften dreidimensional vorgeformt und weist eine annähernd ebene Stirnfläche 1 auf, an die sich einerseits im zentralen Mittelloch 2 ein Rohransatz 3 und anderseits nach aussen ein schirmartig sich erweiternder Teil 4 anschliesst. Der letztere Teil ist mit radial verlaufenden Falzen 5 versehen, die wechselweise nach beiden Seiten gerichtet sind. Die Anzahl der nach der einen Seite gerichteten Falze 5' soll mit der Anzahl der Nuten des zu isolierenden Rotors übereinstimmen, die Anzahl der nach der anderen Seite gerichteten Falze 5" mit der Anzahl Stege zwischen den Nuten. Wichtig ist, dass die ganze Isolierfolie aus einem Stück besteht.

  Der Durchmesser des Rohransatzes 3 entspricht demjenigen der Rotorachse.



   Eine für einen Stator bestimmte Isolierfolie 10 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die ebene Stirnfläche la ist ringförmig, und der schirmartig sich verengende Teil 4a schliesst sich dem   Innenbord    des Ringes an.



   Auf den Rotor gemäss Fig. 5 ist von oben eine Isolierfolie aufgesteckt. Dabei ist der Rohransatz 3 über die Rotorachse 6 gestülpt, bis die Stirnfläche la auf der Stirnfläche des Rotors aufliegt, wobei die Isolierfolie so gedreht ist, dass die Falze 5' vor den Nuten 8 des Rotors liegen. Durch achsiale Bewegung der Finger 7 wird der Teil 4 in die Nuten 8 umgeklappt und eingeformt. Man erhält schlussendlich eine Anordnung, wie sie im unteren Teil der Fig. 5 und in dem entsprechenden Feld   III    der Fig. 4 gezeigt ist. Zur vollen Isolation eines Rotors wird von beiden Seiten je eine Isolierfolie aufgesetzt und vom Umfang her in die Nuten eingeklappt. Die beiden Isolationsfolien können sich überlappen.



   Das Einformen der Isolierfolie in die Nuten erfolgt vorzugsweise unter Wärmeeinwirkung, so dass z. B. thermoplastisches Folienmaterial etwas weich wird und sich eng an die Nutenform anschmiegt.



   Der so isolierte Rotor wird nun bewickelt, wobei die Isolierfolien alle Kanten vollständig abdecken, so dass die Drähte sich glatt einlegen lassen. Eine Beschädigung der Drähte durch den Rotorkörper oder ein Hinterwickeln der Isolation ist nicht mehr möglich.



   Nach dem Wickeln des Rotors können die Isolierfolien entlang den Falzen 5", die sich über den Stegen 9 befinden und evtl. Isolierfolienhöcker bilden, aufgeschnitten werden.



  Die beiden so erhaltenen Enden lassen sich über die in den Nuten liegenden Wickelstränge umlegen und gegenseitig verkleben oder verschweissen, so dass man einen Abschluss der Nuten erhält um die Wicklungen z. B. vor Zentrifugalkrafteinwirkungen zu schützen.



   Die Fig. 6 und 7 zeigen das Anbringen zweier Isolierfolien, jedoch auf einen Stator 10 statt einem Rotor. Hier wird die vorgeformte Folie mit ihrer Stirnseite la ebenfalls auf die Stirnseite des Stators aufgelegt, und der schirmartige Teil 4a wird mittels der Finger 7 evtl. unter Wärmeeinwirkung in die Nuten 8 umgeklappt und eingeformt. Mit 5a' und 5a" sind wiederum die Falze bezeichnet.



   Auch hier wird vorteilhafterweise von beiden Seiten her je eine Isolierfolie eingebracht, welche sich an der Stossstelle vorteilhafterweise überlappt.



   Wie aus der Beschreibung ersichtlich, gestattet das Verfahren mit der Isolierfolie ein gleichzeitiges Isolieren der Nuten, Stirnseiten und Rotorachsen durch zwei aufeinanderfolgende Hübe einer Vorrichtung mit Fingern 7. Die Folie legt sich eng an die Nutenwände an, so dass ein grosser Wickelraum verbleibt. Man erreicht glatte, gerundete Kanten an allen Wickelöffnungen. Der Draht wird über die dachförmigen Folienhöcker 5", 5a" über den Stegen sicher in die Nuten eingelenkt.



   Das Einformen der Folie in die Nuten kann statt mittels Finger, durch Streichbürsten oder andere Mittel erfolgen, z. B. durch einen starken, erwärmten Luftstrahl, da es sich um ein sehr dünnwandiges Folienmaterial handelt. Der Finger kann aber auch einen kleineren Querschnitt als die Nute aufweisen und mit einem gummielastischen Mantel umgeben sein, der nach dem Einführen des Fingers in die Nute pneumatisch oder hydraulisch aufgeweitet wird. Die elastische Haut presst dabei die Folie genau an die Wandung der Nute an. Bei dieser Art von Finger erübrigt sich ein achsiales Einstossen des Fingers. Er kann einfach vom Nutenschlitz her in die Nute eingeklappt werden.



   Zum Umklappen und Einformen der Folie in die Nuten können an einem Werkzeug soviele Einformgebilde, z. B.



  Finger, sein, als Nuten vorhanden sind, so dass mit einem einzigen Hub mindestens von einer Seite die Isolierfolie auf den Rotor oder Stator positioniert wird.



   Für sehr lange Rotoren oder Statoren würde der schirmartige Teil 4 bzw. 4a evtl. zu gross. Deshalb können die Nuten des Mittelteils solcher Rotoren oder Statoren auch mit zusätzlichen eingeschobenen bandförmigen oder vorgeformten Teilen isoliert werden.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zum Isolieren von Rotoren oder Statoren elektrischer Maschinen, einschliesslich der zu bewickelnden Nuten mittels verformbarer Isolierfolien, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, dreidimensional vorgeformte Folie mit einer annähernd ebenen Stirnfläche, entsprechend der nicht durchbrochenen Stirnseite des Rotors oder Stators und daran anschliessendem, schirmartig sich erweiternden oder verengenden Teil ausgebildet wird, wobei der letztere Teil mit im wesentlichen radial sich erstreckenden, entsprechend der Zahl der zu isolierenden Nuten und Nutenstege, je wechselweise nach beiden Seiten gerichteten Falzen versehen wird, und dass dieses Gebilde stirnseitig auf den Rotor oder Stator aufgesetzt und die gefalzten Partien durch Umklappen in die Nuten eingelegt werden.

 

   UNTERANSPRÜCHE
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass thermoplastisch verformbares Material verwendet wird und die gefalzten Partien im erwärmten Zu 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



  Method and foil for insulating rotors or stators electrical
machinery
The invention relates to a method for insulating rotors or stators, including the grooves to be wound, by means of deformable insulating films, and an insulating film for carrying out the method.



   Rotors and stators of electrical machines are made up of a large number of sheets of metal lined up in a row and have grooves that run in a predominantly axial direction and into which the electrically conductive wires are inserted. Since, on the one hand, the wires must be electrically insulated from the rotor or stator lamination and, on the other hand, the wires must be protected from mechanical damage, various methods have been developed for insulating the groove walls above the wires.



   It is known to insert strips of pressboard or plastic film preformed in one or two planes into the grooves and to cover the end faces of the rotors or stators with separate punched or injection-molded insulating stars. In the case of rotors, these insulating stars can also be provided with a shoulder for the axle insulation.



   The introduction of these individual strips, for. B. pushing in or plugging in over the entire length of the grooves is very expensive. There can be many undesirable and uncontrollable displacements of the various individual parts and thus the risk of the insulation wrapping behind, which can result in voltage breakdowns. Automation is only possible with great effort.



   Another type of insulation consists of placing strip-shaped insulating material around the rotors or in the stator bores and molding them into the slots by machine or by hand. There are also punched or shaped end face insulation. The same disadvantages are also evident here.



   It has also already been proposed to apply insulation by spraying, whirl sintering, trickling or by immersion. However, this is only possible using expensive equipment and requires a separate, complicated operation, especially since the parts to be insulated must first be cleaned and degreased.



  In addition, the type of insulation is unsafe and pores or hairline cracks can form. This insulation allows only limited electrical voltages and experience has shown that there are high failure rates. There is practically no protection against mechanical damage to the wires at the edges of the rotors or stators. The risk of shorts between turns is very high.



   The aim of the invention is an insulation which does not have these disadvantages, but which is electrically well insulated with the thinnest wall thickness, can be properly installed with little effort and remains exactly where the insulation belongs.



   This is achieved with a method of the type mentioned according to the invention in that at least one, three-dimensionally pre-formed film is formed with an approximately flat face, corresponding to the uninterrupted face of the rotor or stator and an adjoining, umbrella-like widening or narrowing part, the latter Part is provided with substantially radially extending grooves and grooves to be insulated, depending alternately on both sides facing folds, and that this structure is placed on the front side of the rotor or stator and the folded parts are inserted into the grooves by folding over . If necessary, the folded parts can then be molded into the grooves.



   A pre-formed insulating film is used for such an insulation, which is characterized by the fact that it is three-dimensionally shaped and that an umbrella-like section adjoins a flat end face with essentially radially extending, alternately directed folds.



   The method described allows efficient work by the insulating film z. B. can be pre-formed in the deep-drawing process and the introduction of these film parts in the rotors or stators is possible without great effort, the insulating parts taking exactly the predetermined position and remaining there.



   The insulating foil bumps protruding over the groove webs for the secure winding of the rotors and stators can be slit or cut away in such a way that the remaining foil strips remain, which can be folded into the grooves, glued or welded to one another over the windings, and around the turns lying in the grooves to pack and secure.



   The method according to the invention is explained below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing. It shows
Fig. 1 is a side view and
2 shows a plan view of a preformed insulating film for a rotor,
3 shows a section along the line 111-111, with a partial view of the film according to FIG. 2,
Fig. 4 is a plan view of a rotor, which represents three different assembly stages, namely
1 preformed insulation put on, II preformed insulation folded over, where II 'is shown a section along line V-V in Fig. 5, III folded-down insulation, completely molded into the grooves, in section along line V-V in Fig.



  5
5 shows a side view of the assembly stages according to FIG. 4 with the insulating film completely applied on one side and partially cut open on the other side for better illustration,
6 shows a plan view of a stator with the three different assembly stages and the representations corresponding to FIG. 4,
7 shows a sectional view in the upper half according to the line VII-VII and in the lower half according to the line VII'-VII with the folding and shaping fingers shown.



   The insulating film according to FIGS. 1-3 is intended for the insulation of a rotor and z. B. in the deep-drawing process from a thin, possibly weldable plastic film with good insulation properties pre-formed three-dimensionally and has an approximately flat end face 1, on the one hand in the central center hole 2 is a pipe socket 3 and on the other hand, an umbrella-like widening part 4 to the outside. The latter part is provided with radially extending folds 5, which are directed alternately to both sides. The number of folds 5 'directed to one side should correspond to the number of grooves of the rotor to be insulated, the number of folds 5 "directed to the other side with the number of webs between the grooves. It is important that the entire insulating film is made of one piece.

  The diameter of the tube extension 3 corresponds to that of the rotor axis.



   An insulating film 10 intended for a stator is shown in FIGS. 6 and 7. The flat end face la is ring-shaped, and the part 4a, which narrows like an umbrella, adjoins the inboard of the ring.



   An insulating film is pushed onto the rotor according to FIG. 5 from above. The pipe socket 3 is slipped over the rotor axis 6 until the end face la rests on the end face of the rotor, the insulating film being rotated so that the folds 5 'lie in front of the grooves 8 of the rotor. By moving the fingers 7 axially, the part 4 is folded over and molded into the grooves 8. An arrangement is finally obtained as shown in the lower part of FIG. 5 and in the corresponding field III of FIG. For full insulation of a rotor, an insulating film is placed on each side and folded into the grooves from the circumference. The two insulation foils can overlap.



   The molding of the insulating film into the grooves is preferably carried out under the action of heat, so that, for. B. thermoplastic film material is somewhat soft and clings closely to the shape of the groove.



   The rotor, which is insulated in this way, is now wound, the insulating foils completely covering all edges so that the wires can be inserted smoothly. Damage to the wires by the rotor body or wrapping of the insulation is no longer possible.



   After the rotor has been wound, the insulating foils can be cut open along the folds 5 ″ which are located above the webs 9 and possibly form insulating foil humps.



  The two ends obtained in this way can be folded over the winding strands lying in the grooves and glued or welded to one another, so that the grooves are closed around the windings e.g. B. to protect against the effects of centrifugal forces.



   6 and 7 show the application of two insulating foils, but on a stator 10 instead of a rotor. Here the preformed film is also placed with its end face la on the end face of the stator, and the umbrella-like part 4a is folded over and molded into the grooves 8 by means of the fingers 7, possibly under the action of heat. The folds are in turn denoted by 5a 'and 5a ".



   Here, too, an insulating film is advantageously introduced from both sides, which advantageously overlaps at the joint.



   As can be seen from the description, the method with the insulating film allows simultaneous insulation of the grooves, end faces and rotor axes by two successive strokes of a device with fingers 7. The film lies tightly against the groove walls so that a large winding space remains. Smooth, rounded edges are achieved at all winding openings. The wire is safely deflected into the grooves via the roof-shaped foil bumps 5 ", 5a" via the webs.



   The molding of the film into the grooves can be done by brush brushes or other means, e.g. B. by a strong, heated air jet, as it is a very thin-walled film material. However, the finger can also have a smaller cross section than the groove and be surrounded by a rubber-elastic jacket which is expanded pneumatically or hydraulically after the finger has been inserted into the groove. The elastic skin presses the film exactly against the wall of the groove. With this type of finger there is no need to push the finger axially. It can simply be folded into the groove from the slot.



   To fold over and mold the film into the grooves, as many moldings, z. B.



  Fingers, be, are present as grooves so that the insulating film is positioned on the rotor or stator with a single stroke at least from one side.



   For very long rotors or stators, the umbrella-like part 4 or 4a would possibly be too large. Therefore, the grooves of the middle part of such rotors or stators can also be insulated with additional inserted band-shaped or preformed parts.



   PATENT CLAIM 1
Method for isolating rotors or stators of electrical machines, including the grooves to be wound by means of deformable insulating foils, characterized in that at least one, three-dimensionally pre-formed foil with an approximately flat face, corresponding to the uninterrupted face of the rotor or stator and the adjoining, umbrella-like widening or narrowing part is formed, the latter part being provided with essentially radially extending, according to the number of grooves and groove webs to be isolated, depending alternately on both sides directed folds, and that this structure is placed on the end face of the rotor or stator and the folded parts are inserted into the grooves by folding them down.

 

   SUBCLAIMS
1. The method according to claim I, characterized in that thermoplastically deformable material is used and the folded parts in the heated to

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **.

Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Aufsicht auf eine vorgeformte Isolierfolie für einen Rotor, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111, mit teilweiser Ansicht der Folie nach Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Rotor, welche drei verschiedene Montageetappen darstellt und zwar 1 vorgeformte Isolation aufgesteckt, II vorgeformte Isolation umgeklappt, wobei II' ein Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 5 dargestellt ist, III umgeklappte Isolation, vollständig in die Nuten eingeformt, im Schnitt nach der Linie V-V in Fig. The method according to the invention is explained below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing. It shows Fig. 1 is a side view and 2 shows a plan view of a preformed insulating film for a rotor, 3 shows a section along the line 111-111, with a partial view of the film according to FIG. 2, Fig. 4 is a plan view of a rotor, which represents three different assembly stages, namely 1 preformed insulation put on, II preformed insulation folded over, where II 'is shown a section along line V-V in Fig. 5, III folded-down insulation, completely molded into the grooves, in section along line V-V in Fig.

5 Fig. 5 eine Seitenansicht der Montageetappen gemäss Fig. 4 mit einseitig vollständig aufgebrachter und andererseitig zur besseren Darstellung teilweise aufgeschnittener Isolierfolie, Fig. 6 eine Aufsicht auf einen Stator mit den drei verschiedenen Montageetappen und den Darstellungen entsprechend der Fig. 4, Fig. 7 eine Schnittansicht in der oberen Hälfte nach der Linie VII-VII und in der unteren Hälfte nach der Linie VII'-VII mit eingezeichnetem Einklapp- und Einformfinger. 5 5 shows a side view of the assembly stages according to FIG. 4 with the insulating film completely applied on one side and partially cut open on the other side for better illustration, 6 shows a plan view of a stator with the three different assembly stages and the representations corresponding to FIG. 4, 7 shows a sectional view in the upper half according to the line VII-VII and in the lower half according to the line VII'-VII with the folding and shaping fingers shown.

Die Isolierfolie nach den Fig. 1-3 ist zur Isolierung eines Rotors bestimmt und z. B. im Tiefziehverfahren aus einer dünnen, evtl. verschweissbaren Kunststoffolie mit guten Isolationseigenschaften dreidimensional vorgeformt und weist eine annähernd ebene Stirnfläche 1 auf, an die sich einerseits im zentralen Mittelloch 2 ein Rohransatz 3 und anderseits nach aussen ein schirmartig sich erweiternder Teil 4 anschliesst. Der letztere Teil ist mit radial verlaufenden Falzen 5 versehen, die wechselweise nach beiden Seiten gerichtet sind. Die Anzahl der nach der einen Seite gerichteten Falze 5' soll mit der Anzahl der Nuten des zu isolierenden Rotors übereinstimmen, die Anzahl der nach der anderen Seite gerichteten Falze 5" mit der Anzahl Stege zwischen den Nuten. Wichtig ist, dass die ganze Isolierfolie aus einem Stück besteht. The insulating film according to FIGS. 1-3 is intended for the insulation of a rotor and z. B. in the deep-drawing process from a thin, possibly weldable plastic film with good insulation properties pre-formed three-dimensionally and has an approximately flat end face 1, on the one hand in the central center hole 2 is a pipe socket 3 and on the other hand, an umbrella-like widening part 4 to the outside. The latter part is provided with radially extending folds 5, which are directed alternately to both sides. The number of folds 5 'directed to one side should correspond to the number of grooves of the rotor to be insulated, the number of folds 5 "directed to the other side with the number of webs between the grooves. It is important that the entire insulating film is made of one piece.

Der Durchmesser des Rohransatzes 3 entspricht demjenigen der Rotorachse. The diameter of the tube extension 3 corresponds to that of the rotor axis.

Eine für einen Stator bestimmte Isolierfolie 10 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die ebene Stirnfläche la ist ringförmig, und der schirmartig sich verengende Teil 4a schliesst sich dem Innenbord des Ringes an. An insulating film 10 intended for a stator is shown in FIGS. 6 and 7. The flat end face la is ring-shaped, and the part 4a, which narrows like an umbrella, adjoins the inboard of the ring.

Auf den Rotor gemäss Fig. 5 ist von oben eine Isolierfolie aufgesteckt. Dabei ist der Rohransatz 3 über die Rotorachse 6 gestülpt, bis die Stirnfläche la auf der Stirnfläche des Rotors aufliegt, wobei die Isolierfolie so gedreht ist, dass die Falze 5' vor den Nuten 8 des Rotors liegen. Durch achsiale Bewegung der Finger 7 wird der Teil 4 in die Nuten 8 umgeklappt und eingeformt. Man erhält schlussendlich eine Anordnung, wie sie im unteren Teil der Fig. 5 und in dem entsprechenden Feld III der Fig. 4 gezeigt ist. Zur vollen Isolation eines Rotors wird von beiden Seiten je eine Isolierfolie aufgesetzt und vom Umfang her in die Nuten eingeklappt. Die beiden Isolationsfolien können sich überlappen. An insulating film is pushed onto the rotor according to FIG. 5 from above. The pipe socket 3 is slipped over the rotor axis 6 until the end face la rests on the end face of the rotor, the insulating film being rotated so that the folds 5 'lie in front of the grooves 8 of the rotor. By moving the fingers 7 axially, the part 4 is folded over and molded into the grooves 8. An arrangement is finally obtained as shown in the lower part of FIG. 5 and in the corresponding field III of FIG. For full insulation of a rotor, an insulating film is placed on each side and folded into the grooves from the circumference. The two insulation foils can overlap.

Das Einformen der Isolierfolie in die Nuten erfolgt vorzugsweise unter Wärmeeinwirkung, so dass z. B. thermoplastisches Folienmaterial etwas weich wird und sich eng an die Nutenform anschmiegt. The molding of the insulating film into the grooves is preferably carried out under the action of heat, so that, for. B. thermoplastic film material is somewhat soft and clings closely to the shape of the groove.

Der so isolierte Rotor wird nun bewickelt, wobei die Isolierfolien alle Kanten vollständig abdecken, so dass die Drähte sich glatt einlegen lassen. Eine Beschädigung der Drähte durch den Rotorkörper oder ein Hinterwickeln der Isolation ist nicht mehr möglich. The rotor, which is insulated in this way, is now wound, the insulating foils completely covering all edges so that the wires can be inserted smoothly. Damage to the wires by the rotor body or wrapping of the insulation is no longer possible.

Nach dem Wickeln des Rotors können die Isolierfolien entlang den Falzen 5", die sich über den Stegen 9 befinden und evtl. Isolierfolienhöcker bilden, aufgeschnitten werden. After the rotor has been wound, the insulating foils can be cut open along the folds 5 ″ which are located above the webs 9 and possibly form insulating foil humps.

Die beiden so erhaltenen Enden lassen sich über die in den Nuten liegenden Wickelstränge umlegen und gegenseitig verkleben oder verschweissen, so dass man einen Abschluss der Nuten erhält um die Wicklungen z. B. vor Zentrifugalkrafteinwirkungen zu schützen. The two ends obtained in this way can be folded over the winding strands lying in the grooves and glued or welded to one another, so that the grooves are closed around the windings e.g. B. to protect against the effects of centrifugal forces.

Die Fig. 6 und 7 zeigen das Anbringen zweier Isolierfolien, jedoch auf einen Stator 10 statt einem Rotor. Hier wird die vorgeformte Folie mit ihrer Stirnseite la ebenfalls auf die Stirnseite des Stators aufgelegt, und der schirmartige Teil 4a wird mittels der Finger 7 evtl. unter Wärmeeinwirkung in die Nuten 8 umgeklappt und eingeformt. Mit 5a' und 5a" sind wiederum die Falze bezeichnet. 6 and 7 show the application of two insulating foils, but on a stator 10 instead of a rotor. Here the preformed film is also placed with its end face la on the end face of the stator, and the umbrella-like part 4a is folded over and molded into the grooves 8 by means of the fingers 7, possibly under the action of heat. The folds are in turn denoted by 5a 'and 5a ".

Auch hier wird vorteilhafterweise von beiden Seiten her je eine Isolierfolie eingebracht, welche sich an der Stossstelle vorteilhafterweise überlappt. Here, too, an insulating film is advantageously introduced from both sides, which advantageously overlaps at the joint.

Wie aus der Beschreibung ersichtlich, gestattet das Verfahren mit der Isolierfolie ein gleichzeitiges Isolieren der Nuten, Stirnseiten und Rotorachsen durch zwei aufeinanderfolgende Hübe einer Vorrichtung mit Fingern 7. Die Folie legt sich eng an die Nutenwände an, so dass ein grosser Wickelraum verbleibt. Man erreicht glatte, gerundete Kanten an allen Wickelöffnungen. Der Draht wird über die dachförmigen Folienhöcker 5", 5a" über den Stegen sicher in die Nuten eingelenkt. As can be seen from the description, the method with the insulating film allows simultaneous insulation of the grooves, end faces and rotor axes by two successive strokes of a device with fingers 7. The film lies tightly against the groove walls so that a large winding space remains. Smooth, rounded edges are achieved at all winding openings. The wire is safely deflected into the grooves via the roof-shaped foil bumps 5 ", 5a" via the webs.

Das Einformen der Folie in die Nuten kann statt mittels Finger, durch Streichbürsten oder andere Mittel erfolgen, z. B. durch einen starken, erwärmten Luftstrahl, da es sich um ein sehr dünnwandiges Folienmaterial handelt. Der Finger kann aber auch einen kleineren Querschnitt als die Nute aufweisen und mit einem gummielastischen Mantel umgeben sein, der nach dem Einführen des Fingers in die Nute pneumatisch oder hydraulisch aufgeweitet wird. Die elastische Haut presst dabei die Folie genau an die Wandung der Nute an. Bei dieser Art von Finger erübrigt sich ein achsiales Einstossen des Fingers. Er kann einfach vom Nutenschlitz her in die Nute eingeklappt werden. The molding of the film into the grooves can be done by brush brushes or other means, e.g. B. by a strong, heated air jet, as it is a very thin-walled film material. However, the finger can also have a smaller cross section than the groove and be surrounded by a rubber-elastic jacket which is expanded pneumatically or hydraulically after the finger has been inserted into the groove. The elastic skin presses the film exactly against the wall of the groove. With this type of finger there is no need to push the finger axially. It can simply be folded into the groove from the slot.

Zum Umklappen und Einformen der Folie in die Nuten können an einem Werkzeug soviele Einformgebilde, z. B. To fold over and mold the film into the grooves, as many moldings, z. B.

Finger, sein, als Nuten vorhanden sind, so dass mit einem einzigen Hub mindestens von einer Seite die Isolierfolie auf den Rotor oder Stator positioniert wird. Fingers, be, are present as grooves so that the insulating film is positioned on the rotor or stator with a single stroke at least from one side.

Für sehr lange Rotoren oder Statoren würde der schirmartige Teil 4 bzw. 4a evtl. zu gross. Deshalb können die Nuten des Mittelteils solcher Rotoren oder Statoren auch mit zusätzlichen eingeschobenen bandförmigen oder vorgeformten Teilen isoliert werden. For very long rotors or stators, the umbrella-like part 4 or 4a would possibly be too large. Therefore, the grooves of the middle part of such rotors or stators can also be insulated with additional inserted band-shaped or preformed parts.

PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zum Isolieren von Rotoren oder Statoren elektrischer Maschinen, einschliesslich der zu bewickelnden Nuten mittels verformbarer Isolierfolien, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, dreidimensional vorgeformte Folie mit einer annähernd ebenen Stirnfläche, entsprechend der nicht durchbrochenen Stirnseite des Rotors oder Stators und daran anschliessendem, schirmartig sich erweiternden oder verengenden Teil ausgebildet wird, wobei der letztere Teil mit im wesentlichen radial sich erstreckenden, entsprechend der Zahl der zu isolierenden Nuten und Nutenstege, je wechselweise nach beiden Seiten gerichteten Falzen versehen wird, und dass dieses Gebilde stirnseitig auf den Rotor oder Stator aufgesetzt und die gefalzten Partien durch Umklappen in die Nuten eingelegt werden. PATENT CLAIM 1 Method for isolating rotors or stators of electrical machines, including the grooves to be wound by means of deformable insulating foils, characterized in that at least one, three-dimensionally pre-formed foil with an approximately flat face, corresponding to the uninterrupted face of the rotor or stator and the adjoining, umbrella-like widening or narrowing part is formed, the latter part being provided with essentially radially extending, according to the number of grooves and groove webs to be isolated, depending alternately on both sides directed folds, and that this structure is placed on the end face of the rotor or stator and the folded parts are inserted into the grooves by folding them down.

UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass thermoplastisch verformbares Material verwendet wird und die gefalzten Partien im erwärmten Zu SUBCLAIMS 1. The method according to claim I, characterized in that thermoplastically deformable material is used and the folded parts in the heated to

stand eingeformt werden. stand to be molded.

2. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseits des Rotors oder Stators je ein vorfabriziertes Isolierteil aufgesetzt wird und die gefalzten Partien in die Nuten, vorzugsweise überlappend, eingeklappt werden. 2. The method according to claim I or dependent claim 1, characterized in that a prefabricated insulating part is placed on both sides of the rotor or stator and the folded parts are folded into the grooves, preferably overlapping.

3. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des für einen Rotor vorfabrizierten Isolierteiles eine zentrale Öffnung mit einem rohrförmigen Ansatz aufweist, welcher auf die Rotorwelle aufgestülpt wird. 3. The method according to claim I or dependent claim 1, characterized in that the end face of the insulating part prefabricated for a rotor has a central opening with a tubular extension which is slipped onto the rotor shaft.

4. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche des für einen Stator vorfabrizierten Isolierteiles eine ringförmige Stirnfläche aufweist. 4. The method according to claim I or dependent claim 1, characterized in that the end face of the insulating part prefabricated for a stator has an annular end face.

5. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionale Vorfabrikation durch Tiefziehen und/oder Pressen erfolgt. 5. The method according to claim 1, characterized in that the three-dimensional prefabrication takes place by deep drawing and / or pressing.

6. Verfahren nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umklappen und Einformen der gefalzten Partien in die Nuten mittels Finger, Streichbürste oder mit Gas- oder Flüssigkeitsdruck aufweitbarem Gebilde erfolgt. 6. The method according to claim I or dependent claim 1, characterized in that the folding over and shaping of the folded parts into the grooves takes place by means of fingers, brush or structure expandable with gas or liquid pressure.

7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle gefalzten Partien gleichzeitig in die zu isolierenden Nuten umgeklappt und eingeformt werden. 7. The method according to dependent claim 6, characterized in that all folded parts are folded over and molded into the grooves to be isolated at the same time.

8. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienteil, der sich über den zwischen den Nuten angeordneten Stegen befindet, derart ausgebildet ist, dass er ein sicheres Einlenkten des Wickeldrahtes in die Nuten des Rotors oder Stators gewährleistet. 8. The method according to claim 1, characterized in that the foil part, which is located above the webs arranged between the grooves, is designed such that it ensures a safe deflection of the winding wire into the grooves of the rotor or stator.

9. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienteil, der über die zwischen den Nuten angeordneten Stege zu liegen kommt, vor dem Einlegen oder vor dem Wickeln auf- oder weggeschnitten wird. 9. The method according to claim 1, characterized in that the film part, which comes to lie over the webs arranged between the grooves, is cut open or cut away before inserting or before winding.

10. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienteil der sich über den zwischen den Nuten angeordneten Stegen befindet, nach dem Einlegen oder nach dem Wickeln auf- oder weggeschnitten wird. 10. The method according to claim 1, characterized in that the film part, which is located above the webs arranged between the grooves, is cut open or removed after insertion or after winding.

11. Verfahren nach Unteranspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durch das Aufschneiden erhaltenen -Lappen nach dem Wickeln über die Wickeldrähte umgelegt und verklebt oder verschweisst und/oder durch Nutenkeile gesichert werden. 11. The method according to dependent claim 9 or 10, characterized in that the flaps obtained by the cutting are folded over after winding over the winding wires and glued or welded and / or secured by slot wedges.

12. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beidseitig des Rotors oder Stators je ein vorfabriziertes Isolierteil aufgesetzt wird und die gefalzten Partien in die Nuten eingesetzt werden, wobei der Mittelteil der Nuten des Rotors oder Stators mit getrennten, evtl. vorgeformten Isolierteilen isoliert wird. 12. The method according to claim 1, characterized in that a prefabricated insulating part is placed on both sides of the rotor or stator and the folded parts are inserted into the grooves, the central part of the grooves of the rotor or stator being isolated with separate, possibly pre-formed insulating parts .

13. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einformung der Isolation unter Wärmeeinwirkung erfolgt. 13. The method according to claim 1, characterized in that the molding of the insulation takes place under the action of heat.

PATENTANSPRUCH 11 Isolierfolie zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie dreidimensional geformt ist und dass an eine ebenen Stirnfläche sich schirmartig eine Partie anschliesst mit im wesentlichen radial verlaufenden, wechselseitig gerichteten Falzen. PATENT CLAIM 11 Insulating film for carrying out the method according to claim 1, characterized in that it is three-dimensionally shaped and that an umbrella-like section adjoins a flat end face with substantially radially extending, alternately directed folds.

UNTERANSPRÜCHE 14. Isolierfolie nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus dreidimensional verformbarem Material besteht. SUBCLAIMS 14. Insulating film according to claim 11, characterized in that it consists of three-dimensionally deformable material.

15. Isolierfolie nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus thermoplastischem, dreidimensional verformbarem, vorzugsweise verschweissbarem Material besteht. 15. Insulating film according to claim 11, characterized in that it consists of thermoplastic, three-dimensionally deformable, preferably weldable material.

16. Isolierfolie nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Stirnfläche als Ring ausgebildet ist, der gegen das Zentrum in einen rechtwinklig abstehenden Rohransatz und nach aussen in die schirmartige Partie übergeht. 16. The insulating film according to claim 11, characterized in that the flat end face is designed as a ring which merges towards the center into a tube that protrudes at right angles and outwards into the umbrella-like section.

17. Isolierfolie nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die ebene Stirnfläche als Ring ausgebildet ist, dem sich gegen das Zentrum die schirmartige Partie anschliesst. 17. The insulating film according to claim II, characterized in that the flat end face is designed as a ring, which is joined by the umbrella-like section towards the center.