Lichtsignalgeber, insbesondere für den Strassenverkehr
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtsignalgeber, insbesondere für Iden Strassenverkehr, in dessen nach einer Seite bin offenem Gehäuse Zubehörteile mittels Haltegliedern befestigt sind, wobei zumindest das Gehäuse oder die Zubehörteile aus elastisch verfomboa- rem Material bestehen.
Es ist allgemein üblich, Lichtsignalgeber für den Sfrassenverkehr mit einem offenen, meist wannenförmigen Gehäuse zu bilden, in das verschiedene Zubehörteile eingesetzt werden. Ein gebräuchliches Zubehörteil in diesem Sinn ist beispielsweise ein Reflektor, in dessen Brennpunkt die eigentliche Signallampe angeordnet ist und der das Licht dieser Signallampe auf eine Streu- scheibe projeziert. Diese Streuscheibe befindet sich normalerweise in einer Tür, die das Gehäuse abschliesst und ebenfalls als einsetzbares Zubehörteil zu betrachten ist.
Bisher war es üblich, das Gehäuse und teilweise auch die Zubehörteile aus Metall, etwa im Spritzgussverfahren, herzustellen und dann durch verschiedene Befesti gungsmittel, etwa durch Scharniere oder Schrauben, miteinander zu verbinden. Diese genannten Befestigungsmittel mussten immer nachträglich am Gehäuse bzw. n den Zubehörteilen befestigt werden, ganz gleich, ob es sich um lösbare oder unlösbare Verbindungen handelte.
Später ging man dann dazu über, das Gehäuse oder die Zubehörteile, unter Umständen auch beides, aus Kunststoff zu fertigen. Abgesehen von dem erheblich geringeren Gewicht dieses neuen Materials hat der Kunststoff noch den Vorteil, dass er keinerlei Oberflächenbehandlung als Korrosionsschutz erfordert, und dass er zudem als elektrischer Isolator wirkt, was wiederum einige Sicherungsmassnahmen einsparen hilft.
Bei den bisherigen Ausführungen von Kunststoffsignalgebern wurden jedoch die Halteglieder zwischen Gehäuse und Zubehörteilen nach wie vor nachträglich am Gehäuse bzw. an der Türe oder am Reflektor befestigt.
Neben dem Material für diese zusätzlichen Befestigungsteile musste bei diesem genannten Verfahren auch noch eine erhebliche Zeit für die Fertigung und Montage aufgewendet werden. Ein noch grösserer Nachteil bestand jedoch darin, dass diese Befestigungsmittel und Verfahren, die man von den Metallgehäusen her über- normen hatte, in den meisten Fällen den Material eigen- schaften der verwendeten Kunststoffe nicht gerecht wurden. Bekanntlich sind die meisten Kunststoffe zwar für kurze Zeit elastisch deformierbar, halten jedoch einer machanischen Anspannung über längere Zeit hinweg nicht stand. Eine Dauerbelastung, wie sie etwa durch Schraubenverbindungen hervorgerufen wird, kann somit in vielen Fällen zur Zerstörung der betreffenden Teilen führen.
Aufgabe der Erfindung war es, einen Lichtsignalgeber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Zubehörteile unter geringstem Material und Zeitaufwand im Gehäuse befestigbar sind und der den Eigenschaften von Kunststoff bzw. von lansderen elastischen Materialien in optimaler Weise Rechnung trägt. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gehäuse einerseits und die Zubehörteile andererseits jeweils mit allen zur Lagerung bzw. Befestigung vorgesehenen Haltegliedern einstückig sind und unter vorübergehender Deformierung Ides elastischen Gehäuses oder des jeweiligen elastischen Zubehörteils ineinander eingerastet sind.
Auf diese Weise wird es möglich, das Gehäuse einerseits und die Türe bzw. den Reflektor andererseits jeweils in einem einzigen Arbeitsgang her zustellen und ohne irgendwelche zusätzlichen Teile miteinander zu verbinden. Durch die Verwendung eines jeweils einzigen Materials können auch keine Verspannungen, beispielsweise aufgrund von Temperaturunter schieden, ,auftreten. Eine kurzzeitige DeformieIungldes Gehäuses oder eines Zubehörteils beim Zusammenbau kann dem Kunststoff aufgrund seiner federnden Eigen schaften ohne weiteres zugemutet werden; nach der Montage nehmen alle Teile ihre ursprüngliche Form wieder an, so dass zwischen Gehäuse und Zubehörteilen keinerlei Spannung herrscht.
Durch Diese vorgeschlagene Lösung werden die Materialeigenschaften Ides Kunststoffs sinnvoll ausgenützt, !doch ist ihre Anwendung nicht auf dieses Material beschränkt; ihre Vorteile können vielmehr bei Verwendung eines beliebigen elastischen Materials nutzbar gemacht werden.
Eine sinnvolle Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass man mindestens an Idem einen elastischen Teil, also am elastischen Gehäuse oder an einem elastischen Zubehörteil, Tragerippen ,geringen Querschnitts für die jeweiligen Halteglieder vorsieht. Bei wider Montage werden dann nur diese Tragerippen deformiert, so dass man das eigentliche Gehäuse bzw.
Zubehörteil trotz des elastischen Materials durch entsprechende Bemessung der Querschnittsprofile relativ stabil herstellen kann. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind dies Tragerippen U-förmig gebogen und deshalb besonders leicht deformierbar.
Zweckmässigerweise werden Idie Halteglieder zumindest an einer Seite indes jeweiligen Zubehörteils bzw. des Gehäuses als Lagerzapfen ausgebildet, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuses bzw. endes Zubehörteils einrastbar sind. Die Zubehörteile, im Einzelfall also Türe und Reflektor, werden auf diese Weise schwenkbar gelagert, was besonders für Wartungs- und Reparaturarbeiten von grossem Vorteil ist. Weiterhin hat es sich als günstig erwiesen, zumindest an zwei gegenüberliegenden Gehäuseseiten jeweils gleich ausgeführte Lagerausnehmungen bzw. Lagerzapfen vorzusehen, so dass die Zubehörteile wahlweise nach der einen oder anderen Seite schwenkbar eingesetzt werden können.
Dies ist besonders wichtig für den Fall, dass an einer Signlalanlage mehrere Signalgeber unmittelbar nebeneinander angeordnet werden; eine Türe, die nur nach einer Seite hin geöffnet werden kann, würde unter solchen Umständen eventuell lam Nachlbargehäuse anstossen und die War tungsarneiten behindern.
Weiterhin ist es aber auch möglich, die Halteglieder als nasenförmige Vorsprünge des Gehäuses oder des jeweiligen Zubehörteils auszubilden, die dann in entsprechenden Ausnehmungen oder hinter Vorsprüngen der Zubehörteile bzw. des Gehäuses einrastbar sind. Auch eine Kombination der erwähnten Ausführungsformen ist in der Weise möglich, dass an einer Seite von Gehäuseund Zubehörteil Lagerzapfen mit entsprechenden Lagerbohrungen, auf der landeren Seite einrastbare Nasen und entsprechende Ausnehmungen vorgesehen werden. Alle Halteglieder, also sowohl Lagerzapfen als auch Haltenasen wird man zweckmässigerweise zumindest nach einer Seite hin mit Abschrägungen versehen, um ein leichtes Einrasten bzw. Trennen von Gehäuse und Zubehörteil zu ermöglichen.
In einer Weiterausbildung der Erfindung können als Verschlussmittel für eine im Gehäuse gelagerte Tür nasenartige Vorsprünge an der Türe bzw. am Gehäuse dienen, welche mit entsprechenden Ausnehmungen am Gehäuse bzw. an der Tür verrastbar bzw. verriegelbar sirl,d. Diese Verschlussmittel für die Türe sind zweck mässigerweise als Gesperre mit Eindruckschrägen der nasenartigen Vorsprünge bzw. der Vertiefungen ausge- bildet. Dabei ist es zweckmässig, am jeweiligen elastischen Teil, also am Gehäuse oder an ruder Türe, eine Leiste mit geringem Querschnitt als Träger für die Verschlussmittel auszubilden, die zum Schliessen bzw.
Öffnen der Tür besonders leicht deformierbar ist. Da in diesem Fall nur diese eine Leiste deforeniert werden muss, kann alles übrige, zalso das Gehäuse und die Tür, ,durch entsprechende Bemessung der Querschnittsprofile relativ stabil hergestellt werden. Durch Verbiegen der erwähnten Leiste von Hand oder mit Hilfe eines einfachen Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubenziehers, kann somit die Tür entriegelt und dann geöffnet werden. Vorteilhafterweise ist aln Gehäuse ein Anschlag vorgesehen, der ein unerwünschtes und zu weites Eindrücken jeder Tür in das Gehäuseinnere verhindert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung können aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele entnommen werden.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 ein Signalgebergehäuse mit offener bzw.
geschlossener Tür,
Fig. 3 und 4 einen Schnitt durch das Türlager während des Einsetzens bzw. nach dem Einsetzen, der Tür,
Fig. 5 und 6 zdie Befestigung eines Reflektors im Gehäuse,
Fig. 7 eine Vorderansicht von Gehäuse und Reflektor,
Fig. 8 einen Schnitt durch ein Reflektorlager,
Fig. 9 einen Schnitt durch einen Reflektorver schluss,
Fig. 10 und 11 die Verschlussglieder zwischen Gehäuse und Tür,
Fig. 12 und 13 einen Schnitt durch den Türverschluss vor und nach dem Entriegeln.
Die Fig. 1 zeigt ein Signalgebergehäuse 1 mit einer eingesetzten Türe 2 und einem im Gehäuseinneren angebrachten Reflektor 3. Das Gehäuse 1 weist an zwei gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Lagerbohrungen la bzw. la' auf, in die die Türe mittels Lagerzapfen 2a wahlweise eingesetzt werden kann. In den Lagerbohrun- gen la kann sie beispielsweise nach rechts geschwenkt werden, wie es in felder Fig. 1 dargestellt ist, während sie bei Einsetzen in die Lagerbohrungen la' nach links hin geöffnet werden könnte. Die Verbindung zwischen den Lagerzapfen 2a und der Tür 2 wird durch angespritzte, U-föimige Lagerschenkel 2b hergestellt, die aufgrund ihrer Form und ihres geriDgen Querschnitts beim Einsetzen der Tür leicht deformiert werden können.
In der Figur 2 ist noch einmal das Gehäuse 1, IdiesmNal mit geschlossener Tür, Idargestellt. Wiederum sind die Uförmigen kagerschenkel 2b und die daran angespritzten Lagerzapfen 2a zu erkennen. Einen Schnitt A-B aus dieser Fig. 2 zeigen die Figuren 3 und 4, und zwar zwei verschiedene Phasen der Montage zwischen Tür und Gehäuse.
In ender Fig. 3 ist der Einsetzvorgang zwischen Gehäuse 1 und Tür 2 zu ersehen. Der Lagerzapfen 2a wird in das Gehäuse eingedrückt, wobei der U-förmige Lagerschenkel 2b aufgrund seiner elastischen Eigenschaften zusammengedrückt wird.
In der Fig. 4 wird wiederum derselbe Ausschnitt von Gehäuse und Türe dargestellt, allerdings ist hierbei der Lagerzapfen 2a bereits in die Lagerbohrung la eingerastet, Ider Lagerschenkel 2b hat sich wieder entspannt und seine ursprüngliche Form angenommen. Die Tür 2 ist nunmehr fest im Gehäuse gelagert und kann um die Achse ihrer Lagerzapfen 2a geschwenkt werden. Zusätzlich ist der Lagerzapfen 2a noch mit einer Abschrägung 2c versehen, wodurch die ein leichteres Einführen der Tür in das Gehäuse ermöglicht wird.
In der Fig. 5 ist die Befestigung des Reflektors 3 im Gehäuse 1 dargestellt. Dieser Reflektor 3, in dessen Brennpunkt sich die Signallampe 4 befindet, ist an einer Seite des Gehäuses durch Lagerzapfen, an der anderen Seite durch Rastnasen befestigt, so jdas er nach einer Seite ausgeschwenkt werden kann. Die einzelnen Halteglieder sind jedoch besser an der Fig. 6 zu sehen, die das offene Gehäuse 1 und daneben den herausgenommenen Reflektor 3 zeigt. Zur Lagerung des Reflektors weist das Gehäuse an einer Seite zwei Aufnahmerippen 5 mit jeweils einem Lagerzapfen 5a auf. Der Reflektor hingegen besitzt an der entsprechenden Seite zwei Abbüge 6 mit jeweils einer Lagerbohrung 6a zur Aufnahme der Lagerzapfen 5a.
Gegenüber Iden Aufnahmerippen 5 für die Schwenklagerung des Reflektors weist Idas Gehäuse nochmals zwei Halterippen 7 auf, Idie durch ihre Rastnasen 7a ein selbsttätiges Ausschwenken des Reflektors verhindern. Die entsprechende Seite des Reflektors besitzt ebenfalls Abbüge 8, die zur Aufnahme der Rastnasen jeweils mit einem winkelig angeordneten Durchbruch 8a versehen sind. Am Gehäuse sind weiterhin noch zwei Begrenzungsrippen 9 vorgesehen, zwi schensdenen der Reflektor 3 mit seinen Abbügen 8 während des Einrastens zentriert wird.
Die Fig. 7 zeigt in einer Vorderansicht noch einmal das Gehäuse 1 mit dem Reflektor 3, wobei alle beschriebenen Lager- und Rastglieder noch einmal zu sehen sind.
Zum Einbau ,des Reflektors 3 in das Gehäuse 1 werden unter Ausnutzung der Elastizität des Kunststof fes die Aufnahmerippen 5 um einen Winkel a anlgeho ben, so dass jeder Reflektor 3 mit seinen Aufnahmebohrungen 6 > a in die Zapfen 5a eingesprengt werden kann.
Dieser Vorgang ist aus der Fig. 7 ersichtlich, die einen
Schnitt E-F der Fig. 6 ,darstellt. Schwenkt man nun den Reflektor um Idie Lagerzapfen in das Gehäuse ein, so läuft er, geführt zwischen den Begrenzungsrippen 9 (Fig. 7) mit den Durchbruchkanten 8b gegen die Anlaufschrägen 7b der Rastnasen 7a, wobeiffldiese Nasen unter elastischen Durchbiegen der Halterippen 7 um einen Winkel fl angehoben werden. Nach Überschreiten ihrer Höchstpunkte fallen die Rastnasen 7a in die Durchbrüche 8a ein und sichern den an den Anschlägen
10 anliegenden Reflektor gegen ein selbsttätiges Ausschwenken. Eine entsprechende Darstellung des Einrast vorgangs gibt die Fig. 9 als Schnitt C-D aus der Fig.
7.
In den Fig. 10 - 13 wird die Befestigung einer Türe in einem Signlalgebergehäuse dargestellt. Die Fig. 10 zeigt ein wannenförmiges, nach einer Seite offenes Signalaebergehäuse 11, Idessen offene Seite durch die
Tür 12 verschlossen werden kann. In Ider Tür befindet sich eine Streuscheibe 13 für die entsprechenden Lichtsi anale, die ihrerseits durch einen Schirm 14 gegen die Sonneneinstrahlung abgedeckt ist. Die Tür 12 ist auf einer Seite durch die Scharniere 15 schwenkbar im
Gehäuse gelagert und kann an der gegenüberliegenden Seite durch zwei einrastbare Nocken 12a verschlossen werden.
Zu diesem Zweck weist die Gehäusewand 11a zwei Durchbrüche 1 1b auf, die gerade so bemessen sind, dass bei geschlossener Tür die Nocken 12a spielfrei einrasten, ohne dass noch eine nennenswerte Spannung auf den einzelnen Bauteilen lastet. Das Einrasten der Tür in das Gehäuse erfolgt unter vorübergehender Deformierung Ider Leiste 12b, ldie zu diesem Zweck als Träger für die Rastnocken 12a an der Tür vorgesehen ist. Das Schliessen der Tür kann ohne Werkzeug erfolgen, da die Rastnocken 12a mit Anlaufschrägen 12c versehen sind.
Beim Eindrücken der Tür in das Gehäuse laufen Diese Anlaufschrägen 12c auf der Stirnseite 1 1c des Gehäuses 11 auf und verformen dabei die Leiste 12b. Beim weiteren Eindrücken der Tür rasten schliesslich die Nocken 12a in die Durchbrüche 11 b ein, wobei die Leiste 12 b sich wieder entspannt.
In der Fig. 11 ist ein vergrösserter Ausschnitt aus Idem geschlossenen Gehäuseldargestellt, an der sich das Zusammenwirken der Nocken 12a mit den Vertiefungen 1 1b der Gehäusewand 1 ia ergibt. Ein Schnitt G-H durch Idie Fig. 11 ist in der Fig. 12 dargesbellt. Hierbei kommen besonders Ideutlich Idie Profile der Verschlussglieder zum Ausdruck.
Die Leiste 12b ist ganz oder nahezu ganz entspannt und hält den Rastnocken 12a im Durchbruch 1 1b der Gehäusewand 11 a. Ein zu weites Eindrücken ,der Tür in das Gehäuse wird durch Iden Anschlag 11d verhindert; aber auch gegen ein selbsttätiges Öffnen ist Idie Tür formschlüssig durch die gerade Stirnseite 12d Ides Nockens 12a verriegelt.
Zum Öffnen kann Edie Tür durch Ansetzen eines Hilfswerkzeugs, beispielsweise eines Schraubenziehers 16, etriegelt werden. Zu diesem Zweck weist die Leiste 12;b zwischen den beiden Rastnocken 12a einen Aushubnocken 12b lauf, an dem das Hilfswerkzeug angreifen kann. Hierzu sei lauf die Fig. 13 verwiesen, die den gleichen Schnitt wie Fig. 12 zeigt, allerdings nunmehr mit noch geschlossener, aber bereits entriegelter Tür.
Unter entsrpechender Verformung der Leiste 12b hebt das Werkzeug 16 die beiden Nocken 12a aus ihren Raststellungen in den Durchbrüdhen 11in. Zieht man nunmehr das Werkzeug aus dem Gehäuse, so wird aufgrund der Reibung zwischen Idem Werkzeug 16 und dem Aushubnocken 12e die Tür mitgenommen und geöffnet.
Light signal generator, especially for road traffic
The invention relates to a light signal transmitter, in particular for road traffic, in whose housing, which is open on one side, accessories are fastened by means of holding members, at least the housing or the accessories being made of elastically deformed material.
It is common practice to form light signal transmitters for road traffic with an open, usually trough-shaped housing, into which various accessories are inserted. A common accessory in this sense is, for example, a reflector, at the focal point of which the actual signal lamp is arranged and which projects the light from this signal lamp onto a diffuser. This lens is usually located in a door that closes the housing and is also to be regarded as a usable accessory.
So far it has been customary to manufacture the housing and partly also the accessories made of metal, for example by injection molding, and then to connect them to one another by various fastening means, such as hinges or screws. These fasteners always had to be fastened subsequently to the housing or the accessories, regardless of whether the connections were detachable or non-detachable.
Later, the decision was made to manufacture the housing or the accessories, and possibly both, from plastic. Apart from the considerably lower weight of this new material, the plastic also has the advantage that it does not require any surface treatment to protect against corrosion, and that it also acts as an electrical insulator, which in turn helps to save on some safety measures.
In the previous versions of plastic signal generators, however, the holding members between the housing and accessories were still attached to the housing or to the door or to the reflector afterwards.
In addition to the material for these additional fastening parts, a considerable amount of time also had to be spent on production and assembly with this method. An even greater disadvantage, however, was that these fastening means and methods, which had been over-standardized with regard to the metal housings, in most cases did not do justice to the material properties of the plastics used. It is known that most plastics are elastically deformable for a short time, but cannot withstand mechanical tension over a long period of time. A permanent load, such as that caused by screw connections, can therefore in many cases lead to the destruction of the parts concerned.
The object of the invention was to create a light signal generator of the type mentioned, the accessories of which can be fastened in the housing with the least amount of material and time and which optimally takes into account the properties of plastic or lansderen elastic materials. According to the invention, this is achieved in that the housing, on the one hand, and the accessories, on the other hand, are each integral with all of the holding members provided for storage or fastening and are latched into one another with temporary deformation of the elastic housing or the respective elastic accessory.
In this way it is possible to produce the housing on the one hand and the door or reflector on the other hand in a single operation and to connect them to one another without any additional parts. By using a single material, no tension, for example due to temperature differences, can occur. A brief deformation of the housing or an accessory part during assembly can be expected of the plastic due to its resilient properties; After assembly, all parts return to their original shape, so that there is no tension between the housing and the accessories.
This proposed solution makes good use of the material properties of the plastic, but its use is not limited to this material; rather, their advantages can be harnessed by using any elastic material.
A useful further development of the invention consists in providing at least one elastic part on each one, that is to say on the elastic housing or on an elastic accessory part, support ribs, with a small cross section for the respective holding members. In the case of repeated assembly, only these support ribs are deformed, so that the actual housing resp.
Accessory can produce relatively stable despite the elastic material by appropriate dimensioning of the cross-sectional profiles. In a particularly advantageous embodiment, these support ribs are bent in a U-shape and are therefore particularly easy to deform.
The holding members are expediently designed as bearing journals, at least on one side of the respective accessory or of the housing, which can be snapped into corresponding recesses in the housing or end of the accessory. The accessory parts, i.e. in individual cases the door and reflector, are pivotably mounted in this way, which is of great advantage especially for maintenance and repair work. Furthermore, it has proven to be advantageous to provide bearing recesses or bearing journals of identical design at least on two opposite sides of the housing, so that the accessory parts can optionally be inserted pivotably to one side or the other.
This is particularly important in the event that several signal transmitters are arranged directly next to one another on a signal system; a door that can only be opened to one side would possibly hit the neighboring housing under such circumstances and hinder maintenance.
Furthermore, however, it is also possible to design the holding members as nose-shaped projections of the housing or of the respective accessory part, which can then be snapped into corresponding recesses or behind projections of the accessory parts or of the housing. A combination of the embodiments mentioned is also possible in such a way that bearing journals with corresponding bearing bores are provided on one side of the housing and accessory part, and noses and corresponding recesses that can be snapped into place on the other side. All retaining members, that is to say both bearing journals and retaining lugs, are expediently provided with bevels at least on one side in order to enable the housing and accessory part to be easily snapped into place or separated.
In a further development of the invention, nose-like projections on the door or on the housing can serve as locking means for a door mounted in the housing, which projections can be locked or locked with corresponding recesses on the housing or on the door, i.e. These locking means for the door are expediently designed as a locking mechanism with bevels of the nose-like projections or depressions. It is useful to form a strip with a small cross-section as a carrier for the closure means on the respective elastic part, i.e. on the housing or on the rudder door.
Opening the door is particularly easy to deform. Since in this case only this one strip has to be deforested, everything else, such as the housing and the door, can be made relatively stable by appropriate dimensioning of the cross-sectional profiles. By bending the mentioned strip by hand or with the help of a simple tool, for example a screwdriver, the door can thus be unlocked and then opened. A stop is advantageously provided in the housing which prevents each door from being pushed into the interior of the housing undesirably and too far.
Further details of the invention can be found in the following description of several exemplary embodiments.
Show it
1 and 2 show a signal transmitter housing with an open or
closed door,
3 and 4 show a section through the door bearing during the insertion or after the insertion of the door,
Fig. 5 and 6 z the fastening of a reflector in the housing,
7 is a front view of the housing and reflector,
8 shows a section through a reflector bearing,
Fig. 9 is a section through a Reflektorver circuit,
10 and 11 the locking elements between the housing and the door,
12 and 13 a section through the door lock before and after unlocking.
1 shows a signal transmitter housing 1 with an inserted door 2 and a reflector 3 mounted inside the housing. The housing 1 has two bearing bores la or la 'on two opposite sides, into which the door can be optionally inserted by means of bearing journals 2a . In the bearing bores la, it can be pivoted to the right, for example, as is shown in fields in FIG. 1, while it could be opened to the left when inserted into the bearing bores la '. The connection between the bearing journals 2a and the door 2 is produced by injection-molded, U-shaped bearing legs 2b which, due to their shape and their small cross-section, can be easily deformed when the door is inserted.
In the figure 2, the housing 1, IdiesmNal with closed door, I is shown. The U-shaped cage legs 2b and the bearing journals 2a molded onto them can again be seen. A section A-B from this FIG. 2 is shown in FIGS. 3 and 4, namely two different phases of assembly between the door and the housing.
In the end of Fig. 3, the insertion process between housing 1 and door 2 can be seen. The bearing journal 2a is pressed into the housing, the U-shaped bearing leg 2b being compressed due to its elastic properties.
In FIG. 4, the same section of the housing and door is again shown, but here the bearing pin 2a is already engaged in the bearing bore la, and the bearing leg 2b has relaxed again and has assumed its original shape. The door 2 is now firmly mounted in the housing and can be pivoted about the axis of its bearing pin 2a. In addition, the bearing pin 2a is also provided with a bevel 2c, which enables easier insertion of the door into the housing.
In Fig. 5, the attachment of the reflector 3 in the housing 1 is shown. This reflector 3, in the focal point of which the signal lamp 4 is located, is attached to one side of the housing by bearing journals and to the other side by latching lugs so that it can be swiveled out to one side. The individual holding members can, however, be better seen in FIG. 6, which shows the open housing 1 and next to it the removed reflector 3. To mount the reflector, the housing has two receiving ribs 5 on one side, each with a bearing pin 5a. The reflector, on the other hand, has two bends 6 on the corresponding side, each with a bearing bore 6a for receiving the bearing pin 5a.
Opposite to the receiving ribs 5 for the pivoting mounting of the reflector, the housing has two more retaining ribs 7, which prevent the reflector from automatically pivoting outwards through their locking lugs 7a. The corresponding side of the reflector also has bends 8, which are each provided with an angled opening 8a to accommodate the locking lugs. On the housing two limiting ribs 9 are still provided, between schensdenen the reflector 3 is centered with its bends 8 during locking.
In a front view, FIG. 7 shows the housing 1 with the reflector 3 once again, with all the bearing and locking elements described being shown again.
To install the reflector 3 in the housing 1, taking advantage of the elasticity of the Kunststof fes, the receiving ribs 5 are anlgeho ben at an angle a, so that each reflector 3 with its receiving bores 6> a can be forced into the pin 5a.
This process can be seen from FIG. 7, the one
Section E-F of Fig. 6. If you now swivel the reflector around the bearing pin into the housing, it runs, guided between the limiting ribs 9 (Fig. 7) with the opening edges 8b against the bevels 7b of the locking lugs 7a, whereby these lugs under elastic bending of the retaining ribs 7 at an angle fl can be raised. After exceeding their maximum points, the locking lugs 7a fall into the openings 8a and secure the stops
10 adjacent reflector against automatic pivoting. A corresponding representation of the latching process is shown in FIG. 9 as section C-D from FIG.
7th
FIGS. 10-13 show the fastening of a door in a signal generator housing. Fig. 10 shows a trough-shaped, open on one side Signalaebergehäuse 11, Idessen open side through the
Door 12 can be locked. In Ider the door there is a diffuser 13 for the corresponding Lichtsi anale, which in turn is covered by a screen 14 against solar radiation. The door 12 can be pivoted on one side by the hinges 15
Housing stored and can be closed on the opposite side by two snap-in cams 12a.
For this purpose, the housing wall 11a has two openings 11b, which are just dimensioned so that when the door is closed, the cams 12a snap into place without play, without any significant stress on the individual components. The door is locked into the housing with a temporary deformation of the strip 12b, which is provided for this purpose as a carrier for the locking cams 12a on the door. The door can be closed without tools, since the latching cams 12a are provided with bevels 12c.
When the door is pressed into the housing, these run-up bevels 12c run onto the end face 11c of the housing 11 and deform the strip 12b in the process. When the door is pushed in further, the cams 12a finally snap into the openings 11b, the strip 12b relaxing again.
FIG. 11 shows an enlarged section from the closed housing, on which the interaction of the cams 12a with the recesses 11b of the housing wall 1 generally results. A section G-H through FIG. 11 is shown in FIG. The profiles of the connecting links are particularly clearly expressed here.
The bar 12b is completely or almost completely relaxed and holds the latching cam 12a in the opening 11b of the housing wall 11a. The door is prevented from being pushed too far into the housing by stop 11d; but the door is also locked in a form-fitting manner against automatic opening by the straight end face 12d of the cam 12a.
To open it, the door can be unlocked by using an auxiliary tool, for example a screwdriver 16. For this purpose, the bar 12; b has a lifting cam 12b running between the two locking cams 12a, on which the auxiliary tool can act. For this purpose, reference is made to FIG. 13, which shows the same section as FIG. 12, but now with the door still closed but already unlocked.
While the strip 12b is deformed accordingly, the tool 16 lifts the two cams 12a out of their locking positions in the openings 11in. If the tool is now pulled out of the housing, the door is taken along and opened due to the friction between the tool 16 and the excavation cam 12e.