CH520603A - Kaffeepackung - Google Patents

Kaffeepackung

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CH520603A
CH520603A CH184470A CH184470A CH520603A CH 520603 A CH520603 A CH 520603A CH 184470 A CH184470 A CH 184470A CH 184470 A CH184470 A CH 184470A CH 520603 A CH520603 A CH 520603A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coffee
flakes
pack
water
packs
Prior art date
Application number
CH184470A
Other languages
English (en)
Inventor
Rodney Heusinkveld Merlyn
Original Assignee
Procter & Gamble
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Filing date
Publication date
Application filed by Procter & Gamble filed Critical Procter & Gamble
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Publication of CH520603A publication Critical patent/CH520603A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/10Treating roasted coffee; Preparations produced thereby
    • A23F5/12Agglomerating, flaking or tabletting

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Description


  
 



  Kaffeepackung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeepackung zum Zubereiten von Kaffee, welche einen wasserdurchlässigen Beutel aufweist, welcher Kaffeeteilchen enthält und dazu dient, Kaffee zu brauen, indem man die Kaffeepartikeln im Beutel mit heissem Wasser auslaugt. Die Kaffeepartikeln im Beutel haben die Form von Flocken.



   Die Verwendung von Teepackungen ist gut bekannt. Seit vielen Jahren wird Tee in Beuteln mit grossem Erfolg verkauft. Kaffeepackungen, insbesondere wasserdurchlässige Kaffeepackungen, welche gerösteten und gemahlenen Kaffee enthalten, sind ebenfalls seit langem bekannt.



   Viele Versuche wurden unternommen, eine Packung zum Brauen von Kaffee herzustellen, um den Erfolg der Teepackungen zu wiederholen, doch gelang es nicht, den kommerziellen Erfolg und die gute Aufnahme der Teepackungen zu erreichen.



   Beispiele für bekannte Kaffeepackungen sind die folgenden:
Die amerikanische Patentschrift Nr. 1 454 739 (Holland) beschreibt eine praktisch ringförmige Patrone aus einem geeigneten Gewebe, welche Kaffee zum Gebrauch in einem Perkolator enthält. Die amerikanische Patentschrift Nr. 2 531 594 (Abrahams) zeigt, wie Kaffee in einem  Teesack  aus    non-woven -Material    verpackt werden kann. Die amerikanische Patentschrift Nr. 3 183 096 (Hiscock) beschreibt eine Kaffeepackung aus synthetischem Filterpapier, worin Kaffeepartikeln eingeschlossen sind.



   Alle bekannten Kaffeepackungen haben bestimmte Nachteile. Beispielsweise ist die Menge des im gebrauten Getränk enthaltenen Satzes zu hoch, wenn man ein mit Bezug auf Ge schmack und Stärke annehmbares Getränk erhalten will. Erniedrigt man die Menge des Satzes auf ein annehmbares Niveau, dann erhält man ein Getränk, das nicht stark genug und geschmacklich unbefriedigend ist.



   Das Herstellen von Kaffeeflocken ist ebenfalls bekannt.



  Nach der amerikanischen Patentschrift Nr. 1 903 362 (McKinnis) wird Kaffee mechanischem Druck unterworfen, um die Kaffeeteilchen zu zerquetschen, wodurch das Verdunsten des Aromas verhindert und ein besseres Getränk erhalten wird. Die amerikanische Patentschrift Nr. 1 535 233 (McColl) beschreibt das Zerquetschen von gerösteten Kaffeebohnen, um das Öl aus den Zellen und Fasern zu entfernen, wodurch eine undurchlässige Tablette erhalten wird.



   Andere Patentschriften beschreiben das Herstellen von Tabletten aus Kaffee. Beispiele sind die amerikanischen Patentschriften Nrn. 2 235 315 (Donnelly), 2 345 320 (Brenzinger) und 1 210 542 (Savageau) sowie die österreichische Patentschrift Nr. 197 187 (Jeszenik). Der hauptsächliche Zweck der in diesen Patenten beschriebenen Verfahren besteht im Pressen von Kaffee zu Tabletten, um das Verdunsten des Kaffeearomas zu vermindern, die Einwirkung von Luft bzw. Sauerstoff auf die Geschmacks- und Geruchskomponenten herabzusetzen und ein stärkeres und aromatischeres Gebräu zu erhalten.



   Aus dem erwähnten Stand der Technik ergibt sich, dass es bekannt ist, Kaffee in Tabletten zu pressen und Kaffee in wasserdurchlässige Packungen abzufüllen. Es war jedoch bis jetzt nicht bekannt, Flocken aus geröstetem Kaffee in wasserdurchlässige Packungen abzufüllen, um sowohl die Vorteile der Kaffeeflocken wie auch der wasserdurchlässigen Packungen miteinander zu verbinden. Diese kombinierten Vorteile sind zahlreich und unerwartet. Verwendet man Kaffeeflocken, dann ist weniger Kaffee pro Tasse nötig, um ein Getränk zu brauen, das bezüglich Stärke mit einem Getränk vergleichbar ist, das aus gemahlenem oder tablettiertem Kaffee in einer Packung erhalten wird, da das Flocken die Zellstruktur des Kaffees zerstört und somit ermöglicht, aus einer bestimmten Kaffeemenge ein stärkeres Getränk zu erhalten.

  Die Verwendung von Kaffeeflocken erlaubt auch die Herstellung eines aromatischeren Getränks, da aus Kaffeeflocken ein grösserer Anteil an Aromastoffen extrahiert werden kann. Das Verpacken von Kaffee ergibt weniger Satz und Öl im gebrauten Getränk, da das Packungsmaterial eine Filterwirkung ausübt. Eines der gut bekannten Probleme bei der Kaffeeherstellung besteht im Bestimmen der richtigen Menge von Kaffee zum Herstellen eines Getränks von gewünschter Stärke und gewünschtem Aroma. Das Abfüllen bestimmter Kaffeemengen in Packungen löst dieses Problem und verhindert Schwankungen im hergestellten Getränk.  



  Ferner erlaubt das Verpacken von Kaffee, den Satz nach der Getränkezubereitung in einfacher Weise zu verwerfen.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auf eine Kaffeepackung zum Brauen von Kaffee, welche Kaffeeflokken aus geröstetem Kaffee in einem Beutel aus wasserdurchlässigem Material aufweist.



   Zur Herstellung von Kaffeeflocken werden Kaffeebohnen zunächst in üblicher Weise geröstet und dann durch Mahlen, Brechen oder Schneiden auf das erforderliche Mass zerkleinert. Das Rösten erfolgt üblicherweise durch Erhitzen der Kaffeebohnen in einem Gasmedium bei etwa 170 bis   220     C, wobei die Röstzeit von den Eigenschaften des zu brauenden Kaffeegetränks abhängt. Beim chargenweisen Rösten beträgt die Röstzeit einer Charge bei den genannten Temperaturen etwa 10 bis 20 Minuten. Beim kontinuierlichen Rösten beträgt die Verweilzeit der Bohnen in der Röstzone etwa 4 bis 8 Minuten, vorzugsweise etwa 5 Minuten. Der geröstete Kaffee wird nachher auf die gewünschte Feinheit vermahlen.



  Diese Feinheit hängt von der Art des Kaffeebrauens ab.



  Normale Feinheit wird für einen Perkolator empfohlen, eine etwas gröbere Körnung für Aufgusskannen und eine feine Mahlung für Vakuumtöpfe.



   Zur Herstellung der Flocken kann man Kaffeepulver von beliebiger gebräuchlicher Feinheit verwenden.



   Die Feinheitsgrade, wie sie 1948 in den  Simplified Practice Recommendation by the U.S. Department of Commerce (see Coffee Brewing Workshop Manual, page 33, publication by the Coffee Brewing Center of the Pan American Coffee Bureau)  vorgeschlagen werden, sind die folgenden: normale Mahlung = 33% auf einem 14-Mesh-Tylerstandardsieb zurückgehalten, 55% auf einen 28-Mesh-Tylerstandardsieb zurückgehalten, und 12% gehen durch ein 28-Mesh-Tylerstandardsieb; feine Mahlung = 7% auf einem 14-Mesh-Tylerstandardsieb zurückgehalten,   73 %    auf einem 28-Mesh-Tylerstandardsieb zurückgehalten, und 20% gehen durch ein 28-Mesh-Tylerstandardsieb; türkische Mahlung = 100% gehen durch eine 14-Mesh-Tylerstandardsieb,   70%    werden durch ein 28-Mesh-Tylerstandardsieb zurückgehalten, und 30% gehen durch ein 28-Mesh-Tylerstandardsieb.



  Vorzugsweise wird eine normale Mahlung verwendet, da bei feineren Mahlungen etwas mehr feine Teilchen in den gebrauten Kaffee gehen. Je feiner die Mahlung, um so mehr Kaffeeteilchen finden sich im Getränk.



   Espressomahlung, welche keine übliche Mahlung ist, ist feiner als eine Feinmahlung und für Espressekaffee bestimmt.



  Espressomahlung kann auch für die Herstellung von Flocken verwendet werden, welche für die Füllung der erfindungsgemässen Packungen benützt werden. Die Kaffeeindustrie kennt auch eine verhältnismässig neue Mahlung, welche speziell für automatische elektrische Perkolatoren geschaffen wurde.



  Diese Mahlung ist üblicherweise etwas gröber als die normale Mahlung und wird unter verschiedenen Marken, wie   Elektra-Perk ,  Lectric-Perk  und  Electro-Perk  verkauft. Diese neue Mahlung ist ebenfalls zur Herstellung von Flocken geeignet, welche in den erfindungsgemässen teilbaren Packungen verwendet werden.



   Obwohl man die Flocken vorzugsweise aus gemahlenem Kaffee herstellt, kann man auch geröstete Kaffeebohnen, ohne sie vorgängig zu vermahlen, direkt zu Flocken auswalzen. In diesem Fall sind aber erheblich grössere Rollen nötig.



  Ausserdem kann es nötig sein, die gerösteten Bohnen zwangsweise den Rollen zuzuführen, da insbesondere kleinere Rollen grössere Partikeln zurückweisen.



   Der geröstete und gemahlene Kaffee wird Druck ausgesetzt, indem man ihn zwischen zwei parallelen Walzen einer Walzenmühle durchtreten lässt. Auf diese Weise erhält man Kaffeeflocken. Diese werden einfach durch Quetschen der Kaffeepartikeln zwischen zwei parallelen und glatten oder hochpolierten Walzen gebildet. Glatte oder hochpolierte Rollen werden bevorzugt, weil sie leicht zu reinigen sind. Man kann aber auch andere Rollen verwenden, je nach der gewünschten Flockenart. Die Flocken bestehen aus einer zusammenhängenden Einheit, sind mässig fest und können leicht gehandhabt werden. Die Kaffeeflocken können auch durch eine Reihe von Walzenmühlen erzeugt werden, jedoch wird die Verwendung von zwei Walzen für das Herstellen von Flocken für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bevorzugt.



   Beim Durchtreten von geröstetem und gemahlenem Kaffee zwischen glatten Walzen werden die Kaffeepartikeln zerquetscht und fallen von den Walzen als Flocken ab. Dieses Walzen kann auf irgendwelchen Walzenstühlen erfolgen, beispielsweise auf solchen, die unter den Marken  Lehmann ,   Thropp , Farrel  und  Lauhoff  im Handel sind.



   Die Arbeitstemperatur der Walzenmühlen bei der Herstellung von Kaffeeflocken beträgt normalerweise etwa 0 bis   1500    C, vorzugsweise etwa 10 bis   90"    C. Die Temperatur beim Flocken ist nicht kritisch. Extrem hohe Temperaturen sollten aber vermieden werden, da das Aroma des gerösteten Kaffees leiden könnte. Extrem tiefe Temperaturen würden Kühleinrichtungen notwendig machen. Normalerweise wird der Kaffee unmittelbar nach dem Mahlen zu Flocken verwalzt. Man kann den gemahlenen Kaffee aber vor dem Flokken auch auf Raumtemperatur abkühlen lassen.



   Der von den Walzen auf den gemahlenen Kaffee ausge übte Druck kann tief oder hoch sein. Geeignete Drucke liegen zwischen etwa 22 und etwa 2000 kg pro linearen cm Walzenspalt und vorzugsweise zwischen etwa 125 und 1250 kg/cm.



   Flocken können bereits durch einmaliges Durchtreten des Kaffeepulvers durch eine Zweiwalzenmühle erhalten werden, deren Walzendurchmesser zwischen etwa 5 und etwa 200 cm, vorzugsweise zwischen etwa 7,5 und etwa 100 cm liegen kann. Die Umlaufgeschwindigkeit der Walzen kann etwa 30 bis etwa 16 000 cm/min, vorzugsweise etwa 300 bis etwa 8000 cm/min betragen. Die beste Ausbeute wird normalerweise erhalten, wenn beide Walzen mit der gleichen Geschwindigkeit laufen. Man kann aber auch verschiedene Walzenumfangsgeschwindigkeiten anwenden. Unterschiede von mehr als 1,5:1 sind jedoch nicht erwünscht. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis der Walzenumfangsgeschwindigkeiten etwa 1:1 bis etwa 1,4:1.



   Der Feuchtigkeitsgehalt des zu flockenden Kaffees ist nicht kritisch, er kann etwa 2 bis etwa 8 des Kaffeegewichtes betragen. Vorzugsweise ist der Feuchtigkeitsgehalt derjenige des gemahlenen Kaffees, das heisst etwa 2,5 bis etwa 6%.



  Extrem niedrige Feuchtigkeitsgehalte sind zu vermeiden, da die Flocken sonst zu brüchig werden. Bei hohen Feuchtigkeitsgehalten tritt zwischen den Walzen Wasser aus und die Flocken neigen dazu, an den Walzen zu kleben.

 

   Die erhaltenen Kaffeeflocken sind sehr dünn und unregelmässig geformt. Oft fallen die Flocken von den Walzen in Form von unregelmässigen Blättern von mehreren cm2.



   Die Dicke der Flocken beträgt etwa 0,01 bis etwa 0,73 mm, vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 0,6 mm. Die Dichte der Flocken ist nicht kritisch, sie beträgt normalerweise etwa 0,4 bis etwa 0,6 g/cm3, vorzugsweise etwa 0,43 bis etwa 0,52 g/cm3.



   Die Verwendung von Kaffeeflocken in einer wasserdurchlässigen Packung bietet gegenüber der Verwendung von Pulver oder Kaffeetabletten Vorteile. Das auf übliche Feinheiten gemahlene Kaffeepulver besitzt eine Feinheitsverteilung mit groben, mittleren und feineren Partikeln. Wenn der Anteil der groben Partikeln hoch ist, wird der in der Packung befindliche Kaffee zu wenig extrahiert und deshalb ein zu schwacher Kaffee erhalten. Man kann diesem Nachteil in  gewissem Masse durch die Verwendung von feineren Partikeln abhelfen. Wenn jedoch der Anteil der feinen Partikeln hoch ist, erhält man im Kaffeegetränk eine unannehmbare Menge von Satz. Erhöht man die Brauzeit mit einer Packung, die Kaffeepulver enthält, so erhält man zwar einen stärkeren Kaffee, der jedoch bitter ist.

  Da sich der Kaffee in einer Pakkung befindet, wird durch das Verpackungsmaterial die Durchdringung des Kaffees mit Wasser vermindert. All das führt dazu, dass bei Verwendung von Kaffeepulver in einer Packung die Feinheit so gross sein muss, dass im Getränk eine unannehmbare Menge von festen Partikeln auftritt. Diese Nachteile ergeben sich auch, wenn man aus Kaffeepulver gepresste Tabletten verwendet.



   Die Nachteile bekannter Kaffeepackungen, die Kaffeepulver oder -tabletten in wasserdurchlässigem Material aufweisen, können vermieden werden, wenn man Kaffeeflocken in einem wasserdurchlässigen Beutel verwendet. Beim Flokken von geröstetem Kaffee werden die Kaffeepartikeln gequetscht, wobei die Zellwände zerstört werden. Die in den Zellen und Fasern befindlichen Kaffeeöle und Aromastoffe können somit beim Brauen leichter extrahiert werden. Die Verwendung von Kaffeeflocken in einer Packung ermöglicht eine rasche und gleichmässige Extraktion des gerösteten Kaffees. Das wird durch die Zerstörung der Zellstruktur während des Flockens erreicht. Das Flocken macht die in den Zellen befindlichen Substanzen für die Extraktionsflüssigkeit zugänglicher.

  Verwendet man somit Kaffeeflocken in einer Packung, so erhält man ein aromatischeres Getränk, dank der rascheren und gleichmässigeren Extraktion und dank der besseren Zugänglichkeit des Extraktionswassers zu den besseren Aromastoffen des Kaffees. Man benötigt weniger Kaffee und weniger Zeit für das Brauen von Kaffee, wenn man Kaffeeflocken in einer Packung verwendet, als wenn man Packungen mit Kaffeepulver, sogar mit sehr feinem Kaffeepulver, verwendet.



   Die wie beschrieben hergestellten Kaffeeflocken sind mechanisch fest. Man kann jedoch die Kaffeepartikeln vor dem Flocken konditionieren, um die Flockeneigenschaften zu beeinflussen. Durch Zugabe von Feuchtigkeit oder Heizen kann man die Kaffeepartikeln vor dem Walzen plastischer machen. Das Befeuchten kann durch Dämpfen oder Wässern der Kaffeebohnen vor dem Mahlen erfolgen. Das gleiche kann nach dem Mahlen vorgenommen werden. Mann kann auch die vom Mahlen noch heissen Kaffeepartikeln durch die Walzenmühle verflocken. Auch ein Heizen der Walzen ist möglich. Wenn man so konditionierte Kaffeepartikel verflockt, sind die Flocken formbeständiger und leichter zu handhaben.



   Zum Herstellen der Kaffeeflocken sind keine Bindemittel nötig. Es wird betont, dass das zwischen den Walzen ausgepresste Wasser und Öl in einem gewissen Mass dazu dient, die Kaffeeflocken formbeständig zu machen. Wie erwähnt, hängt die mechanische Festigkeit der Kaffeeflocken vom Feuchtigkeitsgehalt der verwendeten Kaffeepartikeln, dem Verflockungsdruck und dem Röstgrad ab.



   Man kann grünen Kaffee verschiedener Qualität und von verschiedenem Aroma gemischt, geröstet, gemahlen und dann zu Flocken gepresst verwenden. Man kann natürlich selbstverständlich auch Flocken herstellen, indem man Kaffeebohnen mit bestimmten Eigenschaften und besonderem Aroma röstet, mahlt und zu Flocken presst. Diese Flocken können dann mit solchen gemischt werden, die von anderen bestimmten Kaffeesorten stammen, um dem Kaffeegetränk das gewünschte Aroma zu verleihen. Man kann auch grünen Kaffee bis zu verschiedenen Graden rösten, diese verschiedenen Röstgrade mischen, vermahlen und zu Flocken verpressen. Auch Flocken aus verschiedenen Röstgraden können natürlich gemischt werden.

  Das verwendete Verfahren (beispielsweise Rösten, Mischen, Mahlen und Pressen, oder aber Rösten, Mahlen, Pressen und Mischen) hängt von den gewünschten Aromaeigenschaften des zu brauenden Kaffees, wirtschaftlichen Überlegungen bezüglich der Herstellung der Packungen und leichter Ausführbarkeit der Verfahrensschritte ab. Man kann auch Kaffeeflocken zusammen mit losem Kaffeepulver verwenden, wenn man eine Packung von bestimmter Grösse wünscht, die ein mildes aromatisches Getränk ergibt, als eine Packung, die nur Flocken enthält. Für die Packungen ist jede der erwähnten Kaffeearten zur Herstellung der Flocken geeignet.



   Der hier verwendete Ausdruck  Kaffee  soll in breitestem Sinne verstanden werden und Kaffeepartikeln einschliessen, welche koffeinfrei gemacht sind, aber auch Kaffeepartikeln mit Aromazusätzen.



   Das wasserdurchlässige Material für den Beutel kann irgendein brauchbares Material sein, welches chemisch inert und praktisch geruchsfrei ist. Die Packung kann aus Geweben oder nicht gewobenen Filzen hergestellt werden. Dazu gehören Gewebe oder Filze aus synthetischen Fasern, wie etwa Rayon-, Nylon-, Polyester-, Polyacril- und Polypropylenfasern, sowie aus natürlichen Fasern, wie etwa Hanf- oder Baumwollfasern. Um die erzielbaren Vorteile zu erreichen, sollte das Gewebe oder der Filz aus natürlichen oder synthetischen Fasern bestehen, welche praktisch geruchsfrei sind.



  Daneben können natürlich auch Faserkombinationen verwendet werden, beispielsweise wenn eine grössere Gewebefestigkeit oder -porosität gewünscht wird. Besonders bevorzugt werden nicht gewebte Filze aus Rayon-, Nylon-, Polypropylen- oder Hanffasern oder aus deren Mischungen. Die Faserart spielt keine Rolle, solange das Gewebe oder der Filz chemisch inert, praktisch geruchsfrei und genügend stark ist, um während einer normalen Behandlung, Verpackung und Versendung der Packung, Zubereitung des Kaffeegetränks und Verwerfung des Kaffeesatzes als Einheit bestehenzubleiben.



   Obschon es wesentlich ist, dass das Gewebe oder der Filz für die Herstellung der Kaffeepackung wasserdurchlässig ist, sollten die Poren, welche den Wasserdurchtritt erlauben, so ausgebildet sein, dass beim Kaffeebrauen kein Kaffee mit dem Wasser aus der Packung austritt. Das Gewebe oder der Filz soll als Filter wirken, um eine Satzbildung im gebrauten Kaffee zu verhindern. Die Dicke des Gewebes oder des Filzes kann verschiedene Werte besitzen, jedoch wird im allgemeinen eine Dicke von etwa 0,05 bis etwa 3 mm, vorzugsweise etwa 0,075 bis etwa 0,25 mm, bevorzugt.



   Die Porengrösse des Gewebes oder Filzes für die Kaffeepackung kann etwa 5 bis 1000 Mikron betragen, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 200 Mikron. Wenn ein wesentlicher Teil der Poren kleiner als etwa 5 Mikron ist, kann es unmöglich werden, ganz unabhängig von der aufgewendeten Zeit, alle gewünschten Aromastoffe und Kaffeebestandteile aus der Packung zu extrahieren, da so schmale Poren während des Brauens verstopft werden können. Wenn die Poren sehr fein sind, benötigt man ungebührlich lange Herstellungszeiten für den Kaffee, und da heute automatische Kaffeemaschinen einen grossen Anteil des Kaffeeverbrauchs befriedigen, würden so feine Poren ein unbefriedigendes und unaromatisches Getränk ergeben. 

  Porengrössen von mehr als 1000 Mikron sollten vermieden werden, da sie kleineren Kaffeepartikeln erlauben, aus der Packung auszutreten, was staubige Packungen mit unansprechendem Aussehen ergibt.



   Die Kaffeepackung kann irgendeine geeignete Form für Kaffeeflocken aufweisen. Diese Form hängt in gewissem Ausmass von der Art des Kaffeebrauens ab. Die Packung kann in jedem Gefäss verwendet werden. Nach dem Brauen kann die Packung leicht als Einheit verworfen werden.



   Die Kaffeepackung kann leicht und einfach hergestellt  werden. Es ist lediglich nötig, aus dem wasserdurchlässigen Material einen Beutel für die Kaffeeflocken zu formen. Man kann zum Beispiel den Beutel an einem Ende mittels einer Schnur zusammenbinden oder vernähen. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, das wasserdurchlässige Material heiss zu versiegeln.



   Die bevorzugte Heisssiegelbarkeit kann mit einem heisssiegelbaren Bindemittel mittels bekannter Verfahren erzielt werden. Geeignete Bindemittel sind solche, welche einen Schmelzpunkt haben, der niedriger als der Erweichungspunkt des Beutelmaterials, jedoch höher als die Siedetemperatur des Wassers ist. Das Bindemittel muss auch chemisch inert und geruchsfrei sein. Es ist ferner erwünscht, dass das Bindemittel genügend inert und unlöslich in heissem Wasser ist, so dass aus dem Einnehmen des gebrauten Kaffees keine widrigen physiologischen Wirkungen resultieren. Beispiele für geeignete Binder sind Polymerbinder, wie etwa die in der amerikanischen Patentschrift Nr. 3 183 096 beschrieben.



   Taucht man Kaffeeflocken in einem wasserdurchlässigen Beutel in kochendes Wasser, so erhält man ein stärkeres und besseres Aroma des Getränks, als wenn man gemahlenen Kaffee in einer Packung verwenden würde. Das rührt davon her, dass das Wasser den höchstmöglichen Betrag an Aromastoffen aus dem Kaffee erhält. Das Getränk ist pro verwendete Kaffeegewichtseinheit stärker konzentriert, weil die Zellstruktur während des Flockens zerstört wird und so das heisse Wasser besseren Zugang zu den extrahierbaren Geschmacksstoffen hat.



   Zu den bereits beschriebenen Vorteilen kommt bei der Verwendung von Kaffeeflocken in einer Packung noch ein weiterer Vorteil. Durch das Flocken wird Kohlensäure, welche sich während des Röstens in den Zellen gebildet hat, ausgetrieben. Somit können in einem Beutel befindliche Kaffeeflocken unter Vakuum oder Inertgas in einen versiegelten Behälter verpackt werden. Dabei tritt kein durch Altern bedingtes Ausbauchen des Behälters auf. Es können zum Verpacken der Beutel auch leichtere Materialien verwendet werden, als für das Verpacken von Kaffeepulver.



   Mit den Packungen kann man auf zahlreiche Arten Kaffee brauen. Beispielsweise kann man den Kaffeebeutel in einen Topf mit heissem Wasser bringen, welches zum Kochen gebracht und dann etwas abgekühlt (bis etwa   80-99  C)    wurde. Man lässt den Beutel während etwa 0,5 unter Rühren oder bis zu etwa 6 Minuten ohne Rühren im heissen Wasser.



  Hierauf wird der Beutel entfernt und verworfen. Man kann den Kaffee mittels der erfindungsgemässen Packung auch in irgendeiner anderen üblichen Weise brauen.



   Ein gebräuchliches Verfahren zum Kaffebrauen ist die Verwendung eines nicht elektrischen oder elektrischen Perkolators. In diesem Fall ist die Packung praktisch kreisrund ausgebildet und in der Mitte mit einer Öffnung versehen, so dass sie direkt über die Perkolatorröhre gestülpt und in einen Perkolatorkorb gelegt werden kann.



   Vorzugsweise enthält die Kaffeepackung eine bestimmte Menge Kaffee, beispielsweise zum Brauen von einer Tasse oder zwei oder vier Tassen usw. Man kann die Anzahl der zu verwendenden Packungen der Zahl der gewünschten Tassen anpassen. Man braut mit den Packungen den Kaffee in einem Perkolator auf die gleiche Weise wie mit losem Kaffeepulver. Das Kaffeebrauen in einem Perkolator ist so gut bekannt, dass eine nähere Beschreibung nicht nötig ist. Nach dem man in einem üblichen Perkolator (für beispielsweise 4 bis 12 Tassen) das Brauwasser während etwa 4 bis 15 Min.



  hat zirkulieren lassen, ist die Perkolation beendet. Für grössere Kannen, beispielsweise für 30, 50, 90 oder noch mehr Tassen, wird eine entsprechend längere Brauzeit benötigt.



  Nach dem Brauen können die ausgelaugten Packungen leicht entfernt und verworfen werden. Es ist ersichtlich, dass wenn man den Kaffeesatz auf diese Weise entfernen kann, kein unerwünschter Satz in der Kanne zurückbleibt und diese leicht gereinigt werden kann.



   Die Kaffeepackung kann auch für Filterkannen, Vakuum kannen und andere Brauarten ausgebildet sein. Es ist nur nötig, die Form der Packung für diese Methoden auszubilden, was für den Fachmann leicht möglich ist.



   Die Kaffeepackung kann auch in der Form eines  Teebeutels  ausgebildet, das heisst mit einer Schnur versehen sein. Eine solche Packung wird in eine Tasse mit kochendem Wasser gehängt, und zwar während etwa 0,5 Min. unter Rühren oder bis während etwa 6 Min. mit wenig oder keinem Rühren. Die Verweilzeit und das Ausmass des Rührens hängen von der gewünschten Stärke und dem Aroma des Getränks ab. Diese Packung besitzt den Vorzug, dass eine einzige Tasse des Getränks für sich hergestellt werden kann.



   Eine zweckmässige Packung besteht in einen im Querschnitt dreieckigen  Teebeutel , der aus einem Rohr aus wasserdurchlässigem Material leicht hergestellt werden kann.



  Das Rohr ist an beiden Enden offen und enthält die gewünschte Menge Kaffee. Zur Herstellung der Packungen wird das Rohr mittels zwei Querfalten in drei praktisch gleiche Abteile getrennt, von denen jedes praktisch die gleiche Menge Kaffee enthält. Die beiden offenen Enden des Rohrs werden übereinandergestülpt, um einen Verschluss herzustellen, welcher sich beim Lagern nicht öffnet. Vorzugsweise wird diese stapelbare Packung mit einer Schnur zum Herausziehen der Packung aus einer Tasse versehen. Eine solche fertige Packung weist drei praktisch gleiche, im allgemeinen rechteckige Abteile mit Kaffee auf, welche aneinandergereiht sind und eine hohle Packung von praktisch dreieckigem Querschnitt bilden. Mit dieser Packung kann man Kaffee in ähnlicher Weise wie Tee mit bekannten Beuteln herstellen.



   Der Betrag an Kaffee in jeder Packung hängt in gewissem Mass von der Zahl der mit einer Packung zu brauenden Tassen Getränk ab, aber auch von der angewandten Braumethode. Für jede zu brauende Tasse kann die erfindungsgemässe Packung etwa 5-12 g, vorzugsweise etwa 5-9 g, Kaffeeflocken enthalten. Die Anzahl der mit einer Packung zu brauenden Tassen ist nicht kritisch, sondern wird durch die Bräuche und Marktverhältnisse bestimmt. Die Packungen können für das Brauen von einer Tasse bis zu 90 und mehr Tassen ausgebildet sein. Man kann die Zahl der Tassen pro Packung so bemessen, dass mehr als ein Paket für das Brauen einer bestimmten Menge Getränk nötig ist. Die Menge der Kaffeeflocken pro Packung kann variiert werden, so dass das Brauen eines stärkeren oder milderen Getränks möglich ist.

  Es ist somit klar, dass Packungen mit grossen, mittleren und kleinen Mengen an Kaffeeflocken angeboten und auf den Markt gebracht werden können, um Kaffeetrinker anzuspre chen, die starken, mittleren oder schwachen Kaffee bevorzugen.

 

   Beispiel
250kg grüne Kaffeebohnen werden in einem  Thermolo  Röster während etwa 20 Minuten bei einer Bohnentemperatur von etwa   200     C geröstet. Der geröstete Kaffee wird auf eine Feinheit von   beispielsweise 33%    14-Tylermesh, 55%    28-Tylermeshund 12 % 28-Tylermesh gemahlen. 2,5kg des ge-    mahlenen Kaffees werden durch eine  Farrel -Walzenmühle mit zwei parallelen Walzen passiert, die 15 cm Durchmesser,
260 cm Länge und 1,25 cm Abstand aufweisen. Der Druck beträgt 200 kg pro cm Walzenabstand und die Umfangsge schwindigkeit der Walzen 20 m/min.

  Die gebildeten Flocken sind etwa 0,3 mm dick und besitzen eine Dichte von etwa
0,48 g/cm . 30 g dieser Flocken werden auf ein rundes Stück
Rayonfilz mit einem Durchmesser von 10 cm gelegt, welcher   Filz mit Polypropylenfasern verstärkt ist und eine Dicke von 0,15 mm sowie eine durchschnittliche Porengrösse von 50 Mikron und ein Heisssiegelbindemittel aufweist. Eine gleiche Scheibe aus dem gleichen Material wird über die Kaffeeflokken auf der ersten Scheibe gelegt. Die Ränder der beiden Scheiben werden miteinander bei etwa   200    C während 0,5 Sek. verschweisst, um den Beutel zu bilden. Dieser Kaffeebeutel wird in eine vier Tassen entsprechende Wassermenge von   88-93"    C gelegt. Nach 5 Min. wird die Packung entfernt und verworfen.



   Es werden so vier Tassen Kaffeegetränk von annehmbarer Stärke und gutem Geschmack erhalten.



   Es wird eine gleiche Packung wie beschrieben hergestellt, wobei jedoch die Mitte der beiden Filzscheiben ebenfalls verschweisst und dann mit einer Öffnung versehen wird, so dass die Packung ringförmig ausgebildet ist. Wenn diese Packung in den Korb eines Perkolators gegeben wird, der eine vier Tassen entsprechende Menge Wasser enthält, erhält man durch das Perkolieren praktisch gleiche Resultate wie oben.



  Das Kaffeegetränk hat eine annehmbare Stärke und guten Geschmack.



   Praktisch gleiche Resultate werden erhalten, wenn man die oben verwendete Menge an normal gemahlenem Kaffee durch eine äquivalente Menge von Kaffee mit Perkolatormahlung, Filtermahlung, Feinmahlung oder Espressomahlung ersetzt. Man erhält ebenfalls ein Getränk von annehmbarer Stärke und gutem Geschmack.



   Ebenfalls erhält man praktisch gleiche Resultate, wenn man im obigen Beispiel das Beutelmaterial durch andere synthetische Fasern, wie etwa Nylon-, Polyester-, Polyacryloder Polypropylenfasern oder deren Mischungen, ersetzt.



  Auch mit natürlichen Fasern, wie etwa Leinen- und Baumwollfasern, erhält man gleiche Resultate wie mit den Rayonfasern.



   Wenn man gemäss dem obigen Beispiel den Beutel nicht verschweisst, sondern vernäht oder auf andere Weise verschliesst, erhält man ebenfalls praktisch die gleichen Resultate, das heisst, ein Getränk von annehmbarer Stärke und gutem Geschmack.



   PATENTANSPRUCH I
Kaffeepackung zum Brauen von Kaffee gekennzeichnet durch Kaffeeflocken aus geröstetem Kaffee und durch einen Beutel aus wasserdurchlässigem Material, welcher diese Flocken enthält.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Kaffeepackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Flocken aus geröstetem gemahlenem Kaffee bestehen.



   2. Kaffeepackung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Flocken eine Dicke von etwa 0,013 bis 0,75 mm aufweisen.



   3. Kaffeepackung nach Patentanspruch I oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserdurchlässige Material aus einem Gewebe oder Filz besteht und eine Porengrösse zwischen 5 und 1000 Mikron aufweist.

 

   4. Kaffeepackung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder der Filz aus natürlichen oder synthetischen Fasern oder Mischungen davon besteht.



   5. Kaffeepackung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder der Filz ein heisssiegelbares Polymer als Binder enthält.



   6. Kaffeepackung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebe oder der Filz aus Rayon-, Polypropylen-, Polyacryl-, Polyester-, Nylon-, Baumwolloder Leinenfasern oder Mischungen dieser Fasern besteht.



      PATENTANSPRUCH II   
Verfahren zur Herstellung einer Kaffeepackung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man aus geröstetem und gemahlenem Kaffee Flocken herstellt und diese Flocken in ein wasserdurchlässiges Material verpackt. 

Claims (1)

  1. UNTERANSPRUCH
    7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man die Flocken mit einer Walzenmühle herstellt und die Packung durch Heisssiegeln eines Filzes bildet, welcher ein heisssiegelbares Polymer als Bindemittel enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3036748D2 (en) * 1979-03-10 1982-05-19 Freyberg Chem Fab Werner Bag against parasites

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3036748D2 (en) * 1979-03-10 1982-05-19 Freyberg Chem Fab Werner Bag against parasites

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