CH516625A - Mono basic dyes - and process for their prodn - Google Patents

Mono basic dyes - and process for their prodn

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CH516625A
CH516625A CH1502868A CH1502868A CH516625A CH 516625 A CH516625 A CH 516625A CH 1502868 A CH1502868 A CH 1502868A CH 1502868 A CH1502868 A CH 1502868A CH 516625 A CH516625 A CH 516625A
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CH
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sep
dyes
alkyl
radical
parts
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CH1502868A
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German (de)
Inventor
Roland Dr Entschel
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Sandoz Ag
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/04Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing amino as the only directing group

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Abstract

Monoazo basic dyes (in which each R1 is n alkyl radical and may be the same or different and may be substd; or 2 or 3 of the R1s, together with the quaternised N atom or one R1 together with Y, R7, the N atom bound to R7 and the quaternised N atom form a (un)satd. heterocyclic ring system; R7 is an alkyl radical; R9 is Cl or Br, R11 is -CO-alkyl, alkyl sulphonyl or mono- or dialkylamino sulphonyl radical, one of R12 and R13 is Cl or Br and the other is H; R18 = H, Cl, Br or an alkyl radical; Y is (un)substd. alkylene radical and X- is an anion). The dyes may be used for dyeing/padding/printing polyacrylonitrile or acrylonitrile copolymer fibres or filaments or textile materials in other forms contng. such fibres or, when made sparingly soluble by conversion into lakes, for use in pigmenting cellulose acetate and polyacrylonitrile fibres.

Description

  

  
 



  Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoffen der Formel
EMI1.1     

 CN
<tb>  <SEP> 02N <SEP> N=N <SEP> Anion <SEP> ¯RL <SEP> Ani <SEP> cs <SEP> (s),
<tb>  <SEP> 14
<tb>  worin ein
R1 einen gegebenenfalls substituierten   IKohlenwas-    serstoffrest und zwei der Reste R1 zusammen mit dem quaternierten N-Atom ein gesättigtes heterocyclisches Ringsystem bilden und worin
R7 gegebenenfalls   substituiertes    Alkyl,
R14 Wasserstoff oder Alkyl und y einen   gegebenenfalls    substituierten Alkylenrest bedeuten,   dadurch gekennzeicnet,    dass man eine Verbindung der Formel
EMI1.2     
   worin    die zwei   R1    zusammen mit dem   tbenadhlbarten     <RTI  

    ID=1.8> N-Atom    für einen gesättigten Heterocyclus stehen, entsprechend quaterniert.  



  Sehr gute Farbstoffe sind solche der Formel
EMI2.1     

  <SEP> CN
<tb>  <SEP> -t <SEP> R, <SEP> AnionO <SEP> (Iv
<tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> R <SEP> NX27 <SEP> Anions <SEP> (1V)
<tb>  <SEP> A
<tb>  <SEP> R14
<tb>  worin A einen der Reste
EMI2.2     
 und R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeuten.



   Ebenso gute Farbstoffe erhält man, wenn y für   ,H4- oder      WH=CH CH3    steht.



   Geeignete Alkylierungsmittel oder Quaternierungsmittel sind z. B. Ester starker Mineralsäuren und organischer Sulfonsäuren,   Alkylchloride,    Alkylbromide und   Aikyljodide,    Aralkylhalogenide, a-halogenierte Ester niedrigmolekularer Alkansulfonsäuren, wie z. B . Methan-, Aethan- oder Butansulfonsäure und Ester der Benzolsulfonsäuren, welche weiter substituiert sein können, wie Methyl-, Aethyl-, Propyl- oder n-Butylester der Benzolsulfonsäure, 2- oder 4-Methylbenzolsulfonsäure,   4(hlorbenzolsulfonsäure    oder 3- oder   4-Nitrobenzol-    sulfonsäure, Methylohlorid,   Methylbromid,    Methyliodid oder Dimethylsulfat, Methylester niedrigmolekularer   jAi-    kansulfonsäuren oder Benzolsulfonsäuren.

  Die erschöp fende Alkylierung oder   Quaternierung    erfolgt beispielsweise in einem inerten Lösungsmittel   oder gegebenen-    falls in wässeriger Suspension oder dhne Lösungsmittel in einem   Überschuss    des Alkylierungsmittels und bei erhöhter Temperatur und in gegebenenfalls gepuffertem Medium.



   Unter Anions sind sowohl organische wie anorganische Ionen zu verstehen, wie z. B. Methylsulfat, Aethylsulfat-, Sulfat-, Disulfat-,   Perchiorat-,    Chlorid-, Bromid-, Iodid-,   Phosphonnolybdat-,    Benzolsulfonat-, Oxalat- oder Maleinationen.



     tDie    Azakupplung kann in schwach alkalischem bis saurem, gegebenenfalls gepuffertem Medium vorgenommen werden.



   Die erhaltenen Farbstoffe können z. B. durch Filtrieren, gegebenenfalls nach Eindampfen oder Ausfällen, isoliert werden.



   Sie dienen vorzugsweise zum Färben und Bedrucken von   Formkörnern    insbesondere 'Fasern und Fäden, aus Polymerisationsprodukten aus mehr als 80   ole    Acrylnitril, beispielsweise aus Polyacrylnitril, z. B.    Acrilan > ,       Crylor ,       Courtelle ,     Orlon ,    Dralon >       (ein,etrage-    ne Marken), oder Mischpolymerisaten, sogenannten    modified    Acrylics , z. B.   dDynel     (eingetragene Marke).

  Diese Fasern können im Gemisch mit anderen gefärbt   werden.    Man erhält kräftige egale Färbungen mit guter Licht- oder Nassechtheit und besonders guter Wasch-, Schweiss-, Sublimier-, Plissier-, Bügel-, Wasser-, Meerwasser- und   Bleichechtleeit.    Ferner sind die Farbstoffe zum Färben oder Bedrucken von durch saure Gruppen modifizierten   polyester    oder Polyolefinfasern geeignet.



   Man färbt meist in wässerigem, neutralem oder saurem Medium bei Kochtemperatur unter Atmosphä   rendrudk    oder in   gesdhlossenem    Gefäss bei erhöhter Temperatur unter erhöhtem Druck.



   Die Farbstoffe eignen sich auch zum Färben von Acrylnitrilpolymerisationsprodukten und anderen, gegebenenfalls gelösten   Kunststoffen      in der    Masse in lichtund nassechten Tönen, zum'Färben von Ölen oder Lacken oder auch zum   Fäiln    von Baumwolle, besonders tannierter Baumwolle, Wolle, Seide, Cellulose, regenerierter Celiulose,   syntbethischen    Polyamiden, Leder und von Papier in jedem Herstellungsstadium. Es hat   sich    gezeigt, dass man auch   vorteilhaft    Gemische aus zwei oder mehreren Farbstoffen der Formel   (1)    einsetzen kann.



   In den   follgeuden    Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in   Gelsiusgraden    angegeben.



   Beispiel 1
10 Teile der   Vex'bindung    der Formel
EMI2.3     
  hergestellt durch Diazotierung von 2-Amino-5-nitrobenzol und Kupplung auf   NfftN'-iPiperidino)-propionyl-    N-äthylaminobenzol, werden fein pulverisiert, in 100 Teilen Clorbenzol   angerührt    und in die erhaltene Mischung eine Lösung von 4,5 Teilen   Dimethylsulfat      m    200 Teilen   Chlorbenzol    eingetropft. Nach 5 Stunden lässt man erkalten, filtriert das ausgefallene Produkt ab, wäscht mit Toluol und trocknet. Eine Reinigung kann durch Lösen in warmem Wasser, Blutkohlebehandlung und Aussalzen erfolgen. Der   erhlaltene    Farbstoff färbt Polyacrylnitrilfasern in hervorragend echt rubinroten Tönen.



  Färbebeispiel
20 Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen   IFarbstoffes    werden mit 80 Teilen Dextrin in einer   Kugelmühle    während 48 Stunden   innig    vermischt.



   1 Teil des   'so    gewonnenen Präprates wird mit 1 Teil Essigsäure   40 0/o    angeteigt,   der brei    unter ständigem   Schüttelii    mit 400 Teilen destilliertem Wasser von   60     übergossen   ufld    das Ganze aufgekocht. Man verdünnt mit 7600 Teilen destilliertem Wasser, setzt 2 Teile Eisessig zu und geht bei 600 mit 100 Teilen   alDralon     (eingetragene Schutzmarke) in das Färbebad ein. Das
Material wurde 10   bis    15 Minuten lang bei 600 in einem
Bad von 8000 Teilen Wasser und 2 Teilen Eisessig vorbehandelt. Man erwärmt nun innerhalb von 30
Minuten auf   1000,    kocht 1 Stunde lang und spült.

  Man erhält eine egale   rubinrote Färbung    von ausgezeichneter Lichtechtheit und sehr guter Nassechtheiten.



  Beispiel für die Foulard-Färbung
Zum Herstellen der   Klotzpaste    verwendet man:
50 gr/Liter Farbstoff (entsprechend dem in vorigen    tFäbbebeispiel    hergestellten Fäbepräparat)
3   griLiter    Natriumalginat
5   gr Liter    Essigsäure konz.



  20   griLiter    Glaubersalz Polyacrylnitrilfasern werden nach   üblichen    Methoden auf einem 2- oder 3-Walzenfoulard kalt foulardiert. Der   Abpresseffekt    beträgt   80 0/o.    Nach kurzem Zwischentrocknen bei 90  im 'Spannrahmen, Hotflue oder mit Hilfe eines Infrarotstrahlers wird im Düsenspannrahmen bei 170-190  während   1-3    Minuten mit trockener Luft fixiert,   anschliessend    gespült, geseift und nochmals gespült. Man erhält eine rubinrote Färbung mit hervorragenden Lichtechtheitseigenschaften.



     Druckb eis piel   
Eine Druckpaste setzt sich zusammen aus
75 Teilen Farbstoff (Entsprechend dem in   obigem   
Färbebeispiel hergestellten   IFärbepräparat)   
10 Teilen Essigsäure konz.



   450 Teilen   Natriumalginatverdickung   
25 Teilen eines kationaktiven   Weichmachers,    z. B.



   eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Stearin säure und 1 Mol   Triäthanolamin   
25 Teilen Glaubersalz
415 Teilen Wasser
1000 Teile Polyacrylnitrilfasern werden nach dem üblichen Handdruckverfahren bedruckt, die Fasern anschliessend an der Luft getrocknet, in einem   'Sterndämpfer    mit Sattdampf während 20-30   minuten    gedämpft, sodann gespült, geseift und nochmals gespült. Es wird ein rubinroter Druck mit sehr guten Echtheitseigenschaften erhalten.

 

   Weitere wertvolle   Farbstoffe,    wie sie nach dem erfindungsgemässen Verfahren erhalten werden können, werden in der folgenden Tabelle   tbeschrieben.   



   Sie entsprechen der   formel   
EMI3.1     


<tb>  <SEP> ON
<tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> ¯ <SEP> N <SEP> 9 <SEP> R16 <SEP> 9 <SEP> Anion
<tb>  <SEP> R14
<tb>  wobei die Symbole R14 und   R16 die    in der Tabelle angegebenen Bedeutungen besitzen. Als Anion   XG   
Die in der folgenden Tabelle   aufgeführten      Symbole    kommen die in der Beschreibung aufgeführten in Fra ge.



     K3    bis K5 stehen für die folgenden Reste:  
EMI4.1     


<tb> K <SEP> 5 <SEP> Sür <SEP> den <SEP> Rest
<tb>  <SEP> CH,
<tb> K4 <SEP> " <SEP> CN <SEP> | <SEP> xO
<tb>  <SEP> CH
<tb>  <SEP> 11 <SEP> LN <SEP> N9 <SEP> xo
<tb>  Tabelle
EMI4.2     


<tb> Bei- <SEP> Nuance <SEP> der
<tb> spiel <SEP> R,4 <SEP> R <SEP> r <SEP> Fiubng <SEP> auf
<tb> . <SEP> R14 <SEP> R16 <SEP> Färbung <SEP> )
<tb> Nr.
<tb>

 

   <SEP> 2 <SEP> cm3 <SEP> -NLCH3 <SEP> bordeaux
<tb>  <SEP> C <SEP> H <SEP> H,-c,H" <SEP> 4
<tb>  <SEP> 24 <SEP> K
<tb>  <SEP> 3 <SEP> C}I; <SEP> - <SEP> CH3 <SEP> do.
<tb>



   <SEP> 5 <SEP> 2H4
<tb>  <SEP> 4 <SEP> CR <SEP> -N <SEP> do.
<tb>



   <SEP> 5 <SEP> -' <SEP> 3
<tb>  <SEP> 5 <SEP> Ii <SEP> c2114 <SEP> N/CH2C¸ <SEP> CH3 <SEP> rubin
<tb>  <SEP> 5 <SEP> H <SEP> v <SEP> CH, <SEP> rubin
<tb>  <SEP> X4 <SEP> 2H4
<tb>  <SEP> 6 <SEP> II <SEP> -N <SEP> OK <SEP> do.
<tb>



   <SEP> 7 <SEP> 11 <SEP> IcH <SEP> /CH2 <SEP> do.
<tb>



   <SEP> -cH
<tb>  <SEP> 7 <SEP> H <SEP> N <SEP> 3
<tb>  



  
 



  Process for the preparation of basic dyes The invention relates to a process for the preparation of basic dyes of the formula
EMI1.1

 CN
<tb> <SEP> 02N <SEP> N = N <SEP> Anion <SEP> ¯RL <SEP> Ani <SEP> cs <SEP> (s),
<tb> <SEP> 14
<tb> in which a
R1 is an optionally substituted hydrocarbon radical and two of the R1 radicals together with the quaternized nitrogen atom form a saturated heterocyclic ring system and in which
R7 optionally substituted alkyl,
R14 denotes hydrogen or alkyl and y denotes an optionally substituted alkylene radical, characterized in that a compound of the formula
EMI1.2
   where the two R1 together with the applicable <RTI

    ID = 1.8> N atom stand for a saturated heterocycle, correspondingly quaternized.



  Very good dyes are those of the formula
EMI2.1

  <SEP> CN
<tb> <SEP> -t <SEP> R, <SEP> AnionO <SEP> (Iv
<tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> R <SEP> NX27 <SEP> Anions <SEP> (1V)
<tb> <SEP> A
<tb> <SEP> R14
<tb> where A is one of the radicals
EMI2.2
 and R2 is an optionally substituted alkyl radical.



   Equally good dyes are obtained when y stands for, H4- or WH = CH CH3.



   Suitable alkylating agents or quaternizing agents are e.g. B. esters of strong mineral acids and organic sulfonic acids, alkyl chlorides, alkyl bromides and Aikyljodide, aralkyl halides, a-halogenated esters of low molecular weight alkanesulfonic acids, such as. B. Methane, ethane or butanesulfonic acid and esters of benzenesulfonic acids, which can be further substituted, such as methyl, ethyl, propyl or n-butyl esters of benzenesulfonic acid, 2- or 4-methylbenzenesulfonic acid, 4 (chlorobenzenesulfonic acid or 3- or 4- Nitrobenzenesulfonic acid, methyl chloride, methyl bromide, methyl iodide or dimethyl sulfate, methyl esters of low molecular weight alkanesulfonic acids or benzenesulfonic acids.

  The exhaustive alkylation or quaternization is carried out, for example, in an inert solvent or, if appropriate, in an aqueous suspension or the solvent in an excess of the alkylating agent and at elevated temperature and in an optionally buffered medium.



   Anions are both organic and inorganic ions to be understood, such as. B. methyl sulfate, ethyl sulfate, sulfate, disulfate, perchlorate, chloride, bromide, iodide, phosphone molybdate, benzenesulfonate, oxalate or maleinate ions.



     The aza coupling can be carried out in a weakly alkaline to acidic medium, optionally buffered.



   The dyes obtained can, for. B. by filtration, optionally after evaporation or precipitation, isolated.



   They are preferably used for dyeing and printing shaped grains, in particular fibers and threads, from polymerization products made from more than 80 ole acrylonitrile, for example from polyacrylonitrile, e.g. B. Acrilan>, Crylor, Courtelle, Orlon, Dralon> (a, etrage- ne brands), or copolymers, so-called modified acrylics, z. B. dDynel (registered trademark).

  These fibers can be colored in a mixture with others. Strong, level dyeings with good light or wet fastness and particularly good wash, perspiration, sublimation, pleating, ironing, water, sea water and bleaching resistance are obtained. The dyes are also suitable for dyeing or printing polyester or polyolefin fibers modified by acid groups.



   Dyeing is usually done in an aqueous, neutral or acidic medium at boiling temperature under atmospheric pressure or in a closed vessel at elevated temperature under elevated pressure.



   The dyes are also suitable for dyeing acrylonitrile polymerisation products and other, possibly dissolved, plastics in the mass in light and wet-fast shades, for dyeing oils or lacquers or for filing cotton, especially tannin cotton, wool, silk, cellulose, regenerated cellulose, synthetic polyamides, leather and paper at every stage of manufacture. It has been shown that mixtures of two or more dyes of the formula (1) can also advantageously be used.



   In the following examples, the parts are parts by weight and the percentages are percentages by weight. The temperatures are given in degrees Celsius.



   example 1
10 parts of the Vex 'bond of the formula
EMI2.3
  prepared by diazotizing 2-amino-5-nitrobenzene and coupling to NfftN'-iPiperidino) propionyl-N-ethylaminobenzene, are finely pulverized, mixed with 100 parts of chlorobenzene and a solution of 4.5 parts of dimethyl sulfate m 200 in the resulting mixture Part of chlorobenzene was added dropwise. After 5 hours, it is allowed to cool, the precipitated product is filtered off, washed with toluene and dried. It can be cleaned by dissolving it in warm water, treating with blood charcoal and salting out. The obtained dye dyes polyacrylonitrile fibers in excellent, genuine ruby red tones.



  Staining example
20 parts of the I dye obtained according to Example 1 are intimately mixed with 80 parts of dextrin in a ball mill for 48 hours.



   1 part of the preparation thus obtained is made into a paste with 1 part acetic acid 40%, 400 parts of distilled water are poured over the pulp with constant shaking and the whole is boiled. It is diluted with 7600 parts of distilled water, 2 parts of glacial acetic acid are added and 100 parts of alDralon (registered trademark) are added to the dyebath at 600. The
Material was at 600 for 10 to 15 minutes in one
Pretreated bath of 8000 parts of water and 2 parts of glacial acetic acid. It is now heated within 30
Minutes to 1000, boil for 1 hour and rinse.

  A level ruby-red dyeing of excellent lightfastness and very good wetfastnesses is obtained.



  Example of the foulard dyeing
To make the block paste you use:
50 g / liter dye (corresponding to the dye preparation made in the previous tFäbbebeispiel)
3 grams of sodium alginate
5 gr liter acetic acid conc.



  20 griLiter Glauber's salt polyacrylonitrile fibers are padded cold on a 2- or 3-roll pad using conventional methods. The squeezing effect is 80%. After brief intermediate drying at 90 ° in the stenter, hot flue or with the help of an infrared heater, it is fixed with dry air in the nozzle stenter at 170-190 for 1-3 minutes, then rinsed, soaped and rinsed again. A ruby red coloration with excellent lightfastness properties is obtained.



     Pressure game
A printing paste is made up of
75 parts of dye (according to the above
Staining example produced I staining preparation)
10 parts of acetic acid conc.



   450 parts of sodium alginate thickener
25 parts of a cationic plasticizer, e.g. B.



   a condensation product of 1 mole of stearic acid and 1 mole of triethanolamine
25 parts of Glauber's salt
415 parts of water
1000 parts of polyacrylonitrile fibers are printed using the customary hand printing process, the fibers are then dried in the air, steamed in a star steamer with saturated steam for 20-30 minutes, then rinsed, soaped and rinsed again. A ruby red print with very good fastness properties is obtained.

 

   Further valuable dyes, as they can be obtained by the process according to the invention, are described in the following table.



   They correspond to the formula
EMI3.1


<tb> <SEP> ON
<tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> ¯ <SEP> N <SEP> 9 <SEP> R16 <SEP> 9 <SEP> Anion
<tb> <SEP> R14
<tb> where the symbols R14 and R16 have the meanings given in the table. As an anion XG
The symbols listed in the following table come in question to those listed in the description.



     K3 to K5 stand for the following remainders:
EMI4.1


<tb> K <SEP> 5 <SEP> For <SEP> the <SEP> rest
<tb> <SEP> CH,
<tb> K4 <SEP> "<SEP> CN <SEP> | <SEP> xO
<tb> <SEP> CH
<tb> <SEP> 11 <SEP> LN <SEP> N9 <SEP> xo
<tb> table
EMI4.2


<tb> At- <SEP> Nuance <SEP> the
<tb> play <SEP> R, 4 <SEP> R <SEP> r <SEP> Fiubng <SEP>
<tb>. <SEP> R14 <SEP> R16 <SEP> coloring <SEP>)
<tb> No.
<tb>

 

   <SEP> 2 <SEP> cm3 <SEP> -NLCH3 <SEP> bordeaux
<tb> <SEP> C <SEP> H <SEP> H, -c, H "<SEP> 4
<tb> <SEP> 24 <SEP> K
<tb> <SEP> 3 <SEP> C} I; <SEP> - <SEP> CH3 <SEP> do.
<tb>



   <SEP> 5 <SEP> 2H4
<tb> <SEP> 4 <SEP> CR <SEP> -N <SEP> do.
<tb>



   <SEP> 5 <SEP> - '<SEP> 3
<tb> <SEP> 5 <SEP> Ii <SEP> c2114 <SEP> N / CH2C¸ <SEP> CH3 <SEP> ruby
<tb> <SEP> 5 <SEP> H <SEP> v <SEP> CH, <SEP> ruby
<tb> <SEP> X4 <SEP> 2H4
<tb> <SEP> 6 <SEP> II <SEP> -N <SEP> OK <SEP> do.
<tb>



   <SEP> 7 <SEP> 11 <SEP> IcH <SEP> / CH2 <SEP> do.
<tb>



   <SEP> -cH
<tb> <SEP> 7 <SEP> H <SEP> N <SEP> 3
<tb>

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von basischen Farbstoften der Formel EMI5.1 <SEP> CN <tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> 9 <SEP> uy <SEP> <SEP> Anion0 <SEP> R <tb> <SEP> R14 <tb> worin ein R1 einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwas serstoffrest und zwei der Reste R1 zusammen mit dem quaternierten N-Atom ein Xgesättigtes heterocyclisches Ringsystem bilden und worin R7 gegebenenfalls substituiertes Alkyl, R14 Wasserstoff oder Alkyl und y einen gegebenenfalls substituierten Alkylenrest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIM Process for the production of basic dyes of the formula EMI5.1 <SEP> CN <tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> = <SEP> N <SEP> 9 <SEP> uy <SEP> <SEP> Anion0 <SEP> R <tb> <SEP> R14 <tb> in which a R1 is an optionally substituted hydrocarbon radical and two of the radicals R1 together with the quaternized nitrogen atom form an X-saturated heterocyclic ring system and in which R7 optionally substituted alkyl, R14 is hydrogen or alkyl and y is an optionally substituted alkylene radical, characterized in that dass man eine Verbindunlg der Formel EMI5.2 worin die zwei R1 zusammen mit dem benachbarten N Atom für einen gesättigten Heterocyclus stehen, entspre chend quaterniert. that you have a compound of the formula EMI5.2 wherein the two R1 together with the adjacent N atom stand for a saturated heterocycle, quaternized accordingly. uNTERANSPRÜCHE. SUBCLAIMS. 1. Verfahren nach Patentanspruch, Idadurch gekenn zeichnet, dass man Farbstoffe der Formel- (I) herstellt, worin y für -C2H4- oder -CH2-OH-CH3 steht. 1. The method according to claim, characterized in that dyes of the formula (I) are prepared in which y is -C2H4- or -CH2-OH-CH3. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass man Farbstoffe der Formel EMI5.3 <SEP> C-N <tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> = <SEP> lJ <SEP> 0} <SEP> NX <tb> <SEP> R14 <SEP> Anion0 <tb> herstellt, worin A EMI5.4 und R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkylrest bedeuten. 2. The method according to claim, characterized in that dyes of the formula EMI5.3 <SEP> C-N <tb> 02N <SEP> 4 <SEP> N <SEP> = <SEP> lJ <SEP> 0} <SEP> NX <tb> <SEP> R14 <SEP> Anion0 <tb> manufactures, where A EMI5.4 and R2 is an optionally substituted alkyl radical.
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