Nach dem Gegenstromprinzip arbeitende, rohrförmige Doppeltrommelwaschmaschine
Im Hauptpatent Nr. 438199 ist eine nach dem Gegenstromprinzip arbeitende, rohrförmige Doppeltrommelwaschmaschine mit stirnbeschickter, gelochter, in einer Aussentrommel drehbarer, gegen die Horizontale geneigter Waschtrommel, wobei der Zwischenraum zwischen Wasch- und Aussentrommel in Flüssigkeitskammern unterteilt ist, zum Waschen von Textilwäsche beschrieben, wobei die Waschtrommel auf gleichzeitig als Trennwände dienenden Lagerschienen gelagert ist und die im Bereich der Kammern gelochte Waschtrommel im Innern gegenüber den Lagerschienen zwischen längslaufenden Mitnehmerrippen angeordnete Staumittel aufweist, durch die in der Waschtrommel zu den Kammern korrespondierende Zonen gebildet werden.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, die im Hauptpatent geschützte Waschmaschine dadurch zu vervollkommen, dass eine oder mehrere Einweich- und Vorwaschzonen vorgesehen sind, welche von der nachfolgenden Waschzone in der rohrförmigen Innentrommel durch eine über den Badspiegel reichende ringförmige Trennwand und in der Aussentrommel durch über den Badspiegel hinausreichende Lagerschienen von der nächsten Flüssigkeitskammer abgetrennt sind.
Es kann dabei eine Dosierung des Frischwasserzulaufs am Entnahmeende der Waschtrommel vorgesehen werden sowie die Anordnung von Mitteln, um eine günstige Abführung der sauberen Wäsche am Entladeende zu erreichen.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, die Gleit- oder Lagerschienen in der Aussentrommel in bezug auf die Erfassung des Umfangs der rohrförmigen Aussentrommel variabel zu gestalten, um die Abführung von wasserunlöslichen Schmutzteilchen, insbesondere Fett aus Küchenwäsche, aus der Aussentrommel einwandfrei zum Ablaufkanal vorzunehmen.
Es können ferner die zur Lagerung der Aussentrommel dienenden und die Kammerunterteilung bewirkenden Lagerschienen in den Waschzonen die Waschtrommel stufenförmig umfassen und dadurch den unmittelbaren Überlauf der aus der Wäsche ausgewaschenen wasserunlöslichen Schmutzteilchen, z.B. Fetteile, insbesondere aus Küchenwäsche, ermöglichen und sie am Ablauf mit abführen.
Vorteilhafterweise endet am Entladeende der Waschtrommel, also der letzten Spülzone, die Lagerschiene unter dem Badspiegel, um das Bad zwischen der bewegten Zone, der Waschtrommelzone, und der toten Zone, die das Entladeförderband enthält, ständig zirkulieren zu lassen.
In den Waschzonen können jedoch die Kammern durch geringere Höhe der Lagerschienen in der Aussentrommel niedriger begrenzt sein, und zwar durch stufenförmige Ausbildung der Gleit- oder Lagerschienen. Dadurch wird ermöglicht, dass in diesen Kammern der Aussentrommel ausgewaschene Fetteilchen ausserhalb der Innentrommel von einer Kammer zur andern überlaufen und schliesslich in den Ablaufkanal ablaufen können. ohne nochmals mit der Wäsche in der Innentrommel in Berührung zu kommen.
Wenn die am Ausgabeende der Wäsche, also der letzten Spülzone, angeordnete Lagerschiene ebenfalls unter dem Badspiegel endet, wird eine ständige Zirkulation erreicht zwischen der bewegten Zone, nämlich der Waschtrommelzone, in der durch Drehung der Waschtrommel die Wäsche ständig umgewälzt wird, und der sogenannten toten Zone, die das Entladeförderband enthält und in der keine Bewegung der Spülflüssigkeit vorhanden ist.
Die Erfindung lässt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie wird anhand von Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die langgestreckte, als Doppeltrommelwaschmaschine ausgeführte rohrförmige Waschmaschine;
Fig. 2 einen Grundriss nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 1 am Entladeende;
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt einer rohrförmigen Doppeltrommelwaschmaschine am Beschickungsende mit mehreren hintereinanderliegenden Vorwaschzonen;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Lagerschienen, die nach der Vorwaschzone zu stufenförmig abgesetzt sind.
Die rohrförmige Doppeltrommelwaschmaschine ist wie im Hauptpatent beschrieben, mit dem Aussenmantel 10 und der stirnbeschickten gelochten Innentrommel 12 versehen. Die Innentrommel 12 ist durch ganz oder teilweise um die Trommel 12 herumgeführte Lagerschienen 13, insbesondere aus Kunststoff, abgestützt. Durch die Lagerschienen 13 werden zwischen Aussen- 10 und Innentrommel 12 Flüssigkeitskammern 15 gebildet. Innerhalb der Innentrommel 12 ist zwischen den Waschzonen entsprechend dem Flüssigkeitsniveau in der Längsrichtung ein mehr oder weniger freier Durchfluss der Waschflüssigkeit vorhanden, jedoch ist an den zwischen Innen- 12 und Aussentrommel 10 im Abstand voneinander angeordneten Lagerschienen 13 die Waschtrommel 12 mit ungelochten, ringförmigen Teilen 16 versehen, welche breiter sind als die Lagerschienen 13.
Dadurch werden in der Waschtrommel 12 eine Vielzahl von Waschzonen 51 gebildet, die durch ringförmige Staurippen 40 voneinander getrennt sind und über die die Wäsche hinweg zum Entladeende 18 geführt wird.
Durch die im Innern vorgesehenen Ringrippen 40 zusammen mit der bis über die Achse der Innentrommel 12 liegenden Wäsche 60 wird ein Vermischen der Waschlauge verhindert. Die Waschtrommel ist gegen die Horizontale geneigt, so dass die am Beschickungsende 17 eingeführte Wäsche 60 allmählich zum Entladeende 18 gelangt. Die Flüssigkeit strömt nur beim Drehen der Trommel durch sich in der Wäsche bildende Kammern entgegen der Bewegungsrichtung der Wäsche.
Die Einweich- bzw. Vorwaschzone 28 ist von der nachfolgenden Waschzone 51 in der rohrförmigen Innentrommel 12 durch eine über den Badspiegel reichende ringförmige Trennwand 50 und in der Aussentrommel 10 durch hoch über den Badstand hinausreichende Lagerschienen 13 von der nächsten Flüssigkeitskammer 15 abgetrennt.
Zwecks Dosierung des Frischwasserzulaufs, beispielsweise an einer an einen Vorratsbehälter 52 angeschlossenen Rohrleitung 53, ist ein den Durchlauf steuerndes, einstellbares und feststellbares Regelmittel 54, beispielsweise Ventil, Hahn, Düse oder dgl. vorgesehen, wobei in der Nebenstromleitung 24, 24a zum bzw. vom Sammelkasten 34, ein Regelmittel 33b angeordnet ist. In den Sammelkasten 34 mündet eine Ablaufleitung 35 vom Vorwaschfeld 28 unter Zwischenschaltung eines Schwimmerventils 36.
Die Einstellung des Regelmittels 54 und seine Feststellung erfolgt durch einen Winkelhebel 61, der mittels Riegel 62 an einer Schiene 63, beispielsweise in Rasten, feststellbar ist. An dem Winkelhebel 61 ist gelenkig die Ventilstange 54a angeschlossen.
Am Entladeende 18 der rohrförmigen Innentrommel 12 ist eine ringförmige Abschlusswand 55 angeordnet, hinter deren freier Ringkante unmittelbar ein schmalgehaltenes Förderband 38 zur Abführung der Wäsche aus der Innentrommel angeschlossen ist. Oberhalb des Förderbandes 38 ist eine unter Eigengewicht, Feder- oder Gewichtsbelastung stehende Druckwalze 56 zum Niederhalten und zur sicheren Förderung der Wäsche vorgesehen, wobei die Wäsche vom Förderband ertasst wird.
Zum Waschen von stark verschmutztem, beispielsweise mit Blut oder dgl. durchsetztem Waschgut, wird dieses zwecks Vorwaschen in mindestens einer Zone mit einer Flüssigkeit, bei mehreren Zonen mit verschiedenartigen Waschflüssigkeiten. beispielsweise mit von Chemikalien durchsetzten Spülflüssigkeiten oder Frischwasser, behandelt.
Zu diesem Zwecke sind am Beschickungsende der langgestreckten Waschmaschine eine (Fig. 1) oder mehrere (Fig. 6) hintereinander liegende Vorwaschzonen 28, 28a vor den nachstehenden Waschzonen 51 angeordnet.
Die zweite Vorwaschzone 28a (Fig. 6) ist an eine mit Regelmitteln 57 versehene Frischwasserzulaufleitung 58 anschliessbar.
Ausserdem ist an der zweiten Vorwaschzone 28a zwecks Entwässerung zusätzlich ein regelbarer Ablauf 59 angeschlossen.
Dadurch, dass zwischen dem Vorwaschbad und dem Hauptwaschbad noch ein zweites Vorwaschbad als Zwischenspülzone vorgesehen ist, kann man in folgender Weise arbeiten: ) Wird die zweite Vorwaschzone 28a als Zwischenspülzone benutzt, so wird das Frischwasser von unten durch die Rohrleitung 58 in die Aussentrommel eingeführt. Das Frischwasser kann dann beidseitig über die Trennwand 50 und die Staurippe 40 in der Innentrommel hinweg mit den getrennten Bädern, Vorwaschbad und Hauptwaschbad, durch die Überlaufe 31, 32 ablaufen, welche an der nachfolgenden Waschzone 51 und Vorwaschzone 28 angeschlossen sind.
B) Wenn aber die zweite Vorwaschzone 28a als Entwässerungszone dienen soll, wird der an diese Zone 28a angeschlossene Ablauf 59 an der Aussentrommel 10 geöffnet und die Leitung 58 geschlossen. Durch die Pressung der Wäsche bei dem Übergang über die Trennwand 50 bzw. Staurippen 40 ist der direkte Ablauf der beiden verschiedenartigen Bäder praktisch unterbrochen. Über die Trennwand 50 fliesst von links das Vorwaschbad über, und von rechts fliesst das Hauptwaschbad über die Staurippe 40. In der Waschzone tritt keine Verdünnung des Waschbades durch das Vorwaschbad ein, was eine bessere Wäsche im Hauptwaschbad und ein besseres Schmutzabtragevermögen durch das praktisch unverdünnte Hauptwaschbad zur Folge hat.
Durch die im Frischwasserzulauf und in der Nebenstromleitung zum Kasten angeordneten einstell- und feststellbaren Ventile 54 und 33b zwecks Dosierung wird nicht nur der Frischwasserzulauf dosiert, der den Haupt spülstrom bildet, sondern auch der beispielsweise in Zone 3 abgeleitete Nebenstrom. Damit ist gleichzeitig der in der Waschtrommel weiterfliessende Hauptwaschstrom dosiert. Diese indirekte Dosierung des Hauptwaschstromes ist besonders günstig. Aber auch die Dosierung des Nebenstromes ist vorteilhaft, weil der Nebenstrom die in sich selbst zirkulierende Einweich-Vorwaschzone ständig auffrischt.
Es ist von Vorteil, bei der in Fig. 6 dargestellten, mit Entwässerungsablauf 59 versehenen zweiten Vorwaschzone 28a zusätzlich einen Überlauf vorzusehen, der bewirken soll, dass das Bad in dieser zweiten Vorwaschzone 28a einen bestimmten Wasserstand hält, der aber niedriger ist als der in den anderen Zonen. Diese Anhebung des Badstandes in der Entwässerungszone müsste erfolgen, wenn die Abdichtung der Zonen durch die Lagerschienen ungenügend wäre, so dass sich ein zu niedriger Badstand in allen Zonen einstellen könnte.
Wenn dieser zu niedrige Badstand in allen Zonen eintreten würde, müsste man durch Anheben des Überlaufs in der Entwässerungszone auch den Badstand in der ganzen Maschine wieder anheben.
Der regelbare Entwässerungsablauf 59 der zweiten Vorwaschzone 28a ist vorteilhaft an einen, beispielsweise durch Schlauch gebildeten, höhenverstellbaren Ablauf angeschlossen. Der Ablauf kann durch Senken auch zum Ablassen des Bades beim Abstellen der Waschmaschine über Nacht benutzt werden.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, sind die zur Lagerung der Aussentrommel dienenden und die Kammeraufteilung in der Aussentrommel bewirkenden Lagerschienen 13 in den Wasch- bzw. Vorwaschzonen 15a, 15b, 15c stufenförmig abgesetzt, d.h. sie umfassen die Waschtrommel nur teilweise, und zwar unterhalb des Badspiegels 42. Die Lagerschiene 13a besitzt also mit ihren oberen Enden eine geringere Höhe als die die Kammerunterteilung bewirkenden Lagerschienen 13 in den Waschzonen.
Ferner sind die oberen Enden der Lagerschiene 13b ebenfalls noch etwas verkürzt und desgleichen die der Lagerschiene 13c. Dadurch wird der unmittelbare Überlauf der aus der Wäsche ausgewaschenen wasserunlöslichen Schmutzteilchen, insbesondere Fetteile, in der Aussentrommel aus den Einzelkammern 15a, 15b, 15c ermöglicht. so dass diese Teilchen unmittelbar an dem als Überlauf ausgebildeten Ablauf 31 mit abgeführt werden.
Auch am Entladeende der Waschtrommel, also der letzten Spülzone 44a, in der Frischwasser und gegebenenfalls Säure zugeführt wird, endet die Lagerschiene 13e unter dem Badspiegel 42, um das Bad zwischen der bewegten Zone 44a, dem Ende der Waschtrommel, und der toten Zone 44, die das Entladeförderband 38 enthält und in der das Waschbad nicht mehr bewegt wird, ständig zirkulieren zu lassen.
Gegenüber bekannten rohrförmigen, geneigten Waschtrommeln, die in einem Bottich drehbar sind, bzw.
den mit Schöpfern an der Aussentrommel versehenen gelochten Waschtrommeln besteht der Vorteil der erfindungsgemässen Waschmaschine darin, dass in der Aus sentrommel gegeneinander abgedichtete Flüssigkeitskammern gebildet sind, die mit den durch Staumittel unterteilten Waschzonen der Innentrommel korrespondieren.
Dadurch wird eine einwandfreie Unterteilung der Waschtrommel in Waschzonen bewirkt, und es wird durch die Ringrippen der Innentrommel zusammen mit der bis über die Achse der Innentrommel liegenden Wäsche ein Vermischen der Waschlauge verhindert. Die Flüssigkeit strömt nur beim Drehen der Trommel durch sich in der Wäsche bildende Kanäle entgegen der Bewegungsrichtung der Wäsche hindurch.
Tubular double drum washing machine working according to the countercurrent principle
In the main patent no. 438199 a tubular double drum washing machine working according to the countercurrent principle with a front-loaded, perforated washing drum rotatable in an outer drum and inclined to the horizontal, the space between the washing drum and the outer drum being divided into liquid chambers, is described for washing textile laundry the washing drum is mounted on bearing rails that also serve as partition walls and the washing drum, perforated in the area of the chambers, has stowage means inside opposite the bearing rails between longitudinal driving ribs, through which zones corresponding to the chambers are formed in the washing drum.
The invention makes it its task to perfect the washing machine protected in the main patent by providing one or more soaking and prewashing zones, which from the subsequent washing zone in the tubular inner drum through an annular partition wall reaching over the bath level and in the outer drum Bearing rails extending beyond the bath level are separated from the next liquid chamber.
A metering of the fresh water supply at the removal end of the washing drum can be provided, as well as the arrangement of means in order to achieve a favorable discharge of the clean laundry at the unloading end.
Provision can also be made for the sliding or bearing rails in the outer drum to be made variable with regard to the detection of the circumference of the tubular outer drum in order to carry out the removal of water-insoluble dirt particles, in particular fat from kitchen laundry, from the outer drum to the drainage channel.
Furthermore, the bearing rails in the washing zones, which serve to support the outer drum and effect the division of the chambers, can encompass the washing drum in a stepped manner, thereby preventing the water-insoluble dirt particles washed out of the laundry, e.g. Allow fat parts, especially from kitchen linen, and remove them at the drain.
Advantageously, at the unloading end of the washing drum, i.e. the last rinsing zone, the bearing rail ends below the bath level in order to keep the bath circulating between the moving zone, the washing drum zone, and the dead zone, which contains the unloading conveyor belt.
In the washing zones, however, the chambers can be delimited lower due to the lower height of the bearing rails in the outer drum, namely through the stepped design of the sliding or bearing rails. This enables the fat particles washed out in these chambers of the outer drum to overflow from one chamber to the other outside the inner drum and finally to run off into the drainage channel. without coming into contact with the laundry in the inner drum again.
If the bearing rail arranged at the end of the laundry, i.e. the last rinsing zone, also ends under the bathroom level, constant circulation is achieved between the moving zone, namely the washing drum zone, in which the washing drum is rotated continuously, and the so-called dead zone Zone that contains the unloading conveyor and in which there is no movement of the flushing liquid.
The invention can be carried out in various ways. It is explained using drawings in two exemplary embodiments. It shows:
1 shows a longitudinal section through the elongated tubular washing machine designed as a double drum washing machine;
FIG. 2 shows a plan according to FIG. 1;
3 shows a section along line III-III of FIG. 1;
FIG. 4 shows a section along line IV-IV of FIG. 1;
Figure 5 is a section along line V-V of Figure 1 at the discharge end;
6 shows a partial longitudinal section of a tubular double drum washing machine at the loading end with several pre-washing zones lying one behind the other;
7 shows another embodiment of the bearing rails, which are set off in a stepped manner after the prewash zone.
The tubular double drum washing machine is, as described in the main patent, provided with the outer jacket 10 and the perforated inner drum 12 loaded on the end. The inner drum 12 is supported by bearing rails 13, in particular made of plastic, which are guided wholly or partially around the drum 12. Liquid chambers 15 are formed between the outer 10 and inner drum 12 by the bearing rails 13. Within the inner drum 12 there is a more or less free flow of the washing liquid between the washing zones according to the liquid level in the longitudinal direction, but the washing drum 12 with unperforated, ring-shaped parts 16 is provided on the bearing rails 13 spaced apart between the inner 12 and outer drum 10 which are wider than the bearing rails 13.
As a result, a plurality of washing zones 51 are formed in the washing drum 12, which are separated from one another by annular storage ribs 40 and via which the laundry is guided to the unloading end 18.
Mixing of the washing liquor is prevented by the annular ribs 40 provided in the interior together with the laundry 60 lying above the axis of the inner drum 12. The washing drum is inclined to the horizontal, so that the laundry 60 introduced at the loading end 17 gradually reaches the unloading end 18. Only when the drum rotates, the liquid flows through chambers that are formed in the laundry, counter to the direction of movement of the laundry.
The soaking or pre-washing zone 28 is separated from the subsequent washing zone 51 in the tubular inner drum 12 by an annular partition 50 reaching above the bath level and in the outer drum 10 by bearing rails 13 reaching high above the bath level from the next liquid chamber 15.
For the purpose of metering the fresh water supply, for example on a pipeline 53 connected to a storage container 52, a flow-controlling, adjustable and lockable regulating means 54, for example valve, tap, nozzle or the like. Is provided, whereby in the bypass line 24, 24a to and from Collector box 34, a control means 33b is arranged. A drain line 35 from the prewash field 28 opens into the collecting tank 34 with a float valve 36 interposed.
The adjustment of the regulating means 54 and its fixing takes place by means of an angle lever 61, which can be fixed by means of a bolt 62 on a rail 63, for example in notches. The valve rod 54a is articulated to the angle lever 61.
At the unloading end 18 of the tubular inner drum 12, an annular end wall 55 is arranged, behind the free annular edge of which a narrow conveyor belt 38 is connected directly to remove the laundry from the inner drum. Above the conveyor belt 38 there is provided a pressure roller 56 under its own weight, spring or weight load for holding down and safely conveying the laundry, the laundry being picked up by the conveyor belt.
For washing heavily soiled laundry items, for example interspersed with blood or the like, they are prewashed in at least one zone with a liquid, and in the case of several zones with different types of washing liquids. for example, with rinsing liquids or fresh water permeated with chemicals.
For this purpose, at the loading end of the elongated washing machine, one (FIG. 1) or several (FIG. 6) pre-washing zones 28, 28a lying one behind the other are arranged in front of the washing zones 51 below.
The second prewash zone 28a (FIG. 6) can be connected to a fresh water supply line 58 provided with control means 57.
In addition, a controllable drain 59 is connected to the second prewash zone 28a for the purpose of dewatering.
The fact that a second prewash bath is provided as an intermediate rinse zone between the prewash bath and the main wash bath allows you to work in the following manner: If the second prewash zone 28a is used as an intermediate rinse zone, the fresh water is introduced from below through the pipe 58 into the outer drum. The fresh water can then drain on both sides over the partition 50 and the storage rib 40 in the inner drum with the separate baths, prewash bath and main wash bath, through the overflows 31, 32, which are connected to the subsequent wash zone 51 and prewash zone 28.
B) However, if the second prewash zone 28a is to serve as a dewatering zone, the outlet 59 connected to this zone 28a on the outer drum 10 is opened and the line 58 is closed. Due to the pressing of the laundry at the transition over the partition 50 or storage ribs 40, the direct flow of the two different types of baths is practically interrupted. The pre-wash bath flows over the partition 50 from the left, and the main wash bath flows from the right over the storage rib 40. In the wash zone, the wash bath is not diluted by the pre-wash bath, which means better laundry in the main wash bath and better dirt removal capacity thanks to the practically undiluted main wash bath has the consequence.
By means of the adjustable and lockable valves 54 and 33b arranged in the fresh water inlet and in the secondary flow line to the box for the purpose of dosing, not only the fresh water inlet, which forms the main rinse flow, but also the secondary flow diverted in zone 3, for example, is dosed. At the same time, the main wash stream that continues to flow in the wash drum is metered. This indirect metering of the main wash stream is particularly favorable. The metering of the secondary flow is also advantageous because the secondary flow constantly refreshes the soaking and pre-washing zone that circulates in itself.
In the second prewash zone 28a shown in FIG. 6 and provided with drainage drain 59, it is advantageous to additionally provide an overflow, which is intended to ensure that the bath in this second prewash zone 28a maintains a certain water level, which is, however, lower than that in the other zones. This raising of the bath level in the drainage zone would have to take place if the sealing of the zones by the bearing rails were insufficient, so that the bath level could be too low in all zones.
If this too low bath level were to occur in all zones, the bath level in the entire machine would have to be raised again by raising the overflow in the drainage zone.
The controllable drainage outlet 59 of the second prewash zone 28a is advantageously connected to a height-adjustable outlet, for example formed by a hose. The drain can also be used to drain the bath when the washing machine is turned off overnight by lowering it.
As can be seen from FIG. 7, the bearing rails 13, which serve to support the outer drum and effect the division of the chambers in the outer drum, are stepped off in the washing or prewashing zones 15a, 15b, 15c, i.e. they only partially encompass the washing drum, specifically below the bath level 42. The upper ends of the bearing rail 13a therefore have a lower height than the bearing rails 13 in the washing zones that effect the division of the chambers.
Furthermore, the upper ends of the bearing rail 13b are also somewhat shortened, and so are those of the bearing rail 13c. This enables the water-insoluble dirt particles washed out of the laundry, in particular fat parts, to overflow directly into the outer drum from the individual chambers 15a, 15b, 15c. so that these particles are carried away directly at the drain 31, which is designed as an overflow.
Also at the unloading end of the washing drum, i.e. the last rinsing zone 44a, in which fresh water and, if necessary, acid is supplied, the bearing rail 13e ends under the bath level 42 in order to keep the bath between the moving zone 44a, the end of the washing drum, and the dead zone 44, which contains the unloading conveyor belt 38 and in which the washing bath is no longer moved, to circulate continuously.
Compared to known tubular, inclined washing drums that can be rotated in a tub or
the perforated washing drums provided with scoops on the outer drum, the advantage of the washing machine according to the invention is that liquid chambers are formed in the outer drum which are sealed off from one another and correspond to the washing zones of the inner drum which are divided by damming means.
This results in a perfect subdivision of the washing drum into washing zones, and mixing of the washing liquor is prevented by the annular ribs of the inner drum together with the laundry lying above the axis of the inner drum. Only when the drum is rotated does the liquid flow through channels formed in the laundry against the direction of movement of the laundry.