CH486881A - Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsäule - Google Patents

Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsäule

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CH486881A
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CH
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patient
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CH342968A
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Zimmermann Hans
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Zimmermann Hans
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0292Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising for the spinal column
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2203/00Additional characteristics concerning the patient
    • A61H2203/04Position of the patient
    • A61H2203/0443Position of the patient substantially horizontal
    • A61H2203/045Position of the patient substantially horizontal with legs in a kneeled 90°/90°-position

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Description


  



  Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsäule    Dic    Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsäule von Patienten mit Bandscheibenschäden, bei welcher die Strekkung dadurch zustandekommt, dass der Rumpf des normal im Bette liegenden Patienten an seinen Enden gehoben wird und die Oberschenkel senkrecht gestellt werden.



   Es ist bekannt, dass mit Hilfe von Gerätcn, die aus U-förmig gebogenen Rohren bestehen, welche teleskopartig ineinandergesteckt sind und zum Zurückstossen der Oberschenkel des auf dem Rücken liegenden Patienten und zum Heben der Knie und des Gesässes dienen, die Wirbelsäule gestreckt wird.



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsäule eines auf dem Rücken liegenden Patienten, die dadurch gekennzeichnet ist, dass   Luftkissen    vorgesehen sind, welche von einer elektrisch gesteuerten und betätigten Pumpe mit Luft gefüllt werden können, um die Knie, das Gesäss und den Oberkörper in die Höhe zu stossen, wobei der Patient durch Betätigung von Druckknöpfen den Füllungsgrad der Kissen bestimmen kann.   Tn    einer vorzugsweisen Ausführung ist es ausserdem möglich, gleichzeitig auch die Halswirbelsäule zu strecken mit Hilfe von Luftkissen, die ringförmig um den Hals gelegt sind.



   Die neue Vorrichtung hat gegenüber den früheren Ausführungen den Vorteil, dass sie fast unsichtbar im Bett untergebracht und tagelang darin belassen werden kann und der Patient zu ihrer Anwendung bloss einige Druckknöpfe betätigen muss.



   In der Zeichnung ist ein Beispiel der erfindungs  gcmässen    Vorrichtung veranschaulicht.



   Fig. I zeigt, wie sie vor Gebrauch ins Bett gelegt wird.



   Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung der Kis  sen    vor dem Aufpumpen, von der   Seitc    gesehen.



   Fig. 3 zeigt die Vorrichtung nach dem Aufpumpen, von der Seite gesehen.



   Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit der elektrischen Steuerung schematisch dargestellt.



   Wie bei bestehenden Vorrichtungen wird hier zum Beugen und Strecken der Wirbelsäule eine Hebung des Gesässes und des   Oberloörpers    bewerkstelligt, so dass die Wirbelsäule dazwischen durchhängen kann. Diese Hebung erfolgt durch Füllung der Kissen 1 und 2, während die Kissen 3, 4, 5 und 6 die Knie in die Höhe stossen. Die Kissen 3 bis 6 sind so angeordnet, dass sie sich beim Füllen fächerartig um den Punkt 7 ausbreiten und von einer Stoffumhüllung 8 von der Form eines Zylindersektors zusammengehalten werden.



   Für die nachstehende Beschreibung wird beispielsweise eine Bedienung mit Hilfe dreier Druckknöpfe angenommen. Sie geschicht wie folgt:
Die Luftkissen werden so ins Bett gelegt, dass die Kissen 3 bis 6 unter die Oberschenkel des Patienten zu liegen kommen, während das Kissen 2, welches mit den Kissen 3 bis 6 in Punkt 7 gelenkartig verbunden ist, unter das Gesäss und das Kissen 1 unter den Oberkörper gelegt wird.



   Drückt nun der Patient den Knopf 9 eines am Ende des Bedienungskabels angebrachten Stufenschalters, so   wird    eine Luftpumpe 10, als welche ein gewöhnlicher Staubsauger genügt, wenn an dessen Luftaustritt ein Schlauch angeschlossen werden kann, eingeschaltet. Die Luft strömt von der Pumpe 10 durch die Leitung 11 und die Ventile 18 zu den Kissen.



   Will der Patient die Luftkissen entleeren, um in die Ausgangslage zurückzukehren, dann drückt er den Knopf 13, wobei die Spule 14 den Anker 15 anzieht und das Auslassventil 16 öffnet.



   Füllung und Entleerung der Kissen können unterbrochen werden durch Drücken des Knopfes 12.



   Um einen   allfällig    zu hohen Druck in den Kissen zu vermeiden, ist in der Zuleitung zu den Kissen ein Druckbegrenzer 17 angebracht, der die Stromzufuhr zur Pumpe bei einem einstellbaren Druck unterbricht.



   Sollten die Kissen 1 und 2 oder auch 3 bis 6 ungleiche Drücke benötigen, so können diese abgestuft werden mit Hilfe automatischer oder   handbetätigter      Druckbegrcnzungsvcntile 1 8.   



   Das Rückschlagventil 19 verhindert ein Zurückfliessen der Luft aus   den    Kissen zur Pumpe.



   Die ringförmigen Luftkissen 20 und   21    ermöglichen ein gleichzeitiges Strecken der Halswirbelsäule. Durch Veränderung ihres   Füllungsgrades    kann die Halswirbelsäule je nach Bedarf   mehr    gestreckt oder mehr ge  bcugt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsiiule eines auf dem Rücken liegenden Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass Luftkissen vorgesehen sind, welche von einer elektrisch gesteuerten und betätigten Pumpe mit Luft gefüllt werden können, um die Knie, das Gesäss und den Oberkörper in die Höhe zu stossen, wobei der Patient durch Betätigung von Druckknöpfen den Füllungsgrad der Kissen bestiiiiiiien kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Luftl ; isscn derart miteinander in Verbindung stehen, dass sie bcim Füllen fächerartig aus einanderstreben und so die Knie von der Ausgangslage unten in einem Kreisbogen nach oben stossen.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gc- kennzeichnet, dass Schaltmittcl vorhanden sind, um das Heben von Gesäss, Oberkörper und Beinen in mehreren automatisch oder von Hand gesteuerten Druck stufen erfolgen zu lassen.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass noch zusätzlichc Kissen vorhanden sind, welche dazu bestimmt sind, ringförmig um den Hals angeordnet zu werden und die an der gleichen Pumpe angeschlossen n:eidcn können und mit deren Hilfe die Halswirbelsäule gestreckt wird.
CH342968A 1968-03-07 1968-03-07 Vorrichtung zur Beugung und Streckung der Wirbelsäule CH486881A (de)

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