CH483343A

CH483343A - Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack

Info

Publication number: CH483343A
Application number: CH1830568A
Authority: CH
Inventors: Fink Karlheinz
Original assignee: Rothrister Ag
Priority date: 1968-12-06
Filing date: 1968-12-06
Publication date: 1969-12-31

Description

Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack
Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack, welcher aus einer Halbschlauchfolie, oder einer Schlauchfolie, die einseitig aufgeschnitten wird, durch Schweissen von quer verlaufenden Seitennähten und Trennen der Folie zwischen zwei Seitennähten hergestellt wird.

Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, bei der Herstellung eines Kunststoffsackes in der beschriebenen Weise gleichzeitig am Sack ein Verschlussband anzubringen.

Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren geschieht dies dadurch, dass ein Verschlussband von einer Vorratsrolle abgezogen und mit der Sackfolie transportiert und dabei an eine Sackseitenwand örtlich angeschweisst und anschliessend bei der Bildung der Seitennähte auch an den Stellen dieser Nähte mitverschweisst wird.

Das Verschlussband kann auf diese Weise an dem Kunststoffsack angebracht werden, ohne dass dafür ein besonderer Arbeitsgang notwendig ist.

Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachstehend anhand einer aüf der Zeichnung gezeigten Vorrichtung beispielsweise beschrieben.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 ein Grundriss derselben.

Eine aus Kunststoff bestehende Halbschlauchfolie 1, die vorne offen ist, ist auf einer Rolle 2 gespeichert und läuft über mehrere Umlenkwalzen 3. Ein Verschlussband 4, das ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann, läuft von der Bandspule 5 zur Bandführung 6 und wird durch eine Walze 7 gegen die Folie 1 gedrückt.

An der Schweissstation 8 der Vorrichtung werden die beiden Hälften an der vorderen offenen Seite voneinander getrennt und die obere Folienwand wird mit dem Verschlussband 4 verschweisst, so dass eine Schweissstelle 9 entsteht. Die Halbschlauchfolie 1 und das Verschlussband 4 gelangen nun an die Schweiss- und Trennstation 10, an welcher zwei parallele, quer verlaufende Seitennähte 11 und 12 in der Folie 1 erzeugt und gleichzeitig das Band 4 mitverschweisst wird. Zwischen den Seitennähten 11, 12 wird die Folie 1 getrennt, so dass nun der rechts in Fig. 1 und 2 ersichtliche Sack entsteht, der vorn offen und hinten zweckmässig einen einwärtsgefalteten Boden sowie die Seitennähte 11, 12 aufweist und an den das Band 4 an drei Stellen angeschweisst ist.

Bei Benutzung des Sackes kann das Band 4 von den beiden Seitennähten 11, 12 gelöst werden, so dass es nur noch in der Mitte bei 9 mit dem Sack verbunden ist. Mit diesem Band kann der gefüllte Sack dann verschlossen werden.

Wenn für die Herstellung eines Kunststoffsackes statt einer Halbschlauchfolie eine Schlauchfolie benutzt wird, weist die Vorrichtung vor der Schweissstation 8 noch eine Schneidvorrichtung auf, durch welche die Schlauchfolie in an sich bekannter Weise vorn aufgeschnitten wird, um die Sacköffnung zu bilden.

PATENTANSPRUCH
Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack, welcher aus einer Halbschlauchfolie oder einer Schlauchfolie, die einseitig aufgeschnitten wird, durch Schweissen von quer verlaufenden Seitennähten und Trennen der Folie zwischen zwei Seitennähten hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussband von einer Vorratsrolle abgezogen und mit der Sackfolie transportiert und dabei an eine Sackseitenwand örtlich angeschweisst und anschliessend bei der Bildung der Seitennähte auch an den Stellen dieser Nähte mitverschweisst wird.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack, welcher aus einer Halbschlauchfolie, oder einer Schlauchfolie, die einseitig aufgeschnitten wird, durch Schweissen von quer verlaufenden Seitennähten und Trennen der Folie zwischen zwei Seitennähten hergestellt wird.

Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, bei der Herstellung eines Kunststoffsackes in der beschriebenen Weise gleichzeitig am Sack ein Verschlussband anzubringen.

Gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren geschieht dies dadurch, dass ein Verschlussband von einer Vorratsrolle abgezogen und mit der Sackfolie transportiert und dabei an eine Sackseitenwand örtlich angeschweisst und anschliessend bei der Bildung der Seitennähte auch an den Stellen dieser Nähte mitverschweisst wird.

Das Verschlussband kann auf diese Weise an dem Kunststoffsack angebracht werden, ohne dass dafür ein besonderer Arbeitsgang notwendig ist.

Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachstehend anhand einer aüf der Zeichnung gezeigten Vorrichtung beispielsweise beschrieben.

Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 ein Grundriss derselben.

Eine aus Kunststoff bestehende Halbschlauchfolie 1, die vorne offen ist, ist auf einer Rolle 2 gespeichert und läuft über mehrere Umlenkwalzen 3. Ein Verschlussband 4, das ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann, läuft von der Bandspule 5 zur Bandführung 6 und wird durch eine Walze 7 gegen die Folie 1 gedrückt.

An der Schweissstation 8 der Vorrichtung werden die beiden Hälften an der vorderen offenen Seite voneinander getrennt und die obere Folienwand wird mit dem Verschlussband 4 verschweisst, so dass eine Schweissstelle 9 entsteht. Die Halbschlauchfolie 1 und das Verschlussband 4 gelangen nun an die Schweiss- und Trennstation 10, an welcher zwei parallele, quer verlaufende Seitennähte 11 und 12 in der Folie 1 erzeugt und gleichzeitig das Band 4 mitverschweisst wird. Zwischen den Seitennähten 11, 12 wird die Folie 1 getrennt, so dass nun der rechts in Fig. 1 und 2 ersichtliche Sack entsteht, der vorn offen und hinten zweckmässig einen einwärtsgefalteten Boden sowie die Seitennähte 11, 12 aufweist und an den das Band 4 an drei Stellen angeschweisst ist.

Bei Benutzung des Sackes kann das Band 4 von den beiden Seitennähten 11, 12 gelöst werden, so dass es nur noch in der Mitte bei 9 mit dem Sack verbunden ist. Mit diesem Band kann der gefüllte Sack dann verschlossen werden.

Wenn für die Herstellung eines Kunststoffsackes statt einer Halbschlauchfolie eine Schlauchfolie benutzt wird, weist die Vorrichtung vor der Schweissstation 8 noch eine Schneidvorrichtung auf, durch welche die Schlauchfolie in an sich bekannter Weise vorn aufgeschnitten wird, um die Sacköffnung zu bilden.

PATENTANSPRUCH Verfahren für das Anbringen eines Verschlussbandes an einem Kunststoffsack, welcher aus einer Halbschlauchfolie oder einer Schlauchfolie, die einseitig aufgeschnitten wird, durch Schweissen von quer verlaufenden Seitennähten und Trennen der Folie zwischen zwei Seitennähten hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussband von einer Vorratsrolle abgezogen und mit der Sackfolie transportiert und dabei an eine Sackseitenwand örtlich angeschweisst und anschliessend bei der Bildung der Seitennähte auch an den Stellen dieser Nähte mitverschweisst wird.