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Lenkwaffensystem an einem Fahrzeug Es besteht heute das Bedürfnis, Lenkwaffensysteme, insbesondere drahtgesteuerte Panzerabwehrraketen, auf leichten Geländefahrzeugen gruppenweise so zusammenzufassen, dass sie bei praktisch beliebiger Stellung des Fahrzeuges im Gelände direkt vom Fahrzeug abgefeuert werden können. Es besteht hierbei insbesondere auch der Wunsch, tragbare Lenkwaffen der oben erwähnten Art wahlweise vom Fahrzeug abzufeuern oder aber auch vom Fahrzeug entfernt als tragbare Einzelwaffe einzusetzen, wobei jedoch zur Erhöhung der Feuerkraft im allgemeinen ein direkter Abschuss vom Fahrzeug angestrebt wird.
Die grosse Beweglichkeit und rasche Einsatzbereitschaft der erwähnten Lenkwaffensysteme wird wie bereits erwähnt nur erhalten, wenn für praktisch alle möglichen Stellungen des Fahrzeugs im Gelände ein direkter Abschuss vom Fahrzeug möglich ist, das heisst, dass keime speziell geeignete Stellung bezogen werden muss. Diese Bedingung setzt wiederum voraus, dass die auf dem Fahrzeug angebrachten Lenkwaffen gegenüber dem Fahrzeug weitgehend frei eingestellt werden können, um Abschussrichtung und Elevation ohne Verkantung einfach und rasch einstellen zu können.
Diese Ziele werden beim erfindungsgemässen Waffensystem dadurch erreicht, dass ein Träger für mehrere Lenkwaffen und ein Richtgetriebe mit drei Freiheitsgraden zur stufenlosen Verstellung der Elevation, der seitlichen Neigung und der Richtung des Trägers bezüglich des Fahrzeugs vorgesehen sind. Es ist somit möglich, den Träger und die darin angeordneten Lenkwaffen für beliebige Stellungen des Fahrzeugs ohne Verkantung mit der gewünschten Elevation in die gewünschte Richtung zu bringen.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des mit dem Lenkwaffensystem ausgerüsteten Fahrzeugs.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Waffenträgers und des Richtgetriebes. Fig. 3 zeigt einen Teil des Richtgetriebes teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte an sich bekannte Fahrzeug ist hinter dem Führerstand mit einer Ladeplattform versehen, auf welcher eine pyramidenartige Stütze 1 aufgesetzt ist. Wie Fig. 2 schematisch zeigt, ist eine Vertikalachse oder -säule 2 am oberen Ende der Stütze 1 und oberhalb der Ladeplattform drehbar gelagert. Diese Säule ist zwischen zwei Anschlagpositionen um etwas mehr als 360 drehbar und kann mittels eines Handrades 3 in einer beliebigen erreichten Drehlage festgestellt werden. Diese Feststellung kann so erfolgen, dass die Säule von Hand noch drehbar bleibt, jedoch bei den wirksamen Kräften beim Abfeuern von Lenkwaffen nicht verdreht werden kann. Anstelle eines Handrades kann z.
B. eine durch Splint gesicherte Kronenmutter vorgesehen sein, die lediglich zum eventuellen Nachstellen der Bremswirkung entsichert und gedreht wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Säule 2 als Hohlachse ausgebildet. Sie ist über dem oberen Ende der Stütze 1 mit einem Rohr 4 verschweisst, in welches eine Achse 5 mit einem abgekröpften Arm 6 drehbar eingesetzt ist. Auf der Achse 5 ist ein tetraederförmiger hohler Stützkörper 7 befestigt, welcher am oberen Ende mit zwei Büchsen 8 verschweisst ist. Mit diesen Büchsen 8 ist eine Hohlachse 9 undrehbar verstiftet, die seitlich über die beiden Büchsen 8 vorsteht.
Ein oberer Teil 2a der Säule 2 ist mit dem unteren Säulenteil 2 bzw. mit dem Rohr 4 fest verbunden und ragt durch den Stützkörper 7 nach oben. Dieser Säulenteil ist am oberen Ende mit zwei Gabeln 10 versehen, in welche seitliche Zapfen 11 einer Spin- delmutter 12 schwenkbar eingreifen. Durch die Spindelmutter 12 ragt eine Spindel 13, die in der Hohlachse 9 gelagert ist und am rechten Ende angetrieben werden kann.
Wie Fig. 2 zeigt, sind auf den herausragenden Enden der Hohlachse 9 zwei Längsholme 14 eines Lenk-
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waffenträgers mittels Büchsen drehbar gelagert. Die Holme 14 sind an ihren Enden mit Querträgern 15 verschweisst, mit welchen je ein Halterahmen 16 für Lenkwaffengehäuse 17 angebracht ist. Wie in Fig. 2 angedeutet, sind die einzelnen Rahmenteile der Rahmen durch Schnellverschlüsse 18 bzw. Gelenke 19 so miteinander verbunden, dass die Rahmen zum Auswechseln der Lenkwaffengehäuse 17 rasch geöffnet und geschlossen werden können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weis--n die Halterahmen für Lenkwaffen oben querdurchgehende öffnungen auf, in welche nebeneinander fünf Lenkwaffengehäuse eingesetzt werden können. Die unteren Rahmenöffnungen sind dagegen durch mittlere senkrechte Streben unterbrochen, so dass nur je seitlich zwei Lenkwaffengehäuse eingesetzt werden können, während der mittleere Raum, in welchem sich der Stützkörper 7 befindet, leer bleibt.
Parallel zum hinteren Träger 15 ist ein weiterer Träger 20 angeordnet, in welchem zwei Betätigungsachsen 21 und 22 mit Handkurbeln gelagert sind. Die Betätigungsachse 21 ist auch im hinteren Träger 15 gelagert und ist dort über ein Kardangelenk 23 mit einer Spindel 24 gekuppelt, die in einer am abgekröpften Ende 6 der Achse 5 leicht schwenkbar angebrachten Spindelmutter 25 läuft. Die Betätigungsachse 22 ist ausser im Träger 20 in einem seitlichen Fortsatz 26 des einen Holms 14 gelagert und ist über ein Kardan- getriebe 27 mit der Spindel 13 verbunden.
Mit dem hinteren Rahmen des Lenkwaffenträgers ist ein Verteilschalter 28 verbunden, welcher ein durch die Säule 2 und eine Bohrung 29 (Fig. 3) derselben zugeführtes Steuerkabel wahlweise mit einem je einer Lenkwaffe zugeordneten Steckanschluss zu verbinden gestattet. Das erwähnte Steuerkabel steht in Verbindung mit einem Ziel- und Steuergerät 30, das in einer passenden Ausnehmung auf der einen Seite der Stütze 1 wegnehm- bar angeordnet ist. Zwischen der Stütze 1 und dem Führerstand des Fahrzeugs ist ein Kabelhaspel 31 angeordnet, welcher seitlich über den Rand der Ladeplattform in die in schwächeren Linien dargestellte untere Stellung abgeklappt werden kann.
Auf der Plattform sind ausserdem geeignete Halter für Deckel 32 von Lenkwaffengehäusen bzw. für Handfeuerwaffen 33 der Mannschaft vorgesehen. Bei der dargestellten Fahrstellung des Systems ist der vordere Rahmen des Lenkwaffenträgers mittels eines aushebbaren Stabs 34 mit der Stütze 1 verbunden, damit das Lenkgetriebe des Lenkwaffenträgers während der Fahrt nicht durch zu hohe Trägheitskräfte belastet wird.
Das Verdeck des Führerstandes kann in Richtung des in Fig. 1 angedeuteten Pfeils in die in schwachen Linien dargestellte Stellung abgeklappt werden, in welchem Falle für die dargestellte Stellung der Lenkwaffen auch der Führerstand überschossen werden kann. Das Verdeck ist in Gebrauchsstellung durch eine starke nicht dargestellte Verriegelung gesichert.
Zum Einsatz bezieht das Fahrzeug eine beliebige taktisch geeignete Stellung im Gelände, wobei es nicht sehr darauf ankommt, ob das Fahrzeug horizontal steht oder nicht. Hat man in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs Sicht auf das Ziel, so wird lediglich das Zielgerät 30 vom Fahrzeug entfernt und mit dem ihm zugeordneten Kabel von beispielsweise 10 m Länge in Zielstellung gebracht. Unterdessen wird nötigenfalls das Verdeck abgeklappt und nach Lösen des Handrades 3 wird der Lenkwaffenträger mit den Lenkwaffen von Hand in die gewünschte Schussrich.tung gebracht.
Sodann wird durch Drehen der Betätigungsachse 21 die Elevation eingestellt. Brei Drehung dieser Achse wird nämlich die Spindel 24 in ihrer Mutter 25 verstellt, womit der Lenkwaffenträger um die vorderhand feste Achse 9 gedreht wird. Die Elevation kann beispielsweise zwischen +28 und -6 eingestellt werden. Nach erfolgter Einstellung der Elevation ist im allgemeinen noch die Verkantung zu korrigieren, was durch Drehen der Betätigungsachse 22 und damit der Spindel 13 erfolgt.
Bei Drehung der Spindel 13 in ihrer Mutter 12 wird der ganze Lenkwaffenträger um das Lagerrohr 4 verschwenkt, wobei die Achse 5 mit ihrer Abkröpfung 6 und der Spindelmutter 25 mitdreht, so dass auch die Ele- vationspindel 24 mitverschwenkt wird.
Ist die Verkan- tung korrigiert, was beispielsweise mittels einer Wasserwaage angezeigt werden kann, ist gegebenenfalls die Elevation nochmals zu überprüfen und zu korrigieren. Am Wählschalter 28 wird nun eine bestimmte verfügbare Lenkwaffe eingeschaltet und der Deckel dieses Lenkwaffenkastens oder beim Abfeuern einer unbestimmten Schusszahl die Deckel aller Lenkwaffenkasten werden entfernt und auf der Plattform verstaut, womit die Feuerbereitschaft bereits erstellt ist. Vom Zielgerät her kann nun eine Rakete abgefeuert und sodann gelenkt werden.
Hat die eine Rakete ihr Ziel erreicht, so wird der Wählschalter 28 auf die nächste umgeschaltet, die sodann durch das Zielgerät ausgelöst und gelenkt werden kann.
Ist die Zielstellung weiter vom Fahrzeug entfernt, so wird das auf dem Haspel 31 befindliche längere Steuerkabel abgerollt und mit dem Zielgerät verbunden. Es sei noch ergänzend erwähnt, dass der Kabelhaspel beim Erstellen der Feuerbereitschaft normalerweise abgeklappt wird, damit er die Richtbewegungen des Lenkwaffenträgers nicht behindert.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass das dargestellte Lenkwaffensystem rasch und ohne besondere Ansprüche an das Gelände mit beschränkter Bedienungsmannschaft in Feuerstellung gebracht werden kann. Abgesehen von diesem Vorteil, erlaubt das System auch den Einsatz der Lenkwaffen getrennt vom Fahrzeug. Durch Öffnen des Trägerrahmens können die Lenkwaffenbehäl- ter leicht entfernt und in beliebiger Stellung einzeln mit dem Zielgerät zum Einsatz gebracht werden.
Die Lenk- waffenbehälter sind auch auf dem Fahrzeug mit den erforderlichen Traggriffen und Traggurten ausgerüstet, sind also auch in dieser Form sofort ,einsatzfähig. Das Weglassen der einen mittleren Lenkwaffe in der unteren Reihe des Trägers gestattet es, den obersten Angriffspunkt der starren Säule 2 verhältnismässig hoch, praktisch in den Schwerpunkt des mit Lenkwaffen bestückten Trägers zu verlegen.
Damit wird einerseits eine geringe Bauhöhe bei verhältnismässig grosser Lenkwaffenzahl und anderseits eine gute Stabilität und leichte Be- dienbarkeit erzielt, indem für alle Einstellbewegungen nur unbedeutende Einstellkräfte erforderlich sind, die ohne weiteres von Hand aufgebracht werden können. Entsprechend den geringem Einstellkräften sind verhältnismässig grosse Einstellgeschwindigkeiten möglich, was die ohnehin grosse Beweglichkeit des Waffensystems noch erhöht.
Die verhältnismässig grosse Länge der Säule 2 ;ermöglicht nicht nur eine zuverlässige Lagerung, sondern _. ergibt auch eine verhältnismässig geringe Verwindung' des durch die Säule hochgeführten vertikalen Teilstücks des Steuerkabels.
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Guided missile system on a vehicle Today there is a need to combine guided missile systems, in particular wire-controlled anti-tank missiles, on light all-terrain vehicles in groups so that they can be fired directly from the vehicle in practically any position of the vehicle in the field. In particular, there is also the desire to fire portable guided missiles of the above-mentioned type either from the vehicle or to use them remotely from the vehicle as a single portable weapon, although a direct launch from the vehicle is generally sought to increase the firepower.
As already mentioned, the great mobility and rapid operational readiness of the mentioned guided missile systems is only obtained if a direct launch from the vehicle is possible for practically all possible positions of the vehicle in the field, that is to say that no specially suitable position has to be taken. This condition in turn presupposes that the guided missiles mounted on the vehicle can be adjusted largely freely with respect to the vehicle in order to be able to set the firing direction and elevation easily and quickly without tilting.
These goals are achieved in the weapon system according to the invention in that a carrier for several guided weapons and a straightening gear with three degrees of freedom for stepless adjustment of the elevation, the lateral inclination and the direction of the carrier with respect to the vehicle are provided. It is thus possible to bring the carrier and the guided weapons arranged therein for any positions of the vehicle without tilting with the desired elevation in the desired direction.
The invention is explained in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawing.
Fig. 1 shows a side view of the vehicle equipped with the guided missile system.
Fig. 2 is a schematic representation of the weapon carrier and the straightening gear. FIG. 3 shows part of the straightening gear partly in side view, partly in section, and FIG. 4 shows a section along line IV-IV in FIG. 3.
The known vehicle shown in Fig. 1 is provided behind the driver's cab with a loading platform on which a pyramid-like support 1 is placed. As Fig. 2 shows schematically, a vertical axis or column 2 is rotatably mounted at the upper end of the support 1 and above the loading platform. This column can be rotated by slightly more than 360 between two stop positions and can be fixed in any rotational position reached by means of a handwheel 3. This determination can be made in such a way that the column can still be rotated by hand, but cannot be rotated under the effective forces when firing guided weapons. Instead of a handwheel z.
B. a castle nut secured by a split pin can be provided, which is only unlocked and rotated for possible readjustment of the braking effect. As FIG. 3 shows, the column 2 is designed as a hollow axle. It is welded over the upper end of the support 1 to a tube 4, into which an axis 5 with a bent arm 6 is rotatably inserted. A tetrahedral, hollow support body 7 is attached to the axis 5 and is welded to two bushings 8 at the upper end. With these bushings 8 a hollow axle 9 is pinned so that it cannot rotate and protrudes laterally over the two bushings 8.
An upper part 2a of the column 2 is firmly connected to the lower column part 2 or to the tube 4 and protrudes through the support body 7 upwards. This column part is provided at the upper end with two forks 10, in which lateral pins 11 of a spindle nut 12 engage in a pivotable manner. A spindle 13 protrudes through the spindle nut 12, which is mounted in the hollow axle 9 and can be driven at the right end.
As Fig. 2 shows, two longitudinal spars 14 of a steering wheel are on the protruding ends of the hollow axle 9
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weapon carrier rotatably mounted by means of bushings. The spars 14 are welded at their ends to cross members 15, with each of which a holding frame 16 for missile housing 17 is attached. As indicated in FIG. 2, the individual frame parts of the frame are connected to one another by quick-release fasteners 18 or joints 19 so that the frames can be opened and closed quickly for changing the missile housing 17.
As can be seen from FIG. 2, the holding frames for guided weapons have transverse openings at the top, into which five missile housings can be inserted next to one another. The lower frame openings, on the other hand, are interrupted by central vertical struts, so that only two missile housings can be inserted on each side, while the central empty space in which the support body 7 is located remains empty.
A further carrier 20 is arranged parallel to the rear carrier 15, in which two actuating axes 21 and 22 are mounted with hand cranks. The actuation axis 21 is also mounted in the rear support 15 and is coupled there via a cardan joint 23 to a spindle 24, which runs in a spindle nut 25 attached to the cranked end 6 of the axis 5 so that it can easily pivot. In addition to being mounted in the carrier 20, the actuation axis 22 is mounted in a lateral extension 26 of the one bar 14 and is connected to the spindle 13 via a cardan gear 27.
A distribution switch 28 is connected to the rear frame of the missile carrier, which allows a control cable fed through the column 2 and a bore 29 (FIG. 3) to be optionally connected to a plug connector assigned to each missile. The mentioned control cable is in connection with a target and control device 30 which is removably arranged in a suitable recess on one side of the support 1. A cable reel 31 is arranged between the support 1 and the driver's cab of the vehicle, which cable reel 31 can be folded down laterally over the edge of the loading platform into the lower position shown in lighter lines.
Suitable holders for covers 32 of missile housings or for handguns 33 of the crew are also provided on the platform. In the illustrated driving position of the system, the front frame of the missile carrier is connected to the support 1 by means of a liftable rod 34 so that the steering gear of the missile carrier is not stressed by excessive inertial forces while driving.
The top of the driver's cab can be folded down in the direction of the arrow indicated in FIG. 1 into the position shown in weak lines, in which case the driver's cab can also be overshot for the position of the guided weapons shown. The convertible top is secured in the position of use by a strong lock, not shown.
For use, the vehicle takes any tactically suitable position in the terrain, whereby it does not matter very much whether the vehicle is horizontal or not. If one can see the target in the immediate vicinity of the vehicle, only the target device 30 is removed from the vehicle and brought into the target position with the cable assigned to it, for example 10 m in length. In the meantime, the convertible top is folded down if necessary and, after loosening the handwheel 3, the guided weapon carrier with the guided weapons is brought into the desired firing direction by hand.
The elevation is then set by rotating the actuation axis 21. During the rotation of this axis, the spindle 24 is adjusted in its nut 25, with which the guided weapon carrier is rotated about the axis 9 which is fixed for the time being. The elevation can be set between +28 and -6, for example. After the elevation has been set, the tilting generally still has to be corrected, which is done by rotating the actuating axis 22 and thus the spindle 13.
When the spindle 13 is rotated in its nut 12, the entire missile carrier is pivoted about the bearing tube 4, the axis 5 with its bend 6 and the spindle nut 25 rotating too, so that the elevation spindle 24 is also pivoted.
If the tilt has been corrected, which can be indicated, for example, by means of a spirit level, the elevation may need to be checked again and corrected. At the selector switch 28 a certain available missile is now switched on and the lid of this missile case or when firing an unspecified number of shots the lid of all missile cases are removed and stowed on the platform, so that the fire readiness is already established. A missile can now be fired from the target device and then guided.
If one missile has reached its target, the selector switch 28 is switched to the next one, which can then be triggered and directed by the target device.
If the target position is further away from the vehicle, the longer control cable located on the reel 31 is unrolled and connected to the target device. It should also be mentioned that the cable reel is normally folded down when the fire readiness is created so that it does not hinder the directional movements of the missile carrier.
From the foregoing it can be seen that the guided missile system shown can be brought into the firing position quickly and without special demands on the terrain with a limited operating team. Apart from this advantage, the system also allows the missiles to be used separately from the vehicle. By opening the carrier frame, the missile containers can be easily removed and used individually with the aiming device in any position.
The missile containers are also equipped with the necessary handles and carrying straps on the vehicle, so they can be used immediately in this form. The omission of a central missile in the lower row of the carrier makes it possible to relocate the top point of application of the rigid column 2 relatively high, practically in the center of gravity of the carrier equipped with missiles.
In this way, on the one hand, a low overall height with a relatively large number of guided weapons and, on the other hand, good stability and easy operability is achieved, in that only insignificant adjustment forces are required for all adjustment movements, which can easily be applied by hand. In accordance with the low setting forces, relatively high setting speeds are possible, which further increases the already great mobility of the weapon system.
The relatively large length of the column 2 enables not only reliable storage, but also _. also results in a relatively low twisting of the vertical section of the control cable which is raised through the column.
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