CH461569A - Device for triggering point-setting orders in process interlockings with automatic program control - Google Patents

Device for triggering point-setting orders in process interlockings with automatic program control

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Publication number
CH461569A
CH461569A CH9668A CH9668A CH461569A CH 461569 A CH461569 A CH 461569A CH 9668 A CH9668 A CH 9668A CH 9668 A CH9668 A CH 9668A CH 461569 A CH461569 A CH 461569A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
axles
target
actual number
zone
turnout
Prior art date
Application number
CH9668A
Other languages
German (de)
Inventor
Martin Dipl Ing Lang
Wittenbecher Klaus
Eberhard Dipl Ing Schmidt
Original Assignee
Siemens Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH461569A publication Critical patent/CH461569A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L17/00Switching systems for classification yards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum Auslösen von Weichenstellaufträgen in Ablaufstellwerken  mit selbsttätiger Programmsteuerung    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auslö  sen von Weichenstellaufträgen in Ablaufstellwerken mit  selbsttätiger Programmsteuerung unter Berücksichtigung  von Wagen mit grösserem innerem Achsabstand als die  kürzeste Wirkzonenlänge von Weichen und unter Ver  wendung von Achszähleinrichtungen für die Gleisfrei  meldung der Weichenwirkzonen sowie Falschläuferfest  stellung durch Vergleich von Soll- und Ist-Achszahl je  der aus einem oder mehreren Wagen bestehenden Ab  teilung.  



  Bei Ablaufstellwerken dient ein Ablaufberg dazu,  Züge über ein durch Weichen gebildetes Gleisverzwei  gungssystem in verschiedene Richtungsgleise zu vertei  len. Diese Einrichtungen sind aus der Zeitschrift Signal  und Draht, 1963, Heft 11; 1964, Heft 12, bekannt.  



  Der moderne Ablaufbetrieb in Rangierbahnhöfen  mit selbsttätigen Ablaufstellwerken mit dezentraler bzw.  zentraler Informationsverarbeitung erfordert zur Erzie  lung einer erhöhten Wirtschaftlichkeit hohe     Abdrück-          geschwindigkeiten    und eine dichte Folge der Abteilun  gen. Aus diesem Grunde müssen alle Weichen, nachdem  deren bewegliche Teile von einer ablaufenden Abteilung  geräumt sind, so früh wie möglich für die folgende Ab  teilung freigegeben werden.  



  Das Sperren und Freigeben von Weichen wird im  allgemeinen durch Gleisüberwachungseinrichtungen ge  steuert. Zu diesem Zweck wird eine vorgegebene Gleis  länge vor und im Bereich der Weichenzungen jeder  Weiche, die sogenannte Weichenwirkzone, durch Achs  zähler hinsichtlich des Belegtzustandes überwacht. Die  Gesamtlänge der Weichenwirkzonen wird in der Praxis  so gross gewählt, dass beim Passieren eines Wagens mit  normalem Achsabstand keine unerwünschte Freimel  dung erfolgen kann.  



  Eine unverhältnismässig grosse Länge der Weichen  wirkzonen ist unvorteilhaft, weil sich hierdurch zwangs  läufig eine verminderte Leistung in der Wagenverteilung  ergibt. Unter Berücksichtigung der europäischen Ver  hältnisse wird die Länge der Weichenwirkzonen meist  mit 14 m gewählt.    Es kommt jedoch vor, dass in Ablaufstellwerken  Spezialtypen von Güterwagen und ebenso Reisewagen  mit     zweiachsigen        Drehgesellen        behandelt        werden    müs  sen, deren innere Achsabstände grösser als die angege  bene Länge der Weichenwirkzonen sind.

   Diese Wagen  mit übergrossem Achsabstand erfordern bisher beim  Ablaufbetrieb eine Sonderbehandlung, da sie in Ablauf  stellwerken mit selbsttätiger Programmsteuerung uner  wünschte Weichenumstellungen unter den ablaufenden  Wagen auslösen können, und zwar jeweils nach kurz  zeitigem Freifahren der jeweiligen Weichenwirkzone  durch die Räder der ersten beiden Achsen des überlan  gen Wagens. Dies kann zu Entgleisungen und/oder Be  schädigungen des Wagens selbst und zu Betriebsstörun  gen führen. Um dies zu vermeiden, werden derartige  Wagen bisher rechtzeitig vorher ausrangiert, oder sie  dürfen nur bei ausgeschalteter selbsttätiger Steuerung  des Ablaufbetriebes nach Einstellung der Weichen von  Hand ablaufen.  



  Aus der Zeitschrift     Railway        Age    (New York 152,  1962, 6, S. 19 und 20) ist unter dem Titel      How        RRs     Handle     Long    Cars in     Class    Yards  beschrieben, wie be  sonders lange Wagen rechtzeitig gemeldet werden kön  nen.

   Es wird ein im Berggleis angeordneter     Gleisstrom-          kreis        vorgeschlagen,    der aus     drei        Abschnitten        besteht          ,und        dessen        mittlerer        Abschnitt        d!ic    Länge     der    kürzesten       Weichenwirkzone    hat. Eine durch Gleisrelais gesteuerte  Relaisschaltung gibt dem Bergmeister rechtzeitig ein  akustisches oder optisches Signal, wenn ein überlanger  Wagen bei ausgeschalteter selbsttätiger Steuerung ab  laufen muss.  



  Eine derartige Zusatzeinrichtung hat jedoch den  Nachteil, dass ständig eine Bedienungsperson in Bereit  schaft sein muss. Ausserdem wird die Leistungsfähigkeit  der Ablaufanlage gemindert, weil in dem Zeitraum vom  Abdrücken des überlangen Wagens bis Erreichen des  gewünschten     Richtungsgleises    keine anderen Abteilun  gen ablaufen können.  



  Weiterhin ist aus dem DBP<B>1178</B> 888 eine Einrich  tung zum Erkennen und Melden von sogenannten      Falschläufern bekannt, die z. B. dadurch entstehen kön  nen, dass der Abstand zwischen zwei nacheinander ab  laufenden Abteilungen, die für verschiedene     Richtungs-          gleise    bestimmt sind, sich so weit verkürzt, dass eine  Weichenwirkzone von der nachlaufenden Abteilung  schon besetzt ist, bevor diese Weichenwirkzone von der  vorauslaufenden Abteilung geräumt worden ist. In die  sem Fall kann die     betreffende    Weiche für die nachlau  fende Abteilung nicht umgestellt werden, wodurch diese  Abteilung nicht in das für sie bestimmte Richtungsgleis,       sondern    in dasjenige der vorauslaufenden Abteilung mit  einläuft.  



  Bei der     bekannten        Einrichtung    sind Schaltmittel vor  gesehen, die die     Anzahl    der     zwischen    zwei Freimeldun  gen die Wirkzone einer Weiche durchfahrenen Achsen  (Ist-Achszahl) mit der für die betreffende Abteilung be  kannten Soll-Achszahl vergleichen. Wird bei dem Ver  gleich eine Achszahl ermittelt, die grösser als die     Soll-          Achszahl    ist, wird eine Meldung  Falschläufer  ausge  geben. Ist anderseits die Ist-Achszahl kleiner als die     Soll-          Achszahl,    erfolgt keine Freimeldung der betreffenden  Weichenwirkzone, wodurch die zugehörige Weiche nicht  umgestellt werden kann, die Weiche bleibt also gesperrt.

    



  Auch diese Einrichtung hat also den Nachteil, dass  sie bei überlangen Wagen neben der selbsttätigen Pro  grammsteuerung eine     Weichensteuerung    von Hand er  fordert.  



  Der Erfindung     liegt    die Aufgabe     zugrunde,    eine Ein  richtung zu schaffen, die unter Verwendung von Achs  zähleinrichtungen zur Gleisfreimeldung der Weichen  wirkzonen eine selbsttätige     Programmsteuerung    auch  dann erlaubt, wenn ein zu zerlegender Zug Wagen ent  hält, deren innerer Achsabstand grösser als die kürzeste  Weichenwirkzonenlänge ist.  



  Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst,  dass jeder Weichenwirkzone ein Achszähler zugeordnet  ist, der das Zählen der Achsen zur Bestimmung der     Ist-          Achszahl    für die betreffende Wirkzone zwischen zwei  Freimeldungen dann fortsetzt, wenn nach der ersten  Freimeldung die Ist-Achszahl kleiner als die Soll-Achs  zahl ist, und dass Schaltmittel vorgesehen sind, die erst  nach der folgenden Freimeldung und bei Übereinstim  mung von Soll- und Ist-Achszahl ein Freigabekennzei  chen für die betreffende Weiche auslösen.  



  Hierdurch wird erreicht, dass bei Wagen mit     über-          grossem    Achsabstand so lange keine Weiche gestellt  werden kann, bis deren Wirkzone endgültig durch die  sen Wagen bzw. die betreffende Abteilung geräumt ist.  Der besondere     Vorteil    dieser Einrichtung liegt auch  noch darin, dass bei entsprechender Ausbildung der  ohnehin für jede Weichenwirkzone vorhandenen Achs  zähleinrichtung nur ein sehr geringer zusätzlicher Auf  wand erforderlich ist, weil diese Achszähler dann gleich  zeitig zur Ausgabe der Ist-Achszahl verwendet werden  können.  



  Es ist aber auch möglich, zum Zählen der eine Wei  chenwirkzone passierenden Achsen eine gesonderte,  durch von ausfahrenden Achsen ausgelöste Impulse fort  schaltbare Achszähleinrichtung vorzusehen, deren Zähl  ergebnis nach erfolgter Freimeldung der betreffenden  Weichenwirkzone unter Informationsverlust abfragbar  und als Ist-Achszahl zusammen mit der jeweiligen     Soll-          Achszahl    einer Achszahlvergleichseinrichtung zuführbar  ist, welche die Ist-Achszahl, wenn sie kleiner ist als die  Soll-Achszahl, in ,die gesonderte Achszähleinrichtung zu  rückspeichert, und bei     Übereinstimmung    von Soll- und  Ist-Achszahl das Freigabekennzeichen auslöst. Erst nach    dem Vorliegen dieses Freigabekennzeichens kann der  betreffenden Weiche ein weiterer Stellbefehl zugeführt  werden.

    



  Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform  der Erfindung können die bisher für die Falschläufer  ermittlung erforderlichen Achszahlvergleichseinrichtun  gen entfallen. Trotzdem vermeidet diese Ausführungs  form die manuelle Sonderbehandlung von Wagen mit zu  grossem innerem Achsabstand, ohne auf die Falschläu  ferermittlung verzichten zu müssen.

   Dies ist dadurch  möglich, dass für jede Weichenwirkzone eine gesonderte,  mit der jeweiligen Soll-Achszahl der die betreffende  Weichenwirkzone passierenden Abteilung voreinstell  bare Achszähleinrichtung vorgesehen ist, die durch die  von ausfahrenden Achsen ausgelösten Impulse rück  schaltbar ist und bei Freimeldung der Weichenwirkzone  sowie Übereinstimmung von Soll- und Ist-Achszahl das       Freigabekennzeichen,    dagegen bei überschrittener     Soll-          Achszahl    ein Falschläuferkennzeichen auslöst. Bei unter  schrittener Soll-Achszahl bleibt die betreffende Weiche  zunächst gesperrt, bis nach einer weiteren Freimeldung  das     Freigabekennzeichen    ausgegeben wird.

   Alle diese  Ausführungsformen sind sowohl bei dezentral als auch  bei zentral     gesteuerter    Informationsverarbeitung an  wendbar.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach  stehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Gewählt  ist eine Einrichtung mit zentraler selbsttätiger Pro  grammsteuerung, auf die die Erfindung jedoch nicht be  schränkt ist. Zur besseren Übersicht sind in der Zeich  nung lediglich nur diejenigen     Baugruppen    dargestellt  und im folgenden beschrieben, die zum Verständnis der  Einrichtung gemäss der Erfindung unbedingt erforder  lich sind.  



  Die Zeichnung zeigt im oberen Teil einen Ausschnitt  aus einer hinter einem Ablaufberg folgenden Verteilzone  mit drei Weichen W1 bis W3. Wenn eine Abteilung in  das untere Gleis GL3 einlaufen soll, durchläuft sie einen  durch die Impulsgeber A1, A2 begrenzten Vorabschnitt  VA1 und die benachbarte Weichenwirkzone WW1 der  in Rechtslage befindlichen Weiche W1, die durch die  Impulsgeber A2 und A3 begrenzt ist. Zwischen den Im  pulsgebern A3 und A4 liegt der Zwischenabschnitt ZA1,  dem sich die Weichenwirkzone WW3 der in Rechtslage  zu befahrenden Weiche W3     anschliesst.    Zum Steuern  von Gleisüberwachungseinrichtungen sind dieser Wei  chenwirkzone WW3 die Impulsgeber A4 und A5 zuge  ordnet.

   In der Praxis sind     für    den oberen Teil des Gleis  verzweigungssystems auch Impulsgeber vorgesehen, die  in der vorliegenden zeichnerischen Darstellung der Ein  fachheit halber nicht enthalten sind.  



  Im unteren Teil der Zeichnung sind     Baugruppen    der  zentralen Informationsverarbeitung dargestellt. Hierzu  gehören eine dem Vorabschnitt VA1 und der Weichen  wirkzone WW1 zugeordnete Gleisüberwachungseinrich  tung 1 mit einer zugehörigen gesonderten Achszählein  richtung 13 und entsprechend für den Zwischenab  schnitt ZA1 und die Weichenwirkzone WW3 die Gleis  überwachungseinrichtung 2 in Verbindung mit der zuge  hörigen gesonderten Achszähleinrichtung 23. Die geson  derten Achszähleinrichtungen 13 und 23 dienen zum  Bestimmen der     Ist-Achszahl    von Wagen, die die     Wei-          chenwirkzonen        WW1    bzw.     WW3    passieren.  



  Weiterhin ist ein Zugspeicher 3 dargestellt, der vor  Ablaufbeginn die aus     Weichenlagekennzeichen    bestehen  den Ablaufaufträge sowie die     Soll-Achszahlen    der ein  zelnen Abteilungen enthält. Dem Zugspeicher 3 ist ein      Arbeitsspeicher 4 nachgeschaltet, der die für die Abtei  lungen vorgesehenen Informationen während des Durch  laufens des Gleisverzweigungssystems enthält und aus  dem jeweils mit     Hilfe    von nicht dargestellten zusätz  lichen Baugruppen zur Steuerung der Informationsver  arbeitung Weichenlagekennzeichen und Soll-Achszahl  werte abgefragt werden. Für die richtige zeitliche und  örtliche Zuordnung der Weichenlagekennzeichen sorgen  Auftraggeber 14 und 24, die den Weichen W1, W3 bzw.  deren Wirkzonen WW1 und WW3 zugeordnet sind.

   Ein  diese Auftraggeber vorbereitendes Freigabekennzeichen  bewirkt, dass die jeweils zugeordnete Weiche nur dann  in eine andere Lage gebracht werden kann, wenn die zu  gehörige Weichenwirkzone wirklich freigefahren wurde,  auch von einem Wagen mit übergrossem Achsabstand.  



  Eine Achszahlvergleichseinrichtung 5 erhält einer  seits vom Arbeitsspeicher 4 die Soll-Achszahl einer Ab  teilung und andererseits von einem mit den gesonderten  Achszähleinrichtungen 13 und 23 verbundenen     Ist-          Achszahlspeicher    6 die entsprechende Ist-Achszahl. In  Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis löst die Achszahl  vergleichseinrichtung 5 ein Freigabekennzeichen (Ist =  Soll) für die Auftraggeber 14 und 24 aus bzw. fragt den  Ist-Achszahlspeicher 6 unter Informationsverlust ab,  zwecks Rückspeicherung der Ist-Achszahl an die betref  fende gesonderte Achszähleinrichtung (Ist G Soll) oder  löst für ein Falschläuferanzeigefeld 7 ein Falschläufer  kennzeichen (Ist > Soll) aus, das für die Auftraggeber  genauso wie das Freigabekennzeichen wirkt und die  Achszahl im Ist-Achszahlspeicher 6 löscht.

    



  Die Gleisüberwachungseinrichtungen 1 und 2 beste  hen aus einer Besetztmeldeeinrichtung 11 bzw. 21 für  den Vorabschnitt VA1 bzw. den Zwischenabschnitt  ZA1 und aus einer Achszähleinrichtung 12 bzw. 22 für  die Weichenwirkzone WW1 bzw. WW3. Zur näheren  Beschreibung des Wirkungsablaufes wird angenommen,  dass ein vierachsiger Wagen mit übergrossem Achsab  stand den Vorabschnitt VA1 belegt und in das Gleis  GL3 einlaufen soll. Die zum Steuern der in diesem Ab  laufweg enthaltenen Weichen erforderlichen Informatio  nen sowie die Soll-Achszahl des Wagens sind in den Ar  beitsspeicher 4 übertragen, und der Ablaufweg möge frei  von anderen ablaufenden Abteilungen sein.  



  Die beim Passieren des Impulsgebers A1 durch die  Achsen des Wagens ausgelösten Impulse werden von der  Besetztmeldeeinrichtung 11 eingezählt. Beim ersten Im  puls wird das Besetzen des Vorabschnittes VA1 durch  die Besetztmeldeeinrichtung 11 gemeldet. Diese gibt da  bei über die Leitung L1 einen Impuls an den Auftrag  geber 14 zur Auslösung der Stellauftraganforderung für  die Weiche W1. Eine Auslösung der Auftragverarbei  tung erfolgt jedoch erst dann, wenn über die Leitung L2  ein Steuerimpuls von einer zentralen Auftragsteuerung  (nicht dargestellt) ausgegeben wird. Alle vom Impuls  geber A2 ausgelösten Impulse werden einerseits als Aus  zählimpulse für die Besetztmeldeeinrichtung 11 der  Gleisüberwachungseinrichtung 1 und anderseits als Ein  zählimpulse für die Achszähleinrichtung 12 verwendet.

    Nachdem die ersten zwei Achsen des Wagens die Wei  chenwirkzone WW1 verlassen haben, hat der Impuls  geber A3 an die gesonderte Achszähleinrichtung 13 zwei  Impulse gegeben, so dass in diesem Zähler die Ist-Achs  zahl zwei registriert ist. Gleichzeitig dienen die beiden  Impulse des Impulsgebers A3 als Auszählimpulse für  die Achszähleinrichtung 12 und als Einzählimpulse für  die Besetztmeldeeinrichtung 21 der Gleisüberwachungs  einrichtung 2. Sobald die zweite Achse des Wagens die    Weichenwirkzone WW1 geräumt hat, gibt die Achszähl  einrichtung 12 über die Leitung L3 eine Freimeldung  der Weichenwirkzone WW1 an die gesonderte Achs  zähleinrichtung 13 ab. In diesem Augenblick befinden  sich also die ersten zwei Achsen der ablaufenden Abtei  lung im Zwischenabschnitt ZA1 und die hinteren beiden  Achsen im Vorabschnitt VA1.

   Durch ein zusätzliches  Kennzeichen über die Leitung L4 von der zentralen Auf  tragsteuerung (nicht dargestellt) wird die Ist-Achszahl  von der gesonderten Achszähleinrichtung 13 über die  Leitung L6 an den Ist-Achszahlspeicher 6 gegeben. Da  bei wird die gesonderte Achszähleinrichtung 13 in  Grundstellung gestellt. Anschliessend werden in der  Achszahlvergleichseinrichtung 5 die Ist- und die     Soll-          Achszahl    miteinander verglichen. Da im vorliegenden  Fall die Ist-Achszahl kleiner als die Soll-Achszahl ist,  gibt die Achszahlvergleichseinrichtung 5 über die Lei  tung L5 an den Ist-Achszahlspeicher ein Kennzeichen  zum Rückspeichern der Ist-Achszahl über die Leitung  L7 in die gesonderte Achszähleinrichtung 13.

   Dies er  folgt wiederum unter Mitwirkung der zentralen Auf  tragsteuerung, die über die Leitung L4 ein zusätzliches  Kennzeichen auf die Achszähleinrichtung 13 gibt.  



  Obwohl also die Weichenwirkzone als frei gemeldet  wurde, konnte der Auftraggeber 14 für die Weiche W1  noch kein weiteres Weichenlagekennzeichen anfordern,  weil das erforderliche Freigabekennzeichen von der  Achszahlvergleichseinrichtung 5 an den Auftraggeber  14 fehlte.  



  Wenn die restlichen beiden Achsen aus dem Vorab  schnitt VA1 in die Weichenwirkzone WW1 eingelaufen  sind und diese wieder verlassen haben, befindet sich der  Wagen mit übergrossem Achsabstand vollständig im  Zwischenabschnitt ZA1. Die gesonderte Achszählein  richtung 13 enthält dann die Summe der Achszahlen, die  Ist-Achszahl vier, und nach der Freimeldung der Wei  chenwirkzone WW1 durch die Achszähleinrichtung 12  erfolgt wiederum die Eingabe der Ist-Achszahl in den  Ist-Achszahlspeicher 5. Da in diesem Fall die Ist- und  Soll-Achszahl übereinstimmen, gibt die Achszahlver  gleichseinrichtung 5 über die Leitung L8 das Freigabe  kennzeichen für die Auftraggeber aus.

   Da von der zen  tralen Auftragsteuerung durch ein Kennzeichen über die  Leitung L2     lediglich    der Auftraggeber 14 angeschaltet  ist, kann aus dem Ablaufauftrag der folgenden Abtei  lung nur für die Weiche WI ein Weichenlagekennzei  chen ausgelöst werden. Das Freigabekennzeichen löscht  gleichzeitig über die Leitung L9 die Ist-Achszahl im  Speicher 6.  



  Stellt die Achszahlvergleichseinrichtung 5 eine     Ist-          Achszahl    fest, die grösser als die Soll-Achszahl ist, so  wird über die Leitung L10 ein Falschläuferkennzeichen  abgegeben, das neben einer Anzeige von Ist- und     Soll-          Gleis,    die aus den Ablaufaufträgen der beiden mit zu ge  ringem Abstand laufenden Abteilungen abgeleitet wird,  das Löschen der Ablaufinformation der falschlaufenden  Abteilung im Arbeitsspeicher 4 veranlasst.  



  Da nicht angenommen zu werden braucht, dass eine  dritte Abteilung in einem so geringen Abstand dem  Falschläufer folgt, dass mit dem Räumen der Weichen  wirkzone durch den Falschläufer das     Weichenlagekenn-          zeichen    für die     Weichenwirkzone    bereits angefordert  werden kann, ist deren Freimeldung mit dem     Falschläu-          ferkennzeichen    durch einen Impuls auf die Leitung L11  möglich, ohne Rücksicht darauf, dass der falschlaufende  Wagen ein Wagen mit übergrossem     Achsabstand    ist.  



  In Ablaufanlagen, bei denen mit dem Fall gerechnet      werden muss, dass beim Entstehen eines Falschläufers  durch zu geringen Abstand     zwischen    zwei Abteilungen,  von denen die zweite aus einem Wagen mit übergrossem  Achsabstand besteht, noch eine dritte Abteilung relativ  dicht dahinter folgt,     wird    in einer weiteren     zweckmässi-          gen    Ausgestaltung der Erfindung das Falschläuferkenn  zeichen nicht nur für die Freigabe des Auftraggebers,  z. B. 14, verwendet, sondern auch noch zusätzlich zur  Löschung des vorher von der Besetztmeldeeinrichtung  11 über die Leitung L1 an den Auftraggeber 14 abgege  benen und dort gespeicherten Impulses.

   Damit wird er  reicht, dass die dritte Abteilung nur dann ein Weichen  lagekennzeichen für die Weiche W1 anfordern kann,  wenn der Vorabschnitt VA1 vor dem vollständigen Be  setzen durch die dritte Abteilung einmal frei gemeldet  wird. Hierdurch wird vermieden, dass die betreffende  Weiche beim Befahren durch die letzten beiden Achsen  des zweiten Wagens umgestellt wird. Kommt es zwi  schen dem Wagen und der dritten Abteilung zu keiner  Freimeldung des Vorabschnittes VA1, weil die dritte  Abteilung dem Wagen mit überlangem Achsabstand zu  dicht folgt, so ist allerdings nicht zu vermeiden, dass  auch die dritte Abteilung falsch läuft.  



  Dasselbe Problem     kann    in     vorteilhafter    Weise auch  dadurch gelöst werden, dass die     Einrichtungen    des  Achszahlvergleiches erweitert werden. Dann wird nach  Abgabe des Falschläuferkennzeichens auf Grund des  ersten Falschläufers das Falschläuferkennzeichen nur  zur Steuerung der Falschläuferanzeige verwendet und  der Vergleich der Ist-Achszahl mit einer Soll-Achszahl  wiederholt, die aus der Summe der Soll-Achszahlen der  ersten und zweiten Abteilung gebildet ist. Ergibt das  zweite Vergleichsergebnis     Übereinstimmung    der Achs  zahlen, so kann die betreffende Weiche freigegeben wer  den.

   Ist die Ist-Achszahl jedoch dabei kleiner, so wird  sie in den entsprechenden Zähler der Weichenwirkzone       zurückgespeichert,    weil dann angenommen werden  muss, dass die zweite Abteilung, also der erste Falsch  läufer, ein Wagen mit übergrossem Achsabstand ist. In  diesem Fall ergibt dann erst der dritte Achszahlvergleich  eine Übereinstimmung von Soll- und Ist-Achszahl.  



  Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Beispiel  beschränkt. Es ist bei Verwendung von zentralisierten  Achszähleinrichtungen z. B. möglich, nicht an jede  Gleisüberwachungseinrichtung eine gesonderte Achs  zähleinrichtung fest     anzuschliessen,    sondern lediglich  eine vorgegebene kleinere Anzahl vorzusehen, die der  Gleisüberwachungseinrichtungen bedarfsweise zugeord  net werden kann.



  The invention relates to a device for triggering point setting orders in automatic control boxes with automatic program control, taking into account wagons with a larger inner center distance than the shortest effective zone length of points and using axle counting devices for the track vacancy report Switch effective zones as well as incorrect movement detection by comparing the target and actual number of axles for each division consisting of one or more cars.



  In the case of signal boxes, a hill is used to distribute trains in different directional tracks via a track branching system formed by switches. These facilities are from the magazine Signal und Draht, 1963, issue 11; 1964, issue 12, known.



  Modern operations in marshalling yards with automatic interlockings with decentralized or centralized information processing require high press-off speeds and a dense sequence of departments in order to achieve increased cost-effectiveness. For this reason, all switches must be cleared after their moving parts have been cleared by a departing department be approved as early as possible for the following department.



  The blocking and releasing of points is generally controlled by track monitoring devices. For this purpose, a specified track length in front of and in the area of the switch blades of each switch, the so-called switch operating zone, is monitored by axle counters with regard to the occupancy status. In practice, the total length of the turnout effective zones is chosen to be so large that no undesired clearance messages can occur when passing a car with a normal center distance.



  A disproportionately large length of the switch operating zones is disadvantageous because this inevitably results in a reduced performance in the wagon distribution. Taking into account the European conditions, the length of the switch effective zones is usually chosen to be 14 m. However, it happens that special types of freight wagons and also touring wagons with biaxial bogies have to be handled in interlocking systems, the inner center distances of which are greater than the specified length of the turnout effective zones.

   These wagons with oversized axle spacing have previously required special treatment in sequence operation, as they can trigger undesired switch changes under the exiting wagons in sequence interlockings with automatic program control, and after briefly moving clear of the respective switch operating zone by the wheels of the first two axles of the overlong conditions Car. This can lead to derailments and / or damage to the wagon itself and to operational disruptions. In order to avoid this, such wagons have previously been scrapped in good time, or they may only run by hand after the switches have been set when the automatic control of the sequence operation is switched off.



  From the journal Railway Age (New York 152, 1962, 6, pp. 19 and 20), under the title How RRs Handle Long Cars in Class Yards, it is described how particularly long wagons can be reported in good time.

   A track circuit is proposed, which is arranged in the mountain track and consists of three sections, and the middle section of which has the length of the shortest switch zone. A relay circuit controlled by track relays gives the mountain master an acoustic or optical signal in good time if an over-long car has to run down with the automatic control switched off.



  However, such an additional device has the disadvantage that an operator has to be ready at all times. In addition, the performance of the drainage system is reduced because no other departments can run in the period from the pressing of the extra-long car to reaching the desired direction track.



  Furthermore, from the DBP <B> 1178 </B> 888 a device for the detection and reporting of so-called wrong walkers is known, which z. B. can arise from the fact that the distance between two consecutive departments, which are intended for different directional tracks, is shortened so much that a turnout zone is already occupied by the following department before this turnout zone is cleared by the preceding department has been. In this case, the point in question for the following department cannot be changed, so that this department does not run into the directional track intended for it, but into that of the preceding department.



  In the known device switching means are seen before, which compare the number of axes traversed between two Freimeldun conditions in the active zone of a switch (actual number of axes) with the target number of axes known for the relevant department. If the comparison determines a number of axles that is greater than the target number of axles, a wrong runner message is issued. If, on the other hand, the actual number of axles is less than the target number of axles, there is no clear message for the relevant switch operating zone, which means that the associated switch cannot be changed, so the switch remains blocked.

    



  This device, too, has the disadvantage that, in the case of excessively long wagons, it requires manual switch control in addition to the automatic program control.



  The invention is based on the object of creating a device that allows automatic program control using axle counting devices for track vacancy detection of the turnout active zones even if a train to be dismantled contains wagons whose inner center distance is greater than the shortest turnout active zone length.



  According to the invention, the object is achieved in that an axle counter is assigned to each switch active zone, which then continues counting the axles to determine the actual number of axles for the relevant active zone between two free reports if the actual number of axles is less than the target number after the first free report. Number of axles is, and that switching means are provided that trigger a release indicator for the switch in question only after the following clear message and when the target and actual number of axles match.



  This ensures that, in the case of wagons with an oversized center distance, a switch cannot be set until their active zone has finally been cleared by this wagon or the relevant department. The particular advantage of this device is that with a corresponding design of the axle counting device already available for each switch active zone, only a very small additional effort is required because this axle counter can then be used at the same time to output the actual number of axles.



  However, it is also possible to provide a separate axle counting device for counting the axes passing through a switch active zone, which can be incremented by pulses triggered by extending axes, the counting result of which can be queried after the relevant switch active zone has been cleared with loss of information and as the actual number of axles together with the respective target - Number of axles can be fed to a number of axles comparison device, which stores the actual number of axles, if it is smaller than the target number of axles, in the separate axle counting device, and triggers the release indicator when the target and actual number of axles match. Only after the presence of this release indicator can a further setting command be sent to the relevant switch.

    



  In another advantageous embodiment of the invention, the number of axes comparison devices required up to now for determining the wrong runner can be dispensed with. Nevertheless, this embodiment avoids the manual special handling of wagons with too large an inner center distance without having to forego the wrong-footer determination.

   This is possible because a separate axis counting device, which can be preset with the respective target number of axles of the department passing through the respective turnout operating zone, is provided for each turnout operating zone, which can be switched back by the pulses triggered by the extending axes and when the turnout operating zone is cleared and the target is matched - and actual number of axles the release indicator, on the other hand, if the target number of axles is exceeded, a wrong-way indicator is triggered. If the target number of axles is not reached, the relevant switch initially remains blocked until the release indicator is issued after another free message.

   All of these embodiments are applicable to both decentralized and centrally controlled information processing.



  An embodiment of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. A device with a central automatic program control is selected, to which, however, the invention is not limited. For a better overview, only those assemblies are shown in the drawing and described below, which are essential for understanding the device according to the invention, Lich.



  The top part of the drawing shows a section from a distribution zone with three switches W1 to W3 following a discharge mountain. When a division is to enter the lower track GL3, it passes through a preliminary section VA1 bounded by the pulse generators A1, A2 and the adjacent switch operating zone WW1 of the turnout located in the right-hand position W1, which is bounded by the pulse generators A2 and A3. Between the pulse generators A3 and A4 lies the intermediate section ZA1, which is followed by the switch operating zone WW3 of the switch W3 to be traveled on in the right-hand position. To control track monitoring devices, the pulse generators A4 and A5 are assigned to this switch active zone WW3.

   In practice, pulse generators are also provided for the upper part of the track branching system, which are not included in the present drawing for the sake of simplicity.



  In the lower part of the drawing assemblies of the central information processing are shown. These include a track monitoring device 1 assigned to the previous section VA1 and the switch active zone WW1 with an associated separate axle counting device 13 and, accordingly, for the intermediate section ZA1 and the switch active zone WW3, the track monitoring device 2 in conjunction with the associated separate axle counting device 23. The separate ones Axle counting devices 13 and 23 are used to determine the actual number of axles of wagons which pass the switch active zones WW1 and WW3.



  Furthermore, a train memory 3 is shown, which contains the sequence orders and the target number of axles of the individual departments before the start of the process. The train memory 3 is followed by a working memory 4, which contains the information provided for the departments during the passage of the track branching system and from which, with the help of additional modules (not shown) for controlling the information processing, point position indicators and target number of axles are queried. Clients 14 and 24, which are assigned to the switches W1, W3 or their effective zones WW1 and WW3, ensure the correct temporal and spatial allocation of the switch position indicators.

   A release indicator that prepares these clients means that the assigned switch can only be moved to a different position if the associated switch active zone has actually been cleared, even by a carriage with an oversized center distance.



  An axle number comparison device 5 receives on the one hand the target number of axles from a division from the main memory 4 and on the other hand the corresponding actual number of axles from an actual axle number memory 6 connected to the separate axle counters 13 and 23. Depending on the comparison result, the number of axles comparing device 5 triggers a release indicator (actual = target) for the clients 14 and 24 or queries the actual number of axles memory 6 with loss of information, for the purpose of saving the actual number of axles back to the relevant separate axle counting device (actual G Target) or triggers a false run indicator (actual> target) for a wrong runner display field 7, which acts for the client in exactly the same way as the release mark and deletes the number of axles in the actual number of axles memory 6.

    



  The track monitoring devices 1 and 2 consist of an occupancy signaling device 11 or 21 for the preceding section VA1 or the intermediate section ZA1 and an axle counting device 12 or 22 for the switch active zone WW1 or WW3. For a more detailed description of the operational sequence, it is assumed that a four-axle wagon with an oversized center distance occupies the preceding section VA1 and is to run into track GL3. The information required to control the switches contained in this run-off path as well as the target number of axles of the car are transferred to the work memory 4, and the run-off path may be free of other running departments.



  The pulses triggered by the axles of the carriage when the pulse generator A1 passes are counted in by the occupancy signaling device 11. At the first pulse, the occupancy of the previous section VA1 is reported by the occupancy reporting device 11. This gives a pulse to the order generator 14 via the line L1 to trigger the control order request for the switch W1. However, job processing is only triggered when a control pulse from a central job control (not shown) is output via line L2. All the pulses triggered by the pulse generator A2 are used on the one hand as counting pulses for the occupancy detection device 11 of the track monitoring device 1 and on the other hand as a counting pulses for the axle counting device 12.

    After the first two axles of the car have left the soft zone WW1, the pulse generator A3 has given two pulses to the separate axle counting device 13, so that the actual axle number two is registered in this counter. At the same time, the two pulses from the pulse generator A3 serve as counting pulses for the axle counting device 12 and as counting pulses for the occupancy signaling device 21 of the track monitoring device 2.As soon as the second axle of the car has cleared the switch zone WW1, the axle counting device 12 sends a free message via line L3 Switch active zone WW1 to the separate axle counting device 13. At this moment, the first two axes of the running department are located in the intermediate section ZA1 and the two rear axes in the previous section VA1.

   The actual number of axles is given by the separate axle counting device 13 to the actual number of axles memory 6 via the line L6 by an additional identifier via the line L4 from the central order control (not shown). Since the separate axle counting device 13 is placed in the basic position. The actual number of axles and the target number of axles are then compared with one another in the number of axles comparison device 5. Since in the present case the actual number of axles is less than the target number of axles, the number of axles comparison device 5 sends an indicator to the actual number of axles memory via the line L5 to store the actual number of axles back to the separate axle counting device 13 via the line L7.

   This he follows again with the assistance of the central order control, which gives an additional indicator to the axle counting device 13 via the line L4.



  Although the switch operating zone was reported as free, the client 14 could not yet request a further switch position indicator for the switch W1 because the required release indicator was missing from the axle number comparison device 5 to the client 14.



  When the remaining two axles from the previous section VA1 have entered the switch working zone WW1 and left it again, the car with the oversized center distance is completely in the intermediate section ZA1. The separate Achszählein direction 13 then contains the sum of the number of axles, the actual number of axles four, and after the clearance of the Wei chen active zone WW1 by the axle counting device 12, the actual number of axles is again entered in the actual number of axles memory 5. In this case, the If the actual number of axles and the target number of axles match, the number of axles comparing device 5 outputs the release indicator for the client via the line L8.

   Since only the client 14 is switched on by the central order control by a code on the line L2, a switch position identifier can only be triggered for the switch WI from the sequence order of the following department. The release indicator simultaneously deletes the actual number of axles in memory 6 via line L9.



  If the number of axles comparison device 5 determines an actual number of axles that is greater than the target number of axles, a wrong-way indicator is output via the line L10, which, in addition to a display of the actual and target track, from the sequence orders of both of them Closely spaced running departments is derived, causes the deletion of the sequence information of the incorrectly running department in the main memory 4.



  Since it does not have to be assumed that a third department follows the wrong-way traveler at such a short distance that when the wrong-way traveler clears the turnout operating zone, the turnout position identifier for the turnout operating zone can already be requested, it is cleared with the false-walker identifier possible by an impulse on the line L11, regardless of the fact that the wrong-way carriage is a carriage with an oversized center distance.



  In drainage systems, in which the case must be expected that if a wrong-way run occurs due to insufficient distance between two departments, of which the second consists of a carriage with an oversized center distance, a third department follows relatively close behind, another Expedient embodiment of the invention, the wrong run indicator not only for the approval of the client, z. B. 14, used, but also in addition to the deletion of the previously from the occupancy signaling device 11 via line L1 to the client 14 Abege surrounded and stored there pulse.

   This means that the third department can only request a turnout position indicator for the turnout W1 if the previous section VA1 is reported as free once before the third department is completely occupied. This prevents the switch in question from being switched over when the last two axles of the second car are driven on. If there is no clearance report for the previous section VA1 between the wagon and the third department because the third department follows the wagon too closely with an excessively long center distance, it cannot be avoided that the third department also goes wrong.



  The same problem can also be solved in an advantageous manner by expanding the facilities for comparing the number of axles. Then, after issuing the wrong runner indicator due to the first wrong runner, the wrong runner indicator is only used to control the wrong runner display and the comparison of the actual number of axles with a target number of axles is repeated, which is formed from the sum of the target number of axles of the first and second division. If the second comparison result shows a match between the axle numbers, the relevant switch can be released.

   However, if the actual number of axles is smaller, it is stored back in the corresponding counter of the turnout effective zone, because it must then be assumed that the second department, i.e. the first wrong-way runner, is a wagon with an oversized center distance. In this case, only the third comparison of the number of axles results in a match between the target and actual number of axles.



  The invention is not restricted to the example shown. It is when using centralized axle counters such. B. possible not to attach a separate axle counting device to each track monitoring device, but only to provide a predetermined smaller number that can be assigned to the track monitoring devices as required.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Auslösen von Weichenstellaufträ gen in Ablaufstellwerken mit selbsttätiger Programm steuerung unter Berücksichtigung von Wagen mit grös- serem innerem Achsabstand als die kürzeste Wirkzonen- Länge von Weichen und unter Verwendung von Achs zähleinrichtungen für die Gleisfreimeldung der Weichen wirkzonen sowie Falschläuferfeststellung durch Ver gleich von Soll- und Ist-Achszahl jeder aus einem oder mehreren Wagen bestehenden Abteilung, dadurch ge kennzeichnet, dass jeder Weichenwirkzone (WW1) ein Achszähler (13) zugeordnet ist, PATENT CLAIM Device for triggering turnout setting orders in sequence interlockings with automatic program control, taking into account wagons with a larger inner center distance than the shortest effective zone length of turnouts and using axis counting devices for track vacancy detection of the turnout effective zones as well as incorrect movement detection by comparison of target - and actual number of axles of each department consisting of one or more wagons, characterized in that an axle counter (13) is assigned to each turnout operating zone (WW1), der das Zählen der Ach sen zur Bestimmung der Ist-Achszahl für die betreffende Wirkzone zwischen zwei Freimeldungen dann fortsetzt, wenn nach der ersten Freimeldung die Ist-Achszahl klei ner als die Soll-Achszahl ist, und dass Schaltmittel (5) vorgesehen sind, die erst nach der folgenden Freimel dung und bei Übereinstimmung von Soll- und Ist-Achs zahl ein Freigabekennzeichen für die betreffende Weiche auslösen. UNTERANSPRÜCHE 1. which then continues counting the axes to determine the actual number of axles for the relevant active zone between two vacancy reports if the actual number of axles is less than the target number of axles after the first clearance report, and that switching means (5) are provided which only after the following release message and when the target and actual number of axles match, trigger a release indicator for the relevant switch. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Zählen der eine Weichenwirk zone (WW1) passierenden Achsen eine gesonderte, durch von ausfahrenden Achsen ausgelöste Impulse fort schaltbare Achszähleinrichtung (13) vorgesehen ist, de ren Zählergebnis nach erfolgter Freimeldung der betref fenden Weichenwirkzone unter Informationsverlust ab fragbar und als Ist-Achszahl zusammen mit der jeweili gen Soll-Achszahl einer Achszahlvergleichseinrichtung (5) zuführbar ist, welche die Ist-Achszahl, wenn sie klei ner ist als die Soll-Achszahl, in die gesonderte Achszähl einrichtung (13) zurückspeichert und bei Übereinstim mung von Soll- und Ist-Achszahl das Freigabekennzei chen auslöst. 2. Device according to patent claim, characterized in that a separate axle counting device (13) is provided for counting the axes passing through a turnout effective zone (WW1), which can be incremented by pulses triggered by extending axes, the counting result of which after the relevant turnout effective zone has been reported free with loss of information from questionable and as the actual number of axles together with the respective target number of axles a number of axles comparison device (5) can be fed, which stores the actual number of axles, if it is less than the target number of axles, in the separate axle counting device (13) and if the target and actual number of axles match, the release indicator is triggered. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass für jede Weichenwirkzone eine ge sonderte mit der jeweiligen Soll-Achszahl der die betref fende Weichenwirkzone passierenden Abteilung vorein stellbare Achszähleinrichtung vorgesehen ist, die durch die von ausfahrenden Achsen ausgelösten Impulse rück schaltbar ist und bei Freimeldung der Weichenwirkzone sowie Übereinstimmung von Soll- und Ist-Achszahl das Freigabekennzeichen, dagegen bei überschrittener Soll- Achszahl ein Falschläuferkennzeichen auslöst. Device according to patent claim, characterized in that a separate axle counting device is provided for each switch active zone with the respective target number of axles of the department passing the relevant switch active zone, which can be reset by the pulses triggered by the extending axles and when the switch active zone is cleared as well as agreement of the target and actual number of axles, the release indicator, on the other hand, if the target number of axles is exceeded, a wrong-way indicator is triggered.
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