(Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 424 117) Geschirrspühnaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwick lung der im Patentanspruch des Hauptpatentes um schriebenen Geschirrspülmaschine.
Es ist bei der Geschirrspütmaschine nach dem Hauptpatent bereits vorgeschlagen worden, auf dem Sprüharm in dessen Drehachse ein mit diesem verbunde nes, nach oben gerichtetes Sprührohr mit einer oder mehreren nach oben strahlenden Düsen anzuordnen.
Die Erfindung besteht nun darin, dass das im Spülgutbehälter vorgesehene, aus dem waagerecht dreh baren Sprüharm und einem in dessen Drehachse ange ordneten und mit ihm verbundenen, senkrecht gerichte ten Sprührohr mit einer oder mehreren nach oben strahlenden Düsen bestehende Sprühsystem derart aus gebildet ist, dass die Intensität der Sprühstrahlen verän derbar ist.
Mit der Erfindung wird unter anderem in vorteilhaf ter Weise erreicht, dass in ein und derselben Geschirr spülmaschine nicht nur einerseits mehr oder weniger gering beschmutztes, aber empfindliches Porzel lan und feine Gläser; sondern andererseits ohne Aus tausch des Sprührohrystems auch stark verschmutztes Spülgut, wie beispielsweise angetrocknete Töpfe oder solche mit eingebrannten Kochgutresten gereinigt wer den können, indem nunmehr die Intensität der Spülflüs- sigkeitsstrahlen, beispielsweise des waagerecht drehbaren Sprüharms, erheblich gesteigert werden kann zwecks Reinigung der im Unterkorb angeordneten Töpfe.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten sind nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfüh rungsbeispielen beschrieben und aus diesen ersicht lich.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäss ausgebildetes Sprührohrsystem in einer Geschirrspülmaschine in sche matischer Darstellung, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Sprüh rohrsystems gemäss der Erfindung, Fig. 3 eine andere Einstellung dieses Ausführungs- beispieles, Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in An sicht, Fig. 5 eine Aufsicht A dieses Ausführungsbei spiels,
Fig. 6 eine Unteransicht einer Kappe gemäss VI- VI der Fig. 5.
In Fig. 1 ist mit 1 der Spülgutbehälter einer nur schematisch dargestellten Geschirrspülmaschine bezeich net. Im Spülgutbehälter sind ein oberer Korb 2 und ein unterer Korb 3 zur Aufnahme der Spülgutteile angeord net. Nahe dem Boden des Spülgutbehälters ist ein oberhalb eines Heizelementes 4 in waagerechter Ebene rotierender, doppelseitiger Sprüharm 5 vorgesehen.
Dieser von einer nicht dargestellten Umwälzpumpe beschickte Sprüharm 5 weist an seiner Oberseite mehre re Austrittsdüsen 6 auf, die durch einen Schieber 7, der im Innern des Sprüharms angeordnet ist, verengt werden können. Auf dem Sprüharm ist in seiner Dreh achse ein senkrechtes Sprührohr 8 mit nach oben gerichteten Düsen 9 angeordnet, das mit dem Sprüharm 5 verbunden ist und ein Sprühsystem bildet. - Der Schieber 7 ist in vorteilhafter Weise derart ausgebildet, dass zugleich mit dem Verengen der Düse 6 auch der Eintritt von Spülflüssigkeit in das Sprührohr 8 stark herabgesetzt, bzw. ganz gesperrt wird.
Der Schieber 7 ist mittels einer Zugstange 10 betätigbar, die innerhalb des Sprührohres 8 nach oben und aus diesem herausgeführt ist und aussen eine kugelförmige Handhabe 11 aufweist.
Mit dieser Schieberanordnung ist es möglich, den Austritt der Spiilflüssigkeitsstrahlen auf den Bereich des unteren Korbes zu beschränken und, bei gleichbleiben der Pumpenleistung, die Intensität erheblich zu steigern, so dass im unteren Korb untergebrachte, unempfindliche Töpfe nunmehr einem besonders starken Reinigungspro- zess unterworfen werden können.
Für den normalen Programmablauf wird der Schie ber 7 mittels der Handhabe 11 nach unten bewegt, so dass die Düsen 6 bzw. 9 im Sprüharm 5 und im Sprührohr 8 wieder normal mit Spülflüssigkeit beschickt werden können.
In den Figuren 2 und 3 ist ein anderes Ausführungs beispiel eines Sprührohrsystems gemäss der Erfindung dargestellt. In diesen Figuren ist mit 12 ein nur in seinem oberen Teil dargestelltes Sprührohr bezeichnet, das senkrecht stehend auf dem waagerecht rotierenden Sprüharm 5 im Spülgutbehälter angeordnet ist. Das Sprührohr 12 weist lediglich an seiner Spitze einander gegenüberliegende Sprühschlitze 13 auf, die jeweils auch zur Seite herabgezogen sind.
Im Innern des vom waage rechten Sprüharm 5 mit Spülflüssigkeit beschickten Sprührohres ist eine drehbare Kappe 14 angeordnet. Die Drehkappe weist einander gegenüberliegende Schlitze 15 auf, die mit den Sprühschlitzen 13 im Sprührohr 12 durch Drehen der Kappe zur Deckung gebracht werden können. (Fig. 3).
Dazu dient ein aussen am Ende des Sprührohres 12 angeordneter Drehknebel 16, der in der Längsachse des Sprührohres angeordnet ist. Die Drehkappe 14 ermög licht durch Drehen eine stufenlose Veränderung des Austrittsquerschnitts der Düsen 13 am Sprührohr 12, wodurch die Intensität der Sprühstrahlen veränderbar ist.
In den Figuren 4, 5 und 6 ist ein weiteres Ausfüh- rungsbeispiel eines Sprührohrsystems gemäss der Erfin dung in verschiedenen Ansichten dargestellt.
Fig. 4 zeigt ein Sprührohr 21 in Einzeldarstellung, das senkrecht in der Drehachse des im unteren Teil des Spülgutbehälters waagerecht rotierenden Sprüharms be festigt ist. Dazu dient ein Flanschteil 22 mit drei am Umfang verteilten Löchern für die Befestigungsschrau ben. Zweckmässig ist an der Flanschunterseite ein Nocken 23 vorgesehen, der in eine entsprechende Aus sparung im waagerechten Arm eingreift und derart die Einbaulage des senkrechten Sprührohres sichert.
Das Sprührohr ist in sich glatt und leicht konisch ausgebildet. Die Sprühdüsen sind lediglich am oberen Ende vorgese hen und derart ausgebildet, dass nach oben gerichtete, fächerartige Sprühstrahlen erzeugt werden. Zweckmässig sind die Sprühschlitze zu einem einzigen Schlitz 24 vereinigt, der sich über die gesamte Breite des oberen Sprührohrendes erstreckt und ausserdem noch seitwärts herabgezogen ist. - Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf das erfindungsgemäss ausgebildete Sprührohr.
Auf dem oberen Ende des Sprührohres 21 ist eine sich dicht anschmiegende Kappe 25 angeordnet, die am unteren Rand rundum verteilte, kreisbogenförmige Vor sprünge 26 aufweist und mit diesen Vorsprüngen einen rundum verlaufenden Wulstrand 27 am Sprührohr 21 untergreift. Die Kappe 25 weist an der Oberseite einen diametralen, in der Mitte unterbrochenen Schlitz 28 auf,
der mit dem Schlitz 24 im Sprührohr 21 in Breite und seitlicher Ausdehnung übereinstimmt. (Fig. 6).
Mittels der Kappe 25 ist es möglich, durch Verdre hen den Austrittsquerschnitt des senkrechten Sprühroh res 21 beliebig zu verkleinern und damit die Intensität der Sprühstrahlen in weiten Grenzen zu verändern. Zur Erleichterung der Handhabung ist die Kappe am Mantel, ähnlich einem Handrand, mit Griffmulden versehen.
Das Sprührohr 21 und die Kappe 25 bestehen vorteilhaft aus einem gummielastischen Kunststoff, der sowohl beständig gegen heisse Spülflüssigkeit als auch alterungsbeständig ist und darüber hinaus an die Spül- flüssigkeit keine Geruchs- bzw. Geschmacksstoffe ab gibt, die den Spüleffekt am Spülgut beeinträchtigen könnten. - Dabei ist es vorteilhaft, die aufdrückbare Kappe 25 weniger elastisch als das Sprührohr 21 auszubilden.
(Additional patent to the main patent No. 424 117) Dishwasher The invention relates to a further development of the dishwasher described in the claim of the main patent.
It has already been proposed in the dishwasher according to the main patent to arrange an upwardly directed spray tube with one or more upwardly radiating nozzles on the spray arm in its axis of rotation.
The invention consists in the fact that the provided in the wash items container, from the horizontally rotatable spray arm and an in its axis of rotation is arranged and connected to it, vertically directed spray tube with one or more upwardly radiating nozzles existing spray system is formed such that the intensity of the spray jets can be changed.
The invention achieves, among other things, in an advantageous manner that in one and the same dishwasher not only more or less soiled, but sensitive porcelain and fine glasses; On the other hand, heavily soiled wash ware, such as dried pots or those with burnt-in cooking residues, can also be cleaned without replacing the spray tube system, as the intensity of the wash liquid jets, for example of the horizontally rotatable spray arm, can now be significantly increased for the purpose of cleaning the lower basket arranged pots.
Further advantageous details are described below with reference to exemplary embodiments shown in the drawings and from these ersicht Lich.
1 shows a spray tube system designed according to the invention in a dishwasher in a schematic representation, FIG. 2 shows another exemplary embodiment of a spray tube system according to the invention, FIG. 3 shows another setting of this exemplary embodiment, FIG. 4 shows another exemplary embodiment in perspective, Fig. 5 is a plan view A of this game Ausführungsbei,
6 shows a view from below of a cap according to VI-VI of FIG. 5.
In Fig. 1, 1 of the washware container of a dishwasher, shown only schematically, denotes net. In the wash items container, an upper basket 2 and a lower basket 3 for receiving the items to be washed are net angeord. A double-sided spray arm 5 rotating in a horizontal plane above a heating element 4 is provided near the bottom of the washware container.
This fed by a circulating pump, not shown, spray arm 5 has on its upper side several re outlet nozzles 6, which can be narrowed by a slide 7, which is arranged in the interior of the spray arm. On the spray arm, a vertical spray tube 8 with upwardly directed nozzles 9 is arranged in its axis of rotation, which is connected to the spray arm 5 and forms a spray system. The slide 7 is advantageously designed in such a way that at the same time as the nozzle 6 narrows, the entry of rinsing liquid into the spray tube 8 is greatly reduced or completely blocked.
The slide 7 can be actuated by means of a pull rod 10, which is guided upwards and out of the spray tube 8 and has a spherical handle 11 on the outside.
With this slide arrangement it is possible to limit the exit of the washing liquid jets to the area of the lower basket and, while maintaining the same pump output, to increase the intensity considerably so that insensitive pots accommodated in the lower basket are now subjected to a particularly strong cleaning process can.
For the normal program sequence, the slide 7 is moved downwards by means of the handle 11 so that the nozzles 6 and 9 in the spray arm 5 and in the spray tube 8 can again be charged normally with rinsing liquid.
In Figures 2 and 3, another embodiment example of a spray tube system according to the invention is shown. In these figures, reference numeral 12 denotes a spray tube which is shown only in its upper part and which is arranged standing vertically on the horizontally rotating spray arm 5 in the washware container. The spray tube 12 only has opposite spray slots 13 at its tip, which are each also pulled down to the side.
A rotatable cap 14 is arranged in the interior of the spray tube charged with rinsing liquid from the horizontal spray arm 5. The rotating cap has mutually opposite slots 15 which can be brought into congruence with the spray slots 13 in the spray tube 12 by rotating the cap. (Fig. 3).
A rotary knob 16, which is arranged on the outside at the end of the spray tube 12 and is arranged in the longitudinal axis of the spray tube, serves for this purpose. The rotating cap 14 made light by rotating a stepless change in the exit cross-section of the nozzles 13 on the spray tube 12, whereby the intensity of the spray jets can be changed.
In FIGS. 4, 5 and 6, a further exemplary embodiment of a spray tube system according to the invention is shown in different views.
Fig. 4 shows a spray tube 21 in an individual representation, which is fastened vertically in the axis of rotation of the spray arm rotating horizontally in the lower part of the washware container. For this purpose, a flange part 22 is used with three holes distributed around the circumference for the fastening screws. Appropriately, a cam 23 is provided on the flange underside, which engages in a corresponding recess in the horizontal arm and thus secures the installation position of the vertical spray tube.
The spray tube is smooth and slightly conical. The spray nozzles are provided only at the upper end and are designed in such a way that upwardly directed, fan-like spray jets are generated. The spray slots are expediently combined into a single slot 24, which extends over the entire width of the upper spray tube end and is also drawn down sideways. - Fig. 5 shows a plan view of the spray tube designed according to the invention.
On the upper end of the spray tube 21 a tightly fitting cap 25 is arranged, which has circular arc-shaped jumps 26 distributed all around the lower edge and with these projections engages under a circumferential bead 27 on the spray tube 21. The cap 25 has on the top a diametrical, in the middle interrupted slot 28,
which coincides with the slot 24 in the spray tube 21 in width and lateral extent. (Fig. 6).
By means of the cap 25 it is possible to reduce the outlet cross section of the vertical Sprühroh res 21 by twisting hen and thus to change the intensity of the spray jets within wide limits. To facilitate handling, the cap on the jacket is provided with recessed grips, similar to the edge of a hand.
The spray tube 21 and the cap 25 are advantageously made of a rubber-elastic plastic, which is resistant to hot washing liquid as well as resistant to aging and, in addition, does not give off any odors or flavors to the washing liquid that could impair the washing effect on the items to be washed. It is advantageous here to make the push-on cap 25 less elastic than the spray tube 21.