CH453237A - Halteeinrichtung für die Brause einer Duschenanlage - Google Patents

Description

      Halteeinrichtung    für die Brause einer     Duschenanlage       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halteeinrich  tung für die Brause einer     Duschenanlage        und    besteht  aus einer senkrechten     Führung,    an welcher ein zur Auf  nahme einer     Brause    bestimmter Halter verschiebbar an  geordnet     ist.     



  Es sind in letzter Zeit Einrichtungen der vorerwähn  ten Art bekanntgeworden, mit dem Ziel, die bei Du  schenanlagen     vorhandenen    Brausen durch Verstellen von  Hand in eine beliebige, vorübergehende feste Höhenlage  zu bringen, um so die     Anlage    als sog. Kopf- bis     Fuss-          Duschen        verwenden    zu können.  



  Die     bekannten    Einrichtungen     weisen    zu diesem  Zweck     eine    vertikale, im Abstand von     einer    Wand gehal  tene Haltestange sowie einen mittels Klemmschrauben  an einer gewünschten Stelle der Stange     befestigbaren          Brausenhalter    auf.  



  Diese Lösung vermag indessen nur teilweise zu be  friedigen, da     ihre        Handhabung    wegen der Befestigungs  art mit Klemmschraube umständlich ist und oft dazu  führt, dass     schlussendlich    auf die Vorzüge der     Kopf-          und    Fuss-Dusche verzichtet wird und die Anlage nur  noch als feste Dusche verwendet wird. Auch ist die  Festigkeit der Einrichtung nicht gewährleistet, da die  Haltestange nicht nur als Haltestange für die Brause,  sondern auch zum Festhalten der sich duschenden Per  son selbst verwendet     wird.    Die ganze Einrichtung hat  auch Nachteile     ästhetischer    und preislicher Natur.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung     ist    es nun, eine  die vorgenannten Nachteile vermeidende Halteeinrich  tung zu schaffen.  



  Diese Halteeinrichtung zeichnet sich erfindungsge  mäss dadurch aus, dass die Führung aus einer Schiene  besteht, an welcher der Halter verschiebbar geführt und       mittels        einer    selbsttätig wirkenden Bremse     in    einer ein  stellbaren Höhenlage gehalten ist.  



       Vorteilhaft    ist die Schiene eine     C-Profilschiene,    in  welcher ein Fuss des Halters geführt ist. Dabei besteht  die Bremse zweckmässig aus einer zwischen dem Halter  fuss und dem Schienenboden wirkenden, den Fuss gegen    die nach einwärts umgebogenen     Flanschteile    der Schiene  pressenden Blattfeder.  



  Beispielsweise Ausführungsformen der Halteeinrich  tung nach der Erfindung sind in der Zeichnung veran  schaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 einen     Duschenraum,    rein schematisch, in wel  chem eine Einrichtung nach der Erfindung installiert ist,       Fig.    2 eine Teilansicht einer erfindungsgemässen Ein  richtung,       Fig.3        einen    Vertikalschnitt durch die Führungs  schiene     und    den     Halterfuss    der Einrichtung nach     Fig.    2,

         Fig.4    eine Variante der Einrichtung nach     Fig.3     und       Fig.5    einen Horizontalschnitt durch eine weitere  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Duschen  raum, in welchem eine mit einer Halteeinrichtung nach  der Erfindung ausgerüstete     Duschenanlage    montiert     ist.     



  In einer Wand 1 ist in der Fuge 2     zwischen    den  Keramikplatten eine senkrechte Führungsschiene 3 ange  ordnet und befestigt, und zwar derart, dass die Vorder  seite der Schiene 3 genau in der Wandebene liegt. In  der Schiene 3 ist ein Halter 4 für eine Brause 5 gleitbar  angeordnet und wird in der Schiene 3 auf einer vorbe  stimmten Höhenlage, beim gezeigten Beispiel A bzw. B,  durch eine selbsttätig wirkende     Bremse    (s.     Beispiele          Fig.3-5)    festgehalten. Der Brause wird über einen  Schlauch 6 Wasser zugeführt.  



       Fig.2    zeigt einen Ausschnitt aus der eigentlichen  Halteeinrichtung. Diese besteht aus einer     C-Profil-          schiene    3, aus Metall oder Kunststoff sowie dem in der  Schiene verschiebbar geführten Halter 4. Der Halter 4  selbst, ebenfalls aus Metall oder Kunststoff, weist einen  Fuss oder Läufer 7 und     einen    Arm 8 auf, an dessen  vorderem Ende über ein Gelenk 9 ein Aufnahmeorgan  10 für eine Brause angebracht ist.  



       Fig.    3 und 4 veranschaulichen Federbremsen, mit  tels welchen die Halter 4 in einer einmal eingestellten  Stellung in der Schiene 3 festgehalten werden. Die  Brause besteht aus einer zwischen der Unterseite des           Halterfusses    7 und dem Boden der Schiene 3 wirkenden  Blattfeder 11. Die Blattfeder 11 kann entweder am  Fuss 7     mittels    einer Schraube 12 oder dergleichen be  festigt sein     (Fig.3),    oder sie kann einfach in eine  zwischen zwei vorstehenden Nocken 13, 14 auf der  Unterseite des Fusses gebildete     Ausnehmung    eingelegt  werden, in welcher     Ausnehmung    die Feder 11 im ein  gebauten Zustand des Halters 4 gefangen ist     (Fig.    4).  



  Durch leichtes Andrücken des Halters 4 gegen die  Schiene 3 lässt sich der Halter leicht in die gewünschte  Höhenlage verschieben. Ein ungewolltes Verschieben des  Halters 4 kann nicht auftreten, da das Gewicht der  Brause ein weiteres Festklemmen verursacht.  



       Fig.5    zeigt eine Variante einer Halteeinrichtung.  Darin wird eine     I-Schiene    15 vom Fussteil 16 des Hal  ters 17     hintergriffen,    und ein in einer     Ausnehmung    18  des Fusses 16 geführtes Bremsorgan 19 wird mittels  einer Spiralfeder 20 gegen die Vorderseite der Schiene  15     gepresst.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Halteeinrichtung für die Brause einer Duschenan- laae, bestehend aus einer senkrechten Führung, an wel cher ein zur Aufnahme einer Brause bestimmter Hal ter verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeich net, dass die Führung aus einer Schiene besteht, an welcher der Halter verschiebbar geführt und mittels einer selbsttätig wirkenden Bremse in einer einstellbaren Höhenlage gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene eine C-Profilschiene ist, in welcher ein Fuss des Halters geführt ist. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bremse eine Federbremse ist. 3. Einrichtung nach Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Bremse aus einer zwi schen dem Haltefuss und dem Schienenboden wirken den, den Fuss gegen die nach einwärts umgebogenen Flanschteile der Schiene pressenden Blattfeder besteht. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Feder an der Unterseite des Halte fusses befestigt ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene und wenigstens der Läu fer- oder Fussteil des Halters aus Metall sind. 6.

   Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schiene und/oder der Läufer- oder Fussteil des Hebels aus Kunststoff sind.