CH450602A - Verfahren zur Verbesserung der Verbrennung der Gase in einem Brennerkopf und Brennerkopf zur Ausführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Verbrennung der Gase in einem Brennerkopf und Brennerkopf zur Ausführung des Verfahrens

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CH450602A
CH450602A CH1805966A CH1805966A CH450602A CH 450602 A CH450602 A CH 450602A CH 1805966 A CH1805966 A CH 1805966A CH 1805966 A CH1805966 A CH 1805966A CH 450602 A CH450602 A CH 450602A
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CH
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combustion
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CH1805966A
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Mueller Rudolf
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Mueller Rudolf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/402Mixing chambers downstream of the nozzle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


      Verfahren        zur    Verbesserung der Verbrennung der Gase in einem     Brennerkopf     und     Brennerkopf    zur Ausführung des     Verfahrens       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Verbesserung der Verbrennung der Gase in einem       Brennerkopf,        insbesondere    für     Ölbrenner,        mit        Primär-          und.        Sekundärluftzufuhr,

      wobei     ein        Teil    der Verbren  nungsgase zur     Verdampfung    und Vergasung des einge  spritzten Brennstoffes vor dessen Verbrennung von der  Luft infolge     Injektorwirkung    angesaugt und in den  Brennraum     zurückgeleitet    wird.  



  Die meisten bisher bekannten     ölbrenner,    insbeson  dere     Kleinölbrenner    arbeiten mit einem grossen Luft  überschuss, um einen guten     Ausbrand    der Brennstoffe  zu erreichen, ein hoher     Luftüberschuss        beeinträchtigt     jedoch immer den Wirkungsgrad der Anlage.

   Um fer  ner bei bekannten     Brennköpfen    zu erreichen, dass die  Verbrennung möglichst im grösseren Abstand von der       Zerstäuberdüse    stattfindet und damit Flammengeräu  sche vermindert werden, sind besondere Ausbildungen  der sich an die     Zerstäuberdüse    anschliessenden     Injek-          torkonstruktionen    vorgesehen, durch welche die Ver  brennung des bereits mit Luft angereicherten, brennba  ren Gemischs     unmittelbar    vor der Düse verhindert und  erst im Abstand von dieser     eingeleitet    wird, oder aber  die Zündelektrode ist im entsprechenden Abstand vor  der     Zerstäuberdüse    angeordnet.  



  Insbesondere ist auch bereits ein mit Sekundärluft  arbeitender     Brennerkopf    des eingangs beschriebenen  Typs bekannt, bei welchem jedoch die Zufuhr der  Sekundärluft erst hinter dem Verbrennungsbereich der  art erfolgt, dass lediglich die Verbrennungsgase mit  Zusatzluft verdünnt werden. Hierbei trägt also die  Sekundärluft weder zur Verbrennung noch zur     Ansau-          gung    eines Teiles der Verbrennungsgase bei.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen  verbesserten, sehr einfach, aufgebauten     Brennerkopf    zu  schaffen, der eine     Verbrennung    mit blauer Flamme mit  nur sehr     geringem    Luftüberschuss bei starker Vermin  derung der lästigen     Flammengeräusche    ermöglicht,  wodurch einerseits ein optimaler Verbrennungswir  kungsgrad, auch bei kleiner Leistung, unter entspre  chender Einsparung von Brennstoff und andererseits    eine weitgehende Verhinderung von Luftverunreinigun  gen durch zu grosse Abgasmengen sowie     insbesondere     durch Austritt     unverbrannter    Brennstoffteile mit dem  Abgas erreicht werden.  



  Ausgehend von einem Verfahren der eingangs be  schriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung dieser  Aufgabe dadurch     gekennzeichnet,    dass die in den  Mischraum eingeleitete Primärluft mit dem Brennstoff  ein noch nicht brennbares Gemisch liefert und die  Sekundärluft erst im Abstand von. der Zerstäuber-Düse  zur Erzielung eines     brennbaren    Gemisches     zugeführt     wird.

   Gegenstand der Erfindung ist auch ein Brenner  kopf mit Mischraum, Brennraum und     Zerstäuberdüse,     welcher dadurch     gekennzeichnet    ist, dass im Abstand  von der     Zerstäuberdüse    ein     Injektoreinsatz    vorgesehen  ist, durch welchen das aus Brennstoff, Luft und einem  Teil der Verbrennungsgase bestehende, noch nicht  brennbare Gemisch hindurchströmt, während die  Sekundärluft durch einen Ringraum     zwischen    dem  Aussenumfang dieses     Injektoreinsatzes    und dem     Injek-          tormantel    diesem Gemisch zugeführt wird.  



  Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, welche  einen     Brennerkopf    im Schnitt darstellt, an einem Aus  führungsbeispiel näher erläutert.  



  An dem nur teilweise dargestellten     Brennergehäuse     9 ist     der        Injektormantel    3 befestigt. Mit 1     ist    die     Zer-          stäuberdüse,    mit 2 der im Abstand vor der Düse ange  ordnete     Injektoreinsatz    2, mit 7 eine Photozelle und  mit 8 die Zündelektrode bezeichnet.

   Die Pfeile 4 zei  gen den Verlauf der Primärluft, die sich im Mischraum  vor der     Zerstäuberdüse    1 mit dem Brennstoff ver  mischt, während die Pfeile 6 den Verlauf der ausser  halb des     Injektoreinsatzes    2     zugeführten        Sekundärluft     und die     Pfeile    5 den durch     Ansaugung    erzeugten Rück  strom eines Teiles der Verbrennungsgase in den Misch  raum veranschaulichen.

   Dieser Rückstrom eines Teiles  der Verbrennungsgase wird     durch    die     Injektorwirkung     sowohl der Primärluft 4 als auch der Sekundärluft 6  erzeugt, wodurch die Verdampfung und Vergasung des      eingespritzten Brennstoffes vor der Verbrennung be  günstigt werden.  



  Nach erfolgter Zündung wandert die Flammenfront  aus dem     Injektoreinsatz    2 in den     Injektormantel    3, so  dass im     Injektoreinsatz    2 keine Verbrennung,     sondern     nur die Verdampfung und. Vergasung des Brennstoffes  stattfindet. Zu diesem Zwecke ist die     Primärluftmenge     4 so     bemessen,        dass    das Gemisch aus öl, Luft und Ver  brennungsgasen, das heisst also hauptsächlich Kohlen  dioxyd, im     Injektoreinsatz    2 noch unbrennbar bleibt  und die Verbrennung des im     Injektoreinsatz    2 erzeug  ten Gemisches erst nach Eintritt der Sekundärluft 6  beginnt.  



  Die Verbrennung wird also von der unmittelbaren  Nähe der     Zerstäuberdüse    1 ferngehalten, was den Vor  teil mit sich bringt, dass sich der Luftstrom während  des     Passierens    des     Injektors    durch Arbeitsabgabe beru  higen kann, wodurch die Ursachen der turbulenten  Flammengeräusche zum grössten Teil ausgeschaltet  werden.  



  Wenn nach erfolgter Zündung der Sauerstoff in der       Kesselbrennkammer,    nach ungefähr 1 bis 2 Sekunden,  durch Oxydation verbraucht ist, dann stellt sich sofort,  auch bei kaltem Start, eine blaue Flamme ein, was zur  Erzielung eines optimalen Wirkungsgrades der Ver  brennung wesentlich ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH I</B> Verfahren zur Verbesserung der Verbrennung der Gase in einem Brennerkopf, insbesondere für Ölbren ner, mit Primär- und Sekundärluftzufuhr, wobei ein Teil der Verbrennungsgase zur Verdampfung und Ver gasung des eingespritzten Brennstoffes vor dessen Ver brennung von der Luft infolge Injektorwirkung ange saugt und in den Brennraum zurückgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Mischraum eingeleitete Primärluft (4) mit dem Brennstoff ein noch nicht brennbares. Gemisch liefert und die Sekundärluft (6) erst im Abstand von der Zerstäuberdüse (1) zur Erzielung eines brennbaren Gemisches zugeführt wird.
    PATENTANSPRUCH 11 Brennerkopf zur Ausführung des Verfahrens ge- mäss Patentanspruch I, welcher einen Mischraum, einen Brennraum und eine Zerstäuberdüse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand vor der Zer- stäuberdüse (1) ein Injektoreinsatz (2) vorgesehen ist, durch welchen das aus Brennstoff, Luft und einem Teil der Verbrennungsgase bestehende, noch unbrennbare Gemisch hindurchströmt,
    während die Sekundärluft durch einen Ringraum zwischen dem Aussenumfang des Injektoreinsatzes (2) und dem Injektormantel (3) diesem Gemisch zugeführt wird.
CH1805966A 1966-12-14 1966-12-14 Verfahren zur Verbesserung der Verbrennung der Gase in einem Brennerkopf und Brennerkopf zur Ausführung des Verfahrens CH450602A (de)

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