CH434045A - Verfahren zum Aufwickeln eines Garnwickels, Ringzwirnmaschine zum Durchführen des Verfahrens und nach dem Verfahren aufgewickelter Garnwickel - Google Patents

Verfahren zum Aufwickeln eines Garnwickels, Ringzwirnmaschine zum Durchführen des Verfahrens und nach dem Verfahren aufgewickelter Garnwickel

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CH434045A
CH434045A CH1516663A CH1516663A CH434045A CH 434045 A CH434045 A CH 434045A CH 1516663 A CH1516663 A CH 1516663A CH 1516663 A CH1516663 A CH 1516663A CH 434045 A CH434045 A CH 434045A
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CH
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bobbin
yarn
twisting
thread
bundle
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CH1516663A
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Bert Dipl Ing Zuidema
Bakker Willem
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Algemene Kunstzijde Unie Nv
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails
    • D01H1/385Removing waste reserve lengths from spindles
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description


  Verfahren zum Aufwickeln eines Garnwickels, Ringzwirnmaschine zum Durchführen  des Verfahrens und nach dem Verfahren aufgewickelter Garnwickel    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum  Aufwickeln eines Garnwickels auf einer Ringzwirnma  schine, wobei die Ringbank von einer Ausgangsstellung,  in welcher der Zwirnring einer Abfallspule auf der Spin  del unter der Garnspule gegenüberliegt, ausgehend bis  zur unteren Grenze des     normalen    Querhubes angehoben  wird, während gleichzeitig einige ein Übertragungsende  bildende Windungen auf die Spule gelegt werden, dass  hierauf der normale Garnwickel gebildet wird, und dass  die Ringbank     schliesslich    nach unten     unter    den norma  len Querhub und in ihre Ausgangsstellung bewegt wird,

    während zur gleichen Zeit ein oder mehrere das An  fangsfadenende bildende Windungen auf das Spulen  ende gelegt werden.  



  Es ist neuerdings üblich, Garnwickel mit Übergangs  enden zu versehen, die manchmal als  Rattenschwänze   bezeichnet werden. Das sind     Garnenden,    die aus dem  Wickel am unteren Ende herausragen und     unmittelbar     den Garnwindungen vorangehen, die zuerst gelegt wer  den und sich daher am nächsten von der Spulenober  fläche befinden.  



  Ein solches Übergangsende wird verwendet, wenn  mehrere Garnwickel ohne Unterbrechung     nacheinander     ein     einzelnes    laufendes Garn     liefern    sollen.  



  Um zu verhüten, dass ;sowohl das Übergangs- als. das  Anfangsfadenende, bei welchem das Abziehen des     Wik-          kels    beginnt, während des Transportes und der Manipu  lation der     Garnwickel    beschmutzt oder     beschädigt    wer  den bzw. schwer zu finden sind, werden diese Garn  enden oft an der Spule befestigt. Dies kann erfolgen, in  dem sie an der Aussenseite oder im Inneren der Spule  angeklebt werden.  



  Es ist auch möglich, die     Garnenden    in Nuten, die  in .den Rändern der Spule vorgesehen sind, zu befesti  gen.  



  Beide     Verfahren    haben ihre Nachteile.  



  In beiden Fällen muss die Fixierung der Garnenden  von Hand erfolgen, was eine zeitraubende Tätigkeit dar  stellt, bei der die Garnenden des Wickels ausserdem be  schmutzt werden können.    Diese     Verfahren    sind     insbesondere    dann schwer  durchführbar, wenn der Wickel auf einer Streckzwirn  maschine hergestellt wird.  



  Dies ist     eine    Vorrichtung     zum    Strecken von Garnen,  die aus einem     linearen    Polymer hergestellt sind. In die  sem Fall müssen die Garnenden so befestigt sein, dass  keine ungestreckten Garnstücke einen Teil des     über-          gangsendes    oder des Anfangsfadenendes bilden.

   Dar  über hinaus muss, während die Spulen ausgewechselt  werden, getrachtet werden, das     Garn    in den Maschi  nen gezwirnt zu halten, was das Abnehmen der Wickel  und     ,die        ;sorgfältige        Behandlung    des     Übergangsendes        und     des Anfangsfadenendes ausserordentlich schwierig ge  staltet.  



  Ein weiterer Nachteil der oben erwähnten     bekannten     Verfahren zum Befestigen des Anfangsfadenendes und  des     Übergangsendes    des Fadens besteht darin, dass es  bei der Verarbeitung des     Garnwickels    oft nicht     sehr     leicht ist, die beiden     Garnenden    abzulösen. Auf jeden  Fall erfordert dies zwei Operationen, nämlich das Ab  lösen des Anfangsfadenendes und das Ablösen des  Übergangsendes. Die bekannten     Verfahren    zur Befesti  gung der zwei Fadenenden sind daher sowohl für den  Hersteller als auch für den Verbraucher des Garnwickels  zeitraubend.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung  eines     Verfahrens    zum     Aufwickeln    eines     Garnwickels,     das diese Nachteile nicht aufweist. Das     erfindungsge-          mässe        Verfahren    ist dadurch gekennzeichnet, dass das  Garn nach Beendigung des Aufwickelvorganges unten  der     Aufwickelspule        festgehalten        wird,    und     :

  dass    die Ver  bindungsfäden des     Garnwickels    mit der     Abfallspule    mit  tels der Bewegung, welche auftritt beim Entfernen des       Garnwickels    von der     Zwirnspindel,    an einem an der  Spule vorgesehenen Befestigungsorgan festgeklemmt und  nachher abgetrennt werden. .  



  Die Erfindung betrifft auch eine     Ringzwirnmaschine          zur        Durchführung        des        Verfahrens;    wobei     dme        Zwirnspindel          unterhalb    der     aufzusetzenden    Spule     eine    über     den.    Um  fang der Spule vorspringende und     kreisförmige    Scheibe      aufweist.

       Erfindungsgemäss    ist die     kreisförmige    Scheibe  mit zwei Nuten versehen, die     in    einem     Winkelabstand     voneinander gelegen sind und entgegengesetzt schräg  verlaufen.  



       ,Die        Erfindung        betrifft    auch     einen    nach dem Ver  fahren hergestellten, auf einer Spule     aufgewickelten          Garnwickel,    der dadurch     gekennzeichnet    ist, dass die  Spule an einem Ende mit einem Garnbefestigungsorgan  versehen ist.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der     Erfindung          anhand    beispielsweiser     Ausführungsformen    schematisch  dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Zwirnspindel mit einem auf  eine Spule aufgewickelten Teil eines     Garnwickels    in An  sieht, teilweise geschnitten. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf       eine    bzw. ein Querschnitt einer Zwirnspindel mit der  Garnspule. Die Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten der  Zwirnspindel gemäss Fig. 1 in entgegengesetzten Rich  tungen, Fig. 5 zeigt das Befestigungsorgan in Ansicht,  Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Befestigungsvorrich  tung gemäss Fig. 5, teilweise geschnitten nach der Linie  VI-VI der Fig. 5.

   Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie  VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie  VIII-VIII der Fig. 6 durch die innere und äussere Hülse  der Spule. Fig. 9 ist ein Schnitt nach der Linie IX-IX  der Fig. 5, Fig. 10 ist eine Ansicht in Richtung des Pfei  les X in Fig. 6. und zeigt die Lage der Zwirnspindel in  bezug auf die Befestigungsvorrichtung, Fig. 11 ist eine  Ansicht der Zwirnspindel während der     Abnahme    des  auf- ihr gewickelten Garnwickels. Fig. 12 zeigt den un  teren Teil     einer    Spule mit einem     Garnwickel,    nachdem  das Bündel der Windungen abgeschnitten wurde. Fig.

    13 ist     eine    Ansicht bzw. ein Teilschnitt durch eine     Aus-          führungsvariante    einer Zwirnspindel mit einem Teil  eines Garnwickels, der auf die Spule mit     Hilfe    dieser  Spindel aufgewickelt wurde, Fig. 14 ist eine Draufsicht  auf bzw. ein Querschnitt durch eine Zwirnspindel mit  einer darauf angebrachten Spule gemäss der Ausfüh  rungsvariante nach Fig. 13. Fig. 17 zeigt die Stellung der  Scheibe der     Zwirnspindel    gegenüber dem Befestigungs  organ bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 14 und  15.

   Fig. 18 zeigt Idas Befestigungsorgan mit den hori  zontalen Armen des T-förmigen Rückens und Fig. 19  zeigt das Befestigungsorgan mit dem freien Ende des  T-förmigen Rückens und im Schnitt längs der Linie  XIX-XIX der Fig. 21. Fig. 20 ist eine Ansicht des Be  festigungsorgans in Richtung des Pfeiles XX 6n Fig. 18.  Fig.21 zeigt das Befestigungsorgan in Ansicht in  in     Ansicht    in  Richtung des Pfeiles XXI und im Schnitt längs  der Linie XXI-XXI der Fig. 18. Fig. 22 ist ein Schnitt  durch das Befestigungsorgan längs der Linie XXlI-XXII  !der Fig.20, die Fig. 23 und 24 sind Schnitte durch  das Befestigungsorgan nach den Linien XXIII-XXIII  und XXIV-XXIV der Fig. 22, Fig. 25 ist ein Schnitt  durch das Befestigungsorgan längs der Linie XXV bis  XXV der Fig. 21.

   Fig. 26 zeigt ein Detail einer anderen       Ausführungsform    der     Zwirnspindel,    auf welcher eine  Spule mit einem Garnwickel befestigt ist in Seitenansicht  bzw. im Schnitt. Fig. 27 ist eine Vorrichtung zum Auf  bringen vorn Klebstoff auf dem Faden bei der Ausfüh  rungsvariante der Fig. 26, und Fig. 28 zeigt ein Aus  führungsbeispiel     einer        Vorrichtung    zum Abschneiden  der Verbindungsfäden.  



  Fig. 1 zeigt ein Detail der Zwirnspindel 1, einer  Streckzwirnmaschine mit dem Zwirnring 2 und dem       darauf    bewegbaren Läufer 3.     Auf    drei     ebenen        Anlage-          flächen    4 der Zwirnspindel 1 sitzt eine Spule,     die    aus  einer inneren Hülse 5 mit entsprechenden Anlageflä-         chen    und einer äusseren Hülse 6 besteht. Auf dem Ni  veau der Unterkante der Spule trägt die Zwirnspindel  1 eine kreisförmige Scheibe 7, die mit zwei Nuten 8 und  9 versehen ist, die einander diametral gegenüberliegen  und längs zwei entgegengesetzt gerichteten     Schrauben-          linien    verlaufen.

   Unterhalb der Scheibe 7 wird ein Bün  del von Abfallgarn 10 auf die Spindel 1 gelegt. An ihrer  Unterkante ist die Spule mit einer Befestigungsvorrich  tung 11 versehen, auf welche ein Garnbündel 12 gelegt  ist. Auf die Spule ist auch ein Garnwickel 13 aufge  wickelt und zwischen dem unteren Ende des Wickels  13 und dem Bündel 12 sind einige Windungen 14, die  das     Übergangsende    bilden.  



  Die     Befestigungsvorrichtung    11 ist in grösserem  Massstab     in        Iden        Fig.    5     Abis    10     veranschaulicht,    welche er  kennen lassen, dass sie einen Rückenteil hat, der über  den     Umfang    der Spule vorspringt und im wesentlichen       T-förmig    ist. In der Mitte des T verläuft axial eine Ver  tiefung 15, welche den vertikalen Stamm des T in zwei  Hälften 16 und 17 teilt und die zwei horizontalen Arme  18 und 19 voneinander     trennt.     



  Das Befestigungsorgan 11 besitzt ferner einen an sei  ner Oberseite spitz zulaufenden     bogenförmigen    Kragen  20, der mit seinem Unterteil an den zwei horizontalen  Seitenarmen 18 und 19 befestigt ist und an der Spule  befestigt werden kann, indem man ihn     zwischen    die  innere Hülse 5 und die äussere Hülse 6 einschiebt. Die  horizontalen Seitenarme 18 und 19 sind mit schrägen  Seitenflächen 21 und 22 versehen.  



  Auf der Seite des     vertikalen    Stammes des T sind die  Seitenarme 18 und 19 mit Klemmflächen 23 und 24  ausgebildet, die etwa quer zur Längsachse der Spule ver  laufen. Die Unterseiten der Seitenarme 18 und 19     liegen     mit ihren freien Enden in einem gewissen Abstand von  dem Kragen 20, so dass Schlitze 25 und 26 zwischen  den Unterseiten der horizontalen Arme     und.    der Ober  fläche der     Spulenhülse    gebildet sind. In den schrägen  Seitenflächen 21 und 22 sind Vertiefungen 27 und 28.  Die kreisförmige Scheibe 7 der Zwirnspindel 1 ist mit       schrägen        Seitenflächen    29 und 30 versehen.

   Die Ober  kante der Scheibe 7 muss den oberen Schrägflächen 21  und 22 der Befestigungsvorrichtung 11 gegenüberliegen,  wie dies aus     Fig.    10 zu ersehen ist.  



       Wenn    die Zwirnmaschine gestartet und das Garn  eingezwirnt wird, befindet sich der Zwirnring 2 in der  Stellung B und wickelt das Garn auf einen Teil der       Zwirnspindel    auf, der als Abfallspule dient, wobei ein  Abfallbündel 10 gebildet wird. Sobald der Prozess or  dentlich abläuft, wird der     Zwirnring    2     in    die Stellung A  gebracht, in welcher der Faden 31 durch die Nut 9 der  Scheibe 7     gefangen    wird, über die Scheibe 7 gleitet und  in der Stellung 32 auf die     Garnspule    6     in    Form des Bün  dels 12 aufgewickelt wird.

   Die Spindel 1 dreht sich in  der durch den Pfeil angedeuteten Richtung und erzeugt       Bein        Gam    mit     S-Drall.    Das Bündel 12     w'uid        gleichzeitig     auf die Rückenteile 15 und 17 der     T-förmigen    Befesti  gungsvorrichtung 11 gelegt und legt sich, so wie es ist,  gegen die Klemmflächen 23 und 24, indem es über die  schrägen Seitenflächen 21 und 22 gleitet, welche     eine     Fortsetzung der Klemmflächen 23 bzw. 24 bilden. Das  Garnbündel 12 überbrückt die Vertiefung 15 zwischen  den Rückenteilen 16 und 17.  



  Nachdem der     Zwirnring    2 über eine kurze Zeit  spanne stationär in der Stellung A verblieben ist, um das  Bündel 12     aufzuwickeln,    wird er angehoben, während       gleichzeitig        einige    Windungen 14 gelegt werden, die ein       übergangsende    bilden.     Wenn    der     Zwirnring    2 die untere      Grenze des normalen Querhubes erreicht hat, beginnt  die Herstellung des eigentlichen Garnwickels 13. Durch  Verwendung einer Sonderkonstruktion der Scheibe 7 ist  es jedoch auch möglich, das Bündel 12 zu legen, ohne  dass der     Zwirnring    2 in der Stellung A stationär bleibt.

    Wenn der Garnwickel 13 fertig ist, wird der Zwirnring  2 wieder nach unten in die Stellung B gebracht. Wäh  rend dieser Abwärtsbewegung werden einige wenige  steile Windungen 33 auf die Spule gelegt, die später das  Anfangsfadenende des Wickels bilden. Wenn sich der  Zwirnring aus der Stellung A in die Stellung B bewegt,  werden einige     zusätzliche    Windungen zu dem Bündel 12       hinzugefügt,    auf das einige Windungen von der     Schräg-          fläche    29 gleiten.

       Knapp    bevor der     Zwirnring    2 sich in  der Stellung B     befindet,    wird der Faden 34 durch die  Nut 8 gefangen, worauf er in die Stellung 35 springt und  auf die Abfallspule aufgewickelt wird. Dann kann die  Maschine abgestellt werden.  



  Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Situation nach dem  Abstellen der Maschine, wobei der Zwirnring 2 sich in  der Stellung B befindet. Der Faden, der das Abfallbün  del 10 mit dem Übergangsende 14 des Wickels     ver-          bindet,        befindest        sich        in    der Stellung 36, und der Faden,  der das Abfallbündel 10 mit dem Anfangsfadenende 33  des Wickels verbindet, ist in Stellung 37.  



  Wenn die Spule mit dem auf sie aufgewickelten     Wik-          kel    in der Richtung des Pfeiles (Fig. 11) zur Abnahme  des Wickels von der Maschine nach oben bewegt wird,  werden die Verbindungsfäden<B>36</B> und 37 gespannt. Der  Faden 36 wurde zuerst abgelegt und befindest ;sich unter  dem Bündel 12. Der Faden 37 wurde zuletzt auf das  Bündel 12 gelegt und liegt dementsprechend obenauf.  Bei weiterem Anheben der Spule mit dem Wickel wer  den die Verbindungsfäden 36 und 37 im. die Schlitze  26 bzw. 25 gezogen, worauf sie abreissen. Der Faden 36  ist bereits fixiert und bedindet sich in abgerissenem Zu  stand unter dem Bündel 12. Vor dem Abreissen quetscht  sich der Faden 37 selbst zwischen die     Klemmflächen     23 und 24 und den Wickel 12.

   Wenn der Faden 37 im  Schlitz bei der Stelle, die in Fig. 8 durch den Pfeil 38  angedeutet ist, reisst, bleibt sein Ende zwischen dem  Bündel 12 und den     Klemmflächen    23, 24 eingeklemmt.  



  Das Ende des Anfangsfadenstückes 33 und das  Übergangsende 14 werden nun mit bzw. unter dem  Bündel 12 gesichert. Um ein freies     Übergangsende    14  und. ein freies Anfangsfadenende 33 zu erhalten, muss  der Verbraucher des Garnwickels nur das Bündel 12  (Fig. 5, 6, 7, 12) mit der Schere 3 9 in der Ausnehmung  15 des T-fönmigen Rückens der Befestigungsvorrichtung  abschneiden.  



  Die Fig. 13 bis 25 zeigen eine Ausführungsvariante  des Garnwickels mit Befestigungsorgan.  



  Fig. 13 zeigt ein Detail einer Zwirnspindel 101 einer  Streckzwirnmaschine mit dem zugeordneten Zwirnring  102 und     eurem    darauf     bewegbaren        Läufer    103. Auf den  drei ebenen     Anlageflächen    104 der Zwirnspindel 101       sitzt    eine Spule, die     aus        einer        inneren        Hülse    105,     die     mit korrespondierenden Anlageflächen versehen ist, und  einer äusseren Hülse 106 besteht.

   Auf dem Niveau der  Unterkante der Spule trägt die Zwirnspindel 101 eine  kreisförmige Scheibe 107, die mit zwei Nuten 108 und  109 versehen ist, die einander diametral gegenüberlie  gen und nach     zwei        ;entgegengesetzt        gerichteten        Schrau-          benfnien        verlaufen;.    Die     Scheibe    107     ist        an.        ihrem          Aussenumfang    stark abgerundet. Unter der Scheibe 107  ist ein Bündel Abfallgarn 110 auf die Spindel 101 auf  gelegt.

   Bei ihrer Unterkante ist die Spule mit einer Be-         festigungsvorrichtung    111 versehen, auf welche ein       Garnbündel    112 aufgelegt wird. Auf die Spule ist auch  ein Garnwickel 113 aufgewickelt und zwischen dem un  teren Ende des Wickels 113 und dem Bündel 112 sind  einige Windungen 114, die :das Übergangsende bilden.  Es ist zu bemerken, dass ein Übergangsende ein Garn  ende ist, welches unter dem Garnwickel gelegen ist und       denjenigen        Garnwindungen        unmittelbar    zuvor .geht, die  zuerst gelegt werden und sich daher am nächsten bei der       Spulenoberfläche    befinden.  



  Die Befestigungsvorrichtung 111 ist in den     Fig.    18  bis 25 im grösseren Massstab dargestellt, welche zeigen,  dass sie auch einen     Rückenteil    hat, der über dem Um  fang der     Spule    vorspringt und     im    wesentlichen     T-förmig     ist.

   In der Mitte des T verläuft     axial        eine        Vertiefung    115,  welche den lotrechten Stamm des T in zwei     Hälften    116,  117 teilt und die beiden     horizontalen    Arme 118 und 119       voneinander        trennt.    Die oberen Aussenflächen der zwei       Hälften    116 und 117 des vertikalen     Stammes    fallen vom  freien Ende des vertikalen Stammes zu den horizonta  len Armen 118 und 119 nach unten ab.

   Die Führungs  fläche ist von den Flächen 120 und 121 eines zweiten  Rückenteiles der Befestigungsvorrichtung 111 gebildet,  welche auf jeder Seite des vertikalen Stammes des       T-förmigen    Rückenteiles     angeordnet    sind. Die Flächen  120 und 121 fallen ebenfalls zu den     horizontalen    Armen  118 und 119 ab.

   Die Befestigungsvorrichtung 111 hat  ferner     einen    an einem Ende spitz zulaufenden     Kragen     123, der auf der anderen Seite an den zwei horizontalen  Armen 118 und 119 befestigt ist und an der Spule be  festigt werden     kann,    indem er     zwischen    die innere     Hülse     105 und die äussere     Hülse    106 geschoben wird.

   Die  horizontalen Arme 118 und 119 sind mit abgeschrägten       Seitenflächen    124 bzw. 125 versehen.     Auf    der Seite des  vertikalen Stammes des T     sind    die horizontalen Arme  118 und 119 mit Klemmflächen 126 und 127 versehen,  die etwa quer zur     Längsachse    der     Spule        verlaufen,.    Die  Unterseiten der horizontalen Arme 118 und 119 befin  den sich mit ihren freien Enden in gewissem Abstand  von der     Grundfläche    der Befestigungsvorrichtung, so  dass zwischen den Unterseiten der horizontalen Arme  und der Basisfläche Schlitze 128 und 129 gebildet wer  den.

   Die kreisförmige Scheibe 107 der     Zwirnspindel     101 ist mit schrägen Seitenflächen 130 und 131 ver  sehen. Der Rand 132 der Scheibe 107 ist stark abgerun  det Auf ihrer Oberseite muss die Scheibe 107 den schrä  gen     Seitenflächen    124     und    125 des Befestigungsorgans  gegenüberliegen, wie     ,dies    aus     Fig.    17 zu ersehen ist.  



  Wenn die Zwirnmaschine gestartet und .das Garn  eingezwirnt wird,     befindet    sich der     Zwirnring    102     in    der  Stellung B und     windet    das Garn unter     Bildung    eines       Abfallbündels    110 auf einen Teil der     Zwirnspindel    auf,  der     als        Abfallspule    dient.

       Sobald    der Prozess     ordentlich     abläuft, wird der     Zwirnring    102 angehoben und geht  durch die Stellung A hindurch, so dass der Faden 133  von, der Nut 109 der Scheibe 107     gefangen        wird,    über  die Scheibe 107 gleitet und     in    der Stellung 134 auf die  Spule 106 unter     Bildung    des Bündels 112 aufgewickelt  wird.

   Die Spindel 101 rotiert in der durch den Pfeil an  gedeuteten Richtung und erzeugt ein Garn mit     S-Drall.     Das Bündel 112 enthält auch     Windungen,    die auf die  Führungsfläche, die von den Flächen 120 und 121 ge  bildet wird, gelegt wurden und die längs der     abfallenden     Führungsflächen bis zu den     Klemmflächen    126 und 127  nach unten gleiten.

       Auf    diese Weise quetschen einige       Windungen        einander,    so wie     sie        isind,        gegen        idne        Klemm-          flächen    126 und 127, indem das Garn auch über die      schrägen Seitenflächen 124 und 125 gleitet, welche eine       Fortsetzung    der     Klemmflächen    126 bzw. 127 bilden.  Das Garnbündel 112 überbrückt die Vertiefung 115  zwischen den Hälften 116 und 117 des T-förmigen  Rückenteiles.  



  Wenn der Zwirnring 102 beim     Aufwärtsgang    die       Befestigungsvorrichtung    passiert hat, werden einige Win  dungen 114 auf die Spule gelegt, welche das Übergangs  ende bilden. Wenn der Zwirnring 102 die untere Grenze  seines normalen Querhubes erreicht,     beginnt    die Erzeu  gung des eigentlichen Garnwickels 113. Das Fixierungs  bündel 112 wird also gelegt, ohne dass die Ringbahn im  Niveau des Befestigungsorgans stationär ist. Wenn der  Garnwickel 113 fertig isst, wird der Zwirnring 102 ohne  Aufenthalt nach unten in die Stellung B bewegt.  



  Während dieser     Abwärtsbewegung    werden wenige       steile        Windungen    135     auf        die    Spule     gelegt,        welche    später  das Anfangsfadenende des Wickels bilden, und eine An  zahl von zusätzlichen Windungen wird dem Bündel 112  hinzugefügt, indem eine Anzahl von Windungen von den  Führungsflächen 120, 121 und von den Schrägflächen  124, 125 auf das Bündel 112 gleiten.

   Einige Zeit bevor  der Zwirnring 102 die Stellung B erreicht, wird der Fa  den 136 von der Nut 108 gefangen und     springt    darauf in  die Stellung 137, um auf die Abfallspule 110     aufge-          wickelt    zu     werden.    Die Maschine     kann        dann        abgestellt     werden. Die Fig. 13, 14, und 15 zeigen den Zustand  nach dem Abstellen der     Maschine,    wobei sich der       Zwirnring    102 in der Stellung B befindet.

   Der Faden,  welcher das Abfallbündel 110 mit dem Übergangsende  114 des Wickels verbindet, ist in Stellung<B>138</B> und der  Faden, welcher das Abfallbündel 110     mit    dem Anfangs  fadenstück 135 des Wickels verbindet, befindet sich in  der Stellung 139.  



  Der Garnwickel     mit    Befestigungsorgan gemäss den  Fig. 13 bis 25 kann von der Spindel auf ähnliche Weise       abgenommen    werden, wie die     Ausführungsform    gemäss  den Fig. 1 bis 12.  



  Die Fig. 26 bis 28 zeigen weitere im Rahmen der       Erfindung    mögliche Ausführungsvarianten.  



  Die Fig. 26 zeigt schematisch nur eine Zwirnspindel  201 einer Ringzwirnmaschine. Die Zwirnspindel 201 hat  eine kreisförmige Scheibe 202, die mit zwei Nuten 202  und 204 versehen ist, die in bezug auf die Umlaufrich  tung der Zwirnspindel entgegengesetzt schräg verlaufen.  Der Abschnitt der Zwirnspindel unter der Scheibe 202  dient als Abfallspule, auf der sich     ein    Bündel von Ab  fallwindungen 205     befindet.    Der     Zwirnring    206 mit dem  darauf beweglichen Läufer 207 ist in drei Stellungen  A, B und C dargestellt.

   Auf der Zwirnspindel 201 sitzt       eine        Spule    208, die     an        ihrem    unteren Ende mit     einer    oder  mehreren axialen Rillen 209 versehen ist, über die das  Fixierungsbündel 210 gelegt ist. Zwischen dem Bündel  210 und dem Wickel 211     sind    einige     steile    Windungen  212, welche das Übergangsende bilden.  



  Wenn eine leere Spule 208 auf die Zwirnspindel 201  aufgesetzt     ist    und die Maschine gestartet wurde, befindet  sich ,der Zwirnring 206 in der Stellung A und das Garn       wird    auf das Abfallbündel 205 aufgewunden. Sobald  der Prozess befriedigend abläuft, wird der     Zwirnring     206 angehoben, während einige     Teilwindungen    212,  welche das Übergangsende bilden, gelegt werden. Der  Faden 213, der das Abfallbündel 205 mit dem     über-          gangsende    212     verbändet,        wurde    ,auf :diese Weise     über     die Scheibe 202 gezogen.

   Sobald der Zwirnring 206 die  Stellung C erreicht, beginnt er seine normale Querbewe  gung zum Aufwinden des Garnwickels 211. Wenn der    Wickel 211 fertig ist, wird der     Zwirnring    206 rasch in  die Stellung B nach unten bewegt, wobei er das Garn  auf die Packung längs einer steilen     Schraubenlinie    214  legt. In der Stellung B verbleibt der     Zwirnring    206 über  einige Zeit zum Legendes Windungsbündels 210 statio  när. Mit     Hilfe    der Schrägflächen der Scheibe 202 ist es  auch     möglich,    das Bündel 210 zu legen, ohne dass der  Zwirnring in der Stellung     Bin    Ruhe bleibt.

   Der     letzte     Abschnitt der Fäden des Bündels 210 wird     mit    der Auf  tragswalze 215 in Kontakt gebracht, die in Fig. 27 dar  gestellt ist, in der durch den Pfeil angedeuteten Rich  tung rotiert und zum Teil in den im Gefäss 217       enthaltenen        Klebstoff    216     neingetaucht.    Die     Auf-          tragswalze    215 ist (auf     nicht        dargestellte    Weise) am  Maschinengestell     befestigt.    Der Klebstoff     kann    auf den  Faden auf verschiedene Weise aufgetragen werden.

   Bei  der Einrichtung gemäss Fig. 27 ist die Auftragswalze  215 genau oberhalb des Fadenführers 218 angeordnet,  wobei der Faden 219 über dem Zwirnring 206 einen  Ballon bildet. Der Klebstoff bewirkt, dass die Windun  gen des Bündels 210 aneinanderkleben. Der Klebstoff ist  vorzugsweise ein schnelltrocknendes Latex derjenigen  Art, welche nach Trocknung nur an sich selbst haftet.  Nachdem das Bündel 210 gelegt ist, wird der Zwirnring  206 schnell weiter nach unten in seine Ausgangsstellung  A bewegt, wobei der Verbindungsfaden 220 über die  Scheibe 202 gezogen und das Garn     neuerlich    auf das  Abfallbündel 205 gewickelt wird. Die Maschine kann       dann    abgestellt werden.

   Der Verbindungsfaden 213 ist  unter dem Fixierungsbündel 210 fixiert und der Ver  bindungsfaden 220 ist durch den Klebstoff mit dem  Bündel 210 verbunden. Wenn die Spule 208 mit dem  darauf gewickelten Wickel 211 von der Zwirnspindel  abgenommen wird, werden die Verbindungsfäden 213  und 220 gespannt und in den Nuten 203 und 204 ge  fangen, worauf sie abreissen.  



  Anstelle eines Klebstoffes kann man auch eine (nicht  dargestellte) Vorrichtung verwenden, mit deren     Hilfe    die  Fäden des Fixierungsbündels zur Gänze oder teilweise  mit     Hilfe    von Wärme miteinander verschmolzen werden.  



  Der Verbraucher eines Garnwickels erhält einen  Garnwickel mit einem freien Übergangsende 212 und       einem    freien     Anfangsfadenende    214 nach Abschneiden  des Bündels 210 bei einer der Rillen 209.  



       Fig.    28 zeigt eine abgeänderte Einrichtung zum     Ab-          trennen    der     Verbindungsfäden    213 und 220. Zu diesem  Zweck ist die Scheibe 202 der Zwirnspindel 201 mit  einer kreisförmigen     Rinne    221 versehen, der gegenüber       einerhitzter        Draht    222 oder     ein        anderes        Schneidorgan     angeordnet ist.

   Bevor der Wickel von der Spindel abge  nommen wird, wird der Draht in den durch die Pfeile  angedeuteten Richtungen in die Rinne 221 hinein und  wieder zurück bewegt, wobei die Verbindungsfäden     aus-          schliesslich    maschinell abgeschnitten werden.     Wenn,    die  Methode des     Abreissens    angewendet wird, müssen die  Fäden an der Spule nicht so fest befestigt werden. Die  Art und Weise, wie der erhitzte Draht 222 hin und zu  rück     bewegt        wird,        isst        nicht        @dargestellt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Aufwickeln eines Garnwickels auf einer Ringzwirnmaschine, wobei die Ringbank von einer Ausgangsstellung, in welcher der Zwirnring einer Ab fallspule auf der Spindel unter der Garnspule gegenüber liegt, ausgehend, bis zur unteren Grenze des normalen Querhubes angehoben wird, während gleichzeitig einige ein Übertragungsende bildende Windungen auf die Spule gelegt werden, dass hierauf der normale Garnwickel ge bildet wird, und dass die Ringbank schliesslich nach un ten unter den normalen Querhub und in ihre Ausgangs stellung bewegt wird,
    während zur gleichen Zeit eine oder mehrere das Anfangsfadenende bildende Windungen auf das Spulenende gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn nach Beendigung des Aufwickelvorganges unten der Aufwickelspule festgehalten wird, und dass die Verbindungsfäden des Garnwickels mit der Abfallspule mittels der Bewegung, welche auftritt beim Entfernen des Garnwickels von der Zwirnspindel, an einem an der Spule vorgesehenen Befestigungsorgan festgeklemmt und nachher abgetrennt werden. II.
    Ringzwirnmaschine zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, wobei die Zwirnspindel unterhalb der aufzusetzenden Spule eine über den Um fang der Spule vorspringende und kreisförmige Scheibe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Scheibe mit zwei Nuten versehen ist, die in einem Win kelabstand voneinander gelegen sind und entgegenge setzt schräg verlaufen. III. Nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I auf einer Spule aufgewickelter Garnwickel, dadurch ge kennzeichnet, dass die Spule an einem Ende mit einem Garnbefestigungsorgan versehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass von einer Ausgangsstellung, in wel cher sich der Zwirnring gegenüber einer Abfallspule auf der Zwirnspindel unterhalb der Garnspule befindet, die Ringbank angehoben wird; wobei der Faden in der einen Nut der kreisförmigen Scheibe der Zwirnspindel gefan gen und auf das untere Ende der Spule ein Bündel von Windungen !gelegt wird, dass die Ringbank :
    daraufhin bis zur unteren Grenze ihres normalen Querhubes angeho ben wird, während gleichzeitig einige Windungen gelegt werden, die ein Übergangsende bilden, dass sie hierauf veranlasst wird, zu traversieren, während :
    gleichzeitig ein Garnwickel geformt wird, dass die Ringbank hierauf unter den normalen Querhub bewegt wird, während gleichzeitig eine oder mehrere Windungen zwischen den Wickel und dass Bündel gelegt werden, wobei eine oder mehrere zusätzliche Windungen auf das besagte Bündel gelegt werden, bis die Ringbank wiederum in ihrer Aus gangsstellung ist, wobei der Faden in der anderen Nut gefangen wird,
    wenn er an der kreisförmigen Scheibe der Zwirnspindel vorbeigeht und dass schliesslich, nach dem die Maschine abgestellt ist und während der Wickel von der Zwirnspindel abgenommen wird, der Faden, welcher die Abfallspule mit dem Übergangsende ver bindet sowie der Faden, welcher die Abfallspule mit dem Anfangsfadenende verbindet, in die Schlitze des Be- festigungsorganes gezogen werden, wodurch die zwei Verbindungsfäden abgerissen werden und das Anfangs fadenende zwischen dem Bündel und der Klemmfläche des Befestigungsorganes eingeklemmt wird. 2.
    Ringzwirnmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Scheibe schräge Seitenflächen besitzt. 3. Ringzwirnmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einer um laufenden Rinne versehen ist, in die ein erhitzter Draht, eine Schneidklinge oder eine andere Schneidvorrichtung, die am Maschinengestell befestigt ist, hineinbewegt wer den kann, um die Verbindungsfäden, die zu der Abfall- spule hin- und von der Abbfallspule wen, abzu trennen. 4. Ringzwirnmaschine nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass am Gestell der Ringzwirn- maschine eine Vorrichtung, z.
    B. seine Auftragwalze, vorgesehen ist, welche ein Klebemittel auf dasjenige Fadenstück aufträgt, welches mindestens .einen Teil der Windungen der Fixierungsbündel bildet. 5. Garnwickel nach Patentanspruch III, dadurch ge- kennzeichnet, dass an einem Ende, z. B. am unteren Ende der Spule und in einem gewissen Abstand vom Garnwickel ein. Bündel von Windungen gelegt ist, und dass das Befestigungsorgan einen über den Umfang der Spule vorspringenden Rücken besitzt, gegen den das Bündel von Windungen gelegt ist.
    6. Garnwickel nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rücken des Befestigungsorganes angenähert T-förmig ist, das der vertikale mittlere & arnm des T in der Längsrichtung Ader Spule verläuft und mit seinem freien Ende nach oben weist, dass die zwei horizontalen Seitenarme (des T quer zur Längsrich tung der Spule verlaufen,
    dass ein freier Zwischenraum zwischen der Unterseite der horizontalen Seitenarme des T quer zurr Längsxichtunig der Spule verläuft, dass ein freier Zwischenraum zwischen der Unterseite des den horizontalen Balken bildenden Rückenteiles und der vorderen Flächen des Befestigungsorganes oder der.
    Spule vorgesehen ist, um dort Schlitze zu bilden, und dass auf der Seite des vertikalen mittleren Stammes die horizontalen Seitenarme eine Klemme besitzen, welche mindestens annähernd quer zur Längsachse der Spule verläuft. 7. Garnwickel nach Unteranspruch 5; dadurch ge kennzeichnet, ,dass die Klemmfläche in eine abgeschrägte Seitenfläche des die horizontalen Seitenarme bildenden Rückenteiles übergeht. B.
    Garnwickel nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite der Klemmfläche in radia ler Richtung höchstens etwa 1 mm beträgt. 9. Garnwickel nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der T-förmige Rücken aus zwei Tei len besteht, die durch eine Vertiefung getrennt sind, die axial in der Mitte des vertikalen Mittelbalkens und zwi schen den horizontalen Seitenbalken verläuft. 10.
    Garnwickel nach Unteranspruch 5, dessen Spule aus einer inneren Hülse und einer dazu konzentrischen äusseren Hülse besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan mit einem bogenförmigen Kragen versehen ist, dessen unterer Teil an den horizontalen Seitenarmen des T-förmigen Rückens befestigt ist und dessen keilförmiger freier oberer Teil zwischen die in nere und die äussere Hülse .der Spule eingeschoben ist. 11.
    Garnwickel nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan an der Spule in einer solchen Stellung in bezug auf die inneren An- lageflächen derselben angebracht ist, dass sich die Be festigungsvorrichtung zwischen den Nuten befindet, wenn die Spule auf die korrespondierenden Anlage flächen der Zwirnspindel aufgesetzt ist. 12.
    Garnwickel nach den Unteransprüchen S und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsorgan auf jeder Seite des vertikalen Stas dels T förmigm Rük kens eine über den Umfang der Spule vorspringende Führungsfläche besitzt,
    die seitlich des vertikalen Stam mes und in einem gewissen Abstand davon zu den hori zontalen Armen des etwa T förmigen Rückens .so abfällt und die Klemmfläche so kreuzt, dass die auf die Füh- rungsfläche zu legenden Garnwindungen in die Rich tung der horizontalen Arme des T-förmigen Rückens gedrückt werden.
    13. Garnwickel nach Unteranspruch 12, dadurch ge- kennzeichnet, dass jede der zu beiden Seiten und in einem gewissen Abstand vom vertikalen Stamm gele genen Führungsflächen zum Teil über die Klemmvor- richtung vorspringt und zum Teil zwischen der Klemm fläche und der Spulenoberfläche angeordnet ist.
    14. Garnwickel nach Unteranspruch 13, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Oberfläche des vertikalen Stam mes des T-förmigen Rückens von ihrem freien Ende zu den horizontalen Armen des T-förmigen Rückens ab fällt.
CH1516663A 1962-12-19 1963-12-11 Verfahren zum Aufwickeln eines Garnwickels, Ringzwirnmaschine zum Durchführen des Verfahrens und nach dem Verfahren aufgewickelter Garnwickel CH434045A (de)

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NL292641 1963-04-17
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1627840A1 (de) * 2004-08-17 2006-02-22 Schweninger Textil GmbH Garnwickel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1627840A1 (de) * 2004-08-17 2006-02-22 Schweninger Textil GmbH Garnwickel

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SE309931B (de) 1969-04-08
FI40871B (de) 1969-02-28
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NO117468B (de) 1969-08-11

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