CH432428A - Bund für Kleidungsstücke, insbesondere Hosen und Röcke - Google Patents

Bund für Kleidungsstücke, insbesondere Hosen und Röcke

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CH432428A
CH432428A CH1045365A CH1045365A CH432428A CH 432428 A CH432428 A CH 432428A CH 1045365 A CH1045365 A CH 1045365A CH 1045365 A CH1045365 A CH 1045365A CH 432428 A CH432428 A CH 432428A
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CH
Switzerland
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collar
retaining strap
collar body
band
strap
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Application number
CH1045365A
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English (en)
Inventor
Weninger Peter
Original Assignee
Bogaerts Marcel
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F9/00Belts, girdles, or waistbands for trousers or skirts
    • A41F9/02Expansible or adjustable belts or girdles ; Adjustable fasteners comprising a track and a slide member
    • A41F9/025Adjustable belts or girdles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description


  Bund für     Kleidungsstücke,    insbesondere Hosen und Röcke    Die Erfindung bezieht sich auf einen Bund für  Kleidungsstücke, insbesondere Hosen und Röcke.  



  Bunde für Kleidungsstücke sind in den verschie  densten Ausführungen bekanntgeworden. Die Kleidungs  stücke, an welchen sie verwendet werden, sind neben  den Bunden in der Regel mit     Verstelleinrichtungen    der  Hüftweite ausgestattet. Diese     Verstelleinrichtungen    wer  den erst im Zuge der Herstellung des Kleidungsstückes  angefertigt bzw. angebracht. Der Bund wird im all  gemeinen unabhängig davon in das Kleidungsstück ein  gearbeitet. Hierfür stehen     hochentwickelte        Bundnäh-          maschinen    zur Verfügung.

   Ihre rationelle Betriebsweise  konnte jedoch bisher im Zusammenhang mit den Ver  steileinrichtungen nicht ausgenützt werden.     Vielmehr     erfordert die     Anbringung    der Versteileinrichtungen einen  unverhältnismässig hohen Zeitaufwand.  



  Diese und andere Nachteile werden durch die er  findungsgemässe Ausbildung des Bundes mit mindestens  einer aus einem leiterartigen Halteband und aus einem  mit in die sprossenartigen Querleisten des Haltebandes  beliebig     einhängbaren    Haken ausgestatteten Spannband  bestehenden Versteileinrichtung vermieden.  



       Vorteilhaft    wird nach einer weiteren Ausführungs  form der Erfindung der     Bundkörper    mit der Verstell  einrichtung als vorfabrizierte Einheit hergestellt, welche  durch blosses Vernähen mit der Hose, dem Rock oder  dergleichen in ihre funktionsfähige Lage gebracht wird.  Dadurch wird     ermöglicht,    das Kleidungsstück in einem  einzigen Arbeitsgang mittels der     Bundannähmaschine     sowohl mit dem Bund als auch mit der Versteilein  richtung zu versehen, wodurch der bisher gesondert  erforderlich gewesene hohe Arbeitsaufwand für die Aus  bildung der Versteileinrichtung am     Kleidungsstück    zur  Gänze vermieden wird.  



  Eine weitere vorteilhaft anwendbare Ausführung der  Erfindung liegt     darin,    dass die sprossenartigen Quer  leisten des gewebten Haltebandes durch im Bereich  von ausgesparten Kettenfäden freiliegende, aus draht  artigem, vorzugsweise synthetischem Material be  stehende     Schussfäden    gebildet sind.    Weitere Einzelheiten werden anhand eines     Ausfüh-          rungsbeispieles    der Erfindung erläutert, auf welches die  Erfindung jedoch keinesfalls eingeschränkt sein soll.  



  Das Ausführungsbeispiel ist in     Fig.    1 auf das wesent  liche Detail der     Verschlusspartie    beschränkt, in einer  Ansicht von innen dargestellt. Diese     Verschlusspartie     ist auch aus der schaubildlichen Gesamtdarstellung des  Bundes in     Fig.    3 zu entnehmen.     Fig.    2. zeigt einen  Schnitt nach der Ebene     1-I    von     Fig.    1 bei Anordnung  einer geringfügigen Abweichung.     Fig.    4 stellt einen  Schnitt nach der Ebene     II-II    von     Fig.    1 für die in       Fig.    3     gezeichnete    Variante dar.

       Fig.    5 ist ein Längs  schnitt durch den in     Fig.    1 dargestellten Teil des Bundes.  Die mit dem     Bundkörper    8 eine Einheit     bildende        Ver-          stelleinrichtung    kann am Bund die aus     Fig.    3 ersichtliche  Lage einnehmen. Das     Ausführungsbeispiel    zeigt nur eine       Verutelleinrichtung.    Es können jedoch auch zwei oder  noch mehr Versteileinrichtungen an einem Bund aus  gebildet werden.  



  Wie aus     Fig.    3 und noch besser aus der Detail  darstellung gemäss     Fig.    1 ersichtlich ist, besteht die  Versteileinrichtung aus einem Halteband 1 und aus  einem Spannband 2 sowie aus zusammenwirkenden       Fixierungsmitteln.    Diese bestehen beim Ausführungs  beispiel aus einem Haken 4 an einem Ende des Spann  bandes 3 und aus sprossenartigen Querleisten 2 am  Halteband 1.

   Wie aus     Fig.    5 ersichtlich, ist das Halte  band 1, das sich beim Ausführungsbeispiel nur über  einen geringen Teilumfang     (Fig.    3) des Bundes erstreckt,  auf der Innenseite 9     (Fig.    2) des     schlauchförmig    aus  gebildeten     Bundkörpers    befestigt, vorzugsweise aufge  steppt. Die sprossenartigen Querleisten 2 des Halte  bandes 1 sind bei Herstellung desselben als Gewebe       (Fig.    1) dadurch gebildet, dass beim Webvorgang im  Mittelbereich 5 einige der Kettenfäden entfallen und die       Schussfäden    7 den Bereich 5 frei durchlaufen.

   Während  die Kettenfäden 6 vorteilhaft aus weicher     Textilfaser     bestehen können, wird     für    die     Schussfäden    7 draht  artiges Material verwendet. Dies kann insbesondere  synthetisches Material sein. Solche verhältnismässig     steife              Schussfäden    7 geben nicht nur verschleissfeste Einhänge  sprossen 2     für    den Haken 4 ab, sondern verhindern  auch das lästige     Einrollen    des Hosenbundes, und zwar  insbesondere dann, wenn gemäss einer nicht dargestellten  Variante das Halteband 1 über die ganze Länge des  Bundes durchläuft.  



  Da sich das Halteband an der     Innenfläche    des  Bundes befindet,     ist    es     vorteilhaft,    eine möglichst weiche  Auflage am Körper bzw. an der Leibwäsche dadurch  zu erzielen, dass die Bänder 12 des Haltebandes 1  sowie dessen     Mittelzone    5 durch wollartige, vorzugs  weise     mitverwobene    Fäden mehr oder weniger polster  artig ausgebildet sind.  



  Wie aus     Fig.    5 besonders deutlich zu erkennen,  ist das Spannband 3 mit seinem einen Ende 16 am       Bundkörper    8     angenäht.    Das Spannband 3 läuft unter  Bildung einer Schleife lose um eine     Oese    10, die an  einem Ende eines     Ausgleichbandes    11 befestigt ist,  dessen anderes Ende 12 mit dem     Bundkörper    8 ver  näht ist. Das     Ausgleichband    11 ist vorzugsweise gummi  elastisch - dehnbar ausgebildet. Die ganze beschriebene  Einrichtung ist innerhalb des     schlauchförmigen    Bund  körpers 8 angeordnet und daher von aussen nicht sicht  bar.

   Erst der von der Öse 10 gegen das Halteband  verlaufende Teil des Spannbandes 3 tritt durch den  Schlitz 14 aus dem     Innenraum    des Schlauches 8 heraus,  so dass das den Haken 4 tragende Ende des Spann  bandes 3 sichtbar wird     (Fig.    1, 2, 3, 5). Es ergibt  sich, insbesondere aus     Fig.    5, dass bei einem     Anspannen          des    Spannbandes 3 am Haken 4, dieser unter Spannung  bzw. Dehnung des Ausgleichsbandes 11 in der Dar  stellung nach rechts gezogen wird und bei Erreichen  der für den Träger des Bundes geeigneten Spannstellung  in eine der Querleisten 2 des Haltebandes 1 eingeführt  werden kann.

   Die Ausbildung der     Schussfäden    7 des  Haltebandes 1 im Bereich 5 als Querleisten 2 ergibt  für den Haken 4 so viele     Einrastmöglichkeiten,    dass von  einer stufenlosen     Einstellbarkeit    des neuen Bundes ge  sprochen werden kann.  



  Die Befestigung des     erfindungsgemässen    Bundes am  Kleidungsstück kann mit einer     Bundannäbmaschine    in  gleicher Weise wie bei den bisherigen, ohne Verstell  einrichtung ausgebildeten Bunden durchgeführt werden.  Wenn hierzu ein Ansatzstreifen 13     (Fig.    2, 4) vorteil  haft ist, so kann er ohne weiteres am     Bundkörper    8  vorgesehen werden, und zwar nicht nur - wie darge  stellt - an seinem unteren Rand, sondern ebenso auch  im oberen Randbereich.

   Wenn der schlauchartige Rand  körper 8 in den Darstellungen auch als     einheitlich     gewebter Schlauch gezeichnet     ist,    so ist es natürlich  ebenso     möglich,    den Schlauchkörper 8 aus Flachstreifen  durch Längsnähte zu bilden. Soweit die Innenfläche  des Schlauchkörpers 8, welcher in seinem Inneren einen  erheblichen Teil der     Verstelleinrichtung    versteckt trägt,    nicht durch das Halteband 1 gebildet ist, kann die       Innenfläche    9 des     Bundkörpers    8 mit einer rutsch  hemmenden Auflage 15 versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bund für Kleidungsstücke, insbesondere Hosen und Röcke, gekennzeichnet durch mindestens eine aus einem leiterartigen Halteband (1) und aus einem mit in die sprossenartigen Querleisten (2) des Haltebandes (1) beliebig einhängbaren Haken (4) ausgestatteten Spann band (3) bestehende Verstelleinrichtung. UNTERANSPRüCHE 1. Bund nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die sprossenartigen Querleisten (2) des gewebten Haltebandes (1) durch im Bereich (5) von ausgesparten Kettenfäden (6) freiliegende, aus draht artigem, vorzugsweise synthetischem Material beste hende Schussfäden (7) gebildet sind. z.
    Bund nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (1) über die Länge des Bundes durchläuft. 3. Bund nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Halteband (1) in den Bereichen (12) seiner Ränder sowie im Bereich (5) der Querleisten (2) durch Mibverweben von z. B. woll- artigen Fäden polsterartige Auflagestreifen gebildet sind. 4.
    Bund nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich- net, dass das sich nur über einen geringen Teilumfang des Bundes erstreckende Halteband (1) auf der Innen seite (9) des schlauchförmigen Bundkörpers (8) be festigt ist. 5.
    Bund nach Patentanspruch oder Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mit seinem den Haken (4) tragenden Ende aus dem schlauch- förmigen Bundkörper (8) in den Bereich des Halte bandes (1) austretende, mit seinem anderen Ende (16) am Bundkörper (8) befestigte Spannband (3) als Schleife (Fig. 4) lose um eine Öse (10) geführt ist, die an einem Ende eines vorzugsweise gummielastischen, innerhalb des schlauchförmigen Bundkörpers (8) befindlichen Aus gleichsbandes (11) angeordnet ist, dessen anderes Ende (12) im schlauchförmigen Bundkörper (8)
    fixiert ist. 6. Bund nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bundkörper (8) mit der Verstellein- richtung (1 bis 4) eine vorfabrizierte Einheit bildet, welche durch blosses Vernähen mit der Hose, dem Rock oder dergleichen in ihre funktionsfähige Lage gebracht wird.
CH1045365A 1964-07-28 1965-07-26 Bund für Kleidungsstücke, insbesondere Hosen und Röcke CH432428A (de)

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