CH432233A - Kamera mit Belichtungsmess- oder -steuereinrichtung - Google Patents

Kamera mit Belichtungsmess- oder -steuereinrichtung

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CH432233A
CH432233A CH771465A CH771465A CH432233A CH 432233 A CH432233 A CH 432233A CH 771465 A CH771465 A CH 771465A CH 771465 A CH771465 A CH 771465A CH 432233 A CH432233 A CH 432233A
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CH
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dependent
camera according
resistance track
contact
camera
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CH771465A
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Thiele Heinz
Rockstroh Horst
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Zeiss Ikon Ag
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Description


  Kamera mit     Belichtungsmess-    oder     -steuereinrichtung       Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einer     Belich-          tungsmess-    oder     -steuereinrichtung    und einer Vorrich  tung zum Abtasten mindestens einer mit ;dem Einlegen  des Films in die     Kamera    eingebrachten Marke, die eine  Information über die für die Belichtung wesentlichen  Eigenschaften des eingelegten Films gibt.  



  Bekannte Einrichtungen .dieser Art arbeiten mit  Aussparungen o.     dgl.    Marken an Filmkassetten, Batte  rien o. dgl., die mechanisch abgetastet werden. Die Ab  tastbewegung wird sodann mit Hilfe oft komplizierter  mechanischer übertragungsmittel von der     Abtaststelle     zu dem Kamerateil übertragen, das zwecks     Auswertung     der abgetasteten Information verstellt werden muss. Die       übertragung    bereitet insbesondere dann erhebliche  Schwierigkeiten, wenn die abzutastende Marke aus an  dern konstruktiven Gründen weit entfernt von dem zu       stellenden    Kamerateil angeordnet sein muss.  



  Dieser Nachteil soll durch die Erfindung mit einfa  chen Mitteln behoben werden, die zudem geeignet     sind,     auch andere vom Film unabhängige Belichtungsfakto  ren, wie Belichtungszeit, Schlechtwetterkorrektur o. dgl.,  mit in die     Belichtungsmess-    bzw.     Steuereinrichtung    der  Kamera zu übernehmen. Die nach dieser Aufgabe zu  findenden Mittel sollen die weiter gestellte Forderung       erfüllen    helfen, nach der vorzugsweise sämtliche Bedie  nungshandhaben der Kamera an einer bevorzugten  Stelle des     Kameragehäuses    konzentriert untergebracht  sein sollen.  



  Erfindungsgemäss     wird    diese Aufgabe dadurch ge  löst, dass das die Marke abtastende Organ direkt elek  trische Kontaktkombinationen steuert, über die die be  lichtungswesentlichen Eigenschaften, wie Filmart und  Filmempfindlichkeit, an die diese Informationen ver  wertenden Kamerateile weitergegeben werden.  



  Die von einer     Film-Art-Marke    gegebene Informa  tion kann z. B. einen Arbeitsstromkreis     zum    Ein-     und     Ausschalten des     Aufnahmelichtfilters    steuern. Die Kon  taktkombination zur     übernahme        des    Information über  die Filmempfindlichkeit besteht vorzugsweise aus einer  Widerstandsbahn und einem oder mehreren mit dieser    zusammenwirkenden Kontaktstück (-stücken) und kann  für die Eingabe weiterer Belichtungsfaktoren, wie Be  lichtungszeit, Schlechtwetterkorrektur o. dgl., besonders  zweckmässig weiterentwickelt sein.

   Hierfür kann entwe  der die Widerstandsbahn selbst oder ein zusätzlicher  diese abtastender, von der     Abtastbewegung    für die  Marke unabhängiger     Schleifkontakt    zusätzlich bewegbar  angeordnet sein.  



  Im folgenden werden anhand der Zeichnung einige       Ausführungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes näher  erläutert. Es ist dabei auf die Darstellung für die Erfin  dung nicht     wesentlicher    Einzelheiten verzichtet     worden,     um den Erfindungsgegenstand besonders deutlich her  vortreten zu lassen.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes in     perspektivischer    Darstellung,       Fig.2    eine perspektivische Teilansicht einer Ab  wandlung der Ausführungsform nach     Fig.    1,       Fig.3        die    Darstellung einer     Ausführungsform    mit       einem        vielgliedrigen        Abtastorgan    für die Steuermarke  und       Fig.4    eine perspektivische Darstellung einer Ein  richtung mit kreisbogenförmig angeordneter Wider  standsbahn.  



  Im Ausführungsbeispiel nach     Fig.    1 sind in einem  Kameragehäuse 1 mit einem Objektiv 2 eine Kassette 3  mit einer     Aussparung    4, ein Streifen 5 mit einer Wider  standsbahn 6 und dieser unterlegten Kontaktstreifen 7  sowie einem Steuerstift 8 und einem Anschlaglappen 9,       ein        Schleiffederkopf    10, ein Wählschalter 11 und ein       Steuerschieber    12 gelagert. Der Streifen 5 steht unter  Wirkung einer Feder 13, .die an einem gehäusefesten  Stift 14 ihr     Widerlager    findet. Der     Schleiffederkopf    10  trägt Schleiffedern 15 bis 19 und lagert auf einer Stange  20 parallel zur Widerstandsbahn 6 verschiebbar.

   Die  Stange 20 ist zu diesem Zweck in Lagern 21 und 22 ge  führt.     Ausserdem    trägt sie an ihrem aus dem Kamerage  häuse 1 herausragenden Ende einen Betätigungsknopf  23 und innerhalb des Kameragehäuses einen Anschlag-      ring 24.     Eine    Schraubenfeder 25 zwischen dem Schleif  federkopf 10 und dem Lager 22 ist so am     Schleiffeder-          kopf    10 und am     Lager    22 mit     Vorspannung    befestigt  und durch die Stange 20 geführt, dass sie einmal die  Stange 20 mit dem     Schleiffederkopf    10 derart nach aus  sen schiebt,

   dass sich der Anschlagring 24 innen an die  Gehäusewand legt und zum anderen die     Schleiffedm    15  bis 19 stets federnd an die Kontaktstreifen 7     andrückt.     



  Elektrische Leitungen 26 bis 30 führen zu Kontak  ten 31 bis 35 des     Wählschalters    11, die je nach Einstel  lung eines Schleifers 36 des     Wählschalters    11 abgegrif  fen und mit einer     elektrischen    Leitung 37 elektrisch ver  bunden werden, .die ihrerseits zum Brückensystem einer       Belichtungsmess-        oder    Steuereinrichtung bekannter Art  führt. Die andere notwendige elektrische Verbindung  zum     Brückensystem-    wird durch eine an die Wider  standsbahn 6     angeschlossene        elektrische    Leitung 38       hergestellt.     



  Gleichzeitig     mit    dem Schleifer 36 ist ein zweiter  Schleifer 39 des Wählschalters 11 über Kontakte 40 bis  44 bewegbar. Je nach     Stellung        schliesst    d     :ieser    dann den  Speisestromkreis eines Motors 45 von einer Batterie 46  über elektrische Leitungen 47 und 48 und eine der elek  trischen Leitungen 49 bis 53, die den     Bildwechselfre-          quenzen    8     B/s.,    16     B/s,    24     B/s,    32     B/s    und 48     B/s    zuge  ordnet     sind.     



  Der Steuerschieber 12 lagert, durch Schrauben 54  und 55 sowie Langlöcher 56 und 57 .geführt, im Bewe  gungsbereich des Steuerstiftes B. Er bildet eine Steuer  fläche 58, .die mit dem Steuerstift 8 zusammenarbeitet,  wenn der Steuerschieber 12 durch den nicht näher dar  gestellten Gehäusedeckel der Kamera oder dessen Ver  riegelung bewegt wird. Damit die Führung des Steuer  stiftes 8, insbesondere in der Nähe der Steuerfläche 58,  stabil ist, ist zusätzlich zur kamerafesten Unterlage des  Streifens 5 ein     Lagerböckchen    59 vorgesehen, das den  Steuerstift 8     führt.     



  Die Funktion der     Einrichtung    nach diesem ersten  Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1     wird.    wie folgt be  schrieben:  Bei geöffnetem Kameradeckel ist der Steuerschieber  12 in eine     seiner        Endstellungen    bewegt worden, in der  seine     Steuerfläche    58 den     Steuerstift    8 und damit den  Streifen 5 gegen die Wirkung .der Feder 13 in seine Aus  gangsstellung     gedrängt    hat (gestrichelte Stellung des An  schlaglappens 9).

   Die     Kassette    3 wird eingelegt, wobei  ihre Aussparung 4 in den     Tastbereich    ,des Anschlaglap  pens 9 des     Streifens    5     gelangt    und dieser in sie eingreift.  Beim Schliessen des Kameradeckels oder bei dessen  Verriegelung wird der Steuerschieber 12 in seine andere  Endstellung     (Fig.    1 stark gezeichnet) bewegt. Der Steu  erstift 8     gleitet    dabei über .die     Steuerfläche    58 bis der  Anschlaglappen 9 durch die eine Begrenzungsfläche der       Ausspärung    4 angehalten wird-.

   Diese Begrenzungsfläche  der Aussparung 4     bestimmt    also die Relativlage zwi  schen der Widerstandsbahn 6 auf dem Streifen 5 und  dem     Schleiffedeskopf    10. Die Länge der Aussparung 4  in der Kassette 3 bzw. die Lage seiner als Anschlag die  nenden Begrenzungsfläche ist aber ein Mass für die  Empfindlichkeit des in die Kassette eingelegten Films.  Deshalb entspricht die so     gefundene    Anschlagstellung  dem Widerstandswert, der auf der Widerstandsbahn 6       abgegriffen    werden muss, damit die Empfindlichkeit des  verwendeten Films beim     Belichtungsmess-    bzw.     -steuer-          vorgang    berücksichtigt wird.  



  Die Wahl der     Belichtungszeit,    hier ausgedrückt  durch die     Bildwechselfrequenz,        geschieht    mit     Hilfe    des         Wählschalters    11. Der zweite Schleifer 39 wird auf  einen der Kontakte 40 bis. 44     eingestellt    und dadurch       eine    der     Bildwechselfrequenzen    ausgewählt.

   Damit auch  die gewählte Belichtungszeit beim     Belichtungsmess-          bzw.        -steuervorgang    Beachtung findet, wählt gleichzeitig  mit     der    Bewegung des     zweiten    Schleifers 39 der Schlei  fer 36 die entsprechende :der     Schleiffedern    15 bis 1,9 .aus.  Diese greift ihrerseits auf der Widerstandsbahn 6 den  Widerstandswert ab, der im     Belichtungsmess-    bzw. Steu  erstromkreis die Empfindlichkeit des eingelegten Films  und die gewählte Belichtungszeit im     Gesamtwert    verkör  pert.  



  Muss eine Schlechtwetterkorrektur vorgenommen  werden, so wird die     Abgriffstellung    der Schleiffedern 15  bis 19 an ,der Widerstandsbahn 6     verlegt.    Der so korri  gierte Widerstandswert verkörpert im     Belichtungsmess-          bzw.        Steuerstromkreis        schliesslich    die Filmempfindlich  keit, die Belichtungszeit und die Schlechtwetterkorrek  tur.  



  Die Eingabe der Schlechtwetterkorrektur erfolgt da  bei     bedienungstechnisch    durch     Drücken    des Betäti  gungsknopfes 23. Damit wird der     Schleiffederkopf    10  mit seinen Schleiffedern 15 bis 19 über .die Stange 20  und gegen die Wirkung der Feder 25 so lange verscho  ben, bis der Anschlagring 24 am Lager 21 anschlägt.  Die .elektrischen Leitungen 26 bis 30 folgen dieser     Stellr          bewegung    infolge ihrer Eigenelastizität.  



  Das     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.2    ordnet den       Schleiffederkopf    10 mit :den Schleiffedern 15 bis 19 ge  häusefest an. Die     Widerstandsbahn    6 und d     ie    Kontakt  streifen 7 sind auf eine Platte 60 aufgebracht, die ihrer  seits längsbeweglich auf einem Schieber 61 lagert. Die  Führung der Platte 60 auf dem Schieber 61 und die Be  grenzung     ihrer    Relativbeweglichkeit     ist    durch Schrauben  62 und Langlöcher 63 gesichert.

   Die Platte 60 weist       schliesslich    noch eine     Verzahnung    64 auf,     die    mit einer  federnden Klinke 65 auf einem den Betätigungsknopf 23  tragenden Bolzen 66 zusammenwirkt. Der Bolzen 66  steht ständig unter der     Wirkung        einer    Feder 67, die       einerseits    im     Kamieragehäuse    1, andererseits an einem       Stift    68 im     Bolzen    66 angehängt ist.

   Eine andere Feder  69 ist mit ihrem einen Ende am Kameragehäuse 1, mit  dem anderen an einem Stift 70 im Schieber 61     befestigt,     während     schliesslich    eine Feder 71 zwischen die Platte  60 und einen Lappen 72 ,des Schiebers 61 gespannt     ist.     



  Die Aufgabe des Anschlaglappens 9 nach     Fig.    1  übernimmt     hier,ein        Anschlaglappen    73 im     Schieber    61.  Auch nach .diesem Beispiel gemäss     Fig.    2     können     drei     Belichtungsfaktoren    an gleicher Stelle     berücksich-          tigt    werden. Im Gegensatz zu     Fig.    1 können hier aber  die elektrischen Leitungen 26 bis 30 starr     sein.     



  Die     Filmempfindlichkeitsmarke,    verkörpert ,durch       ,die    Aussparung 4 in der Kassette 3, wird vom     Schieber     61 mit Hilfe     seines    Anschlaglappens 73 abgetastet. Da  bei bewegt sich die Platte 60     mit    dem Schieber 61.  



  Die Eingabe der Belichtungszeit     (Bildwechselfre-          quenz)    erfolgt wie im Beispiel nach     Fig.    1.  



  Zur Eingabe der Schlechtwetterkorrektur wird wie  der der     Betätigungsknopf    23 gedrückt, der damit über  ,den Bolzen 66 die     Federklinke    65 und die Verzahnung  64, die Platte 60 gegenüber dem Schieber 61 verschiebt.  Die     Schrauben    62 und die Langlöcher 63 bestimmen die  Grösse .der Verschiebung .entsprechend ,dem erforderli  chen Korrekturfaktor.  



       Fig.    3 zeigt .ein Ausführungsbeispiel mit einer von  der     bisherigen    Form abweichenden     Abtastung,der    Aus  sparung 4 in der Kassette 3. Dabei ist zwecks verein-           fachter    Darstellung die Aussparung 4 an     die    untere  Kante der Kassette 3 verlegt. Auf einer Achse 74, die in  gehäusefesten Lagern 75     ruht,        sind    federnde Kontakt  finger 76 bis 84 schwenkbar gelagert. Diese Kontaktfin  ger 76 bis 84 sind als Doppelhebel ausgebildet, die sich  mit einem ihrer     Hebelarme    an die     Kassettenunterseite     anlegen können.

   Im Bewegungsbereich des anderen  Hebelarms dieser Doppelhebel liegen die Kontaktstellen  der Kontaktstreifen 7 der Widerstandsbahn 6, die hier  auf eine     Gleitplatte    85 aufgebracht sind.  



  Vervollständigt wird die Darstellung nach     Fig.3     durch     elektrische    Leitungen 86 und 87, die zum     Brük-          kensystem    der     Belichtungsmess-    bzw.     -steuereinrichtung     bekannter Art führen.  



  Die Aussparung 4, die das Mass für die Empfind  lichkeit des in die     Kassette    3 eingelegten Films     darstellt,     wird abgetastet, indem die in ihrem Bereich befindlichen  federnden     Kontaktfinger,    z.

   B, die Finger 80 bis 84, in  die Aussparung 4 einschwenken und die in ihrem Bewe  gungsbereich liegenden Kontaktstreifen 7     berühren.Der     gezeigte Teil des     B.elichtungsmess-    bzw.     -steuerstrom-          kreises    wird :dabei über die elektrische Leitung 86, die  Achse 74, den federnden Kontaktfinger 80, den von die  sem letzteren berührten Kontaktstreifen 7, den zwischen  diesem Abgriff und der elektrischen Leitung 87 liegen  den Teil der Widerstandsbahn 6 und die elektrische Lei  tung 87 geschlossen. Die Eingabe von Belichtungszeit  und     Schlechtwetterkorrekturwerten    geschieht durch  Verschieben .der     Gleitplatte    85 um die entsprechenden  Widerstandsabschnitte.  



  Das in     Fig.4    gezeigte Ausführungsbeispiel ent  spricht     prinzipiell    der Ausführung nach     Fig.    1. Eine  Zahnstange 88 tastet mit ihrem Anschlaglappen 89 die  Aussparung 4 .in der Kassette 3, unter der Wirkung     einer     Feder 90 zwischen ihr und dem Kameragehäuse 1, ab.  Die     Abtastbewegung        übernimmt    ein     Ritzel    91 auf einer  Achse 92, das mit einer Scheibe 93 fest verbunden ist.

    Diese Scheibe 93 bildet den Träger einer der Wider  standsbahn 6 entsprechenden Widerstandsbahn 94 in       Kreisnngform,        oder,    entsprechend den Kontaktstreifen 7,  Kontaktstreifen 95     zugeordnet    sind. Der     Schleiffeder-          kopf    10 nach     Fig.    1 ist ersetzt durch ein     Schleiffederseg-          ment    96, das nun die Schleiffedern 15 bis 19 in radialer  Anordnung trägt. Die Stange 20 mit dem Betätigungs  knopf 23, dem Anschlagring 24 und der Feder 25 greift  an eine Öse 97 am     Federkopfsegment    96 an. Ein Niet  98 stellt diese Verbindung her.  



  Die Funktion entspricht der nach     Fig.    1. Die Aus  sparung 4 wird durch den Anschlaglappen 89 abgetastet,  wodurch die Stellung der Zahnstange 88 bestimmt ist.  Hierdurch stellt sich die Widerstandsbahn 94 mit der  Scheibe 93 in die .der Filmempfindlichkeit des in der  Kassette 3 liegenden Films entsprechende Stellung ein.  Die     Widerstandsbahn    94 wird, je nach     Stellung    des  Wählschalters 11, der gewählten Belichtungszeit ent  sprechend abgetastet. Die Schlechtwetterkorrektur er  folgt durch Drückendes Betätigungsknopfes 23, der das       Schleiffederkopfsegment    96 koaxial zur Achse 92 um  den entsprechenden Betrag     verschwenkt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kamera mit einer Belichtungsmess- oder -steuerein- richtung und einer Vorrichtung zum Abtasten minde stens einer mit :dem Einlegen des Films in die Kamera eingebrachten Marke, die eine Information über die für die Belichtung wesentlichen Eigenschaften des eingeleg- ten Films ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass das die Marke abtastende Tastorgan .direkt elektrische Kontakt kombinationen steuert,
    über die die belichtungswesentli chen Eigenschaften an die diese Informationen verwer tenden Kamerateile weitergegeben werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine der markengesteuerten Kontaktkom binationen einen Arbeitsstromkreis zum Ein- und Aus schalten eines Aufnahmelichtfilters steuert. 2.
    Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass eine der markengesteuerten Kontaktkom binationen aus einer Widerstandsbahn und mindestens einem mit dieser zusammenwirkenden Kontaktstück be steht, die der Eingabe der Filmempfindlichkeit in die Belichtungsmess- bzw. -steuereinrichtung dienen. 3.
    Kamera nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die den Film- empfindlichkeitswert abnehmende Kontaktkombination gleichzeitig ,der Eingabe weiterer Belichtungsfakto ren, wie Belichtungszeit, Schlechtwetterkorrektur o. dgL, dient. 4. Kamera nach Unteranspruch 2, :dadurch gekenn zeichnet, ,dass die Widerstandsbahn der Kontaktkombi nation sich in Richtung,der Tastbewegung zum Abtasten der mit dem Film in die Kamera eingebrachten Marke erstreckt. 5.
    Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Widerstandsbahn in Richtung der Ab tastbewegung des die Marke abtastenden Tastorgans beweglich angeordnet und mit dem Tastorgan verbun den ist. 6. Kamera nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das die Marke abtastende Tastorgan einen die Widerstandsbahn abgreifenden Kontakt trägt. 7.
    Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Widerstandsbahn von mindestens einem in seiner Relativlage zum Kamerakörper von der Abtastbewegung abhängigen Kontakt abgegriffen wird. B. Kamera nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, :dass mehrere die Widerstandsbahn abgreifende Kontakte vorgesehen sind, die verschiedenen Belich tungszeiten oder Bildwechselfrequenzen zugeordnet sind. 9.
    Kamera nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass nur ein die Widerstandsbahn abgreifender Kontakt vorgesehen ist, welcher entsprechend der Be lichtungszeit- oder Bildwechselfrequenzstufung mittels eines Wählschalters entlang der Widerstandsbahn ver schiebbar angeordnet ist. 10.
    Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass die Abstände der Abgriffstellen der die Widerstandsbahn abgreifenden Kontakte auf der Wider standsbahn ,der Belichtungszeit- bzw. Bildwechselfre- quenzstufung entsprechen und jeweils einer dieser Kon takte durch einen Wählschalter auswählbar ist. 11.
    Kamera nach Unteranspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, :dass der Wählschalter zur Auswahl der Belichtungszeit bzw. Bildwechselfrequenzstufe auf der Widerstandsbahn gleichzeitig als Einsteller für die Be lichtungszeit bzw. Bildwechselfrequenz ausgebildet ist. 12. Kamera nach .einem ,der Unteransprüche 2 und 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstands bahn zwecks Eingabe einer Schlechtwetterkorrektur zu sätzlich verschiebbar ist. 13.
    Kamera nach einem der Unteransprüche 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die die Widerstandsbahn abgreifenden Kontakte zwecks Ein- gabe einer Schlechtwetterkorrektur zusätzlich verschieb bar sind. 14.
    Kamera nach einem der Unteransprüche 2, 5, 7, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Tastorgan eine Vielzahl. nebeneinander gereihter, um eine festste hende Achse schwenkbarer Kontaktfinger vorgesehen ist, die beim Eintauchen in eine .als Markierung die nende Ausnehmung, z.
    B. in .einer Filmkassette, in Kon- takt mit der Widerstandsbahn kommen und sowie Grösse des in den Behchtungsmess- bzw. -steuerstromkreis ein geschalteten Teilwiderstandes der Widerstandsbahn be stimmen. 15. Kamera nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Widerstandsbahn der Kontaktkombi- nation kreisbogenförmig angeordnet ist. 16.
    Kamera nach einem der Unteransprüche 2, 5, 7, 8, 9, 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerstandsbahn mit Kontaktstreifen unterlegt ist und über diese abgegriffen wird.
CH771465A 1964-07-16 1965-06-02 Kamera mit Belichtungsmess- oder -steuereinrichtung CH432233A (de)

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