CH432203A - Grinding device with a cylindrical grinding chamber and radially extending circumferential grinding chambers - Google Patents

Grinding device with a cylindrical grinding chamber and radially extending circumferential grinding chambers

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CH432203A
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Antonio Dr Baricordi
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Description

  

      Mahlvorrichtung   <B>mit</B>     zylindrischem        Mahlraum   <B>und sich</B>     radial   <B>erstreckenden,</B>       umlaufenden        Mahlkammern       Für zahlreiche Vorgänge der Verfahrenstechnik ist  es notwendig, die aus natürlichem Vorkommen oder aus  technischen Prozessen stammenden Stoffe zu zerklei  nern. Nach einer gängigen Einteilung werden die Zer  kleinerungsapparaturen eingeteilt nach ihrer Eignung  für die Grob-, Mittel-, Fein- und     Feinst        Zerkleinerung,     wobei die Struktureigenschaften des     Aufgabegutes    eine  weitere Einteilungsmöglichkeit nach hart, mittelhart und  weich geben.

   Die     Zerkleinerungsart,    d. h. die bei den       Zerkleinerungsvorgängen    wirkenden physikalischen  Kräfte unterteilt man nach     Druckkräften,        Abscherungs-          kräften,    Reibungskräften, Schlagkräften und Wurfkräf  ten. In den gängigen Zerkleinerungsmaschinen sind in  der Regel zwei der gespannten Kräfte gepaart. Eine  Ausnahme bilden der Backenbrecher, bei dem praktisch  nur Druckkräfte zur Anwendung kommen und die sog-.  nannten Mahlgänge, bei denen Druck,     Abscherung    und  Reibung zusammenwirken.  



  Es ist auch schon vorgeschlagen worden, plötzliche       Druckentlastungen    z. B. durch Einleiten hochgespannten  Gases in Mahlgut für     Mahlzwecke    auszunutzen.  



  Ferner ist eine Mahlvorrichtung bekannt geworden,  deren auf einer     zentralen    Welle angeordnete Mahlarme  in einem zylindrischen Mahlraum radiale nach aussen  sich erstreckende, teils konvexe, teils konkave Mahl  kammern bilden. Der Mahlraum weist dabei glatte  Wände auf, die nicht durchlocht sind. Die     Mahlgutzu-          führung    und die     Mahlgutabführung    erfolgt bei dieser  Mahlvorrichtung durch     die    hohle, zentrale Welle.  



  Ausserdem sind Mahlvorrichtungen mit achsparallel  gewelltem     Stator    bekannt. Die     Wellungen    sind dabei mit  einem nicht gewellten Sieb bedeckt.  



  Alle diese Vorschläge sind nicht bis zur Praxisreife  gediehen. Die Erfindung geht von folgenden Feststellun  gen aus:  Bei allen Mahlvorrichtungen ist der Zerkleinerungs  grad, der durch das Verhältnis des gröbsten Kornes der  Aufgabe zum gröbsten Korn des zerkleinerten Gutes  definiert ist, eine wichtige Kenngrösse. Diesem Zerklei  nerungsgrad sind, je nach dem     Vorrichtungstyp    und den    bei dem     Vorrschtungstyp    zur Anwendung     kommenden     Kräften, bestimmte Grenzen gesetzt. Es ist daher erstre  benswert, bei der     Zerkleinerung    auf sehr hohe Zerklei  nerungsgrade möglichst alle bekannten physikalischen  Einwirkungen auf das Mahlgut gemeinsam anzuwenden.  



  Um dies zu erreichen, geht die Erfindung aus von  einer Mahlvorrichtung mit zylindrischem Mahlraum und  sich radial erstreckenden, umlaufenden Mahlkammern,  die von auf einer zentralen Welle angeordneten, geloch  ten,     kurvenförmigen    und nach aussen sich erstreckenden       Mahlkammerwänden    gebildet sind. Bei einer solchen  Mahlvorrichtung werden nach der Lehre der Erfindung  die     Mahlkammerwände    paarweise abwechselnd neben  einander bikonvex und bikonkav ausgebildet, so dass sie  in Umfangsrichtung abwechselnd bikonvex und bikon  kav radial nach aussen offene Mahlräume umgrenzen.  



  Bei Inbetriebnahme einer erfindungsgemässen  Mahlvorrichtung werden auf das Mahlgut     grundsätzlich     alle bekannten physikalischen Zerkleinerungskräfte  fortlaufend ausgeübt. Man erhält .hohe Zerkleinerungs  grade auf Mahlgut fast aller     Strukturbereiche    von har  tem Mahlgut bis zu     weichem.     



  Die Figuren zeigen ein Beispiel der Verwirklichung  des     Erfindungsgedankens.     



       Fig.    1 zeigt     die    Seitenansicht der     Mahlapparatur    .bei  abgenommenem äusserem seitlichem Schutzblech,       Fig.    2     zeigt    einen Schnitt durch die     Fig.    1 längs der  Linie A -B,       Fig.    3 zeigt eine Mahlapparatur mit seitlicher Auf  gabe,       Fig.    4 zeigt einen Teil einer konvexen Mahlkammer  mit am äusseren Ende angeordneten     Luftstrahl-Mahl-          körpern,          Fig.    5-12 zeigen einen     Luftwirbelstrahl-Mahlkörper     in verschiedener Ansicht,

   fortschreitend jeweils um 90  Grad gedreht mit den dazu gehörigen Seitenansichten,       Fig.    13 zeigt die Anordnung der Lochungen in den  Begrenzungswänden der Mahlkammern,       Fig.    14 zeigt die Anordnung .der Lochungen an der  wellenförmigen Begrenzung des Mahlraumes.      Die Apparatur besteht im Prinzip - wie in     Fig.    1  dargestellt - aus auf einer Welle 1 mit durch einen Be  festigungsring 2 mittels Festhalter 3 angebrachten     Leit-,     Misch- und Mahlarmen.

   Die Mahlarme 4 und 5 sind  paarweise auf der Welle 2 so     zusammengestellt,        dass     zwischen je 2 Armpaaren 4, 5 deren konvexe Krüm  mung einen flaschenförmigen bikonvexen Hohlraum       einschliesst,    die innere Mahlkammer 6 sich     befindet    und  dass     zwischen    zwei     Armpaaren,    die benachbarten bikon  vexen Mahlkammern zugeordnet sind, sich eine bikon  kav     begrenzte    Mahlkammer 7     befindet.     



  Die Mahlarme 4, 5 sind - wie in     Fig.    13 gezeigt   mindestens in ihrem Mittelteil gelocht, und zwar derart,  dass einer zentralen Lochung 8 Lochungen 9 zugeordnet  sind, die, vorzugsweise länglich ausgeführt, mit ihrer  Längsachse 10 einen Winkel von etwa 45 Grad zur  Hauptachse 11 der Zentrallochung 8     einschliessen.    Am  äusseren Umfang trägt jeder Mahlarm 4, 5 eine Verstär  kung 12, die aus besonders verschleissfestem Werkstoff  hergestellt sein kann. Die Anzahl der Armpaare 4, 5 auf  dem Rotor der Mahlapparatur kann     geradzahlig    oder       ungeradzahlig    sein.

   Sie ist vorzugsweise     ungradzahlig.     Alle     Mahlarm-Paare    werden durch Halteringe 13 .am  äusseren     seitlichen    Umfang der Mahlarme gehalten.  



  Der aus Welle 1, Befestigungsring 2, Festhalter 3,  den     jeweiligen    Armpaaren 4, 5, deren Verstärkung 12  und dem Haltering 13 bestehende Rotor der Apparatur  ist von einem vorzugsweise gewellten     Stator    14 umge  ben. Die     Wellungen    erstrecken sich achsparallel zur  Welle 1. Die .dem inneren Mahlraum zugekehrten Wel  len 15 des     Stators    14 sind gelocht ausgeführt. Die  Lochungen der Wellen 15, des     Stators    14 haben - wie  die     Fig.    14 zeigt - Öffnungen, die um eine Zentrallo  chung 16 angeordnet sind. Die Zentrallochung 16 ist  schlitzförmig ausgebildet. Die grössere Achse 17 dieser  Lochung verläuft koaxial zur Drehrichtung des Rotors.

    Die gleichfalls     schlitzförmig    ausgebildeten     zugeordneten     Lochungen 18, 18a, 19, 19a liegen mit ihrer Längs  achse 20 in einem Winkel von etwa 90  zur Achse 17.  



  Zum Zweck der     Herbeiführung    spezieller     Luftwir-          belbündel,    welche     düsenförmig    geführt, den genannten       Mahlwirkungen    auch noch eine     Luftwirbelstrahl-Mahl-          wirkung    zuordnen, dienen - wie in     Fig.    5 bis 12 darge  stellt - die     Luftwirbelkörper    21 und 21a.

   Falls das       Mahlgut    es     zweckmässig    erscheinen lässt, derartige  Luftwirbel, Luftstrahlen und     Luft-Wirbelbündel    sowohl  in den konkaven     Mahlkammern    7 als auch in der kon  vexen Mahlkammer 6 herbeizuführen, werden die       Mahlkörper    21 nahe den Verstärkungen der Mahlarme  12 in den konkaven Mahlraum ragend angebracht und  die Mahlkörper 21a in etwa gleichem Abstand von der  Welle 1 im konvexen     Mahlraum    befestigt. Die Mahlkör  per 21 und 21a weisen eine     .ausserordentliche    Varian  tenmöglichkeit auf.

   Es ist möglich, wie in     Fig.    5 und 6  dargestellt, das     Luftmahlgutgemisch,    wenn die Zwi  schenräume a zwischen den Stegen b radial nach aussen  gerichtet sind, das Mahlgut, das fein genug     .ist,    um von  der Luft in einen Schwebezustand versetzt zu werden,  nach Art einer     Prallmühle    auf den     Stator    14 zu schleu  dern. Dort wird es vornehmlich Anprall- und     Abscher-          wirkungen    ausgesetzt.  



  Wird der gleiche Mahlkörper 21 nach     Fig.    7 und 8  angeordnet, so ergibt sich eine typische     Kanten-Wirbel-          wirkung,    welche das stark schleissende     Feinstmahlgut          zum    Inneren der Mahlkammern ableitet und von den  Verstärkungen 12, die dem Hauptverschleiss unterwor  fen sind, fernhält.    Wird die Anordnung nach     Fig.    9 und 10 gewählt, so  ergibt sich eine zentrale Strahlrichtung, die auf die Mitte  der Verstärkungen 12 gerichtet ist und eine sehr kon  zentrierte     Prallwirkung    auf begrenztem Raum hervor  ruft.  



  Die Anordnung der     Fig.    11 und 12 zerteilen die  nach ,aussen gerichteten Mahlströme in zahlreiche kleine       einzelne        Luftwirbel-Mahlstrahle    und bewirken eine ex  treme     Mahlfeinheit.    Die     Mahlkörper    21, 21 a können im  Grenzfall so     gross    gewählt werden, dass sie den Raum  zwischen den Mahlarmen dergestalt abschliessen, dass,  bis auf die     Luftwirbelstrahlkanäle,    keine sonstige     öff-          nung    in radialer Richtung mehr vorhanden ist.

   Die Sei  tenformen der Mahlkörper 21, 21a können auch derge  stalt Verwendung finden, dass gegenüberliegende Seiten  oder mehrere Seiten nach einer der gekennzeichneten  Raumformen ausgebildet sind.  



  Die Mahlwirkungen innerhalb dieser Apparatur sind  ausserordentlich     vielfältig.    Das in den Mahlraum einge  führte Mahlgut gelangt in begrenzte Mahlkammern  hoher     Turbulenz,    die teilweise auf direktem Wege durch  den Zusammenprall der     Mahlgutteilchen    mit den Mahl  gutarmen und deren Lochungen den Mahlvorgang ein  leiten und die teilweise sobald die Mahlteilchen sich an  den zahlreichen Kanten der Lochungen der Mahlarme 4,  5 zerschlagen haben, überwiegend den     Luftwirbelungen     und Wirbelbündeln     unterworfen    werden und .durch diese  sich     aneinanderreibend    einen weiteren Mahlvorgang  einleiten,

   der in der einschlägigen Technik als autogene       Mahlung        gekennzeichnet    wurde. Weiter tragen die Luft  wirbelstrahlkörper 21, 21a     schliesslich    dazu bei, dass im  Schwebezustand befindliches Mahlgut düsenmässig oder  bündelmässig auf die feststehenden Flächen des Rotors  prallt.

   Mahlgut, welches weder durch den Zusammen  prall mit :den Mahlarmen noch durch die     Schneidwir-          kungen    der Lochungen in den     Mahlarmen    4, 5     erfasst     werden kann, wird durch die Rotationskräfte nach aus  sen geworfen, Scher- und     Prallwirkungen        unterworfen,     die sich durch das     Vorbeistreichen    der Verstärkungen  12 an den Wellentälern 15 und deren eigenartiger  Lochung von selbst     ergeben..    Erst Mahlgut,

   dessen     gröss-          ter    Durchmesser kleiner als der     kleinste    Durchmesser  der Lochungen in den Wellentälern 15 ist, passiert den       Stator    und fällt der     Schwerkraft    und den nach unten ge  richteten Luftwirbeln folgend als Fertiggut aus.  



  Die Apparatur kann vom Umfang her gespeist wer  den in Richtung C der     Fig.    1. Sie kann aber auch seitlich  beschickt     werden,    wie in     Fig.    3 in Richtung D     angeg---          ben.    Erfolgt die Aufgabe nach     Fig.    1, so können die  Mahlkammern     seitlich    durch mit-rotierende Wände ab  geschlossen sein.  



  Die Apparatur vereinigt indem Mahlraum,     unterteilt     in konvexe und konkave, sich radial nach aussen er  streckende Mahlkammern praktisch alle bekannten       physikalischen        Mahlwirkungen    in sich, als da     sind     Druckkräfte,     Abscherkräfte,    Reibungskräfte (autogene       Mahlung),    Schlagkräfte, Wurfkräfte, Luftstrahl- und       Luftwirbel-Wechselkräfte.    Sie ist in ihrer Mahlleistung  durch einen ausserordentlich hohen Zerkleinerungsgrad  und hinsichtlich der zu mahlenden Stoffe durch einen  breiten Anwendungsbereich     gekennzeichnet.  



      Grinding device <B> with </B> cylindrical grinding chamber <B> and </B> radially <B> extending, </B> circumferential grinding chambers For numerous processes in process engineering it is necessary that originate from natural occurrences or from technical processes To shred fabrics. According to a common classification, the shredding devices are classified according to their suitability for coarse, medium, fine and ultra-fine shredding, with the structural properties of the feed material giving further classification into hard, medium-hard and soft.

   The type of comminution, d. H. the physical forces acting during the shredding process are divided into pressure forces, shearing forces, frictional forces, impact forces and throwing forces. In common shredding machines, two of the tensioned forces are usually paired. The jaw crusher is an exception, in which practically only compressive forces are used and the suction. called grinding cycles in which pressure, shearing and friction work together.



  It has also been proposed to avoid sudden pressure releases e.g. B. exploit by introducing high-tension gas into grist for grinding purposes.



  Furthermore, a grinding device has become known, the grinding arms of which are arranged on a central shaft and form radial outwardly extending, partly convex, partly concave grinding chambers in a cylindrical grinding chamber. The grinding chamber has smooth walls that are not perforated. In this grinding device, the feed and discharge of the grist takes place through the hollow, central shaft.



  In addition, grinding devices with axially corrugated stator are known. The corrugations are covered with a non-corrugated screen.



  None of these suggestions have reached practical levels. The invention is based on the following Feststellun conditions: In all grinding devices, the degree of comminution, which is defined by the ratio of the coarsest grain of the task to the coarsest grain of the crushed material, is an important parameter. This degree of crushing is subject to certain limits, depending on the type of device and the forces used in the type of treatment. It is therefore desirable to use all known physical effects on the millbase together when comminuting to a very high degree of comminution.



  To achieve this, the invention is based on a grinding device with a cylindrical grinding chamber and radially extending, circumferential grinding chambers, which are formed by perforated, curved and outwardly extending grinding chamber walls arranged on a central shaft. In such a grinding device, according to the teaching of the invention, the grinding chamber walls are formed in pairs alternately biconvex and biconcave next to one another, so that in the circumferential direction they alternately define biconvex and biconcave grinding chambers open radially outward.



  When a grinding device according to the invention is put into operation, in principle all known physical grinding forces are continuously exerted on the material to be ground. A high degree of comminution is obtained on regrind of almost all structural areas from hard regrind to soft.



  The figures show an example of the implementation of the concept of the invention.



       Fig. 1 shows the side view of the grinding apparatus. With the outer lateral protective plate removed, Fig. 2 shows a section through Fig. 1 along the line A-B, Fig. 3 shows a grinding apparatus with a lateral task, Fig. 4 shows a part a convex grinding chamber with air jet grinding media arranged at the outer end, Fig. 5-12 show an air vortex grinding media in different views,

   progressively rotated by 90 degrees with the associated side views, Fig. 13 shows the arrangement of the perforations in the boundary walls of the grinding chambers, Fig. 14 shows the arrangement of the perforations on the undulating delimitation of the grinding chamber. The apparatus consists in principle - as shown in Fig. 1 - from on a shaft 1 with a loading ring 2 by means of clamp 3 attached guide, mixing and grinding arms.

   The grinding arms 4 and 5 are put together in pairs on the shaft 2 so that between 2 pairs of arms 4, 5 their convex curvature includes a bottle-shaped biconvex cavity, the inner grinding chamber 6 is located and the adjacent biconvex grinding chambers are assigned between two pairs of arms are, there is a bicon kav limited grinding chamber 7 is.



  The grinding arms 4, 5 are perforated - as shown in FIG. 13, at least in their middle part, in such a way that perforations 9 are assigned to a central perforation 8, which, preferably elongated, form an angle of approximately 45 degrees with their longitudinal axis 10 Include main axis 11 of central perforation 8. On the outer circumference, each grinding arm 4, 5 carries a reinforcement 12, which can be made of particularly wear-resistant material. The number of pairs of arms 4, 5 on the rotor of the grinding apparatus can be an even or an odd number.

   It is preferably odd. All grinding arm pairs are held by retaining rings 13 on the outer lateral circumference of the grinding arms.



  The from shaft 1, fastening ring 2, fastener 3, the respective arm pairs 4, 5, the reinforcement 12 and the retaining ring 13 existing rotor of the apparatus is of a preferably corrugated stator 14 vice ben. The corrugations extend axially parallel to the shaft 1. The .dem inner grinding chamber facing Wel len 15 of the stator 14 are perforated. The holes in the shafts 15 and the stator 14 have - as FIG. 14 shows - openings which are arranged around a central hole 16. The central perforation 16 is slit-shaped. The larger axis 17 of this perforation runs coaxially to the direction of rotation of the rotor.

    The associated perforations 18, 18a, 19, 19a, which are also slit-shaped, lie with their longitudinal axis 20 at an angle of approximately 90 to axis 17.



  For the purpose of producing special air vortex bundles, which are guided in the form of a nozzle and also assign an air vortex jet milling action to the grinding effects mentioned, the air vortex bodies 21 and 21a serve - as shown in FIGS. 5 to 12.

   If the grinding stock makes it appear expedient to bring about such air eddies, air jets and air vortex bundles both in the concave grinding chambers 7 and in the convex grinding chamber 6, the grinding bodies 21 are attached near the reinforcements of the grinding arms 12 and project into the concave grinding chamber Grinding body 21a attached at approximately the same distance from the shaft 1 in the convex grinding chamber. The grinding bodies 21 and 21a have an extraordinary variety of options.

   It is possible, as shown in Fig. 5 and 6, the air grinding mixture when the inter mediate spaces a between the webs b are directed radially outward, the grinding material that is fine enough to be suspended by the air To spin on the stator 14 in the manner of an impact mill. There it is primarily exposed to impact and shearing effects.



  If the same grinding body 21 according to FIGS. 7 and 8 is arranged, a typical edging swirl effect results, which diverts the extremely abrasive fine grinding material to the interior of the grinding chambers and keeps it away from the reinforcements 12, which are subject to major wear. If the arrangement according to FIGS. 9 and 10 is selected, the result is a central beam direction which is directed to the center of the reinforcements 12 and causes a very concentrated impact effect in a limited space.



  The arrangement of FIGS. 11 and 12 divide the outwardly directed milling currents into numerous small individual air vortex milling jets and produce an extremely fineness of milling. The grinding bodies 21, 21 a can in the limit case be chosen so large that they close off the space between the grinding arms in such a way that, apart from the air vortex jet channels, there is no longer any other opening in the radial direction.

   The side shapes of the grinding media 21, 21a can also be used in such a way that opposite sides or several sides are designed according to one of the three-dimensional shapes indicated.



  The grinding effects within this apparatus are extremely diverse. The ground material introduced into the grinding chamber arrives in limited grinding chambers with high turbulence, some of which directly weaken the material through the collision of the ground material particles with the grinding and whose perforations initiate the grinding process and which in some cases begin as soon as the grinding particles reach the numerous edges of the perforations in the grinding arms 4, 5 have been smashed, are predominantly subjected to the air eddies and vortex bundles and initiate a further grinding process through these rubbing against each other,

   which was characterized in the relevant technology as autogenous grinding. Furthermore, the air vortex jet bodies 21, 21a ultimately contribute to the fact that the ground material which is in a suspended state hits the stationary surfaces of the rotor in a nozzle-like manner or in bundles.

   Grist, which cannot be grasped either by colliding with: the grinding arms or by the cutting effects of the perforations in the grinding arms 4, 5, is thrown outwards by the rotational forces and is subjected to shear and impact effects which are caused by the passing of the reinforcements 12 at the wave troughs 15 and their peculiar perforation by themselves. First grist,

   the largest diameter of which is smaller than the smallest diameter of the perforations in the wave troughs 15, passes the stator and, following the force of gravity and the downwardly directed air vortices, turns out to be finished goods.



  The apparatus can be fed from the periphery of who the in direction C of FIG. 1. It can also be loaded from the side, as indicated in Fig. 3 in direction D --- ben. If the task according to FIG. 1 takes place, the grinding chambers can be closed laterally by co-rotating walls.



  In the grinding chamber, divided into convex and concave, radially outwardly stretching grinding chambers, the apparatus combines practically all known physical grinding effects, such as pressure forces, shear forces, frictional forces (autogenous grinding), impact forces, throwing forces, air jet and air vortex alternating forces . In terms of its grinding capacity, it is characterized by an extraordinarily high degree of comminution and, with regard to the substances to be ground, by a wide range of applications.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Mahlvorrichtung mit zylindrischem Mahlraum und sich radial erstreckenden umlaufenden Mahlkammern, die von auf einer zentralen Welle angeordneten, geloch ten, kurvenförmigen und nach aussen sich erstreckenden Mahlkammerwänden gebildet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mahlkammerwände (4, 5) paarweise abwechselnd nebeneinander bikonvex und bikonkav ausgebildet sind, so dass sie in Umfangsrichtung ab wechselnd bikonvexe und bikonkave, radial nach aussen offene Mahlräume umgrenzen. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Grinding device with a cylindrical grinding chamber and radially extending circumferential grinding chambers, which are formed by perforated, curved and outwardly extending grinding chamber walls arranged on a central shaft are designed biconcave, so that they delimit grinding chambers that are alternately biconvex and biconcave in the circumferential direction, radially outwardly open. SUBCLAIMS 1. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am radialen äusseren Ende der Mahlkammerwände (4, 5) als Verstärkungen sich axial erstreckende, verschleissfeste Leisten (12) angeordnet sind. 2. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochung der Mahlkammerwände (4, 5) aus einer Zen trallochung (8) mit vorzugsweise länglichen zugeordne ten Lochungen (9) besteht, die zur Zentrallochung mit ihren Längsachsen (10) winkelig angeordnet sind. 3. Grinding device according to patent claim, characterized in that axially extending, wear-resistant strips (12) are arranged as reinforcements at the radial outer end of the grinding chamber walls (4, 5). 2. Grinding device according to claim or Un terans claims 1, characterized in that the perforation of the grinding chamber walls (4, 5) consists of a Zen trallochung (8) with preferably elongated zugeordne th perforations (9), the central perforation with their longitudinal axes (10) are arranged at an angle. 3. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am äusseren Ende der Mahlkammern schlitzförmige, sich radial erstreckende Öffnungen (a) bildende, Luft und Mahlgut lenkende Leitkörper (21) angeordnet sind. 4. Mahlvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangswand (14) des zylindrischen Mahlraumes Wellungen aufweist, deren in den Mahlraum hineinra gende Teile gelocht sind. 5. Grinding device according to patent claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that slit-shaped, radially extending openings (a) forming slit-shaped guide bodies (21) which guide air and ground material are arranged at the outer end of the grinding chambers. 4. Grinding device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the peripheral wall (14) of the cylindrical grinding space has corrugations, the parts of which are perforated into the grinding space into the grinding space. 5. Mahlvorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochungen in der Umfangs wand (14) des Mahlraumes so angeordnet sind, dass einer vorzugsweise in Umfangsrichtung schlitzförmigen Zentrallochung (16), in Drehrichtung verlaufende, eben falls vorzugsweise schlitzförmige Lochungen (18, 18a, 19, 19a) zugeordnet sind. Grinding device according to dependent claim 4, characterized in that the perforations in the circumferential wall (14) of the grinding chamber are arranged in such a way that a preferably slot-shaped central perforation (16) running in the direction of rotation, also preferably slot-shaped perforations (18, 18a, 19 , 19a) are assigned.
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