CH428938A - Anordnung zum Ausrichten eines mittels Schrauben an einer Halterungsunterlage befestigbaren Leuchtenbauteiles - Google Patents

Description

  Anordnung     zum        Ausrichten    eines     mittels    Schrauben an einer     Halterungsunterlage          befestigbaren        Leuchtenbauteiles       Die Erfindung betrifft eine Anordnung -zum Aus  richten eines mittels Schrauben an einer     Halterungs-          unterlage        befestigbaren        Leuchtenbauteiles,    der für jede  Schraube eine      erweiterte    Durchgangsöffnung besitzt,  über der ein am     Leuchtenbauteil    gehalterter,

   mit einem  einseitig offenen     Schraubenführungsschlitz    versehener       Verstellkörper    angebracht ist. Bei den bekannten An  ordnungen dieser Art ist der     Verstellkörper    nur be  grenzt verschiebbar, so dass der     Leuchtenbauteil    nur  in     beschränktem    Masse verstellt und ausgerichtet wer  den kann.  



  Nach der Erfindung ist eine     Verbesserung    dadurch  erzielt, dass der     Verstellkörper    ein erweitertes Langloch  hat, das zur Durchführung eines ihn mit dem Leuchten  bauteil verbindenden Befestigungsmittels und zugleich  zur Begrenzung der allseitig     ausrichtbaren    Verschiebe  bewegung zwischen     Verstellkörper    und     Leuchtenbauteil     dient. Dabei ist die     Ausrichtbewegung    zweckmässig in  nerhalb der Durchgangsöffnung und des Langloches  ausführbar.

   Die erfindungsgemässe Anordnung hat den       Vorteil,    dass bei ungenau ausgerichteten Schrauben und  bei ungleichen Schraubenabständen der Ausgleich des  Montagefehlers nach allen Richtungen     vorgenommen     werden kann. Der Ausgleichsbereich ist gross, denn  die     Ausrichtbewegung    kann innerhalb der Durchgangs  öffnung des     Leuchtenbauteiles    und innerhalb des Lang  loches des     Verstellkörpers        erfolgen.     



  Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen senkrechten Längsschnitt durch den       Verstellkörper    der erfindungsgemässen Anordnung,       Fig.    2 eine     Daruntersicht    der Anordnung nach der       Fig.    1 und       Fig.    3 eine     Daruntersicht    der erfindungsgemässen  Anordnung mit einem gegenüber der     Fig.    2 unter  schiedlichen     Verstellkörper.       An einer     Halterungsunterlage    1, insbesondere an ei  ner Decke, ist ein     Leuchtenbauteil    2,

   beispielsweise ein       Leuchtengehäuse    oder eine     Leuchtentragschiene,    mittels  Schrauben 3 befestigt. Jede Schraube 3 ist durch eine       erweiterte    Durchgangsöffnung 4 des     Leuchtenbauteiles     2     hindurchgeführt.    Dabei ist über der Durchgangsöff  nung 4 ein     Verstellkörper    5 angebracht, der am     Leuch-          tenbauteil    2 gehaltert ist und einen einseitig offenen       Schraubenführungsschlitz    6 hat.  



  Nach der Erfindung hat der     Verstellkörper    5 ein  erweitertes Langloch 7, durch das ein Befestigungsmit  tel 8 hindurchgeführt ist, das zur Befestigung des     Ver-          stellkörpers    5 am     Leuchtenbauteil    2 dient. Weiter hat  das Langloch 7 die Aufgabe, die nach allen Seiten mög  liche Verschiebebewegung zwischen dem     Verstellkör-          per    5 und dem     Leuchtenbauteil    2 zu begrenzen, wobei  die     Ausrichtbewegung    innerhalb der Durchgangsöff  nung 4 und/oder des Langloches 7 ausgeführt werden  kann.  



  Bei der Montage werden zunächst die Schrauben 3  in der als     Halterungsunterlage    1 dienenden Decke be  festigt, wobei in vielen Fällen die gegenseitigen Abstän  de der Schrauben 3 ungleich sind und diese Schrauben  3 nicht in der vorgeschriebenen Richtung, z. B. nicht  genau in der     Lichtbandachse,    liegen. Dann wird der       Leuchtenbauteil    2 mit seinen Durchgangsöffnungen 4  über die Schrauben 3 gestülpt und der jeweilige Verstell  körper 5 mit seinem     Schraubenführungsschlitz    6 unter  den Kopf der Schraube 3 geschoben.

   Nun kann der       Leuchtenbauteil    2 zunächst durch Veränderung der La  ge der Durchgangsöffnung 4 zur Schraube 3 ausgerich  tet werden.     Darüberhinaus    ist der     Verstellkörper    5 um  das Befestigungsmittel 8 drehbar und entlang des Lang  loches 7 verschiebbar.  



       Zweckmässig    hat der     Verstellkörper    5 die Form ei  nes Schiebers, der ein abgewinkeltes Ende 9 hat, das  als Griff dient. Dabei ist die Längsachse     a-a    des Lang-           loches    7 zu der     Körperlängsachse        k-k    des Verstell  körpers 5     (Fig.    2) leicht geneigt.

   Bei dem     VerstellkÖr-          per    15 nach der     Fig.    3 dagegen     fällt    die Längsachse       b-b        mit    der     Körperlängsachse    1-1 zusammen.     Vorteil-          haft    ist beim     Verstellkörper    5 der     Schraubenführungs-          schlitz    6 in der Körperlängsachse     k-k    angeordnet.

    Zum Unterschied ist beim     Verstellkörper    15 der     Schrau-          benfühnmgsschlitz    16     senkrecht    zur Körperlängsachse  1-1 angeordnet.  



  Vorzugsweise ist der     Verstellkörper    5, 15 mit dem       Leuchtenbauteil    2 durch einen als     Befestigungsmittel     8 dienenden Niet verbunden, wobei zwischen dem Niet  kopf und dem     Leuchtenbauteil    2 eine     Unterlegescheibe     10 und eine     Abstandsscheibe    11 zwischengelegt     sind.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Anordnung zum Ausrichten eines mittels Schrauben an einer Halterungsunterlage befestigbaren Leuchten bauteiles, der für jede Schraube eine erweiterte Durch gangsöffnung besitzt, über der ein am Leuchtenbauteil gehalterter, mit einem einseitig offenen Schraubenfüh- rungsschlitz versehener Verstellkörper angebracht ist, dadurch gekennzeichnet dass der Verstellkörper (5, 15) ein erweitertes Langloch (7, 17) hat,

   das zur Durch führung eines ihn mit dem Leuchtenbauteil (2) verbin denden Befestigungsmittels (8) und zugleich zur Be grenzung der allseitig ausrichtbaren Verschiebebewe gung zwischen Verstellkörper (5, 15) und Leuchtenbau- teil (2) dient. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausrichtbewegung innerhalb der Durchgangsöffnung (4) und des Langloches (7, 17) aus- führbar ist. 2.

   Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Ausrichtbewegung innerhalb des Langloches (7, 17) ausführbar ist. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Verstellkörper (5, 15) die Form eines Schiebers hat, der ein als Griff dienendes abge winkeltes Ende (9) hat und bei dem die Längsachse (a, b) des Langloches (7, 17) zu der Körperlängsachse (k, 1) leicht geneigt ist. 4.

   Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass beim Verstellkörper (5) der Schrau- benführungsschlitz (6) in der Körperlängsachse (k) an geordnet ist. 5. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Verstellkörper (15) der Schraubenführungsschlitz (16) senkrecht zur Körper längsachse (1) angeordnet ist. 6.

   Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als den Verstellkörper (5, 15) mit dem Leuchtenbauteil (2) verbindendes Befestigungsmit tel (8) ein Niet dient, der unter Zwischenlage einer Un- terlegscheibe (10) und einer Abstandsscheibe (11) ein gezogen ist.