CH428347A - Rohrverbindung an Rohrleitung - Google Patents

Rohrverbindung an Rohrleitung

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CH428347A
CH428347A CH519165A CH519165A CH428347A CH 428347 A CH428347 A CH 428347A CH 519165 A CH519165 A CH 519165A CH 519165 A CH519165 A CH 519165A CH 428347 A CH428347 A CH 428347A
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CH
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pipe
pipe connection
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CH519165A
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English (en)
Inventor
Krautwaschl Karl
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/12Adjustable joints, Joints allowing movement allowing substantial longitudinal adjustment or movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


      Rohrverbindung    an     Rohrleitung       Die Erfindung     betrifft    eine Rohrverbindung zur       Aufnahme    von     Längendifferenzen,    Achsknicken und       Achsverschiebungen    in der     ,Rohrleitung    und ist     dadurch          gekennzeichnet,

      dass an     Aden        einander    gegenüberliegenden  Enden der     Rohrleitungsabschnitte    Stützelemente und an  jedem der beiden Enden     diese    für sich     umschhessedde          Dichtungsbauteile        vongesehen    sind.     Vorteilhaft        ist    ein       ausgleichendes,        bewegliches        Verbindungsstück    vorhan  den, wobei eine Stützfunktion und Dichtung durch die       Dichtungsbiauteile        ausgeübt    wird.  



       Im    Zuge     einer        Druckroh        rleltung    ergeben sich     @an     den     Anschlussstellen    meist Abweichungen von der theo  retischen Rohrachse, die von dreierlei Art sein     können:          @a)        Abweichung    in der     Achslänge,     b)     ,Abweichung        inder        Achsrichtung,     c) Achsverschiebungen.  



       Diese        Abweichungen        können    sowohl     einzeln        als,          auch        :gemeinsam        auftreten.    Es     isindeine    Reihe von       Vorrichtungen    bekannt,     diese        Abweichungen    auszuglei  chen.

   Man     unterscheidet    einen     nichtselbsttätigen    Aus  gleich durch     Einsbau    von     .Passstücken,        die    nach Aden  gemessenen     (einmaligen)    Abweichungen     angefertigt    wer  den.     Ferner        einen    selbsttätigen Ausgleich durch     Einbau     von beweglichen     Gliedern,    die     in    einer oder     mehreren          Richtungen        iausgleichend        wirken,.     



       Bekannt    sind für die     letzte    Gruppe     Dehnungsstopf-          ibüchsen        Rund        Wellrohrkompensatoren,    die     Längendiffe-          renzen    und     Achsknicke        :ausgleichen    können     und    in       Kombination    mehrerer     .Elemente    auch Achsverschie  bungen     aufzunehmen        vermögen.    Besonders     !ungünstig     werden :

  diese     Vorrichtungen        bei        .grossen    und schweren  Rohrleitungen, wo     .auch    das     in    der     Rohrleitung    geför  derte Medium     gewichtsmässig    nicht zu     vernachlässigen     ist.  



  Die     beweglichen        Glieder    stützen     sich    in     bekannter     Weise auf .eigene     Fundamente.        Zur    genauen     Einstelhtng          sind        Unterlagen    möglich, die     :auch    eine     gewisse        elasti-          sche        Abstützung        gewährleisten.     



  Die Erfindung hat den Zweck, diese Nachteile zu       beseitigen.       Die     Erfindung        ist        in    der     Zeichnung    beispielsweise       ,dargestellt.     



       Fäg.    1     zeigt    eine Stossstelle     seiner        Druckrohrleitung     im Längsschnitt, wobei die Rohrachsen nicht     zusam-          menfallen.     



  F     zig.    2     zeingt        einen    Schnitt :durch :eine     Stossstelle    nach       Fig.    1.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 und 2     das        starre    Ende     zweier          Rohrleitungen,    welche     :durch        -ein    beweglich ungeordne  tes     Vellbindungsstüek    3 verbunden     sind.    Das.     Verbin-          dungsstück    3     stützt    sich ,auf     Konsolen    4.

       Die    dabei  entstehenden Stossstellen werden durch ein Rohrstück 7,       zwei        Flansche    6 mit     zugehörigen        Dichtungsringen    5  gegen     Idas    Ausströmen des in der     Leitung    strömenden  Mediums abgedichtet.

   Dadurch,     @dass    der     Flanschdnnen-          durchmesst;r        grösser    ist     :als    der     Rohraussendurchmesser,     erlaubt     ider        Dichtungsring    5 mit Flansch 6     !eine        geringe          A#bwinkelung    des     ;Rohrstranges.    Durch doppelte An  ordnung dieser Konstruktion können, wie in     Fig.    1 ge  zeigt,     auch    Achsversetzungen     .aufgenommen    wenden.

         Durch    die     Verwendung    der Rohraussenseite     als    ,Dicht  fläche     können    fauch Schwankungen der     Leitungslänge     aufgenommen     werden.    Die     Flansche    6 mit     den.    Dich  tungen 5 werden mit Odem Rohrstück 7     idurch    die       Schrauben    8 zu einer     Rohrkupplung        vereinigt.        Zur     besseren Beweglichkeit des Verbindungsstückes 3 sind die       Aufl.agerflächender    Konsolen 4     b:

  alligoder        zylindrisch          ,ausgeführt.        Fig.    2     ,zeigt    einen     Schnitt    durch     das        Rohr-          stück    7. Es     :gelten    dieselben     Bezeichnungen    wie     in          Fig.    1.

   Ebenso ist es     möglich,    die     Klauen    oder     Konsolen     an der     Rohraussenseite    anzuordnen und die     Dichtung     ,diese Auflager     umgreifen    zu lassen. Die Dichtung     ist          nur    beispielsweise     Aals        Rohrkupplung        gezeichnet,    sie       kann    aber auch     anders        inusgeführt    sein, so z.

   B.     in     .Form eines     :elastischen        Faltenbialges,    welcher nur die       Dichtungsfiunktion,        mchtaber    die Stützfunktion     zwi-          schen    dien Rohren übernimmt.  



  Eine     nicht    dargestellte     erfindungsgemässe        Ausfüh-          rungsvariante        ist        durch        die        Abstützung    des     Verbindungs-          stückes    3     idirekt        ,auf        die        Rohrenden        gegeben,

      wobei     nur       
EMI0002.0001     
  
    Idas <SEP> Verbindungsstück <SEP> Klauen <SEP> oder <SEP> Konsolen <SEP> besitzt.
<tb>  Die <SEP> Dichtungsmanschette <SEP> umgreift <SEP> dabei <SEP> die <SEP> bewegliche
<tb>  Stossstelle.
<tb>  



  Es <SEP> äst <SEP> ohne <SEP> weiteres <SEP> ersichtlich, <SEP> :dass <SEP> mit <SEP> dier <SEP> erfän  dungggemässen <SEP> Ausbildung <SEP> von <SEP> Kompensiatoren <SEP> idie <SEP> drei
<tb>  ,geforderten <SEP> Abweichungen <SEP> nicht <SEP> .nur <SEP> selbsttätig <SEP> auf  genommen, <SEP> werden <SEP> können, <SEP> sondern <SEP> dass <SEP> damit <SEP> auch
<tb>  ein <SEP> grosser <SEP> funktionsmässiger <SEP> und <SEP> wirtschaftlicher <SEP> Vor  teil <SEP> .gegenüber <SEP> aderbisherigen <SEP> Art <SEP> rder <SEP> -Kompens:atoren  ausbildung <SEP> mit <SEP> Federn <SEP> oder <SEP> nachstellbar <SEP> :auf <SEP> Idas <SEP> Funda  mentaufgestütztem <SEP> Mittelteil <SEP> erzielt <SEP> wird.
<tb>  



  Ein <SEP> Vorteil. <SEP> ,der <SEP> Erfindung <SEP> liegt <SEP> in <SEP> ider <SEP> einfachen
<tb>  Demontierbarkeät <SEP> ides <SEP> Verbindungsstückes <SEP> 3. <SEP> Dadurch
<tb>  besteht <SEP> ,die <SEP> Möglichkeit, <SEP> ,das <SEP> Innere <SEP> :der <SEP> Rohrleitung
<tb>  zu <SEP> ,befahren <SEP> und <SEP> auch <SEP> nm <SEP> Inneren <SEP> diverse <SEP> Erhaltungs  ,arbeiten <SEP> durchzuführen:. <SEP> ;Die <SEP> Erfindung <SEP> .ist <SEP> insbesondere
<tb>  bei <SEP> Rohrleitungen <SEP> ,grossen <SEP> Durchmessers <SEP> vorteilhaft, <SEP> bei
<tb>  welchen <SEP> ,durch <SEP> Idas <SEP> Eigengewicht <SEP> ,und <SEP> idurch <SEP> das <SEP> Gewicht
<tb>  :der <SEP> Füllung <SEP> grosse <SEP> Kräfte <SEP> von <SEP> dem <SEP> beweglichen <SEP> (aus
<tb>  ,gleichenden) <SEP> Rohrleitungsanteil <SEP> ;

  auf <SEP> Aden <SEP> festen <SEP> rRohr  leätungsanteü, <SEP> übertragen <SEP> werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverbindung zur Aufnahme von Längendifferen- zen, Achsknicken und Achsverschmebungen in der Rohr leitung, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander EMI0002.0010 gegenüberliegenden <SEP> Enden <SEP> der <SEP> Rohrleitungsabschnitte <tb> :Stützelemente <SEP> rund <SEP> ;an <SEP> jedem <SEP> der <SEP> beilden <SEP> Enden <SEP> diese <tb> für <SEP> sich <SEP> umschliessende <SEP> Dichtungsbauteile <SEP> vorgesehen <tb> sind. <tb> UNTERANSPRÜCHE <tb> 1. <SEP> Roh:
    rverbmdu <SEP> ng <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> ein <SEP> @ausgleiche4des;bewegliches <tb> Verbindungsstück <SEP> vorgesehen <SEP> äst, <SEP> wobei <SEP> Stützfunktion <tb> und <SEP> Dichtung- <SEP> durch <SEP> idie <SEP> Dichtungsbauteile <SEP> iausigeübt <SEP> äst. <tb> 2. <SEP> Rohrverbindung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> ,und <SEP> Unter anspruch <SEP> 1, <SEP> idadurch <SEP> ;gekennzeichnet, <SEP> idass <SEP> ,zurr <SEP> Abstüt zung <SEP> des <SEP> Verbindungsstückes, <SEP> .auf <SEP> den:
    <SEP> zu <SEP> verbinldendien <tb> Rohrleitungsabschnitten <SEP> Ansätze <SEP> vorgesehen <SEP> sind. <tb> 3. <SEP> Rohrverbmdung <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> den <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> :dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <tb> Dur <SEP> Abstützung <SEP> am <SEP> Verbindungsstück <SEP> und <SEP> jan <SEP> iden <SEP> Rohr leitungsabsch#nitben <SEP> Nasen <SEP> oder <SEP> Klauen. <SEP> ,angeordnet <SEP> sind, <tb> die <SEP> vomugsweise <SEP> ballmge <SEP> Auflagerflächen <SEP> iaufwbisen. <tb> 4.
    <SEP> !Rohrverbndüng <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 3, <SEP> dadurch <tb> ,gekennoeichnet, <SEP> @dass <SEP> die <SEP> Nasenoder <SEP> Klauen <SEP> in, <SEP> der <tb> Verlängerung <SEP> der <SEP> Rohrwandung <SEP> und! <SEP> gegenüber <SEP> dieser <tb> mit <SEP> grösserer <SEP> Wandstärke <SEP> ianpordnet <SEP> sind. <tb> 5. <SEP> Rohrverbindung <SEP> nach <SEP> Unteranspruch <SEP> 3, <SEP> dadurch <tb> ,gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Nassen <SEP> :oder <SEP> Klauen <SEP> :an <SEP> oder <tb> Rohraussensieite <SEP> ibefesfgt <SEP> sind-und <SEP> vorzugsweise <SEP> btallge <tb> Auflagerflächem,aufweisen.
CH519165A 1964-04-30 1965-04-12 Rohrverbindung an Rohrleitung CH428347A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT387164A AT250104B (de) 1964-04-30 1964-04-30 Vorrichtung zur selbsttätigen Aufnahme von Längendifferenzen, Achsknicken und Achsverschiebungen von Rohrleitungen

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CH428347A true CH428347A (de) 1967-01-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831057A1 (de) * 1988-09-03 1990-03-15 Immanuel Jeschke Vorrichtung zum ausgleich von verschiebungen und versetzungen erdverlegter rohre in versorgungsleitungen

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JPS5570681U (de) * 1978-11-10 1980-05-15
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DE3831057C2 (de) * 1988-09-03 1998-02-12 Immanuel Jeschke Vorrichtung zum Ausgleich von Verschiebungen und Versetzungen erdverlegter Rohre in Versorgungsleitungen

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