CH422635A

CH422635A - Deckelteil einer Kartonschachtel

Info

Publication number: CH422635A
Application number: CH1158564A
Authority: CH
Inventors: Haderer Klaus
Original assignee: Steiger Ag
Priority date: 1964-09-04
Filing date: 1964-09-04
Publication date: 1966-10-15

Description

Deckelteil einer Kartonschachtel
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckelteil für eine Kartonschachtel, der aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt ist.

Der Deckelteil gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Zarge allseitig aus inneren, zur Deckelfläche senkrechten und aus äusseren geneigten Streifen besteht, dass zwei einander gegen überliegende senkrechte Zargenstreifen und die schrägen Streifen der beiden andern Zargenteile an ihren Enden Lappen aufweisen, welche zwischen die beiden benachbarten Zargenteile eingefaltet sind, und dass längs der senkrechten Zargenstreifen Längslappen gebildet sind, die von innen auf der Deckelfläche aufliegen und gegeneinander verriegelt sind, so dass sie den Zuschnitt ohne Klebung in der aufgerichteten Stellung festhalten.

Die Erfindung ermöglicht die Erreichung wesentlicher Vorteile, insbesondere infolge des Wegfallens des Verklebens, wie es bei Verwendung bekannter Zuschnitte erforderlich ist. Es wird keine Klebemaschine benötigt und kein Leim verbraucht. Des weiteren gestatten die senkrechten Zargenstreifen eine sichere Führung des Deckelteiles auf dem Schachtelunterteil.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Deckelteiles für eine Kartonschachtel erläutert.

Auf der Zeichnung zeigt
Fig. 1 den aus einem Kartonblatt ausgestanzten Zuschnitt zur Herstellung des Deckelteils,
Fig. 2 den teilweise zum Deckelteil aufgerichteten Zuschnitt nach Fig. 1, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Deckelteil.

Der die Deckelfläche bildende Teil 1 des Zuschnittes trägt auf seinen Längsseiten die Zargenstreifen 2, auf seinen Schmalseiten die Zargenstreifen 3. Diese bilden nach dem Aufrichten die geneigten Aussenseiten der Zarge. An die Streifen 2 und 3 sind die Streifen 4 resp. 5 angefaltet, welche die zur Dek kelfläche senkrecht stehenden Innenseiten der Zarge bilden. Die Streifen 3 und 4 tragen an ihren beiden Enden Lappen 8 resp. 9 welche zwischen die beiden Streifen der benachbarten Zargenteile eingefaltet werden und die Zargenteile gegeneinander sichern.

Längs den Streifen 4 und 5 sind Längslappen 6, resp. 7 angebracht, welche senkrecht umgefaltet werden, so dass sie flach von innen auf dem Teil 1 aufliegen. Die Längslappen 7 weisen an ihren Enden Ausschnitte 10 auf, welche in der fertig aufgerichteten Stellung gegen die Enden der Längslappen 6 anstehen und so die aufgerichtete Zarge verriegeln. Dadurch wird eine Klebung überflüssig.

Wie insbesondere aus dem Schnitt Fig. 3 ersichtlich ist, sind die senkrechten Zargenstreifen 4 und 5 gegenüber den geneigten Streifen 2 resp. 3 ein wenig überhöht, so dass sie der Deckelfläche 1 eine Bombierung erteilen. Diese Bombierung, welche dem Deckel ein sehr gefälliges Aussehen gibt, wird hier ohne Verwendung von Polstermitteln erzielt, was gegenüber bekannten Ausführungen ebenfalls vorteil haftist.

Der beschriebene Deckelteil eignet sich sehr gut zur Verwendung zusammen mit dem in der Patentschrift Nr. 422 636 (Gesuch Nr. 11586/64) beschriebenen Schachtel-Unterteil.

PATENTANSPRUCH
Deckelteil für. eine Kartonschachtel, der aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass seine Zarge allseitig aus inneren, zur Deckelfläche senkrechten und aus äusseren ge

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Deckelteil einer Kartonschachtel Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckelteil für eine Kartonschachtel, der aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt ist.

Der Deckelteil gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass seine Zarge allseitig aus inneren, zur Deckelfläche senkrechten und aus äusseren geneigten Streifen besteht, dass zwei einander gegen überliegende senkrechte Zargenstreifen und die schrägen Streifen der beiden andern Zargenteile an ihren Enden Lappen aufweisen, welche zwischen die beiden benachbarten Zargenteile eingefaltet sind, und dass längs der senkrechten Zargenstreifen Längslappen gebildet sind, die von innen auf der Deckelfläche aufliegen und gegeneinander verriegelt sind, so dass sie den Zuschnitt ohne Klebung in der aufgerichteten Stellung festhalten.

Die Erfindung ermöglicht die Erreichung wesentlicher Vorteile, insbesondere infolge des Wegfallens des Verklebens, wie es bei Verwendung bekannter Zuschnitte erforderlich ist. Es wird keine Klebemaschine benötigt und kein Leim verbraucht. Des weiteren gestatten die senkrechten Zargenstreifen eine sichere Führung des Deckelteiles auf dem Schachtelunterteil.

Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Deckelteiles für eine Kartonschachtel erläutert.

Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 den aus einem Kartonblatt ausgestanzten Zuschnitt zur Herstellung des Deckelteils, Fig. 2 den teilweise zum Deckelteil aufgerichteten Zuschnitt nach Fig. 1, und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Deckelteil.

Der die Deckelfläche bildende Teil 1 des Zuschnittes trägt auf seinen Längsseiten die Zargenstreifen 2, auf seinen Schmalseiten die Zargenstreifen 3. Diese bilden nach dem Aufrichten die geneigten Aussenseiten der Zarge. An die Streifen 2 und 3 sind die Streifen 4 resp. 5 angefaltet, welche die zur Dek kelfläche senkrecht stehenden Innenseiten der Zarge bilden. Die Streifen 3 und 4 tragen an ihren beiden Enden Lappen 8 resp. 9 welche zwischen die beiden Streifen der benachbarten Zargenteile eingefaltet werden und die Zargenteile gegeneinander sichern.

Längs den Streifen 4 und 5 sind Längslappen 6, resp. 7 angebracht, welche senkrecht umgefaltet werden, so dass sie flach von innen auf dem Teil 1 aufliegen. Die Längslappen 7 weisen an ihren Enden Ausschnitte 10 auf, welche in der fertig aufgerichteten Stellung gegen die Enden der Längslappen 6 anstehen und so die aufgerichtete Zarge verriegeln. Dadurch wird eine Klebung überflüssig.

Wie insbesondere aus dem Schnitt Fig. 3 ersichtlich ist, sind die senkrechten Zargenstreifen 4 und 5 gegenüber den geneigten Streifen 2 resp. 3 ein wenig überhöht, so dass sie der Deckelfläche 1 eine Bombierung erteilen. Diese Bombierung, welche dem Deckel ein sehr gefälliges Aussehen gibt, wird hier ohne Verwendung von Polstermitteln erzielt, was gegenüber bekannten Ausführungen ebenfalls vorteil haftist.

Der beschriebene Deckelteil eignet sich sehr gut zur Verwendung zusammen mit dem in der Patentschrift Nr. 422 636 (Gesuch Nr. 11586/64) beschriebenen Schachtel-Unterteil.

PATENTANSPRUCH Deckelteil für. eine Kartonschachtel, der aus einem einzigen Zuschnitt hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass seine Zarge allseitig aus inneren, zur Deckelfläche senkrechten und aus äusseren ge neigten Streifen besteht, dass zwei einander gegen überliegende senkrechte Zargenstreifen und die schrägen Streifen der beiden anderen Zargenteile an ihren Enden Lappen aufweisen, welche zwischen die beiden benachbarten Zargenteile eingefaltet sind, und dass längs den senkrechten Zargenstreifen Längslappen gebildet sind, die von innen auf der Deckelfläche aufliegen und gegeneinander verriegelt sind, so dass sie den Zuschnitt ohne Klebung in der aufgerichteten Stellung festhalten.

UNTERANSPRUCH Deckelteil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Zargenstreifen (4, 5) gegenüber den geneigten Streifen (2, 3) überhöht sind, so dass eine Bombierung der Deckelfläche (1) entsteht.