CH421824A - Vorrichtung zum Trocknen von blattförmigem, faserigem und rieselfähigem Gut, insbesondere von Grünfutterpflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von blattförmigem, faserigem und rieselfähigem Gut, insbesondere von Grünfutterpflanzen

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CH421824A
CH421824A CH1555563A CH1555563A CH421824A CH 421824 A CH421824 A CH 421824A CH 1555563 A CH1555563 A CH 1555563A CH 1555563 A CH1555563 A CH 1555563A CH 421824 A CH421824 A CH 421824A
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drying
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Description


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 Vorrichtung zum Trocknen von blattförmigem, faserigem und rieselfähigem Gut, insbesondere von Grünfutterpflanzen Um sich vom Wetter unabhängig zu machen und um eine wesentliche bessere Futterqualität, als es bei der bisherigen Trocknung im Freien möglich war, und um ferner eine gute Ausnützung des in der sonnenarmen Zeit, wie z. B. im Herbst, zu erreichen, wurde in den letzten Jahren in grösseren Landwirtschaftsbetrieben dazu übergegangen, Grünfutter, statt wie bisher üblich vollständig auf der Wiese unter dem Einfluss der Sonne zu trocknen, nur noch anzuwelken, mit bis zu etwa 50% Wassergehalt einzuführen und alsdann in der Scheune künstlich zu trocknen.

   Zu diesem Zweck verwendete man sogenannte Heubelüftungsanlagen, die einen auf dem Boden einer Heubühne angeordneten Rost und eine Anzahl horizontaler und vertikaler Luftzufuhrkanäle aufwiesen und die an ein kräftiges Gebläse angeschlossen waren, wobei das    angewelkte   Futter in zeitlichem Abstand voneinander schichtweise auf dem Rost gestapelt und durch Luftzufuhr getrocknet wurde. Derartige Anlagen erforderten sehr kräftige Gebläse, deren Ventilatorflügel starken Lärm verursachten, der sich auf den meist in der Nähe befindlichen Viehbestand ungünstig auswirkte und der insbesondere des Nachts bei in einem Wohnort befindlichen Anlagen sehr störend wirkte. Die Erfahrung hat ferner gezeigt, dass z. B. viel Blattpflanzen (z. B.

   Löwenzahn- oder Kleeblätter) enthaltendes Trocknungsgut selbst bei verhältnismässig geringer Schichthöhe der Trocknungsluft einen so grossen Widerstand entgegensetzte, dass entweder eine ausserordentlich lang andauernde Luftzufuhr nötig war oder die Gefahr von Schimmelbildung und daraus Verderbnis oder Minderwertigkeit des Trocknungsgutes bestand. 



  Werden die    Futterpflanzen   in    verhältnismässig   hohen Schichten aufgetragen, so besteht die Gefahr, dass sich mangels ausreichender Trocknung infolge ungenügender Luftdurchlässigkeit Hitzeherde bilden, die häufig schwere Brandschäden zur Folge haben, wenn es nicht gelingt, diese rechtzeitig zu entdecken und den Stapel auseinander zu reissen. 



  Heubelüftungsanlagen der beschriebenen Art waren in der Anschaffung verhältnismässig teuer, und da zum. Betrieb des Gebläses    verhältnismässig   starke Antriebsmotoren und entsprechend starke Gebläserotoren notwendig sind, verursachen sie    erhebliche   Betriebskosten. 



  Diesen Nachteilen    abzuhelfen,   ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Dieselbe bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen von blattförmigem, faserigem und    rieselfähigem   Gut, insbesondere von Grünfutterpflanzen, und zwar zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass sie mindestens eine unter dem Einfluss einer    Luftzufuhrieitung   stehende Kammer zur Aufnahme des    Trocknungsgutes   aufweist. 



  Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:    Fig.   1. einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel,    Fig.   2 eine Draufsicht,    Fig.   3 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung, gemäss dem zweiten    Ausführungsbeispiel,      Fig.   4 eine Draufsicht zu    Fig.   3,    Fig.   5 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt der    Vorrichtung   gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel,    Fig.   6 eine Draufsicht zu    Fig.   5,    Fig.   7 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel,

      Fig.   8 eine Draufsicht zu    Fig.   7,    Fig.   9 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäss dem fünften Ausführungsbeispiel, 

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 Fig. 10 eine Draufsicht zu Fig. 9, Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäss dem sechsten    Ausführungsbeispiel,   Fig. 12 eine Draufsicht zu Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht einer an eine nur teilweise dargestellte Zugmaschine angehängten, auf einem Fahrgestell angeordneten Vorrichtung gemäss dem siebten Ausführungsbeispiel, Fig. 14 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss dem achten    Ausführungsbeispiel,   Fig. 15 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss dem neunten Ausführungsbeispiel, Fig. 16 eine Ansicht einer Einzelheit, Fig.

   17 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung gemäss dem zehnten Ausführungsbeispiel und Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie I -I der Fig. 17. 



  Die Vorrichtung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 besitzt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, einen hohlzylindrischen Unterteil 1, innerhalb welchem auf nicht näher dargestellte Weise das von einem Elektromotor angetriebene Gebläse G angeordnet ist, dessen Mündung nach oben gerichtet ist und die mit nicht dargestellten Luftverteilern versehen ist. Das Unterteil 1 besitzt an seinem oberen Ende eine kreisförmige Ausladung 2, die zur Aufnähme des unteren Endes des hohlzylindrischen Aufnahmebehälters 3 für das Trocknungsgut dient, der wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einem aus einem verhältnismässig weitmaschigen Boden 4 aus Drahtgeflecht versehen ist.

   Das obere Ende des Aufnahmebehälters 3 ist ebenfalls mit    einer   kreisförmigen Ausladung 2 versehen, die zur Aufnahme des unteren Endes des analog wie 3 ausgebildeten Aufnahmebehälters 5 dient. Je nach den Platzverhältnissen und den Anforderungen, die hinsichtlich    Leistungs-      fähigkeit   an die beschriebene    Vorrichtung   gestellt werden, kann dieselbe mit einer Vielzahl von aufeinander gestapelten Aufnahmebehältern 5 ausgerüstet werden, die beispielsweise einen Durchmesser von 2-3 m besitzen können. 



  Will man mit der beschriebenen Vorrichtung beispielsweise frisch geschnittenes oder    welkes   Grünfutter trocknen, so füllt man dasselbe lose in deren Aufnahmebehälter 3 und 5 ein und schliesst den Elektromotor des Gebläses G an eine elektrische Kraftquelle an, wodurch dem in den beschriebenen Behältern befindlichem Trocknungsgut von unten durch die luftdurchlässigen Böden 4 der Aufnahmebehälter 3, 5 Warm- oder Kaltluft zugeführt werden kann. 



  Um eine gleichmässige Verteilung der Trocknungsluft zu erreichen, kann beispielsweise vor der Mündung des Gebläses ein Flügel angeordnet sein, oder das Gebläse kann mit einer Anzahl in Abstand voneinander angeordneter gegen den untersten Aufnahmebehälter 3 gerichteten Düsen ausgerüstet sein. 



  Indem die zugeführte Luft zufolge ihrer Trockenheit am    intensivsten   auf den Inhalt des untersten Aufnahmebehälters 3 wirkt, ist dessen Inhalt rascher trocken als das in den darüber angeordneten Auf-    nahmebehältern   befindliche    Trocknungsgut.   Hat das im untersten    Aufnahmebehälter   3 befindliche    Trock-      nungsgut   den gewünschten Trockenheitsgrad erreicht, so werden die    Aufnahmebehälter   3 und 5 von    ihren   Sitzen abgehoben, worauf man den    Aufnahmebehäl-      ter   3 entleert, den mit angetrocknetem Gut    ver-      sehenen      Aufnahmebehälter   5 an dessen Stelle setzt,

   worauf man den Aufnahmebehälter 3 mit neuem    Trocknungsgut   füllt und ihn alsdann auf den Aufnahmebehälter 5 aufsetzt, worauf das Spiel von neuem begonnen werden kann. 



  Die Vorrichtung    gemäss   dem Ausführungsbeispiel nach den    Fig.   3 und 4 besitzt ein Gehäuse 6 von viereckigem Querschnitt, dessen    eine   Seitenwand, wie aus    Fig.   3 ersichtlich, mit einer Entnahmeöffnung 7 versehen ist, die durch die    scharnierartig   angeordnete    Tür   8    verschliessbar   ist. An    zwei   einander gegen- überliegenden Seitenwänden des Gehäuses 6 sind in Abstand voneinander an der Innenseite je zwei in der nämlichen Horizontalebene liegende Winkelschienen 7' angeschweisst, die als Träger für die aus Drahtgeflecht bestehenden Zwischenböden 9 dienen, durch die    übereinanderliegende   Behälter zur Aufnahme des    Trocknungsgutes   gebildet werden.

   Die Vorderwand des Gehäuses G ist    scharnierartig   angeordnet, damit in geöffnetem Zustand derselben die Zwischenböden 9, wie in    Fig.   4 strichpunktiert angedeutet, herausgezogen werden können. 



  Angenommen, das im untersten Behälter befindliche    Trocknungsgut   habe den    gewünschten      Trock-      nungsgrad   erreicht, so öffnet man die Tür 8 durch Ausschwenken derselben im Sinn des    Pfeiles      (Fig.   4), worauf man das im untersten Behälter befindliche getrocknete Gut durch die Entnahme- öffnung 7 aus dem Behälter herausnehmen    kann.   Sobald dies geschehen ist, wird die Tür 8 wieder geschlossen, und man öffnet    alsdann   die Vorderwand und zieht den über dem untersten Behälter angeordneten Zwischenboden 9 von Hand heraus, währenddem ein nicht gezeichneter Anschlag vorgesehen ist, durch den das auf dem Zwischenboden befindliche    Trocknungsgut   zurückgehalten wird,

   so dass es beim Herausziehen des Zwischenbodens über das hintere Ende des Zwischenbodens in den unteren    Behälter   fällt. Ist dies geschehen, schiebt man den Zwischenboden 9 wieder in seine Ausgangslage zurück, schliesst alsdann die Vorderwand des Gehäuses 6 wieder und füllt hierauf in den oberen Behälter neues    Trocknungsgut   ein, worauf das Spiel von neuem begonnen werden kann. 



  Beim Ausführungsbeispiel nach den    Fig.   5 und 6 besitzt die Vorrichtung ein    hohlzylindrisches   Gehäuse G, in dessen unterem Ende auf nicht näher    dargestellte   Weise das Gebläse G, das mit nicht näher dargestellten Luftverteilern ausgerüstet ist, angeordnet ist. Der Mantel des Gehäuses G ist in Abstand voneinander von Bolzen 11 durchsetzt, von denen je    drei   in gleichmässigem Abstand voneinander    angeordnete   in der    nämlichen      Horizontalebene   liegen und als Träger für die luftdurchlässigen, z. B. 

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 aus Drahtgeflecht gebildeten Zwischenböden 12 dienen, durch welche Behälter zur Aufnahme des Trocknungsgutes gebildet werden. 



  Um die Behälter in ihrer Höhe innert gewissen Grenzen verändern zu können, kann der Gehäusemantel, wie in Fig. 5 angedeutet, in verschiedenem Höhenabstand mit vertikalen Führungsschlitzen 13 für die Bolzen 11 versehen sein, die dadurch in der Höhe    innert   gewissen Grenzen verstellbar und mittels den Klemmschrauben 14 feststellbar sind. 



  Durch die beschriebene Ausbildung ist es möglich, die Behälter zur Aufnahme des    Trocknungs-      gutes   in ihrer Höhe zu verändern. Hierdurch wird ermöglicht, beim Trocknen von    Blattpflanzen,   die der Trocknungsluft einen verhältnismässig grossen Widerstand    entgegensetzen,   kleinere Aufnahmebehälter zu bilden, währenddem z. B. für loses, langfaseriges Trocknungsgut grössere Behälter verwendet werden können, indem dieses von der Trocknungsluft leichter durchdrungen werden kann. 



  Die Vorrichtung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, weshalb der Einfachheit halber die miteinander übereinstimmenden Teile mit den nämlichen Bezugszeichen versehen sind, sie    unterscheidet   sich von jenem nur dadurch, dass die    Aufnahmebehälter   3, 5 an ihrem oberen Ende mit einem bügelförmigen Aufhängeorgan 15 versehen, dessen beide Arme stumpfwinklig in bezug aufeinander angeordnet, an ihren unteren Enden abgewinkelt und an der Innenwandung der Aufnahmebehälter 3, 5 nahe deren oberen Enden angeschweisst sind. 



  Der Boden der Aufnahmebehälter besteht aus einem verhältnismässig weitmaschigen Drahtgeflecht, das in seiner Mitte, wie aus Fig. 8 ersichtlich, eine schlitzförmige Ausnehmung 16 aufweist, die dem benachbarten Aufhängeorgan 15 den Durchtritt gestattet. Die Aufhängeorgane 15 sind an ihrem Scheitelpunkt mit einer Aufhängeöse 17 (Fig. 7) versehen, in welche ein mit einem passenden Aufhängehaken versehenes (nicht gezeichnetes) Zugorgan eines Seilzuges zum Hochziehen und Ausschwenken der Aufnahmebehälter zwecks Füllung und Entleerung derselben eingehängt werden kann. 



  Statt wie gezeichnet nur mit zwei, könnte die Vorrichtung gemäss dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel auch mit einer grösseren Anzahl von Aufnahmebehältern für das Trocknungsgut ausgerüstet sein. 



  Die Vorrichtung gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 entspricht im wesentlichen dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, weshalb die miteinander übereinstimmenden Teile mit den nämlichen Bezugszeichen versehen sind, es unterscheidet sich von jenem hauptsächlich dadurch, dass auf den luftdurchlässigen Böden der Aufnahmebehälter 3, 5 für das Trocknungsgut hohlzylindrische mit seitlichen Luftaustrittsöffnungen versehene Einsätze 18 angeordnet sind, durch welche eine intensive Durchflutung des in den Aufnahmebehältern 3, 5 befindlichen Trocknungsgutes bewirkt wird, was insbesondere bei rieselförmigem Gut von grossem Vorteil ist. 



  Die Vorrichtung gemäss dem    Ausführungsbeispiel   nach den Fig. 11 und 12 unterscheidet sich von dem zuletzt beschriebenen nur dadurch, dass die Einsätze 18, die ebenfalls hohl und mit seitlichen Luftaustrittsöffnungen versehen sind, konische Form besitzen. 



  Die Vorrichtung    gemäss   dem    Ausführungsbeispiel   nach Fig. 13 besitzt einen auf einem Fahrgestell F angeordneten länglichen Behälter 18', der an eine nicht gezeichnete Luftzufuhrleitung angeschlossen ist. Das Fahrgestell F ist beim gezeichneten Beispiel an einem nur teilweise dargestellten    Traktor   T angeschlossen. In dem Behälter 18' sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei in horizontaler Richtung verlaufende,    schubladenförmige   Aufnahmebehälter 19 für das Trocknungsgut herausziehbar angeordnet. 



  Bei Verwendung der Vorrichtung gemäss dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das Trocknungsgut, z. B. Grün-Futterpflanzen, schon an der Sammelstelle in die Aufnahmebehälter eingefüllt werden. Das Gehäuse 18' bzw. das Fahrgestell F können mit einem z. B. von der Zugmaschine T aus betriebenen Gebläse ausgerüstet sein, so dass der Trocknungsprozess schon auf dem Weg zur Sammelstelle in die Wege geleitet werden kann. Bei Verwendung einer    mit      einer      Verbrennungskraftmaschine   betriebenen Zugmaschine ist auch eine Einrichtung denkbar, gemäss welcher die heissen Abgase des Verbrennungsmotors zu    Trocknungszwecken   ausgenützt werden. 



  Indem die    Trocknungsluft   dem Behälter 18' von unten zugeführt wird und daher das im untersten Aufnahmebehälter    befindliche      Trocknungsgut   den vorgeschriebenen    Trocknungsgrad   erreicht, bevor dieser    in   den    darüberliegend   angeordneten Aufnahmebehältern untergebrachten    Trocknungsgut   erreicht ist, kann durch Herausziehen des untersten Aufnahmebehälters die Entnahme erfolgen, worauf beispielsweise die darüber liegenden Aufnahmebehälter um eine Lage nach unten versetzt werden,

   worauf der durch Entleerung des getrockneten    Trocknungs-      gutes   freigewordene Aufnahmebehälter mit frischem    Trocknungsgut   gefüllt und zuoberst in den Behälter 18' eingeschoben werden kann. 



     Fig.   14 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer ortsfesten Anlage der Vorrichtung, die wie beim zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel ein in horizontaler    Richtung   verlaufendes, längliches Gehäuse 18' mit drei    herausziehbar   in demselben angeordnete Schubladen 19 zur Aufnahme des    Trocknungsgutes   aufweist. Die Böden der Schubladen 19 sind luftdurchlässig, sie können z. B. aus einem Drahtgeflecht gebildet sein, damit die dem Behälter 18' zugeführte    Trock-      nungsluft   zum eingefüllten    Trocknungsgut   leichten Zutritt findet.

   Der Boden des Behälters 18' wie auch die Böden der    Aufnahmebehälter   19 sind    zweiteilig   

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 ausgebildet und beidenends mit einem in der    Quer-      richturig   verlaufenden Scharnier 20 versehen, sie, stehen unter dem Einfluss nicht näher dargestellter von aussen betätigbarer Ver- und Feststellorgane, so dass man sie, wenn das im untersten Aufnahmebehälter befindliche Trocknungsgut den gewünschten Trockengrad erreicht hat, zwecks Entleerung desselben, wie in Fig. 14 der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet, in die Ausgabestellung überführen kann, so dass das im untersten Aufnahmebehälter 19 befindliche Trocknungsgut aus demselben herausfällt und alsdann an die Sammelstelle überführtwerden kann. 



  Ist die unterste Schublade 19 entleert,. so werden nacheinander die Böden der Schubladen 19 durch Drehen um die Scharniere 20 geöffnet, so dass deren Inhalt in die darunterliegende Schublade fällt, worauf der Trocknungsprozess weitergeführt wird. 



  Das Gehäuse 18' steht unter dem Einfluss des Gebläses G, das Trocknungsluft (Kalt oder Warmluft) dem Trocknungsgut zuführt. Die gleichmässige Verteilung der Trocknungsluft im Gehäuse 18 kann z. B. durch in Abstand voneinander angeordnete Düsen erfolgen, oder es können zwischen zwei benachbarten Kammern Hohlräume belassen werden, in denen sich Luftkissen bilden. 



  Wie in Fig. 14 gezeigt, ist an das Gebläse G eine Förderleitung 21 angeschlossen,, die an ihrem freien Ende mit einem Verteiler 22 ausgerüstet ist, dessen Mündung von oben gegen das Gehäuse 18' gerichtet ist und die mit dem Einfülltrichter E zur Aufnahme des Trocknungsgutes in Verbindung steht. Der zum Gehäuse 18' führende Rohrstutzen 23 und die Förderleitung 22 stehen unter dem Einfluss eines    gemeinsamen   Absperrschiebers 24, so dass    wahlweise   Luft entweder durch die Förderleitung 21 zwecks Förderung von Trocknungsgut in die oberste Schub lade 19 oder von Trocknungsluft in den Behälter 18' gefördert werden kann. 



  Die Vorrichtung gemäss dem    Ausführungsbeispiel   nach Fig. 15 unterscheidet sich von dem zuletzt beschriebenen hauptsächlich dadurch, dass dieselbe ein vertikales Gehäuse 18' aufweist, das durch luftdurchlässige, in horizontaler Richtung verlaufende Zwischenwände 25 in Kammern zur Aufnahme des Trocknungsgutes unterteilt ist. Das Gehäuse 18' kann beispielsweise viereckige Querschnittsform besitzen. Die Zwischenwände 25, die luftdurchlässig sind, sind zweiteilig ausgebildet, und die einander abgekehrten Enden sind scharnierartig mit den benachbarten Wandungen des Gehäuses 18' verbunden, sie sind von aussen durch nicht dargestellte Ver- und Feststellorgane betätigbar. Das Gehäuse 18' besitzt im Bereich der untersten Kammer 26 eine durch eine Tür 27 abschliessbare Entnahmeöffnung.

   Mit dem unteren Ende des Gehäuses 18' ist das eine Ende der Luftzufuhrleitung 28 verbunden, die an das Gebläse G angeschlossen ist. Das Gebläse G dient ferner zur Zufuhr von Förderluft in das    Förder-      rohr   21, das an den Einfülltrichter E angeschlossen ist und dessen freies Ende mit einem Verteiler 22 ausgerüstet ist, dessen Mündung gegen das obere Ende des Gehäuses 18' gerichtet ist. 



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der Vorrichtung gemäss dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel ist folgende: Angenommen, die Abschlusstür 27 des Gehäuses 18' sei geschlossen und man wolle Trocknungsgut, z. B. Grünfutter, in die Kammern 26 des Behälters 18' einfüllen, so öffnet man die sämtlichen Zwischenwände 25, füllt alsdann das Trocknungsgat in den Einfülltrichter E ein und schaltet den nicht dargestellten, zum Antrieb des Gebläses G dienenden Elektromotor ein und stellt hierauf den die vom Gebläse G kommende Luftleitung beherrschenden Ventilschieber 24 so ein, dass die Luft in die    Förder-      leitung   21 gefördert und das Trocknungsgut aus dem Einfülltrichter E durch den Verteiler 22 in das Gehäuse 18' gefördert wird.

   Sobald die unterste Kammer 26 annähernd gefüllt ist, wird der Barüberliegende Zwischenboden 25 geschlossen, so dass das Trocknungsgat in die Barüberliegende Kammer fällt. Ist diese annähernd mit Trocknungsgut gefüllt, wird der Barüberliegende Zwischenboden 25 ebenfalls geschlossen.. Ist alsdann auch die über demselben befindliche Kammer mit    Trocknungsgut   gefüllt, wird der die Luftzufuhr regulierende Schieber 24 umgestellt, so dass die Förderung von    Trocknungsgat      aufhört   und    Trocknungsluft   von unten durch die das    Trocknungsgut   enthaltende Kammern 26 strömt.

   Sobald das in der untersten Kammer 26    befindliche      Trocknungsgat   den vorgesehenen    Trocknungsgrad   erreicht hat, wird nach Öffnen der    Abschlusstür   27 die unterste Kammer entleert, worauf die    Abschluss-      tür   27 wieder geschlossen    wird,   worauf nach Öffnen des über der untersten Kammer 26 befindlichen Zwischenbodens 25 das in der zweituntersten Kammer    befindliche      Trocknungsgut   in    die   unterste Kammer fällt. Nach Schliessen des Zwischenbodens 25 wird der unterhalb der obersten Kammer 26 befindliche Zwischenboden 25 geöffnet, so dass sich der Inhalt der obersten- Kammer in    die   Barunterliegende entleert.

   Ist dies geschehen,    wird   der oberste Zwischenboden geschlossen, worauf, durch entsprechende    Umstellung   des die    Luftzufuhr   beherrschenden Schiebers 24    Trocknungsgut   in die oberste    Kammer   gefördert und, nachdem dies geschehen ist,    Trocknungsluft   den    Kammern   zugeführt wird, worauf sich das Spiel wiederholt. 



  Die in vertikaler Richtung übereinander angeordneten-    Trocknungskammern   könnten mit einem oder mehreren durchgehender <    vertikalen   Stäben 29,    wie      in      Fig.   16 gezeigt, ausgerüstet    sein,   die in Abstand voneinander und versetzt    in   bezug aufeinander von ihnen abstehende Arme 30 aufweisen, an denen    ein   Teil des    Trocknungsgutes   hängen bleibt, so dass es locker in den    Trocknungskammern      liegt      und   von der    Trocknungsluft      intensiv   bestrichen werden kann.

   Statt der beschriebenen Variante könnten auch andere-    Mittel   vorgesehen sein, um den    Durchfluss   der 

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 Trocknungsluft durch das Trocknungsgut zu erleichtern. 



  In den Fig. 17 und 18 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gezeigt, die einen grossräumigen hohlzylindrischen Behälter 31 aufweist, deren unterer Teil    als      Sammelraum   32 zur Aufnahme des Trocknungsgutes dient, währenddem in seinem oberen Teil beim gezeichneten Ausführungsbeispiel drei übereinanderliegende Trocknungskammern 33 vorgesehen sind. Der Sammelraum 32 und die Trocknungskammern 33 sind durch einen Zwischenboden voneinander getrennt. Dieser besteht aus zwei halbkreisförmigen Hälften 34, 35, deren letztere fest mit der Innenwand des Behälters 31 verschweisst ist, währenddem die andere 34 mit einer Aussenverzahnung und in einer nicht näher dargestellten, an der Innenwand des Behälters 31 vorgesehenen Führung drehbeweglich gelagert ist.

   Die Aussenverzahnung der Zwischenbodenhälfte 34 steht unter dem Einfluss des Schneckenrades 36, das am einen Ende der Antriebswelle 37 sitzt, die in dem Lager 38    drehbeweglich   gelagert und an ihrem freien, über das Gehäuse 39 hinausragendem Ende mit einer Handkurbel 40 ausgerüstet ist. 



  Es ist auch eine Ausführungsform    denkbar,   gemäss welcher beide Hälften 34, 35 in bezug aufeinander verstellbar oder    umklappbar   wären, ferner sind statt der gezeichneten auch andere Verstellorgane denkbar. 



  Die Kammern 33 sind wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 durch luftdurchlässige Zwischenböden 25, die aus zwei scharnierartig angeordneten, unter dem Einfluss von nicht dargestellten Ver- und Feststellorganen stehenden Hälften bestehen, gebildet. G bezeichnet das Gebläse, durch welches dem in den Kammern 33 befindlichen Trocknungsgut Trocknungsluft, z. B. über eine Vielzahl nach oben gerichteter Düsen, zugeführt wird. Das Einfüllen der Kammern 33 mit Trocknungsgut erfolgt zweckmässigerweise über eine Förderleitung, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 gezeigt. 



  Angenommen, die Zwischenbodenhälfte 34 sei geschlossen und man wolle das getrocknete in der darüber befindlichen Kammer 33 vorhandene Gut in den    Sammelraum   32 überführen, so erfasst man die Handkurbel 40 und betätigt dieselbe und dadurch das Schneckenrad 36 in dem Sinn, dass die Zwischenbodenhälfte 34 im Sinn des Pfeiles (Fig. 18) bewegt wird, so dass eine Durchlassöffnung entsteht, durch welche das getrocknete Gut in den    Sammel-      behälter   32 fällt. Ist dies geschehen, so wird durch Betätigung der Handkurbel 40 im umgekehrten Sinn die bewegliche Zwischenbodenhälfte 34 wieder geschlossen, worauf das Spiel, wie bezüglich dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 beschrieben, von neuem beginnen kann. 



  Der Sammelraum 32 ist mit einer nicht gezeichneten verschliessbaren Entnahmeöffnung versehen, und der Behälter 31 kann oben mit einem Dach D ausgerüstet sein. Statt wie beschrieben mit Druckluft, könnte der Trocknungsprozess auch mit Saugluft durchgeführt werden, ebenso wäre es möglich, abwechslungsweise mit Saug- und Druckluft zu arbeiten. 



  Es ist auch eine Ausführungsform des beschriebenen Trocknungsverfahrens denkbar, gemäss welchem die Trocknungsluft dem Trocknungsgut mit zeitlichen Unterbrechungen zugeführt wird, ferner ist eine Ausführungsform denkbar, gemäss welcher die Trocknungsluft nicht nur von unten bzw. von oben, sondern auch von der Seite her dem Trocknungsgut zugeführt wird. 



  Es ist eine Ausführungsform der Vorrichtung denkbar, gemäss welcher über den    Trocknungskam-      mern   ein Regulierorgan zum Austritt der mit Feuchtigkeit gesättigten Luft vorgesehen ist, ferner eine    Ausführungsform   der Vorrichtung denkbar, gemäss welcher die zur Aufnahme des Trocknungsgutes dienenden Kammern stufenförmig in bezug aufeinander angeordnet sind. 



  Bei Verwendung verhältnismässig hoher Trockenkammern empfiehlt es sich, das Trocknungsgut so einzuführen, dass oberhalb demselben und der dar- überliegenden Kammer ein Luftsammelraum besteht. 



  Die Kammern zur Aufnahme des Trocknungsgutes könnten auch ausschwenkbar oder kippbar gelagert sein, ferner könnten Mittel zur wahlweisen Umkehr der Trocknungsluft vorgesehen sein, so dass die Trocknungsluft abwechslungsweise von unten oder oben in die Trocknungskammern geführt werden    kann.   



  Bei Verwendung einer mit mehreren    Trocknungs-      kammern   ausgerüsteten Vorrichtung können an die    Hauptluftzufuhrleitung      Nebenluftzufuhrleitungen   angeschlossen sein, die zu den    einzelnen      Trocknungs-      kammern   führen, so dass der Hauptluftstrom der    Trocknungsluft   durch    sämtliche   Kammern hindurchgeführt und der über der    untersten   Kammer    befind-      lichen      Trocknungskammer   dazu noch    zusätzliche      Trocknungsluft   zugeführt werden kann,

   so dass bei    minimalem   Zeitaufwand eine grosse Leistung    erzielt   werden kann. In einem solchen Fall können sämtliche    Luftzufuhrleitungen   einzeln regulierbar sein. 



  Die Vorrichtung gemäss den beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt den Vorteil der konstruktiven Einfachheit, sie kann daher preisgünstig hergestellt werden, sie ermöglicht bei verhältnismässig geringem Stromverbrauch, wie Versuche ergeben haben, innerhalb    verhältnismässig   kurzer Zeit ein gleichmä- ssiges und gründliches Trocknen des    Trocknungs-      gutes,   sie eignet sich vorzüglich zum Trocknen von Grünfutterpflanzen, doch kann sie auch zum Trocknen von    zerkleinerten   Bodenfrüchten ferner von Getreide, Mais usw., verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Trocknen von blattförmigem, faserigem und rieselfähigem Gut, insbesondere von Grünfutterpflanzen, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine unter dem Einfluss einer Luftzufuhr- <Desc/Clms Page number 6> Leitung stehende Kammer zur Aufnahme des Trocknungsgutes aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe eine Mehrzahl luftdurchlässig miteinander verbundene, übereinander angeordnete Kammern zur Aufnahme des Trocknungsgutes aufweist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungskammern aus Aufnahmebehältern für das Trocknungsgut bestehen, die auswechselbar übereinander angeordnet sind. 3..
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebehälter (3, 5) für das Trocknungsgut kreisförmige Querschnittsform aufweisen und an ihrem oberen Ende mit einer Absetzung (2) zur Aufnahme des unmittelbar darüber liegenden Behälters versehen sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ein viereckige Querschnittsform aufweisendes Gehäuse besitzt, das unten mit einer abschliessbaren Entnahmeöffnung versehen ist und das in Abstand voneinander luftdurchlässige, herausziehbare Zwischenwände aufweist, wobei die eine Wandung des Gehäuses als Tür ausgebildet ist. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter für das Trocknungsgut als Hohlzylinder ausgebildet ist und durch eine Mehrzahl in Abstand voneinander angeordnete, luftdurchlässige Zwischenwände in Kammern zur Aufnahme des Trocknungsgutes unterteilt ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwände (12) begrenzt höhenverstellbar gelagert sind. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprächen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungskammern aus lösbar übereinander angeordneten Behältern zur Aufnahme des Trocknungsgutes bestehen, die mit Aufhängeorganen ausgerüstet sind. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeorgane aus zwei am oberen Ende der Behälter (3, 5) angeordneten, stumpfwinklig in bezug aufeinander verlaufenden Armen (15) bestehen, deren nach oben gerichtete Enden eine im Boden des benachbarten Behälters vorgesehene, schlitzförmige Ausnehmung durchsetzen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Böden der Trocknungskammern luftdurchlässige, mit seitlichen Austrittsöffnungen versehene Einsätze (18) angeordnet sind. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (18) hohlzylindrisch ausgebildet sind. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprächen 149, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (18) konisch ausgebildet sind. 12. Vorrichtung nach . Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe ein auf, einem Fährgestell angeordnetes, an eine Luftzufuhrleitung angeschlossenes, eine Mehrzahl von Trocknungskammern enthaltendes Gehäuse (18') aufweist. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (18') mit einer Mehrzahl von luftdurchlässigen Schubladen zur Aufnahme des Trocknungsgutes ausgerüstet ist. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass. dieselbe einen mit einer Mehrzahl von Trocknungskammern ausgerüsteten Behälter (18') und ein umschaltbares Gebläse (G) aufweist, das wahlweise entweder zur Zufuhr von Trocknungsgut oder zur Zufuhr von Trocknungsluft verwendet werden kann. 15. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Behälters (18') aus zwei scharnierartig verschwenkbaren Teilen besteht. 16. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe einen Behälter aufweist, der mit mehreren übereinander angeordneten, luftdurchlässig miteinander verbundenen Trocknungskammern (26) versehen ist, deren Zwischenböden (25) zweiteilig und scharnierartig verschwenkbar sind. 17.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- anprücler 1, 14 und 16, dadurch gekennzeichnet dass das Gehäuse (18') im Bereiche der untersten Kammer (26) eine durch eine Tür (27) abschliessbare Entnahmeöffnung besitzt. 18. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 14-17, dadurch gekenneichnet, dass die übereinander angeordneten Trocknungskammern von mindestens einem Stab (29) durchsetzt sind, der rechtwinklig von ihm abstehende Arme aufweist.. 19. Vorrichtung nach Pateiatauspnlch und Unter= anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, Kam mein (33).
    für das Trocknungsgut im oberen, Teil eines Behälters (31) angeordnet sind, dessen unterer grossräumiger Teil als Sammelraum (32) oder Lagerraum für das getrocknete Gut dient. 20.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- ansprächen 1 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sammelraum (32) und Troeknungskam= mein (33) ein aus zwei halbkreisförmigen Teilen (34, 35.) bestehender Zwischenboden angeordnet ist, dessen eine Hälfte (35) fest und dessen andere (34) drehbeweglich gelagert ist und horizontaj in <Desc/Clms Page number 7> bezug auf die zugeordnete Bodenhälfte (35) verstellbar ist. 21.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbeweglich gelagerte Teil (34) der Zwischenwand unter dem Einfluss eines Verstellorganes steht. 22. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 19-21, dadurch gekennzeichnet, dass deren Trocknungskammern mit luftdurchlässigen, scharnierartig ausschwenkbaren Böden (25) zwecks Entleerung des Trocknungsgutes versehen sind. 23. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern zur Aufnahme des Trocknungsgutes ausschwenkbar gelagert sind. 24. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kam- mern zur Aufnahme des Trocknungsgutes kippbar gelagert sind. 25.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit Mitteln zur wahlweisen Umkehr der Luftzufuhr versehen ist. 26. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, mit einer Mehrzahl von Trocknungskammern, dadurch gekennzeichnet, dass an die Hauptluftzufuhrleitung Nebenleitungen angeschlossen sind, die zu den einzelnen Trockenkammern führen. 27. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzufuhrleitungen unter dem Einfluss von Regulierorganen stehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE1018885A3 (nl) * 2009-09-14 2011-10-04 Tm Trading Bvba Ventilatiekast.
DE102011085113A1 (de) * 2011-10-24 2013-04-25 Ludger Gausling Trocknung von Trocknungsgut unter Verwendung von Trocknungsluft
WO2017093219A1 (de) * 2015-12-03 2017-06-08 Hydro Aluminium Rolled Products Gmbh System zur trocknung und/oder zur wassergehaltsbestimmung von einer probemenge schrott, verwendung des systems und verfahren

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