CH418882A - Mit einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmiges Material - Google Patents

Mit einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmiges Material

Info

Publication number
CH418882A
CH418882A CH1128660A CH1128660A CH418882A CH 418882 A CH418882 A CH 418882A CH 1128660 A CH1128660 A CH 1128660A CH 1128660 A CH1128660 A CH 1128660A CH 418882 A CH418882 A CH 418882A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
base
mono
material according
coated
linear
Prior art date
Application number
CH1128660A
Other languages
English (en)
Inventor
D Embree Harland
Lewis Doyle Robert
E Larsen Robert
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining & Mfg filed Critical Minnesota Mining & Mfg
Publication of CH418882A publication Critical patent/CH418882A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/12Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives
    • C08J5/124Bonding of a preformed macromolecular material to the same or other solid material such as metal, glass, leather, e.g. using adhesives using adhesives based on a macromolecular component
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  Mit einzelnen Partikeln überzogenes     flächenförmiges    Material    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein mit  einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmiges Ma  terial, welches eine selbsttragende, faserige     und/oder          folienartige    Unterlage, ein festes, an der Unterlage  haftendes Bindemittel und eine Schicht von einzelnen  Partikeln, welche in das Bindemittel eingebettet und  darin fest verklebt sind, enthält.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung  ist ein überzogenes flächenförmiges Schleifmaterial,  welches eine im wesentlichen lineare, in hohem Grade  kristalline     poly-mono-a-olefinische    Unterlage aufweist.  



  Das mit einzelnen Partikeln überzogene     flächen-          förmige    Material gemäss dieser Erfindung ist fest, zäh,  biegsam, anpassungsfähig und aussergewöhnlich be  ständig gegen<B>Öl,</B> Feuchtigkeit und die üblichen Lö  sungsmittel. Es kann den verschiedensten Temperatu  ren und anderen Bedingungen ausgesetzt werden, ohne       dass    es seine Festigkeit verliert oder seine     Dirnensio-          nen    wesentlich verändert werden, und     trötzdem    kann  es leicht heissverschweisst werden, ohne     dass    die physi  kalischen Eigenschaften an der Verbundstelle oder  in der Nähe der Verbundstelle beeinträchtigt würden.

    Die erfindungsgemässen, mit einzelnen Partikeln über  zogenen, flächenförmigen Materialien, z. B. überzo  gene Gegenstände für Schleifzwecke, Grundstraffer  für das Drucken oder rutschsichere Bodenbeläge mit  Oberflächen aus Kork-, Kunststoff-, Mineral- oder  Gummipartikeln, sind in aussergewöhnlichem Masse  mechanisch stossfest und feuchtigkeitsbeständig selbst  bei erhöhten Temperaturen oder in Gegenwart von       Emulgiermitteln    oder starken Seifen. Sie werden durch  die meisten bekannten Lösungsmittel, einschliesslich in  hohem Grade korrodierender Säuren und Basen, nicht  angegriffen. Sie sind fest, dauerhaft, zerreissfest und  leicht im Gewicht.

           Poly-mono   <B>-</B><I>a</I><B>-</B>     olefine    sind Additionspolymere,  welche aus     Olefinmonomereinheiten    gebildet werden,  wobei jede Einheit lediglich eine Doppelbindung auf  weist, die vom     a-Kohlenstoffatom    ausgeht. Das ein  fachste Polymer dieser Art ist das     sogenannte     Hoch  druck - oder verzweigte Polyäthylen, aus welchem  verhältnismässig weiche, wärmeempfindliche, dehn  bare und     nichtreckbare    Folien und Fasern gebildet  werden können. Diese Eigenschaften machen aber  Folien und Gewebe aus verzweigtem Polyäthylen im  allgemeinen für stark beanspruchte Anwendungen,  z.

   B. als Unterlagen für überzogene Schleifmittel, un  geeignet.     Poly-mono-a-olefine,    welche man im wesent  lichen als linear und in hohem Grade kristallin be  trachten kann, sind lineares Polyäthylen, das durch       Polymerisation    von     Äthylengas    bei niedrigen Drucken  in Gegenwart entweder eines     Oxydkatalysators    auf  einem Träger oder eines     übergangsmetallhalogenid-          katalysators    hergestellt ist,     sterisch    regelmässig ge  baute Homologe von linearem Polyäthylen,

   substi  tuierte     sterisch    regelmässig gebaute Homologe von  linearem Polyäthylen und modifizierte     Copolymere     oder Mischungen von Gliedern der drei vorstehenden  Gruppen miteinander oder mit anderen     äthylenisch     ungesättigten Materialien.  



        Sterisch    regelmässig gebaute  Polymere werden  entweder als      isotaktisch     oder      syndiotaktisch     klas  sifiziert im Gegensatz zu unregelmässig gebauten oder        ataktischen     Polymeren.

   Das einfachste     isotaktische     Homologe von linearem Polyäthylen ist     isotaktisches          Polypropylen,    in welchem in jeder     Monomereinheit     der     Methylgruppensubstituent    und das Wasserstoff  atom so angeordnet sind,     dass    sie von asymmetrischen       Kohlenstoffatomen    der     Polymerkette    in der gleichen  Reihenfolge oder Richtung wie die vorangehenden  Einheiten vorstehen.

   Ein     syndiotaktisches    Polymer ist      ein solches, bei welchem die     Substituentengruppe    der       Monomereinheiten    von den asymmetrischen     Kohlen-          stoffatomen    der Kette in abwechselnder Orientierung  vorstehen.

   Lineare und     sterisch    regelmässig gebaute  Polymere besitzen einen wesentlich höheren     Kristal-          linitätsgrad,    eine höhere Dichte, eine höhere Zug  festigkeit und höhere Schmelzpunkte als die entspre  chenden     isomeren    verzweigten und     ataktischen    Poly  mere. Überdies können Folien und Fasern aus line  aren, in hohem Grade kristallinen Polymeren gereckt  werden, um ihre Zugfestigkeit noch weiter zu erhöhen,  während verzweigte oder     ataktische    Polymere nur  sehr wenig oder überhaupt nicht gereckt werden kön  nen. Besonders feste Gewebe lassen sich aus gereck  ten Fasern bilden.

   Folien können in     Längs-    oder  Querrichtung oder in     Längs-    und Querrichtung ge  reckt werden, um ihre Festigkeit wie gewünscht zu  erhöhen.  



  Die linearen und     sterisch    regelmässig gebauten  Polymere, welche für das erfindungsgemässe, mit ein  zelnen Partikeln überzogene, flächenförmige Material  als Unterlage dienen, werden durch Temperaturen  von<B>100</B> bis 120'<B>C</B> nicht nachteilig     beeinflusst,    wäh  rend Folien aus verzweigtem Polyäthylen schrumpfen,  runzlig werden und sich bei Temperaturen von nur  <B>85' C</B> deformieren. Viele der üblicherweise für die  Herstellung von überzogenen     Schleifmittelfolien    ver  wendeten Klebstoffe werden bei Temperaturen von  mehr als<B>1001 C</B> gehärtet. Fertige     Schleifmittelpro-          dukte    werden aber häufig ähnlichen Temperaturen  ausgesetzt.

   Mit einzelnen Partikeln überzogenes Ma  terial wird     wünschenswerterweise    mit siedendem Was  ser gereinigt oder für gewisse Zwecke sogar<B>im</B>     Auto-          klaven    behandelt. Es ist daher ohne weiteres ersicht  lich,     dass    sich verzweigtes Polyäthylen für die Zwecke  der vorliegenden Erfindung durchaus nicht eignet.  



  Da     olefinische    Unterlagen der im vorliegenden  Falle in Frage stehenden Art und insbesondere kon  tinuierliche Folien häufig Klebstoffe nicht annehmen,  wird die Oberfläche gewöhnlich nach einer Methode  grundiert, welche sich zur Verbesserung der Haftung  an verzweigtem Polyäthylen von niedriger Dichte eig  net. Bekanntlich nehmen lineare, in hohem Grade kri  stalline Polymere Klebstoffe wesentlich schlechter an  als die entsprechenden verzweigten oder     ataktischen     Polymere. Fachleute auf dem Gebiete der Schleif  mittel wurden, soweit bekannt, entmutigt, selbst ver  zweigtes Polyäthylen weiter zu untersuchen. Um die  Oberfläche von verzweigtem Polyäthylen für Druck  farben aufnahmefähig zu machen, wurden verschie  dene     Grundiertechniken    vorgeschlagen, wie z. B.

         Koronaentladungen          (Pierce    et     al.,    USA-Patent     Nr.    2<B>810 933),</B>  Chlorgas     (Henderson,    USA-Patent     Nr.    2<B>502</B> 841),  Ozon und Lachgas       (Wolinski,    USA-Patent     Nr.    2<B>715 076)</B> und       Säure-Bichromat          (Horton,    USA-Patent     Re.-Nr.    24<B>062).</B>  



  Auf die grundierten Flächen applizierte     Farbmarkie-          rungen    sollen den     sogenannten     transparent-tape -    Test bestehen, bei welchem ein bei Druckanwendung  klebender Klebstreifen auf die Oberfläche der Farbe  aufgeklebt und rasch wieder entfernt wird, ohne  gleichzeitig die Farbe zu entfernen. Die Kraft, welche  erforderlich ist, um selbst einen ausserordentlich  aggressiven, bei Druckanwendung klebenden Kleb  streifen von nichtklebrigen organischen Oberflächen,  z.

   B.     Vinylpolymere    des in Farben oft verwendeten  Typus, mit einer Geschwindigkeit von<B>2,5</B> cm pro  Minute zu entfernen, beträgt etwa<B>180 g</B> pro cm  Breite, während sie bei einer Geschwindigkeit von  <B>375</B> cm pro Minute ungefähr 540     g/cm    Breite aus  macht.

   Da die minimale Haftung zwischen Bindung  und Unterlage, welche für ein brauchbares überzoge  nes Schleifmaterial erforderlich ist, wenn das Abstrei  fen mit einer Geschwindigkeit von<B>2,5</B> cm pro Minute  erfolgt, ungefähr 1450     g/cm    Breite beträgt, ist es  offensichtlich,     dass    der Schwellenwert in diesem rohen        transparent-tape -Test    darauf hinweist,     dass    Poly  äthylen für überzogene Schleifmaterialien ungeeignet  ist.

   Andere noch mildere Haftungstests, welche bisher  vorgeschlagen worden sind, bestehen aus einem     gelin-          den    Abkratzen der anhaftenden Farbe mit dem Fin  gernagel, Reiben der grundierten und mit Farbe über  zogenen Oberfläche gegen weisses Papier oder Biegen  und Verdrehen der überzogenen Folie. Keiner dieser  Tests wird als Grundlage für die Bewertung eines  flächenförmigen überzogenen Schleifmaterials ver  wendet oder kann hierfür verwendet werden.  



  Trotz der Tatsache,     dass    in hohem Grade kristalline  flächenförmige Materialien aus einem     Poly-mono-a-          olefin    im allgemeinen Klebstoffe weniger annehmen  als     flächenförmige    Materialien aus verzweigtem Poly  äthylen, und trotz der weiteren Tatsache,     dass    bisher  nicht einmal erwähnt worden ist,     dass    durch     Grundier-          techniken    feste     Verklebungen    mit verzweigtem Poly  äthylen möglich sind, wurde festgestellt,

       dass    sich viele  der oben genannten     Grundiertechniken    für die  Zwecke der Erfindung eignen. So wurde festgestellt,       dass    ein flächenförmiges Material aus einem linearen,  kristallinen     Poly-mono-a-olefin    sich als Unterlage  eignet, an welcher     Schleifmittelbindungen    und Mine  ralpartikeln mit einer Dicke von etwa<B>2,5</B> mm oder  mehr im Falle eines Minerals der     Körnung   <B>16</B> mit  einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa<B>1350</B>       Mikron    verankert werden können, wobei das Material  kräftig gebogen werden kann und sich für stark be  anspruchende Schleifoperationen eignet.

   Es sind so  wohl wasserfeste als auch wasserlösliche Klebstoffe  verwendet worden. Die Schleifprodukte können dazu  verwendet werden, um ausserordentlich scharfe und  zackige Kanten von     Metallgiesslingen    und dergleichen  zu entfernen. Im Gegensatz zu Tuch, Papier, Nylon  oder vulkanisierten Fasern sowie anderen überzoge  nen     Schleifmittelunterlagen    werden diese     polyolefini-          sehen    Unterlagen durch korrodierende Schleifhilfs  mittel, wie z. B. saure Salze, nicht beschädigt. Endlose  Riemen können durch die verhältnismässig einfache  und billige Technik des     Heissverschweissens    der Enden  geformt werden.

   Demgegenüber neigen andere thermo-      plastische Materialien, wie Polyamide oder Polyester,  zu raschem Abbau und Festigkeitsverlust, wenn man  versucht, sie     heisszuverschweissen.     



  Wie bereits erwähnt, ist die Festigkeit, mit der ein       Bindungsklebstoff    an einer überzogenen     Schleifmittel-          unterlage    haftet, ausserordentlich wichtig. Die linearen  in hohem Grade kristallinen     Poly-mono-aolefine,     welche verwendet werden, haften nicht alle genügend  gut an den gleichen Harzen. Wenn auch im allgemei  nen irgendeine Art der     Grundierungerforderlich    ist,  um irgendeinen Klebstoff zu befestigen, so kann eine       Grundiermethode,    welche für einen auf eine gegebene  Unterlage aufgebrachten Bindungsklebstoff geeignet  ist, dann nicht geeignet sein, wenn entweder die Un  terlage oder das     Klebstoffsystem    geändert wird.

   In  gewissen Fällen kann mit Vorteil ein dünner      Vor-          grundierungs -überzug,    der fest an der Unterlage  haften kann und der seinerseits fest an dem gewünsch  ten Bindungsüberzug haften kann, verwendet werden.  So wurde ein Test entwickelt, um die Eignung einer  Unterlage und eines Klebstoffes füreinander zu be  stimmen und die Herstellung eines mit einzelnen Par  tikeln überzogenen flächenförmigen Materials unnötig  zu machen. Der vorgeschlagene Klebstoff wird ohne  Partikeln als     überzug    auf die Unterlage aufgebracht,  wobei man die Unterlage nötigenfalls zuerst mittels  irgendeines Verfahrens grundiert hat, und danach ge  trocknet, gehärtet oder ausgehärtet.

   Die überzogene  Seite eines Streifens von<B>5</B> X<B>28</B> cm aus der     überzoge-          neu    Unterlage wird auf eine flache Unterlage geklebt,  beispielsweise mit Hilfe einer     hitzehärtbaren,    durch  Wärme aktivierten Mischung von ungefähr gleichen  Teilen eines     Epoxyharzes    und eines     Polyamidhär-          tungsmittels,    und ein gedehntes Ende des Streifens  wird dann rückwärts über die freiliegende Oberfläche  des angeklebten Teiles gezogen.

   Ein Ende der flachen  Unterlage wird in die oberen Klemmbacken einer       Zugfestigkeitsprüfvorrichtung    geklemmt und das ge  dehnte Ende des Streifens in die unteren     Klemmbak-          ken    eingeklemmt. Die     Klenunbacken    werden mit einer  Geschwindigkeit von<B>2,5</B> cm pro Minute     auseinander-          bewegt,    wobei das Versagen eintritt, wenn der Bin  dungsklebstoff sich von der Unterlage abstreift. Gute  Kombinationen von Bindung und Unterlage besitzen  beim Abstreifen nach rückwärts eine Adhäsion von  mindestens 1450<B>g</B> pro cm Breite.

   Es wurde gefunden,       dass    verhältnismässig harte und steife Bindungskleb  stoffe vorzugsweise noch höhere Adhäsionswerte beim  Abstreifen in     Rückwärtsrichtung    aufweisen, z. B.  Werte von mindestens etwa<B>2700 g</B> pro cm Breite.  



  Die Erfindung sei durch die folgenden Beispiele  erläutert.  



  <I>Beispiel<B>1</B></I>  Es wird überzogenes     flächenförmiges    Schleifmate  rial hergestellt, welches sich für das Schleifen von  Farbe oder     Spachtelmasse    in der Automobilindustrie  unter feuchten Bedingungen eignet:  Kügelchen von in hohem Grade kristallinem,  linearem Polyäthylen mit einer Dichte von etwa<B>0,96</B>  und einem     Erweichungspunkt    von etwa<B>125' C,</B> wie    sie unter der     Markenbezeichung         Marlex   <B>50 </B> von der       Phillips    Petroleum     Company    geliefert werden, werden  geschmolzen und zu einer Folie von<B>0,00762</B> cm       extrudiert.    Diese Folie,

   welche eine Zugfestigkeit von  etwa<B>1800 g</B> pro cm Breite aufweist, wird einer       Koronaentladung    unterworfen, indem man sie mit  einer Geschwindigkeit von<B>9</B> m pro Minute zwischen  zwei<B>30</B> X     30-cm-Kupferelektroden,    welche in einem  Abstand von<B>1,25</B>     cm    angeordnet sind,     hindurch-          führt.    Eine Wechselspannung von<B>350</B> Volt wird bei  <B>7</B> bis<B>9</B> Ampere in einem Vakuum von etwa<B>0,5</B> mm  Quecksilber an die Elektrode angelegt.  



  Die behandelte Folie wird hierauf mit etwa<B>1,9</B> mg  pro     em2        China-Holzöl-Lack,    wie er im     amerik.    Patent       Nr.    2 347<B>662</B> beschrieben ist, überzogen. Dann wer  den ungefähr<B>7,1</B> mg pro     cm9-        Siliciumcarbid    von der  Körnung<B>320,</B> welches einen durchschnittlichen Durch  messer von etwa<B>35</B>     Mikron    aufweist, aufgebracht,  worauf man das mit Mineralstoffen überzogene       Folienmaterial    während 20 Stunden bei<B>93' C</B> härtet.

    Das Gebilde wird hierauf mit einem     Schleifüberzug-          klebstoff    gleicher Zusammensetzung wie der zuvor  aufgebrachte     überzug    versehen, worauf man das  Material erneut während 20 Stunden auf<B>931 C</B> er  hitzt. Die Schlüpfrigkeit der hinteren Oberfläche wird  durch Aufbringen einer Lösung eines biegsamen       Gummi-Pheaolharzes,    Besprühen mit Korkmehl und  Abtreiben des Lösungsmittels vermindert. Die<B>Adhä-</B>  sion des Lackklebstoffes an der Unterlage übertrifft  die Zugfestigkeit der Folie selbst. Das gehärtete, über  zogene     Schleiftnittelprodukt    eignet sich z.

   B. aus  gezeichnet für das Schleifen von Hand von     Grundier-          mittel    in der Automobilindustrie, wobei es zu Anfang  Anpassungsfähigkeit ohne Neigung zum Erweichen  oder anderer Veränderung seiner Handhabungseigen  schaften nach längerem Gebrauch zeigt.  



  <I>Beispiel 2</I>       Polyäthylenkügelchen    aus     eMarlex   <B>50 </B> werden  geschmolzen und unter Bildung einer     0,0254-cin-Folie          extrudiert,    die als Unterlage für ein überzogenes<B>flä-</B>  chenförmiges Schleifmaterial verwendet werden soll.  Die Folie wird grundiert, indem man sie während  einer Stunde bei Zimmertemperatur in eine Lösung  von<B>7</B> Teilen     KMn04,   <B>63</B> Teilen Wasser und<B>30</B> Tei  len     12n-H2S04    eintaucht. Hierauf wird sie aus der       Grundierlösung    herausgenommen, gründlich mit Lei  tungswasser gespült und trocknen gelassen.  



  Auf eine Oberfläche der grundierten Folie wer  den 6,4 mg pro     cm2    eines üblichen,     basenkatalysier-          ten,        wasserlöglichen    Phenolharzes, welches<B>83</B>     %    nicht  flüchtige Bestandteile enthält, aufgebracht, worauf  man 4,73<B>g</B> Aluminiumoxyd der Körnung 120 mit  einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa<B>135</B>       Mikron    aufbringt.

   Das mit Mineralstoffen überzogene  Gebilde wird während 2 Stunden bei<B>80' C</B>     vorgehär-          tet    und hierauf mit<B>7,5 g</B> pro     cm2    eines Klebstoffes,  enthaltend 49,8 Teile des     Diglycidyläthers    von     Bis-          phenol   <B>A</B> mit einer     Epoxyzahl    von<B>198 g</B> pro     OH-          Äquivalent    und einer Viskosität bei Zimmertempera-           tur    von etwa<B>10 000</B>     Centipoise,

      wie er unter der  Markenbezeichnung      Epon   <B>828 </B> von der Shell       Chemical        Company    vertrieben wird,<B>33,2</B> Teile eines       Polyamidharzes    mit endständigen     Amingruppen,    das  durch Umsetzung von polymeren Fettsäuren mit     ali-          phatischen    Polyamiden erhalten wird und eine Vis  kosität bei Zimmertemperatur von etwa<B>50 000</B>     Centi-          poise    aufweist und einen     Aminwert    von etwa<B>305 g</B>  Harz pro     Aminäquivalent    aufweist,

   wie es unter der  Markenbezeichnung      Versamid   <B>125 </B> von der Gene  ral     Mills        Inc.    vertrieben wird, und<B>17</B> Teile     Xylol,    als  Schleifüberzug überzogen. Das Material wird hierauf  während<B>16</B> Stunden bei<B>93' C</B> gehärtet, worauf es  eine Adhäsion beim Abstreifen nach rückwärts von  4500<B>g</B> pro cm Breite aufweist und sowohl für     Holz-          als    auch für     Metallschleifoperationen    höchst wirksam  ist.  



  <I>Beispiel<B>3</B></I>  Eine     0,02286-cm-Folie    mit einer Zugfestigkeit  von 4700<B>g</B> pro cm Breite wird dadurch hergestellt,       dass    man in hohem Grade kristalline     Polyäthylen-          kügelchen    mit einer Dichte von 0,945 und einem  Schmelzpunkt von<B>130' C,</B> wie sie unter der     Marken-          bezeichnuno,         Hifax     von der     Hercules        Chemical          Company    vertrieben werden, schmilzt und das ge  schmolzene Polymer     extrudiert.    Diese Folie wird dann  in der gleichen Weise wie in Beispiel<B>1</B> grundiert.  



  Auf eine Oberfläche der grundierten Folie werden  4,6 mg pro     cm#    einer<B>3 8</B>     %        igen    wässerigen Lösung  eines     Hautleim-Bindungsklebstoffes    mit einer Viskosi  tät von<B>86</B>     Millipoise    aufgebracht, worauf man  13,4 mg pro     cm#    Aluminiumoxyd der Körnung 220  mit einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa  <B>70</B>     Mikron    elektrostatisch aufbringt.

   Nach der     Gelie-          rung    des Bindungsklebstoffes wird ein     Schleifüberzug-          klebstoff,    bestehend aus<B>6,7 g</B> pro     cm2    einer 12<B>%</B>     igen          Hautleimlösung,    aufgebracht und das Ganze während  2 Stunden bei<B>65' C</B> getrocknet. Die Adhäsion der       Leünbindung    an der grundierten Unterlage beim<B>Ab-</B>  streifen nach rückwärts beträgt<B>1600</B>     g/cm    Breite.

    Dieses Produkt eignet sich zum Schleifen von schma  len Stahlstäben, welche mit einem Druck von<B>9000 g</B>  pro     cm2    gegen die Oberfläche des Schleifmittels ge  drückt werden.  



       Beispiel-4     Eine     0,02286-cm-Folie    mit einer Zugfestigkeit  von 6400     g/cm    Breite wird hergestellt, indem man  Kügelchen eines     isotaktischen,    in hohem Grade kri  stallinen     Polypropylenmaterials    mit einer Dichte von  <B>0,90</B> und einem     Erweichungspunkt    von<B>167,22' C,</B>  das unter der Markenbezeichnung      Profax     von  der     Hercules        Chemical        Company    vertrieben wird,  schmilzt und das geschmolzene Polymer     extrudiert.     



  Ein<B>10</B> X     20-cm-Stück    dieser      Profax -Polypro-          pylenfolie    wird grundiert, indem man eine Oberfläche  etwa 4 cm über einer     Meker-Brennerflamme    vorwärts  und rückwärts bewegt, wobei zur     Grundierung    der  gesamten Oberfläche insgesamt etwa<B>5</B> Sekunden be  nötigt werden.

   Ungefähr<B>5,0</B> mg pro     cm9    eines Klebstof  fes, den man durch Mischen von 49,8 Teilen des Mar-         kenproduktes         Epon   <B>828 </B>     (Epoxyharz),   <B>33,2</B> Teilen  des Markenproduktes      Versamid   <B>125 </B>     (Polyamid-          harz)    und<B>17</B> Teilen     Xylol    herstellt, werden hierauf  auf die grundierte Oberfläche aufgetragen.

   Dann  bringt man ungefähr<B>21,8</B> mg pro     CM2    Aluminium  oxyd der Körnung 120 mit einem durchschnittlichen  Durchmesser von etwa<B>135</B>     Mikron    auf und härtet  das mit Mineralstoffen überzogene Produkt während  2 Stunden bei<B>93' C.</B> Dann wird das Gebilde durch  Aufbringen von 3,4 mg pro     cm2    des in Beispiel 2  erwähnten Phenolharzes mit einem Schleifüberzug  versehen, worauf man es während<B>3</B> Stunden bei  <B>80' C</B>     vorhärtet    und anschliessend während<B>16</B> Stun  den bei<B>93' C</B> härtet. Beim Abstreifen nach rückwärts  ergibt sich eine Adhäsion der Bindung an der Unter  lage von<B>3600 g</B> pro cm Breite.  



  Bei     Stahlschleifoperationen    beseitigt dieses Pro  dukt mehr Stahl pro Gewicht des verlorenen     Mine-          rals    als ein übliches überzogenes Schleifprodukt ver  gleichbarer Konstruktion, welches eine Unterlage aus  Drell aufweist.  



  <I>Beispiel<B>5</B></I>  Eine     0,00762-cm-Polyäthylenfolie    aus      Marlex   <B>50 </B>  wird dadurch grundiert,     dass    man sie während<B>30</B>  Minuten bei Zimmertemperatur einer     Chlorgasatmo-          sphäre    aussetzt. Hierauf wird die Folie aus dieser  Chloratmosphäre herausgenommen und mit 5,4 mg  pro     cm2    des aus      Epon     und      Versamid     bestehen  den Klebstoffs gemäss Beispiel 4 überzogen.

   Dann  bringt man ungefähr 14,5 mg pro     cm2    Aluminium  oxyd der Körnung 120 mit einem durchschnittlichen  Durchmesser von etwa<B>135</B>     Mikron    auf, worauf man  das so mit einem     Mineralstoff    überzogene Gebilde  während 2 Stunden bei<B>93' C</B>     vorhärtet.    Das     vor-          gehärtete    Gebilde wird hierauf mit<B>3,0</B> mg pro     cm2     des gleichen     Schleifüberzugklebstoffes    wie in Beispiel  4 überzogen,

   worauf man das     flächenförmige    Mate  rial während<B>3</B> Stunden bei<B>80' C</B>     vorhärtet    und dann  während<B>16</B> Stunden bei<B>931 C</B> härtet. Die Adhäsion  des     überzugs    an der Unterlage übersteigt die Festig  keit der Unterlage selbst. Das fertige Produkt eignet  sich für leichte Schleifoperationen.  



  <I>Beispiel<B>6</B></I>  Eine     0,03048-cm-Polypropylenfolie    aus      Profax      wird     extrudiert    und als Unterlage für ein überzoge  nes flächenförmiges Schleifmaterial verwendet. Die  Folie wird mit einer Geschwindigkeit von<B>9</B> m pro  Minute zwischen 2 konzentrischen, halbzylindrischen  Elektroden, die in einem Abstand von<B>0,3175</B> cm  voneinander angeordnet sind, hindurchgeführt, wobei  die Gesamtlänge der Elektrode<B>50</B> cm beträgt. Eine  Wechselspannung von<B>5000</B> Volt und 400 Hertz bei  <B>9</B> Ampere wird an die Elektroden angelegt, um eine       Koronaentladung    zu erzeugen und dadurch die der  äusseren Elektrode benachbarte Oberfläche der Folie  zu grundieren.  



  Ungefähr<B>8,1</B> mg pro     cm2    des in Beispiel 4 ver  wendeten Bindungsklebstoffes werden auf die grun  dierte Fläche der Folie aufgebracht, worauf man      <B>35</B> mg pro     cm2    Aluminiumoxyd der Körnung<B>80</B> mit  einem durchschnittlichen Durchmesser von etwa 245       Mikron    elektrostatisch aufträgt und das ganze Gebilde  während<B>3</B> Stunden bei<B><I>50' C</I></B>     vorhärtet.    Der Bin  dungsklebstoff wird auf 74% nichtflüchtige Bestand  teile verdünnt, um einen     Schleifüberzugklebstoff    zu  bilden, und<B>7,2</B> mg pro     cm2    davon aufgebracht. Das  Gebilde wird dann während<B>3</B> Stunden bei<B>501 C</B> ge  härtet.

   Die Adhäsion beim Abstreifen nach rückwärts  beträgt<B>3700 g</B> pro cm Breite.  



  Aus dem gemäss diesem Beispiel erhaltenen ge  härteten flächenförmigen Material wird ein Riemen  hergestellt, indem man einen<B>7,5</B> cm breiten und  <B>215</B> cm langen Streifen abschneidet und die Enden in  einem Winkel von 45' zuschneidet, um ein Parallelo  gramm zu bilden. Die Enden werden dann     aneinan-          dergelegt    und ein<B>1,9</B> X<B>15</B> X     0,01524-em-Streifen     aus      Profax -Polypropylen    längs der Berührungs  linie auf die Rückseite gelegt. Dann verwendet man  ein auf<B>190' C</B> erhitztes Bügeleisen, um die beiden  Filme miteinander     heisszuverschweissen.    Nach dem  Kühlen wird der überschüssige Streifen weggeschnit  ten.

   Wird dieser Riemen auf einer Schleifmaschine  üblicher Bauart montiert und über eine glatte Kon  taktwalze aus Gummi mit der     Durometerhärte    45,  welche einen Durchmesser von<B>35,5</B> cm aufweist und  mit einer Oberflächengeschwindigkeit von 2000 m pro  Minute rotiert,     laufengelassen,    so schleift der Riemen  kaltgewalzte Stahlstäbe während 12 Minuten, bevor  er durch Stumpfwerden der Mineralpartikeln un  brauchbar wird.  



  <I>Beispiel<B>7</B></I>  Man verwendet ein Tuch aus linearem Polyäthy  len mit einem Gewicht von<B>266,3 g</B> pro M2 und einer  Fadendichte von<B>18,9</B> X 13,4 pro cm, welches aus  kontinuierlichen     Polyäthylenmultifilamenten    vom     Smp.     <B>130' C</B> und dem spezifischen Gewicht<B>0,96,</B> die unter  der Markenbezeichnung  Fiber B  von der Welling  ton     Sears        Company    vertrieben werden, gebildet ist.  Dieses Tuch besitzt eine Zugfestigkeit von<B>30,8</B>     kg/cm     Breite in der Maschinenrichtung und<B>22,5 kg</B> pro cm  Breite in der Querrichtung.

   Dieses Tuch wird mit  einem     0,00381-cm-Film    eines     Phenolharz-Bindungs-          klebstoffes    gemäss Beispiel 2 versehen. Dann wird       Aluminiumoxyd    der Körnung 120 mit einem durch  schnittlichen Durchmesser von etwa<B>135</B>     Mikron        dar-          aufgesprüht    und der     überschuss    abgeschüttelt. Das  Gebilde wird während 2 Stunden bei<B>93' C</B>     vorgehär-          tet    und hierauf mit einer etwas     verdünnteren    Lösung  des Bindungsklebstoffes mit einem Schleifüberzug ver  sehen.

   Hierauf wird das Gebilde während<B>16</B> Stunden  bei<B>931 C</B> gehärtet. Die Adhäsion beim Abstreifen  nach rückwärts beträgt<B>1500 g</B> pro cm Breite. Dieses  Material eignet sich zum Schleifen von Metall, Holz  und Kunststoffmaterialien.  



  Die obigen Beispiele erläutern vor allem leicht  erhältliche Unterlagen aus linearen, in hohem Grade  kristallinen     Poly-mono-a-olefinen.    Man kann aber  auch andere Gebilde verwenden. So kann man Un  terlagen aus     Buten-1,        3-Methylbuten-1,    4-Methyl-         penten-1,        4-Methylhexen-1,        5-Methylhexen-1,        4,4-          Dimethylpenten-1    und     Styrol    verwenden.

   In ähnlicher  Weise können auch     Mischpolymerisate    oder Mischun  gen, welche zur Hauptsache lineare     Poly-mono-a-ole-          finharze    enthalten, gegenüber den     Eingangskompo-          nentensystemen    Vorteile aufweisen. So kann man eine  besonders gute Widerstandsfähigkeit gegen     Rissbil-          dung    bei Beanspruchung durch lineare     Copolymerisa-          tion    von     aliphatischen        Mono-a-olefinen,    z.

   B. Äthy  len und     Buten-1,    und zusätzliche Zähigkeit durch die  lineare     Copolymerisation    von     Propylen    und     Diole-          finen,    z. B.     Isopren        usw.,    erzielen.  



  In manchen Fällen kann man das mit einzelnen  Partikeln überzogene flächenförmige Material gemäss  der vorliegenden Erfindung mit anderen Materialien  verkleben oder     daraufschichten.    Beispielsweise kann  mit einzelnen Partikeln überzogener rutschsicherer  Fussbodenbelag auf Treppenstufen aufgeklebt werden.  Eine Scheibe von überzogenem Schleifmaterial kann  auf eine starre Unterlage geklebt werden. Auch kann  man überzogene Schleifriemen, die besonders hohen  Spannungen unterworfen werden, herstellen, indem  man das erfindungsgemässe überzogene Schleifmate  rial auf endlose Stahlbänder oder vulkanisierte Faser  bänder aufklebt.

   Gewisse     Schleifmittelfolien,    welche  mit einem feinkörnigen     überzug    versehen sind, kön  nen als Bedeckung für mit Kalk, Bleistift und der  gleichen zu beschriftende Flächen verwendet werden.  Für diese und ähnliche Zwecke wird ein bei Druck  anwendung klebender Klebstoff auf die Rückseite  eines erfindungsgemässen Materials aufgebracht.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Mit einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmi- ges Material, welches eine selbsttragende, faserige und/oder folienartige Unterlage, ein festes, an der Unterlage haftendes Bindemittel und eine Schicht von einzelnen Partikeln, welche in das Bindemittel ein gebettet und darin fest verklebt sind, erhält, dadurch gekennzeichnet, dass das flächenförmige Material eine Unterlage aus linearen Poly-mono-a-olefinen auf weist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Flächenförmiges Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage Tempera turen von mindestens<B>85' C</B> unterworfen werden kann, ohne dass sie schrumpft oder sich deformiert. 2. Flächenförmiges Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage die Form einer dünnen, flexiblen, mindestens in einer Haupt richtung orientierten Folie hat, die gegebenenfalls zur Erzielung einer besseren Haftung grundiert ist. <B>3.</B> Flächenförmiges Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel aus an deren Materialien als den poly-mono-a-olefinischen Materialien der Unterlage besteht.
    4. Flächenförmiges Material nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> gekennzeichnet durch eine kontinuierliche dünne Folie aus mono-a-olefini- schem Material, das Temperaturen von mindestens <B>851 C</B> sogar in Gegenwart von Wasser ohne Schrump fen oder Deformierung unterworfen werden kann, ein festes, mit der Folie verklebtes Bindemittel, eine Schicht von mit dem Bindemittel verklebten Schleif- mittelkörnern und eine feste gehärtete Klebstoff- schicht, die über den Schleifmittelkörnern liegt.
    <B>5.</B> Flächenförmiges Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das lineare Poly-mono- a-olefin lineares Polyäthylen ist. <B>6.</B> Flächenförmiges Material nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das lineare Poly-mono- a-olefin lineares Polypropylen ist.
CH1128660A 1959-10-07 1960-10-07 Mit einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmiges Material CH418882A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US844868A US3246969A (en) 1959-10-07 1959-10-07 Abrasive coated backing of linear polymono-alpha-olefinic hydrocarbon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH418882A true CH418882A (de) 1966-08-15

Family

ID=25293829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1128660A CH418882A (de) 1959-10-07 1960-10-07 Mit einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmiges Material

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3246969A (de)
CH (1) CH418882A (de)
ES (1) ES261498A1 (de)
GB (1) GB970417A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3306718A (en) * 1964-03-16 1967-02-28 Du Pont Abrasive product
US3331667A (en) * 1964-10-20 1967-07-18 Armour & Co Flexible, coated abrasive product
US3401491A (en) * 1965-03-25 1968-09-17 Armour & Co Binder of an epoxy resin, polyamide resin and polyester for fibrous abrasive articles
US3402034A (en) * 1965-10-19 1968-09-17 Armour & Co Coated abrasive products
US4187082A (en) * 1974-06-17 1980-02-05 Guerra Humberto R Dental finishing strips

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2899288A (en) * 1959-08-11 Method of forming an abrasive sheet
US2230934A (en) * 1934-01-27 1941-02-04 Minnesota Mining & Mfg Waterproof sandpaper
US2252587A (en) * 1936-05-13 1941-08-12 Carborundum Co Manufacture of granular coated products
US2286208A (en) * 1940-12-03 1942-06-16 Carborundum Co Granular coated article and its manufacture
US2740725A (en) * 1953-07-02 1956-04-03 Bay State Abrasive Products Co Manufacture of flexible abrasive products
US2878142A (en) * 1955-06-23 1959-03-17 Mystik Adhesive Products Inc Pressure-sensitive tapes and method for manufacturing same
US2931740A (en) * 1956-08-23 1960-04-05 Montedison Spa Magnetic elements and methods for making the same

Also Published As

Publication number Publication date
ES261498A1 (es) 1961-03-16
GB970417A (en) 1964-09-23
US3246969A (en) 1966-04-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506262A1 (de) Elektrische heizvorrichtung mit laminiertem aufbau
EP2389256B1 (de) Verfahren zur korrosionsschutzbehandlung
DE1096524B (de) Druckempfindliche Klebeband-klebstoffmasse
DE1494519A1 (de) Verfahren zum Aufbringen einer UEberzugsschicht auf eine poroese Unterlage
DE1594131A1 (de) Hartklebmittel
DE2005039B2 (de) Verfahren zur Herstellung von rutschsicherem Plattenmaterial
CH418882A (de) Mit einzelnen Partikeln überzogenes flächenförmiges Material
DE1594050A1 (de) Klebstoffmasse
DE2616855C3 (de) Verfahren zum Isolieren von Organopolysiloxanelastomer als Bindemittel enthaltendem Widerstandsmaterial von Flächenheizwiderständen
DE4016210A1 (de) Verfahren zur herstellung einer mindestens einseitig beschichteten vollkunststoffplatte aus recycling-kunststoffen
DE2455133C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Selbstklebebänder oder -fÅlien
DE3723977C2 (de)
DE964533C (de) Verfahren zur Herstellung von selbstklebenden Blaettern oder Baendern mit Zwischenschicht zwischen Traeger und druckempfindlicher Klebeschicht
DE10318542A1 (de) Verfahren zur Herstellung von mit einer einen Lack enthaltenden Schutzschicht versehenen flächigen Materialien und Transferfolie hierfür
DE1945918A1 (de) Klebband
DE102004061771A1 (de) Verfahren zur Versiegelung von Oberflächen
DE1719166C2 (de) Dünner selbsttragender druckempfindlicher Klebemittel-Übertragungsfilm
DE2746833C2 (de)
DE857114C (de) Klebverfahren
EP1332871B1 (de) Mehrlagige stripfähige Druckform
EP1967554B1 (de) Grundierungs- und Markierungszusammensetzungen
DE2129640A1 (de) Schleifpapiere oder -leinen
EP3394362B1 (de) Selbstklebender bodenbelag und verfahren zu dessen herstellung
DE2606389A1 (de) Verfahren zum verkleben oder beschichten von metallen
AT343880B (de) Beleimungsverfahren fur das zusammenfugen von holzprodukten