CH418144A - Filtermaske - Google Patents
FiltermaskeInfo
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- CH418144A CH418144A CH1441164A CH1441164A CH418144A CH 418144 A CH418144 A CH 418144A CH 1441164 A CH1441164 A CH 1441164A CH 1441164 A CH1441164 A CH 1441164A CH 418144 A CH418144 A CH 418144A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/05—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
- A41D13/11—Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
Filtermaske Die Erfindung betrifft eine Filtermaske mit einem aus einem elastischen, dünnwandigen Material beste henden Maskenkörper mit einem Kopf- und/oder Nackenband, welcher der unteren, wenigstens aus Mund, Nase, Kinn und den beiden Wangen bestehen den Gesichtspartie angepasst ist und diese, wenig stens mit seinem gesamten Randbereich dichtend an der Haut anliegend, überdeckt. Bei Filtermasken dieser Art ist -der Filter, vielfach in Form einer Filterdose, aussen an die Mundpartie der Maske angesetzt. Die Masken wirken daher sehr unästhetisch. Ausserdem behindert die Filterdose die Sicht. Ein weiterer Nachteil besteht in dem verhält- nismässig grossen Totraum, in welchem ein Teil der ausgeatmeten, verbrauchten Luft stehen bleibt und als erste wieder eingeatmet wird, während die sauer stoffreiche Frischluft nur in. unzureichender Menge in die Lunge strömt. Dadurch wird die Lunge als Gasaustauschorgan nur unvollkommen ausgenutzt. Hieraus resultiert der bekannte Lufthunger, der den Maskenträger vielfach zwingt, die Maske abzusetzen, um einem Zusammenbruch vorzubeugen. Eine wei tere Folge des Lufthungers ist der übermässige Schweissausbruch. Durch das Wiedereinatmen der verbrauchten, kohlensäurehaltigen Luft wird das Blut mit Kohlensäure übersättigt und strömt zur Körper oberfläche, um sich des Kohlensäureüberflusses zu entledigen. Da im gleichen Masse des Kohlensäure überflusses die Sauerstoffzufuhr unterbunden ist, sind Herz und Nerven überbeansprucht. Ziel vorliegender Erfindung ist .die Entwicklung einer Filtermaske, bei der diese Nachteile weitmög- lichst ausgeschaltet sind. Die Erfindung ist gekenn zeichnet durch zwei auf den die Wangen abdecken den Partien des Maskenkörpers angeordnete, mit je einem Einatmungsventil versehene Flachfilterkam- mern, weiterhin durch ein im Mundbereich .des Mas kenkörpers vorgesehenes Ausatmungsventil. Die so aufgebaute Maske ist weder durch das bekannte ab- stossende Aussehen noch , durch ein Sichtbehinde rung durch eine Filterdose behaftet. Der Totraum ist auf ein absolutes Minimum reduziert. Das verhindert eine übermässige Schweissbildung, so dass auf das sonst übliche Schweissablaufventil völlig verzichtet werden kann. Es empfiehlt sich, den Flachfilterkam- mern eine ovale Form zu geben und in ihren sich zu gekehrten, in etwa bis zu den Mundwinkeln reichen den Endbereichen die Einatmungsventile vorzusehen. Auf der Innenseite .des Gummihaut Maskenkörpers können in gewissen Abständen voneinander linien förmige Erhöhungen angeformt sein. Die Randzone des Gummihaut-Maskenkörpers sollte innenseitig mit vorzugsweise zwei völlig umlaufenden, kreisförmig geschlossenen linienförmigen Erhöhungen versehen sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 in Vorderansicht eine aufgesetzte Maske, Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Flachfilter kammer, Fig. 4 eine Draufsicht einer Flachfilterkammer, Fig.5 eine innere Seitenansicht eines Einat- rnungsventils, Fig. 6 eine Draufsicht des Ausatmungsventils bei entfernter Membrane uni Fig. 7 einen Längsschnitt durch das Ausatmungs- ventil nach Fig. 6 Mit 1 ist der Gummihaut-Maskenkörper bezeich net, der von der oberen Nasenpartie bis unter das Kinn und in etwa von Ohr zu Ohr reicht und somit den grössten Teil der Nase, den Mund, das Kinn und die beiden Wangen bedeckt. Gehalten wird der der unteren Gesichtshälfte gut :angepasste Maskenkörper 1 .durch das zweigeteilte Kopfband 2 und das Nak- kenband 3. Damit trotz des Zuges des Nackenbandes 3 eine gute Anlage an beiden Nasenflächen erzielt wird, ist der Maskenkörper 1 an dieser Stelle mit einer die Nase umfassenden Klammer 4 versehen. Im Bereich der Wangen sind auf dem Maskenkörper 1 die beiden Flachfilterkammern- 5 angeordnet, die nahezu bis zu den Mundwinkeln 6 reichen. Das Aus- lassventil 7 ist als längliches, senkrecht ausgerichtetes Organ vor :dem Mund plaziert. Die Fig. 3 bis 5 sind -eine genauere Darstellung einer Flachfilterkammer 5. Sie besteht zunächst aus der Filterkammereinfassung 5a, welche auf die Gum mihaut la des Maskenkörpers 1 aufgeklebt oder auf vulkanisiert ist. Auf dieser somit den Boden der Fil- terkammer bildenden Gummihaut la sind in den Brennpunkten der Ellipsenform sogenannte Fixier dorne 5b zur Zentrierung der Watteeinlage 5c mit dem darin angeordneten Wellensieb 5d befestigt. Ein die Watteeinlage 5c nach oben abdeckender ein- oder mehrschichtiger Papierfilter 5e wird durch einen Dichtungsring 5f gehalten, welcher in eine obere Ringnut 5g der Filterkammereinfassung 5a einge klemmt ist. Watteeinlage 5c und Wellensieb 5d sind entsprechend der Dornanordnung vorgelocht. Durch die Anordnung des Wellensiebes 5d wird erreicht, dass die gesamte Watteeinlage 5c vom Luftstrom be strichen wird, d. h. sowohl in der Breite wie auch in der Tiefe. An jedem,der beiden der Gesichtsform an- gepassten Dichtungsringe 5f befindet sich an einer Stelle ein Lappen 5<B>f</B>, -der ein bequemes Herauszie hen und Einsetzen des Ringes ermöglicht. Die Lap pen sind mit einem R oder L (links oder rechts) ver sehen, um einer Verwechslung vorzubeugen. Ausser- dem befindet sich an jedem Ring 5f an der Stelle 5f" noch eine Marke, welche .mit einer entsprechenden Marke auf der Filterkammereinfassung 5a korre spondieren muss. Die Filterkammereinfassung 5a besteht vorzugsweise aus einem elastischen und sich somit der Gesichtsform anpassenden Material. In. dem dem entsprechenden Mundwinkel 6 zugekehrten Endbereich ist die Filterkammereinfassung 5a mit einer verhältnismässig langen Aussparung<I>5ä</I> verse hen, in die der Körper 8a des Einatmungsventils 8 eingesetzt ist. Die Aussparung 5ä wind von der Gummihaut 1ä überdeckt. Der Ventilkörper 8 be sitzt vom Inneren der Filterkammer aus zum Mund hin gerichtete Luftdurchgangslöcher 8b, die auf der Aussen- d. h. Mundseite durch eine Membrane 8c abgedeckt sind. Das Ausatmungsventil 7 besteht aus dem zwi schen den beiden Flachfilterkammern 5, .d. h. im Mundbereich, auf den Maskenkörper 1 aufgeklebten oder aufvulkanisierten Ventilkörper 7a, der eine ent sprechend grosse Öffnung des Maskenkörpers 1 ab deckt. Dieser Körper besitzt senkrechte Luftdurch- gangslöcher <I>7b.</I> Aussen ist der Ventilkörper<I>7a</I> durch die Membrane 7e abgedeckt, welche an den Stellen <I>7c, 7d</I> streifenförmig aufgeklebt ist. Der noch ver bleibende kleine Totraum zwischen Mund und Nase einerseits und dem Au.satmungsventil 7 andererseits ist durch einen zum Zwecke des Reinigens entfernba- ren Gummischwamm lfl ausgefüllt, dessen Poren sich nach vorne zum Ausatmungsventil 7 hin öffnen. Während der Einatmung wird frische, gefilterte Luft durch die Flachfilterkammern 5 und die Einat- mungsventile 8 angesogen. Da die Einatmungsventile 8 im Bereich der Mundwinkel 6 liegen, ist in dieser Richtung kein Totraum vorhanden. Ausgeatmet wird die Luft durch den Gummischwamm 10 und das Ausatmungsventil 7. Ein kleiner Rest der verbrauch ten Luft verbleibt in den Poren des Gummi schwamms 10 bis der nächste Ausatmungsstoss er folgt. Ein Wiedereinatmen verbrauchter Luft ist da durch ausgeschlossen. Damit ein natürliches Atmen der von der Maske verdeckten Haut möglich ist, sind auf der Innenseite der Gummihaut la linienförmige, nicht dargestellte Erhöhungen vorgesehen. Am inne ren Randbereich des Maskenkörpers 1 verlaufen nebeneinander zwei kreisförmig geschlossene Erhö hungen dieser Art, was eine gute Abdichtung selbst bei einem Stoppelbart ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Filtermaske mit einem aus einem elastischen, dünnwandigen Material bestehenden Maskenkörper, mit einem Kopf- und/oder Nackenband, welcher der unteren, wenigstens aus Mund, Nase, Kinn und den beiden Wangen bestehenden Gesichtspartie angepasst ist und diese, wenigstens mit seinem gesamten Rand bereich dichtend an der Haut anliegend, überdeckt, gekennzeichnet .durch zwei auf den die Wangen ab deckenden Partien des Maskenkörpers (1) angeord nete, mit je einem Einatmungsventil (8) versehene Flachfilterkammern (5), weiterhin durch ein im Mundbereich des Maskenkörpers (1)vorgesehenes Ausatmungsventil (7). UNTERANSPRÜCHE 1. Filtermaske nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Flachfilterkammern (5) eine ovale bzw. Ellipsen Form aufweisen und in ihren sich zugekehrten, in etwa bis zu den Mundwinkeln rei chenden Endbereichen mit den Einatmungsventilen (8) versehen sind. 2.Filtermaske nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flachfilberkammer (5) aus einer ellipsenförmigen, auf dem Maskenkörper (1) befestigten Kammereinfas sung (5a) besteht, in deren oberem Randbereich in- nenseitig eine Ringnute (5g) zum Einklemmen eines Dichtungsringes (5f) und in :deren .dem entsprechen den Mundwinkel naheliegenden Wandungsbereich ein langer, von .der Haut (1a) des Maskenkörpers (1) überdeckter Durchbruch (5a') zum Einsatz des Einat- mungsventils (8) vorgesehen ist. 3.Filtermaske nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Einatmungsventile (8) aus einem entsprechend,dem Durchbruch (5a') der Kammerein fassung (5a) bemessenen und geschwungenen, von der Filterkammer nach aussen hin perforierten Ein satzkörper besteht, der auf seiner den Mundwinkeln zugekehrten Lufteintrittsseite mittels einer Membrane (8e) abgedeckt ist. 4.Filtermaske nach Patentanspruch, ,dadurch ge kennzeichnet, dass das Ausatmungsventil (7) aus einer nach aussen geschwungenen, auf einen entspre chenden Ausschnitt des Maskenkörpers (1) aufge klebten, mit senkrechten Löchern (7b) versehenen, länglichen Ventilplatte (7a) besteht, welche aussen durch eine etwa gleichgrosse, im Bereich der Längs mittellinie (7d) und an den beiden Querrändern (7c) aufgeklebte Membrane (7e) abgedeckt ist. 5. Filtermaske nach .Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf der Innenfläche des Gummi haut-Maskenkörpers (1) in gewissen Abständen von einander linienförmige Erhöhungen aasgeformt sind. 6.Filtermaske nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass innenseitig entlang der Randzone des Gummihaut-Maskenkör- pers (1) zwei völlig umlaufende, kreisförmig ge schlossene linienförmige Erhöhungen aasgeformt sind. 7. Filtermaske nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Gummihaut- Maskenkörper (1) im Bereich der oberen Maskenpartie mit einem die Gummihaut an die Nasenwände andrückenden Nasenbügel (4) versehen ist. B.Filtermaske nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, in der Ausbildung als Staubfil- termaske, gekennzeichnet durch einen die Filterkam mer ausfüllenden Wattefilter (5c), welcher oben durch einen ein- oder mehrlagigen, durch den Dich tungsring (5f) eingeklemmten Papierfilter (5e) abge deckt ist. 9.Filtermaske nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Brennpunkten der ellipsenförmigen Flachfilterkam- mer (5) nach oben stehende Dorne (5b) auf dem von der Gummihaut (la) gebildeten Kammerboden ange ordnet sind und dass das Wattepaket (5e) mit dem darin eingesetzten Wellensieb (5d) entsprechend der Dornanordnung vorgelocht ist. 10.Filtermaske nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Ausatmungs- ventils (7) auf der Maskeninnenseite ein herausnehm barer Schwamm (10) mit zum Ausatmungsventil (7) hin sich öffnenden Poren: angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1441164A CH418144A (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Filtermaske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1441164A CH418144A (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Filtermaske |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH418144A true CH418144A (de) | 1966-07-31 |
Family
ID=4400624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1441164A CH418144A (de) | 1964-11-06 | 1964-11-06 | Filtermaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH418144A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2938726A1 (de) * | 1979-09-21 | 1981-04-02 | Auergesellschaft Gmbh, 1000 Berlin | Filtrierende atemschutzmaske |
WO1997032494A1 (en) * | 1996-03-08 | 1997-09-12 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Multi-part headband and respirator mask assembly and process for making same |
US6070579A (en) * | 1996-03-08 | 2000-06-06 | 3M Innovative Properties Company | Elastomeric composite headband |
-
1964
- 1964-11-06 CH CH1441164A patent/CH418144A/de unknown
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US5724677A (en) * | 1996-03-08 | 1998-03-10 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Multi-part headband and respirator mask assembly and process for making same |
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US6148817A (en) * | 1996-03-08 | 2000-11-21 | 3M Innovative Properties Company | Multi-part headband and respirator mask assembly and process for making same |
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