CH415760A - Elektrische Überwachungseinrichtung für Personen, insbesondere für Kinder, an einem Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telefonnetzes - Google Patents

Elektrische Überwachungseinrichtung für Personen, insbesondere für Kinder, an einem Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telefonnetzes

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Publication number
CH415760A
CH415760A CH71362A CH71362A CH415760A CH 415760 A CH415760 A CH 415760A CH 71362 A CH71362 A CH 71362A CH 71362 A CH71362 A CH 71362A CH 415760 A CH415760 A CH 415760A
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CH
Switzerland
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monitoring device
transmitter
telephone network
electrical
transmitters
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CH71362A
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Bornschein Peter
Original Assignee
Bornschein Peter
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description


  Elektrische Überwachungseinrichtung für Personen,  insbesondere für     Kinder,     an einem Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telefonnetzes    Es sind telefonische     Überwachungseinrichtungen          solcher    Art bekannt, mit     denen    eine generelle     über-          wachung    von Personen auf akustischer Basis möglich  ist, die     jedoch    weiterer Zusatzeinrichtungen bedürfen,  um eine Überwachung von Kindern und kranken Per  sonen auf     akustischer    und physiologischer Basis     über     das     öffentliche    Telefonnetz,

   in einer     den    Erfordernis  sen des     öffentlichen    Telefonverkehrs     angepassten     Form zu     ermöglichen.     



  Zweck der     Erfindung    :ist es, diesen Mangel zu  beheben.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes     dargestellt.     



  N ist das öffentliche Telefonnetz, an das beliebig  viele Teilnehmerstationen B, sowie der Teilnehmer  A, bei dem die     Überwachung        stattfinden        soll,    ange  schlossen sind. Die     Überwachungseinrichtung    U ist       mit    ihren     Klemmen        a1    und     b1    mit dem     Anschluss    A       verbunden.        Lautsprecher    L wird über Stecker K 1/  St 1, Mikrophon M über K     2/St    2 und ein elektrischer  Geber W über K     3/St    3 an U angeschlossen.

   Wird  das Mikrophon M nicht     benötigt,        so        schaltet    sich     bei     Herausziehen des     Klinkensteckers    K 2     über    die Steck  dose St 2 (1-2)     automatisch    ein     überbrückungswider-          stand    R 1 in den     Signalkreis    ein. Das Gleiche     erfolgt     in analoger Weise bei     Nichtgebrauch    des Gebers W,  wobei St 3 (1-2) den Widerstand R 2     einschaltet.     



  Im     Bereitschaftszustand        liegt    über den Klemmen  a 1, b 1 und damit auch über     Kondensator    C 1 der       Überwachungseinrichtung    U die     Ruhegleichspannung     des     Telefonnetzes.        Alle    anderen Kreise sind geöffnet.

    Erst die bei einem Anruf von einer     beliebigen        Teil-          nehmerstation    B aus     auftretende    Rufwechselspannung  kann     während    ihres     Vorhandenseins        über    Konden  sator Cl und Drossel Dl das Relais P     zum    Anziehen    bringen.

   Da die Rufwechselspannung üblicherweise       intermittierend        auftritt,    wird auch     Relaiskontakt    p  (1-2) im     gleichen        Rhythmus        geschlossen    und lässt da  durch Motor S über Batterie E solange     stückweise     Taufen, bis die von Motor S über ein Zwischenge  triebe Il angetriebene     Nockenscheibe    X dien von     ihr          betätigten    Kontakt     x1        geschlossen    hat,

   so dass Motor  S nunmehr     ständig        Spannung    von Batterie E erhält  und     Nockenscheibe    X die     restlichen    Kontakte x2 und  x3     schliessen    kann.  



  Mit dem     Schliessen    von Kontakt x3 (1-2) wird  über Kontakt q2 (1-3) und Verstärker     V1    der erste  Signalkreis, der für die automatische Antwortgabe       bestimmt    ist, geschlossen, was die     Herstellung    der  Verbindung mit dem anrufenden     Teilnehmer    B be  wirkt.

   Dieser vernimmt nun die auf     der    ebenfalls von  Motor S     angetriebenen        Tonscheibe        TS        gespeicherte          Information,    die über den     Tonkopf    TK abgenommen  und vom Antwortverstärker     V1        verstärkt    auf die  Telefonleitung gegeben     wird.     



  Da bei     Herstellung    der Verbindung     zwischen    B  und A die     Rufwechselspannung    endet,     befindet    sich  Relais P wieder in     Ruhegage    und     Kontakt    p (1-2) ist  geöffnet. Kondensator Cl     verhindert    ein Fliessen des       Gleichstromes    über Relais P und Drossel Dl ist für  den     Sprechwechselstrom    ein     hochohmiger        Widerstand.     



  Hat die     Nockensaheibe    X eine Umdrehung aus  geführt, so öffnen die     Kontakte        x1,    x2 und x3, so  dass Motor S stehen bleibt und die Überwachungs  einrichtung U     wieder    ein     Bereitschaftsstellung    geht.  



  Eine     Überwachung        einer    bei A     befindlichen    Per  son kann nur dann erfolgen, wenn während der Ein  schaltzeit des Antwortgebers     TS/TK/Vl    der Teilneh  mer in B     nach    A ein     definiertes        Signal,        z.B.        einen     bestimmten Ton,     übermittelt,

      das vom     Bandpassfülter         F durchgelassen     wird        und    das über den Gleichrichter  G     und    den     Kondensator    C2 das     Relais    Q zum An  ziehen bringt.

       Nach    Ausbleiben dieses Signals     hält          sich        Relais    Q über seinen Kontakt     q1    und Drossel D2  mit     Hilfe    der     ATbeibsgleichspannung    des     Telefonnet-          zesselber.    Drossel D2     ist        hochohm@ig    für den Sprech  wechselstrom.

       Durch    Umschaltendes     Relaiskontaktes     q2 von (1-3) auf (1-2) wird der erste     Signalkreis    mit  dem     Antwortgeber    abgetrennt     und,der    zweite     Signal-          kreis        mit    den     Überwachungselementen    Lautsprecher  L, Mikrophon M und Geber W auf das     Telefonnetz          geschaltet,    so dass der Teilnehmer in B nunmehr die       gewünschte        Überwachung    der     Person    in A durch  führen kann.

   Der Lautsprecherverstärker V2 dient  zusammen     mit    dem     Anpassungstrafo        Tr    der (lautstar  ken     Übertragung    von     Informationen    von B an A.

    Über     Kontakte    x2 und q3 wird     beim    Ziehen von       Relais    Q auch noch der Motor T     eingeschaltet,    der  über das Getriebe 12 die     No:ckenscheibe    Y     antreibt,     die     .ihrerseits    über Kontakt     y1    die     Überwachungsdauer     bestimmt.

       Nach        einer        Umdrehung    der     Nockenscheibe     Y     gehen    die Kontakte     y1        und    y2 wieder     in    ihre Ruhe  lage, so dass über     y1    Motor T zum     Stillstand    kommt  und     durch    öffnen von y2 die     Haltespannung    von       Relais    Q genommen     wird.    Motor S wird     schon    we  sentlich früher über     Nockenscheibe    X     abgeschaltet,

       so dass auch     die    Kontakte     x1,    x2 und x3     wieder    offen       sind.    Die     Überwachungseinrichtung    U ist somit wieder  in     Bereitschaftsstellung.     



  Zur bessern     Festlegung    der     Schaltzeiten    der     Mo-          taren    S und T können     auch    netzgespeiste     Synchron-          motoren    verwendet     werden.    Die     Speisung    der Ver  stärker     V1    und V2 würde dann über ein zusätzliches       Gleichrichtergerät        erfolgen.     



  Als     Variante    zur     beschriebenen        überwachungs-          einrichtung    kann     auch    die     Beendigung    der     Über-          wachungsperiode    mittels von B nach A zu     überm        t-          tdnden,    definierten Signals erfolgen.  



       In        einer    weiteren     Variante        können    mehrere     elek-          trische    Geber .gleichzeitig in A verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Überwachungseinrichtung für Perso nen, insbesondere für Kinder, die des Telefonierens unkundig sind, mit elektrischen Schaltorganen und einem elektrischen Geber zum Melden von an einer zu überwachenden Person abzunehmenden physiolo- gischen Signalen an einem Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telefonnetzes,
    dadurch gekennzeichnet, dass ein automatischer Antwortgeber mit elektrischen Schaltorganen vorhanden iist, welche Organe bei einem Anruf von einer beliebigen Teilnehmerstation aus, sowohl den Antwortgeber selbsttätig einschalten und nach Ablauf des übermittelten Antworttextes wieder abschalten,
    als auch den elektrischen Geber der Überwachungseinrichtung während der Antwort periode, spätestens jedoch am Saluss derselben, auf das Telefonnetz schalten .und eine Überwachungs- periede einleiten, und diesen Geber bei Beendigung dieser Periode wieder vom Telefonnetz trennen und dass der elektrische Geber die aufgenommenen Signa le in diesen proportionale Spannungen oder Fre- quenzen umwandelt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schailtorgane für mehrere Geber durch bei einer Teilnehmerstation akustisch erzeugte, definierte Signale zum Anschalten der Geber auf das Telefonnetz und zum Trennen der -selben von diesem Netz fernsteuerbar :
    sind. 2. Überwachungseinrichtung nach. Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltorgane für mehrere Geber zum Anschalten der Geber auf das Telefonnetz und zum Trennen derselben von diesem Netz durch den Schaltorganen zugeordnete Zeitglieder gesteuert werden.
    3. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber ein Atem mikrophon ist. 4. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber ein Puls- mikrophon ist. 5. Überwachungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,dass der Geber mit einem Blutdruckmesser gekoppelt ist.
    6. Überwachungseinrichtung nasch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber xnit einem Körpertemperaturthermometer gekoppelt ist.
CH71362A 1962-01-22 1962-01-22 Elektrische Überwachungseinrichtung für Personen, insbesondere für Kinder, an einem Teilnehmeranschluss eines öffentlichen Telefonnetzes CH415760A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070993A1 (de) * 1981-07-23 1983-02-09 ANT Nachrichtentechnik GmbH Verfahren zur Übermittlung von Notrufen von hilfebedürftigen Personen

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