CH415212A - Automatisches Entlüftungsventil - Google Patents

Automatisches Entlüftungsventil

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Publication number
CH415212A
CH415212A CH149963A CH149963A CH415212A CH 415212 A CH415212 A CH 415212A CH 149963 A CH149963 A CH 149963A CH 149963 A CH149963 A CH 149963A CH 415212 A CH415212 A CH 415212A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
float
valve
float housing
housing
vent valve
Prior art date
Application number
CH149963A
Other languages
English (en)
Inventor
Israelsson Hagersten Ax Bertil
Emanuel Israelsson Thure
Original Assignee
Ragnar Arvid Andersson
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Filing date
Publication date
Application filed by Ragnar Arvid Andersson filed Critical Ragnar Arvid Andersson
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Publication of CH415212A publication Critical patent/CH415212A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description


  Automatisches     Entlüftungsventil       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein auto  matisches Entlüftungsventil, welches in Einrichtungen  mit umlaufendem, unter Druck .stehendem Wasser       oder    dergleichen das Entweichen von Luft getrennt  von Wasser ermöglicht.  



  Es ist bereits eine Mehrzahl von derartigen Ven  tilen vorgeschlagen worden. Eines dieser bekannten  Ventile weist ein Schwimmergehäuse mit .einem  Schwimmer auf. über dem     Schwimmergehäuse    ist ein  Ventilgehäuse angeordnet, welches wesentlich weni  ger voluminös ist als das     Schwimmergehäuse    und vom  letzteren durch eine gelochte Trennwand getrennt ist.  Das Ventilgehäuse     enthält    einen Ventilkörper mit  einem vertikal nach oben dichtenden Kegel oder der  gleichen. Von diesem Ventilkegel oder dergleichen  weg und durch die erwähnte Trennwand hindurch  und auch durch ein ,sich nach unten erstreckendes, in  ,der Trennwand angeordnetes Rohr hindurch erstreckt  sich ein länglicher Ventilschaft, ,der innerhalb des  fraglichen Rohres frei beweglich ist.

   Das Rohr wirkt       als        Führung    für den     Schwimmer        .innerhalb    einer  Büchse, welche sich vertikal durch ,den Schwimmer  erstreckt. Sowohl oberhalb wie auch unterhalb des  Schwimmers ist der     Verteilschaft    mit Anschlägen ver  sehen, welche zusammen     mit    dem Schwimmer das  Ventil .in der oberen Schwimmerstellung schliessen  und es in einer unteren Stellung öffnen. Zwischen     Iden     Anschlägen und dem Schwimmer ist ein     gewisses,     eine freie Bewegung ermöglichendes Spiel vorhanden.

    Diese     vorbekannte    Einrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass das Gewicht des Ventilkörpers und die  Fläche des     Ventiles    in an sich bekannter Weise in     b.e-          zug    auf den normalerweise im     Ventilgehäuse    herr  schenden Überdruck so     bemessen    sind, dass der Ven  tilkörper nur durch die in Abhängigkeit vom über  druck auf den Ventilkörper nach oben wirkende Kraft    entgegen seinem Eigengewicht in der Schliessstellung  gehalten wird.

   Das Gewicht     ides        Schwimmers    ist da  bei so     bemessen,    dass er das Ventil entgegen dem       überdruck    öffnen kann, wenn das Schwimmergehäuse  leer ist, und das sich nach unten erstreckende Rohr  verhindert :eine andere Berührung :des     Schwimmers     und des     Ventilkörpers    als durch die erwähnten An  schläge. Der Ventilkörper erfährt dadurch eine     inter-          mittierende,    rasche und störungsfreie     Offnungs-    und  Schliessbewegung zwischen einer bestimmten oberen  Lage, in welcher das Ventil geschlossen ist, und einer  unteren Lage, in welcher es offen ist.  



  Diese soeben beschriebene Einrichtung arbeitet       recht        zufriedenstellend'    und wurde in grossem Um  fange verwendet. Sie umfasst aber eine verhältnismä  ssig grosse Anzahl von Einzelteilen und ist dadurch in  ,der     Herstellung    unnötig teuer. Dies ist .ein Nachteil  aller bekannten Entlüftungsventile.  



  Die     Erfindung    bezieht sich nun auf ein einfaches,  billiges und dennoch robustes und zuverlässig arbei  tendes Entlüftungsventil, welches dadurch gekenn  zeichnet ist, dass es ein Schwimmergehäuse auf  weist, dessen unterer Teil mit Löchern zur Verbin  dung mit der     Heisswasseranlage    versehen ist und in  welchem eine     zentrale,    vom Boden nach oben sich er  streckende Führung vorgesehen ist, und dass im  Schwimmergehäuse ein Schwimmer beweglich unter  gebracht ist,     idurch    welchen hindurch sich eine auf der  Führung geführte Hülse erstreckt, welch letztere an  ihrem oberen Ende den Ventilkörper trägt,

       ider    mit  einem um die     Luft-Auslassöffnung    im oberen Teil des  Schwimmergehäuses angebrachten Ventilsitz zusam  menwirkt.  



  In der Zeichnung .sind     einige        Ausführungsbei-          spiele        ides    Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar     zeigt:              Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch die erste Ausfüh  rungsform des     Erfindungsgegenstandes,          Fig.    2 einen     Axialschnitt        idurch    den oberen Teil  eines     Entlüftungsventiles    gemäss einer geänderten  Ausführungsform.  



  Die in den     Fig.    1 und 2     dargestellten        Ausfüh-          rungsbeispiele    des     erfindungsgemässen        Entlüftungs-          ventiles        umfassen    ein     Schwimmergehäuse    10,     beste-          hend    aus einem oberen Teil 11 und     einem    unteren  Teil 12. Diese beiden Teile     sind    durch eine Mehrzahl  von Schrauben 13 miteinander verschraubt, und zwi  schen ihnen     befindet    sich ein Dichtungsring 14.

   Der  untere Teil 12 des Schwimmergehäuses ist starr     mit     einer Verbindungsmutter 15 verbunden, welche auf  ein Rohr aufgeschraubt werden kann, das an das zu  entlüftende     Heisswassersystem    angeschlossen ist. Die  Verbindungsmutter 15 weist mehrere axial durch  gehende Löcher 16 auf, die     verhältnismässig    eng     isein     können und welche mit der     Schwimmerkammer    in  nerhalb des Schwimmergehäuses     kommunizieren.    In  ,der Achse der Mutter 15 sitzt die sich nach oben er  streckende Führung 17.

   Das Schwimmergehäuse 10       enthält    einen auf und ab beweglichen Schwimmer 18,  der ebenfalls aus zwei     Teilen    zusammengesetzt     ist.     Der Schwimmer 18 umfasst eine vertikal durchge  hende Büchse oder Hülse 19, welche den Schwimmer  auf der Führung 17 führt. An ihrem oberen Ende  trägt die Hülse 19 einen Ventilkörper 20, der     nut          einem    Ventilsitz 21     zusammenwirkt,    welcher rund  um den     Luftauslass    22 im oberen Teil 11 des Schwim  mergehäuses angeordnet ist.

   Der     Auslass    22 wird       idurch    eine Bohrung in einer Büchse 23 gebildet, wel  che unter Zwischenlage einer Dichtung 24 gegen     Iden     oberen     Teil    11 des Schwimmergehäuses     anliegt.    Die  Büchse 23 ragt mit einem     hohlzylindrischen,        mit    In  nen- und zum Teil mit Aussengewinde     versehenen     Teil 25 aus dem Schwimmergehäuse hinaus. Auf das  fragliche Aussengewinde ist eine Mutter 26 aufge  schraubt, durch welche die Büchse 23 fest mit Odem       Schwimmergehäuse    verbunden ist.

   Der     mit    Innenge  winde 27 versehene Teil 25 der Büchse 23 weist eine  seitliche Entlüftungsöffnung 28 auf. Auf dem     rohr-          förmigen    Teil 25 .der Büchse 23 sitzt eine Kappe 29,  welche mittels einer Schraube 30     gehalten    ist.  



  Wie     aus        Fig.    2 ersichtlich, ist es     möglich,    ein  Rohr 32 in     Iden    Teil 25     ider    Büchse 23     @einzuschrau-          ben,    wobei ein Dichtungsring 31     zwischen    den ge  nannten Teilen vorgesehen ist. Das fragliche Rohr 32  bildet die Verbindung zu einem     Auslassrohr    33, an  dessen Ende ein konisches     Anschlussstück    34 angeord  net ist. Das     letztere        wird    durch eine     überwurfmutter     35 gegen das Rohr 32 gedrückt.

   Durch den Dich  tungsring 31 und das Rohr 32 wird bei dieser Ausfüh-         rungsform    die seitliche Entlüftungsöffnung 28 ge  schlossen und die Luft wird, zusammen mit mitgeris  senem Wasser, durch die zentrale Bohrung 36 und  das     Auslassrohr    33 nach aussen gefördert.  



  Die Hülse 16 oder der Ventilkörper 20 sind mit  einer nach oben ragenden Verlängerung 37 versehen,  welche sich :durch .die     Auslassöffnung    erstreckt, um  die Führung des Schwimmers 18 bei     ider    Ausführung  seiner     vertikalen    Bewegungen zu verbessern und ein       Verstopfen    der fraglichen Öffnung zu verhindern.  



  Bei der dargestellten     Ausführungsform    weist der  Ventilsitz 21 die Form eines nach unten     gerichteten     Ringflansches auf, und der :mit diesem     Ventilsitz    zu  sammenwirkende Ventilkörper 20 ist flach     .oder    leicht  konkav. Selbstverständlich können Ventilsitz und       Ventilkörper    auch in     irgendeiner    anderen geeigneten  Weise ausgebildet sein und z. B. konisch sein.  



  Es ist leicht erkennbar, dass das beschriebene  Entlüftungsventil wesentlich einfacher ist als die vor  bekannten Entlüftungsventile, indem es     wesentlich     weniger Einzelteile umfasst. Dadurch wird die Her  stellung vereinfacht und, da alle komplizierten Teile  vermieden werden, wind ein sehr zuverlässiges Arbei  ten gewährleistet. Das Innere ödes     Ventiles    ist, da das  Schwimmergehäuse aus zwei Teilen 11 und 12 be  steht, leicht     zugänglich,    was den Unterhalt erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatisches Entlüftungsventil, welches in Ein richtungen mit umlaufendem, unter Druck stehendem Wasser oder dergleichen das Entweichen von Luft ge trennt von Wasser ermöglicht, dadurch gekennzeich net, dass es ein Schwimmergehäuse (10) aufweist, dessen unterer Teil mit Löchern (16) zur Verbindung mit der Heisswasseranlage versehen ist und in wel chem eine zentrale, vom Boden nach oben sich :
    er streckende Führung (17) vorgesehen ist, und dass im Schwimmergehäuse (10) ein Schwimmer (18) beweg lich untergebracht ist, durch welchen hindurch sich eine auf der Führung (17) geführte Hülse (19) er streckt, welch letztere @an ihrem oberen Ende den Ventilkörper (20) trägt, der mit einem um die Luft- Auslassöffnung (22) im oberen Teil des Schwimmer gehäuses angebrachten Ventilsitz (21) zusammen wirkt.
    UNTERANSPRUCH Automatisches Entlüftungsventil nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwim mergehäuse (10) wenigstens angenähert kugelförmig ist und aus zwei Teilen von wenigstens angenähert gleicher Form besteht, (die, unter Zwischenschaltung einer Dichtung durch Schrauben (13, gasdicht mit einander verbunden sind.
CH149963A 1963-02-06 1963-02-06 Automatisches Entlüftungsventil CH415212A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3100971A1 (de) * 1981-01-14 1982-08-05 August 8000 München Mayr Rohrbe- und entluefter
CN106704679A (zh) * 2017-01-18 2017-05-24 沈阳鑫联石化设备有限公司 一种有导向装置浮球式自动排气阀

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DE3100971A1 (de) * 1981-01-14 1982-08-05 August 8000 München Mayr Rohrbe- und entluefter
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