Flüssigkeitsmengenzähler
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen vervollkommneten Flüssigkeitsmengenzähler, insbesondere Wasserzähler, mit Trockenläufer-Zählwerk und magnetischer Übertragung des vom Messwerk - z.B. Flügelrad-kommenden Antriebs auf das Zählwerk.
Es ist bei diesen Zählern bekannt, den Zählwerks Mechanismus in einem besonderen, in das Gehäuse eingebauten, becherförmigen Einsatz unterzubringen, der mit einer an seinem oberen Teil bzw. Rand ringsumlaufenden Dichtung versehen ist.
Ein Nachteil dieser bekannten Bauart besteht darin, dass bei ihr die Messflüssigkeit in dem Spielraum zwischen Idem Zählwerksbecher und dem umgehenden Gehäuse bis zu der erwähnten Dichtung ansteigt, wodurch Idiese Teile der Korrosionsgefahr ausgesetzt sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass sich bei verschieden starkem Festziehen des Bechers auf dieser Dichtung in unerwünschter Weisle auch ein verschieden grosser Abstand der Lagerpunkte der Messwerkswelle ergibt.
Durch die vorliegende Neuerung wird ein Flüssigkeitsmengenzähler der eingangs genannten Gattung geschaffen, welchem diese Mängel nicht mehr anhaften. Die Neuerung besteht darin, hass als Mittel der Abdichtung zwischen Zählwerksbecher und Ge häuse eine Ring-Dichtung mit begrenzter Verformbarkeit dient, wobei diese den Boden des Zählwerksbechers gegen einen ihm als Auflagefläche dienenden Absatz des unteren Gehäuseteils dichtet.
Dieser Massnahme zufolge bleibt nun einerseits - und zwar ganz gleich, ob beim Schliessen des Gehäuses eine grössere oder eine kleinere Kraft auf den Becher ausgeübt wird - das Abstandsmass der beiden Lagerpunkte der Messwerkswelle unbeeinflusst und damit konstant und anderseits der den Zählwerks- becher im Gehäuse umgebende Spielraum frei von Flüssigkeit und damit frei von Korrosionsgefahr.
Infolgedessen kann man nun auch Mittel, wie sie zur Abschirmung des zentralen magnetischen Übertragungssystems gebräuchlich sind, z. B. einen Weicheisenzylinder oder dergleichen, ohne Korrosionsgefahr in diesem Spielraum unterbringen.
In wider Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung in Verbindung mit einem Flügelrad-Was serzähler mit Trockenläuèrzählwerk und magnetischer Übertragung des Antriebs vom Messwerk zum Zählwerk dargestellt.
Mit 1 ist das Gehäuse, mit 2 Indessen Eingangsstutzen bezeichnet. In dem vom Messmittel durch strömten unteren Raum 3 des Gehäuses befindet sich das Messwerk 4, hier wie gesagt, ein Flügelrad, dessen Welle 5 bei 6 und 7 gelagert ist. Das Zählwerk ist ein sogenanntes Trockenläuferwerk, welches, gegen das Messmittel geschützt, in einem besonderen, in den oberen Teil des Gehäuses 1 eingelassenen Becher 8 untergebracht ist, wobei der Boden dieses Bechers die Trennwand zwischen Messwerk und Zählwerk bildet. Die Übertragung des Antriebs von der Messwerkswelle 5 auf die Zählwerkswelle 9 erfolgt mittels der Magnete 10 und 11, die einandier zu beiden Seiten des Becherbodens gegenüberstehen.
Als Mittel Ider Abdichtung zwischen dem Zähl- werksbecher 8 und dem Gehäuse 1 Idient nun in vorteilhafter Weise eine an rsich bekannte Ring-Dichtung mit begrenzter Verformbarkeit, wobei diese den Boden des Zählwerksbechers 8 gegen einen ihm als Auflagefläche dienenden Ansatz 14 des unteren Gehäuseteils dichtet.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel bildet die Ringnut 12, in welche der Ring 13 eingesetzt ist, eine Ausnehmung der unteren Seite des Zählwerksbechers 8. Man kann sie natürlich auch auf dem Auflagerand 14 Ides unteren Gehäuseteils vorsehen.
Beim Schliessen des Gehäuses ist die Beanspruchung des Dichtungsrings 13 auf ein bestimmtes gewünschtes Mass beschränkt, welches nie überschritten werden kann. Dabei wird der Spielraum zwischen Gehäuse 1 und Zählwerksbecher 8 stets trocken und damit korrosionsfrei gehalten, und der Abstand der beiden Wellenlagerpunkte 6 und 7 bleibt, unabhängig von dem beim Schliessen des Gehäusedeckels 15 ausgeübten Kraftaufwand, konstant.
Liquid meter
The present innovation relates to a perfected liquid meter, in particular a water meter, with a dry running meter and magnetic transmission of the data from the meter - e.g. Impeller-coming drive on the counter.
It is known in these counters to accommodate the counter mechanism in a special, built into the housing, cup-shaped insert which is provided with a seal running around its upper part or edge.
A disadvantage of this known design is that with it the measuring liquid in the clearance between the meter cup and the surrounding housing rises to the seal mentioned, whereby these parts are exposed to the risk of corrosion. Another disadvantage is that if the cup is tightened to different degrees on this seal, the distance between the bearing points of the measuring mechanism shaft is undesirably different.
The present innovation creates a liquid meter of the type mentioned at the outset which no longer has these defects. The innovation is that a ring seal with limited deformability is used as a means of sealing between the counter cup and Ge housing, which seals the bottom of the counter cup against a heel serving as a support surface of the lower housing part.
As a result of this measure, on the one hand - and regardless of whether a greater or a smaller force is exerted on the cup when the housing is closed - the distance between the two bearing points of the measuring mechanism shaft remains unaffected and thus constant, and on the other hand that surrounding the meter cup in the housing Clearance free from liquid and therefore free from the risk of corrosion.
As a result, you can now also means such as are common for shielding the central magnetic transmission system, z. B. accommodate a soft iron cylinder or the like without risk of corrosion in this clearance.
In contrast to the drawing, an embodiment of the innovation is shown in conjunction with an impeller What serzähler with Trockenläuèrzählwerk and magnetic transmission of the drive from the measuring mechanism to the counter.
1 with the housing, with 2 meanwhile, the inlet nozzle. In the lower chamber 3 of the housing through which the measuring device flows, there is the measuring mechanism 4, here, as I said, an impeller, the shaft 5 of which is supported at 6 and 7. The counter is a so-called dry running mechanism, which, protected from the measuring means, is housed in a special cup 8 embedded in the upper part of the housing 1, the bottom of this cup forming the partition between the measuring mechanism and the counter. The transmission of the drive from the measuring mechanism shaft 5 to the counter shaft 9 takes place by means of the magnets 10 and 11, which are opposite one another on both sides of the cup base.
The means of sealing between the meter cup 8 and the housing 1 is now advantageously a known ring seal with limited deformability, which seals the bottom of the meter cup 8 against a shoulder 14 of the lower housing part that serves as a support surface.
In the illustrated embodiment, the annular groove 12, into which the ring 13 is inserted, forms a recess in the lower side of the counter cup 8. It can of course also be provided on the support edge 14 of the lower housing part.
When the housing is closed, the stress on the sealing ring 13 is limited to a certain desired level, which can never be exceeded. The clearance between housing 1 and meter cup 8 is always kept dry and therefore corrosion-free, and the distance between the two shaft bearing points 6 and 7 remains constant, regardless of the force exerted when closing the housing cover 15.