CH411544A - Machine with needles equipped with an ear for making a plush fabric - Google Patents

Machine with needles equipped with an ear for making a plush fabric

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CH411544A
CH411544A CH429864A CH429864A CH411544A CH 411544 A CH411544 A CH 411544A CH 429864 A CH429864 A CH 429864A CH 429864 A CH429864 A CH 429864A CH 411544 A CH411544 A CH 411544A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
needles
loops
needle
thread
plush
Prior art date
Application number
CH429864A
Other languages
German (de)
Inventor
Wuensch Wolfgang
Kreisel Hartmut
Rueger Gerd
Original Assignee
Naehwirkmaschinenbau Malimo Ka
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/08Flat warp knitting machines with provision for incorporating pile threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  

      Maschine    mit mit     einem        Oehr        ausgestatteten        Nadeln        zum    Herstellen     einer        Plüschware       Die Erfindung betrifft eine Maschine mit mit  einem Öhr ausgestatteten Nadeln zum Herstellen  einer Plüschware, wobei die     Polkettenfäden    in den  Nadelöhren geführt und den Nadeln Halter zuge  ordnet sind, die die von den Nadeln in den Waren  grund eingezogenen, die Plüschschlingen bildenden  Nadelschleifen halten.  



  Auf den bekannten Maschinen dieser Art - in  der Praxis      Tufter     genannt - kann mit den Nadeln  nur eine einzige Fadenkette verarbeitet werden, näm  lich die     Polfadenkette.    Die auf diesen Maschinen  erzeugte Ware besteht folglich nur aus dem Waren  grund und den die Poldecke bildenden     Polkettenfä-          den.     



  Diesem Bekannten gegenüber wird mit der Er  findung bezweckt, die     öhrnadeln    zum gleichzeitigen  Verarbeiten einer zweiten Fadenkette dienstbar zu  machen, was sich in verschiedener Hinsicht     als          vorteilhaft    erweist. So wird es z. B. durch die Er  findung möglich, mit der zweiten     Fadenkette    die  Plüschschlingen der     Polkettenfäden    an den Waren  grund     festzubinden.    Diese Möglichkeit besteht, wenn  der Warengrund aus einer fertigen     Vorware    besteht,  in die die Plüschschlingen nachträglich eingezogen  werden.

   Setzt sich der     Warengrund    aus     Schussfä-          den    zusammen, die auf der Maschine durch Ma  schenstäbchen miteinander verbunden werden, so  kann dann diese zweite Fadenkette ausser der Fest  bindung der Plüschschlingen auch gleichzeitig die  Funktion der gegenseitigen Verbindung der     Schuss-          fäden    übernehmen. An sich ist es bekannt, jede  aus einer Nadelschleife bestehende Plüschschlinge  einer Plüschware mittels eines zweiten Fadens an den  Warengrund festzubinden.

   In diesem Falle ist die    Maschine aber für den zweiten Faden zusätzlich mit  einer zweiten     öhrnadel    und einer dieser zugeord  neten gesonderten Hakennadel versehen, so dass jede       Polfadeneinziehstelle    insgesamt drei     Nadeln    aufweist.  



  Des weiteren ergibt sich     durch    die     Erfindung     die Möglichkeit, mittels der zweiten Fadenkette eine  zweite, ebenfalls aus Nadelschleifen bestehende Pol  decke auf der     Warenrückseite    zu bilden, was bisher  einfach nicht möglich war, sofern zur Einziehung der  eigentlichen     Polkettenfäden        öhmadeln    Anwendung  fanden. Bekannt ist es     zwar    auch, mit     Hakenna-          deln        einen        Warengrund    mit einer Poldecke zu ver  sehen, die aus Nadelschleifen besteht.

   In diesem       Falle    besteht jedoch für die Bildung einer zweiten  Poldecke mit aus Nadelschleifen bestehenden Plüsch  schlingen ebenfalls keine Voraussetzung.  



  Erreicht     wird    das angestrebte Ziel erfindungs  gemäss dadurch, dass die     Nadeln    vor ihrem Öhr einen  Haken besitzen und in die Haken dieser     Nadeln     mittels einer Legeschiene eine zweite Fadenkette       einlegbar    ist, so dass die Nadeln die aus der zweiten  Fadenkette gebildeten Schleifen entgegengesetzt zu  den     Polfäden-Nadelschleifen    in den     Warengrund    ein  ziehen.  



  Es sind     Schiffchen-Stickmaschinen        bekannt,    die  Nadeln mit     .zwei    Öhren haben und sich     demgemäss     auch zur Verarbeitung von zwei Kettenfäden eignen.  Verarbeitet werden jedoch diese zwei Fäden im  Wechsel. Vor allen     Dingen    ist es aber mit solchen       zweiöhrigen        Nadeln    nicht     möglich,    zwei     Schleifen     in entgegengesetzter Richtung zueinander in den Wa  rengrund einzuziehen.     Im.    nachfolgenden sind meh  rere Ausführungsbeispiele der Erfindung     ,anhand    der  Zeichnung beschrieben.

   In dieser zeigt:           Fig.    1 die     Polfädeneinziehstelle    der Maschine im  Querschnitt,       Fig.    2 eine Nadel, teilweise abgebrochen, in grö  sserem Massstab,       Fig.    3 einen Schnitt nach     11-II    dazu,       Fig.4    eine Plüschware, bei der die Fäden der  zweiten Fadenkette einfache     Maschenstäbchen    (Fran  sen) bilden,       Fig.5    eine Plüschware, bei der die zweite Fa  denkette eine Trikotbindung hat, und       Fig.    6 eine doppelseitige Plüschware im Längs  schnitt.  



  Die Maschine     ist    mit den     Nadeln    1, dem     Ab-          schlagkamm    2, dem     Einschliesskamm    3, den     Schlei-          fenhaltern    4 und der     Legeschiene    5 ausgestattet.       Zwischen    dem     Abschlagkamm    2 und dem     Einschliess-          kamm    3 läuft der     Warengrund    6 in Richtung des  Pfeiles X der     Fig.    1 durch die Maschine. Die Nadeln  1 sind mit einem Öhr 7 und vor demselben mit  einem Haken 8 versehen.

   Sie besitzen im übrigen  am freien Ende die Spitze 9. Vorzugsweise sind  die     Nadeln    1     Schiebemadeln.    Der Schieber 10 hat  dann hauptsächlich die Aufgabe, den     Nadelhaken    8  zu verschliessen, wenn die Nadeln 1 rückwärts durch  den     Warengrund    6 gezogen werden.     In    den Nadel  öhren 7 sind die Fäden der     Polkette    11 geführt.

    Die Legeschiene 5 hingegen führt die Fäden einer  zweiten Kette 12, die mittels der Legeschiene 5  in die Haken 8 der     Nadeln    1     einlegbar        sind.        Mit-          tels    der     Nadeln.    1 werden von der     Rückseite    des  Warengrundes 6 her die     Polkettenfäden    in Form  von Nadelschleifen in den     Warengrund    eingezogen  und bilden dabei die     Plüschschlingen    13.  



  Nachdem die Nadeln 1 ihre vordere Endlage er  reicht haben, gehen sie wieder zurück, so dass die  die Plüschschlingen 13 bildenden Nadelschleifen wie  bei einer Nähmaschine gestaucht werden. In diese       gestauchten    Nadelschleifen greifen dann von oben  die     Schleifenhalter    4 ein, die     hierzu    in üblicher  Weise rechtwinklig zu den Nadeln 1     beweglich    sind.  In     ebenfalls        bekannter        Weise    können diese Schleifen  halter 4 auch noch eine Bewegung parallel zu sich  selbst     durchführen,    um auf die Länge der Plüsch  schlingen 13 bestimmend einzuwirken.

   Befinden sich  die Nadeln 1 in ihrer vorderen Endstellung, so wer  den dieselben mittels der Legeschiene 5 gleichzeitig  mit den Fäden der zweiten Fadenkette 12 belegt. Für  jede Nadel 1 hat dabei die Legeschiene 5 eine Loch  nadel 14. Ist der Haken 8 der Nadel 1 dabei der       Warenabzugsrichtung    X abgewendet und legt jede       Lochnadel    14     ihren    Faden der zweiten Fadenkette 12       immer    nur um ein und dieselbe Nadel     (Fransen-          legung),    so werden die Fäden der zweiten Faden  kette 12 zu einfachen     Maschenstäbchen    verarbeitet,  wie aus den     Fig.    1, 4 ersichtlich.

   Auf der Vorder  seite des     Warengrundes    6 liegen von diesen Ma       schenstäbchen    die     Platinenmaschen    15 und auf der  Rückseite die Nadelmaschen 16. Der Schieber 10  der     Nadeln    1 hat in diesem Falle die Aufgabe, die  jeweils     letzte        Nadelmasche    16a in geläufiger Weise    über die neu gebildete     Schleife    des betreffenden Fa  dens der zweiten Fadenkette 12 abzuschlagen.  



  Bei dem beschriebenen Vorgang werden also  zum Unterschied von den Plüschschlingen 13 die  die Nadelmaschen 16 bildenden Schleifen der Fäden  der zweiten Fadenkette 12 von rechts nach links  durch den Warengrund 6 gezogen. Der Warengrund 6  kann dabei aus einer fertigen     Vorware,    beispiels  weise aus einer Gewebebahn bestehen, aber auch  aus einzelnen     Schussfäden,    wie im Falle der     Fig.    1, 4  und 5 angenommen.

   Die Fäden der zweiten Faden  gruppe 12 verbinden dann die einzelnen     Schussfä-          den    gleich auf der Maschine gegenseitig miteinander,  wenn die     Schussfäden    lose der     Polfadeneinziehstelle     zugeführt werden, beispielsweise mit zwei Trans  portbändern, wie in der deutschen Patentschrift  Nr.

   1059 608     (K1.    25a,     Gr.        17j05)        gezeigt.    Dar  über hinaus haben die Fäden der zweiten Faden  kette 12 vor allen Dingen aber die Funktion, die  Plüschschlingen 13 an den Warengrund 6 festzu  binden, was also auch dann geschieht, wenn derselbe  aus einer fertigen     Vorware,    beispielsweise einem  Gewebe, besteht. Die Festbindung der Plüschschlin  gen 13 verfolgt dadurch, dass der eine Schenkel 13a  den Kopf der     Nadelmaschen    16 durchgreift, was  in der zueinander entgegengesetzten     Einziehrichtung     der je zwei Nadelschleifen begründet liegt.  



  Wie aus der     Fig.    5 hervorgeht, kann die zweite  Fadenkette 12 auch in Trikotbindung gelegt wer  den, d. h. je ein Faden dieser Kette 12 wird wech  selweise je zwei benachbarten Nadeln 1 vorgelegt.  Das Ergebnis ist dann die in     Fig.    5 gezeigte Ware,  die den Vorteil hat, dass sich unter den schräg zur  Ware gerichteten     Platinenmaschen    15 lose     Kettfäden     17 an den Warengrund 6 anbinden lassen.  



  Ist der Haken 8 der Nadeln 1 der     Warenab-          zugsrichter    X zugewendet, so besteht die Möglich  keit, die Fäden der zweiten Fadenkette 12     ebenfalls     in Form von Polschlingen 20 in den     Warengrund    6  einzuziehen. Der Haken 8 wirkt in diesem Falle wie  das Öhr 7 der     Nadeln    1, und aus den Haken 8  fallen die zuletzt eingezogenen, von der     Fadenkette     12 gebildeten Nadelschleifen ab, wenn sich die Na  deln 1 in ihrer     rückwärtigen    Stellung befinden, wozu  natürlich die Schieber 10     zurückzuziehen    sind. Auf  diese Weise entsteht also eine doppelseitige Plüsch  ware.

   Auf der Warenvorderseite wird die Poldecke  von den Plüschschlingen 13 der     Polfadenkette    11 ge  bildet, auf der     Rückseite    von den Schlingen 20  der zweiten Fadenkette 12. Eine solche doppelseitige  Plüschware ist natürlich nur bei Verwendung     eines          Warengrundes    6 möglich, der aus einer fertigen Vor  ware besteht.  



  Es empfiehlt sich, die Nadeln 1 auf der Seite, auf  der die     Schleifenhalter    4 wirksam sind, mit einer  Einsenkung 18 zu versehen, wie die     Fig.3    zeigt.  Auf der anderen Seite der Nadeln 1 ist vorteilhaft  eine Nut 19 vorgesehen, die die Fäden der Pol  kette 11 im Bereich des Warengrundes 6 führt.



      The invention relates to a machine with needles equipped with an eye for the manufacture of plush goods, the pile warp threads being guided in the needle eyes and holders assigned to the needles that hold the needles in the goods hold the needle loops that are drawn in and form the plush loops.



  On the known machines of this type - called Tufter in practice - only a single thread chain can be processed with the needles, namely the pile thread chain. The goods produced on these machines consequently only consist of the base of the goods and the pile warp threads that form the pile cover.



  With this acquaintance, the aim of the invention is to make the eye needles serviceable for the simultaneous processing of a second thread chain, which is advantageous in various ways. So it is z. B. by making it possible to tie the plush loops of the pile chain threads to the goods with the second thread chain. This possibility exists if the bottom of the goods consists of a finished product into which the plush loops are subsequently drawn.

   If the fabric base is made up of weft threads, which are connected to one another on the machine by stitch wales, then this second thread chain can, in addition to the tight binding of the plush loops, also take on the function of connecting the weft threads to one another. It is known per se to tie each plush loop of a plush fabric consisting of a needle loop to the fabric base by means of a second thread.

   In this case, however, the machine is additionally provided with a second eye needle and a separate hook needle for the second thread, so that each pile thread insertion point has a total of three needles.



  Furthermore, the invention makes it possible to use the second thread chain to form a second pile cover, also consisting of needle loops, on the back of the goods, which was previously simply not possible, provided that the actual pile chain threads were used to pull in the actual pile chain threads. It is also known to use hooked needles to see a fabric base with a pile cover, which consists of needle loops.

   In this case, however, there is also no requirement for the formation of a second pile cover with plush loops consisting of needle loops.



  The aim is achieved according to the invention in that the needles have a hook in front of their eye and a second thread chain can be inserted into the hooks of these needles by means of a guide rail, so that the needles the loops formed from the second thread chain opposite to the pile thread needle loops move into the bottom of the goods.



  Shuttle embroidery machines are known which have needles with two eyes and are accordingly also suitable for processing two chain threads. However, these two threads are processed alternately. Above all, it is not possible with such two-eyed needles to draw two loops in opposite directions to each other in the Wa rengrund. In the. The following meh eral embodiments of the invention are described with reference to the drawing.

   1 shows the pile thread drawing-in point of the machine in cross section, FIG. 2 shows a needle, partially broken off, on a larger scale, FIG. 3 shows a section according to 11-II, FIG. 4 shows a plush fabric in which the threads of the second thread chain simple wales (Fran sen) form, Fig.5 a plush fabric in which the second Fa denkette has a tricot weave, and Fig. 6 a double-sided plush fabric cut lengthways.



  The machine is equipped with the needles 1, the knock-off comb 2, the containment comb 3, the loop holders 4 and the guide bar 5. Between the knock-off comb 2 and the containment comb 3, the material base 6 runs through the machine in the direction of the arrow X in FIG. 1. The needles 1 are provided with an eye 7 and a hook 8 in front of the same.

   They also have the point 9 at the free end. Preferably, the needles 1 are push pins. The main task of the slide 10 is then to close the needle hook 8 when the needles 1 are pulled backwards through the material base 6. In the needle eyes 7, the threads of the pile chain 11 are guided.

    The guide bar 5, on the other hand, guides the threads of a second chain 12, which can be inserted into the hooks 8 of the needles 1 by means of the guide bar 5. By means of needles. 1, the pile warp threads are drawn into the fabric base in the form of needle loops from the back of the fabric base 6, thereby forming the plush loops 13.



  After the needles 1 have reached their front end position, they go back again, so that the needle loops forming the plush loops 13 are compressed like a sewing machine. The loop holders 4 then engage in these compressed needle loops from above and are movable for this purpose at right angles to the needles 1 in the usual way. In a known manner, this loop holder 4 can also perform a movement parallel to itself in order to have a determining effect on the length of the plush loops 13.

   If the needles 1 are in their front end position, whoever the same by means of the guide bar 5 with the threads of the second thread chain 12 occupied. For each needle 1, the guide bar 5 has a perforated needle 14. If the hook 8 of the needle 1 is turned away from the fabric take-off direction X and each perforated needle 14 always places its thread of the second thread chain 12 around one and the same needle (fringing), so the threads of the second thread chain 12 are processed into simple wales, as can be seen from FIGS.

   On the front side of the bottom of the fabric 6 are the sinker stitches 15 and on the back the needle stitches 16 of this Ma. The slider 10 of the needles 1 has the task in this case, the last needle stitch 16a in a familiar manner over the newly formed loop of the relevant thread of the second thread chain 12 knock off.



  In the process described, in contrast to the plush loops 13, the loops of the threads of the second thread chain 12 forming the needle loops 16 are pulled through the fabric base 6 from right to left. The material base 6 can consist of a finished preliminary product, for example, from a fabric web, but also from individual weft threads, as assumed in the case of FIGS. 1, 4 and 5.

   The threads of the second thread group 12 then connect the individual weft threads to each other right on the machine when the weft threads are fed loosely to the pile thread draw-in point, for example with two transport belts, as in German Patent No.

   1059 608 (K1. 25a, Gr. 17j05) shown. In addition, the threads of the second thread chain 12 primarily have the function of tying the plush loops 13 to the fabric base 6, which also happens when the same consists of a finished pre-fabricated fabric, for example a fabric. The tight binding of the plush loops 13 is achieved by the fact that one leg 13a reaches through the head of the needle loops 16, which is due to the mutually opposite drawing-in direction of the two needle loops.



  As can be seen from FIG. 5, the second thread chain 12 can also be placed in a tricot weave, d. H. a thread of this chain 12 is alternately presented to two adjacent needles 1 alternately. The result is then the goods shown in FIG. 5, which has the advantage that loose warp threads 17 can be tied to the base 6 of the goods under the sinker loops 15 directed at an angle to the goods.



  If the hook 8 of the needles 1 of the fabric take-off funnel X is turned, it is possible to pull the threads of the second thread chain 12 into the fabric base 6, likewise in the form of pile loops 20. The hook 8 acts in this case like the eye 7 of the needles 1, and from the hook 8 the needle loops drawn in last, formed by the thread chain 12, fall off when the Na deln 1 are in their rearward position, including of course the slide 10 are to be withdrawn. In this way, a double-sided plush product is created.

   On the front of the goods, the pile cover is formed by the plush loops 13 of the pile thread chain 11, on the back of the loops 20 of the second thread chain 12. Such double-sided plush goods are of course only possible when using a base 6, which consists of a finished product.



  It is advisable to provide the needles 1 on the side on which the loop holders 4 are effective with a recess 18, as FIG. 3 shows. On the other side of the needles 1, a groove 19 is advantageously provided, which guides the threads of the pile chain 11 in the region of the bottom 6 of the fabric.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Maschine mit mit einem Öhr ,ausgestatteten Na deln zum Herstellen einer Plüschware, wobei die Polkettenfäden in den Nadelöhren geführt und den Nadeln Halter zugeordnet sind, die die von den Nadeln in den Warengrund eingezogenen, die Plüsch schlingen bildenden Nadelschleifen halten, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln (1) vor ihrem Öhr (7) einen Haken (8) besitzen und in die Haken (8) dieser Nadeln (1) mittels einer Legeschiene (5) eine zweite Fadenkette (12) einlegbar ist, so dass die Nadeln (1) die aus der zweiten Fadenkette (12) gebildeten Schleifen entgegengesetzt zu den Polfa- dennadelschleifen in den Warengrund (6) einziehen. PATENT CLAIM Machine with needles equipped with an eye for the production of plush goods, the pile warp threads being guided in the needle eyes and the needles being assigned holders that hold the needle loops that are drawn into the fabric by the needles and form the plush loops, characterized in that the needles (1) have a hook (8) in front of their eye (7) and a second thread chain (12) can be inserted into the hooks (8) of these needles (1) by means of a guide bar (5) so that the needles (1 ) pull the loops formed from the second thread chain (12) opposite to the pile thread needle loops into the fabric base (6). UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haken (8) der Nadeln (1) der Warenabzugsseite (X) abgewendet sind, so dass die Fäden der zweiten Fadenkette (12) zum Unter schied von den Polkettenfäden zu Maschen ver arbeitet werden. 2. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Haken (8) der Nadeln (1) der Warenabzugsseite (X) zugewendet sind, so dass die von der zweiten Fadenkette (12) gebildeten Schleifen auf der Warenrückseite zur Bildung einer zweiten Poldecke abgeworfen werden. 3. SUB-CLAIMS 1. Machine according to claim, characterized in that the hooks (8) of the needles (1) of the goods take-off side (X) are turned away, so that the threads of the second thread chain (12) different from the pile chain threads to mesh processing will. 2. Machine according to claim, characterized in that the hooks (8) of the needles (1) of the goods take-off side (X) are turned, so that the loops formed by the second thread chain (12) on the back of the goods to form a second pile cover will. 3. Maschine nach Unteranspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, dass die Nadeln (1), um aus den Schleifen der zweiten Fadenkette (12) wechsel weise Maschen und Plüschschlingen zu bilden, um 180 um ihre Längsachse verdrehbar sind. Machine according to dependent claim 1 or 2, characterized in that the needles (1), in order to alternately form stitches and plush loops from the loops of the second thread chain (12), can be rotated 180 around their longitudinal axis.
CH429864A 1963-09-28 1964-04-06 Machine with needles equipped with an ear for making a plush fabric CH411544A (en)

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