CH409771A - Verschluss einer Packstückumreifung aus nichtmetallischem Band - Google Patents

Verschluss einer Packstückumreifung aus nichtmetallischem Band

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CH409771A
CH409771A CH1362962A CH1362962A CH409771A CH 409771 A CH409771 A CH 409771A CH 1362962 A CH1362962 A CH 1362962A CH 1362962 A CH1362962 A CH 1362962A CH 409771 A CH409771 A CH 409771A
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CH
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sleeve
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tape
strapping
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Application number
CH1362962A
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Hoffmann Cyklop
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description


  
 



  Verschluss einer Packstückumreifung aus   nichtmetallischem    Band
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Umreifungen von Packstücken, die aus nichtmetallischen Bändern, z. B. aus Textilfaserband bestehen, zu verschliessen. Das Verschliessen soll dabei in ähnlicher Weise bewirkt werden, wie das bei Stahlbandumreifungen üblich ist. Bei den bekannten Verschlüssen findet je eine Hülse Anwendung, durch welche die beiden Enden der Umreifung hindurchgeführt werden. Das Verschliessen wird sodann durch eine Verformung der Hülse bewirkt. Die Verformung kann darin bestehen, dass ein Rand oder beide Ränder der Hülse und damit auch die Ränder der in der Hülse liegenden Bandenden verformt oder ausgeschnitten und ausgebogen werden.

   Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, die Hülse senkrecht zu ihrer Ebene und damit zur Ebene der beiden umfassten Bandenden zu verformen, um eine zugfeste Verbindung der Bandenden miteinander zu erreichen. Die Praxis hat gezeigt, dass bei der Umreifung mit Stahlband auf diese Weise eine ausreichend feste Verbindung der beiden Bandenden erreicht wird. Eine Umreifung aus nichtmetallischem Band lässt sich aber auf diese Weise nicht oder nur sehr unvollkommen verschliessen. Die Zerreissfestigkeit eines solchen Verschlusses macht, wie durch praktische Versuche ermittelt wurde, nur einen Bruchteil der Zerreissfestigkeit des Bandes aus. Die Bandfestigkeit wird also nicht in ausreichendem Masse ausgenutzt.



   Es wurde festgestellt, dass eine solche aus Metall bestehende Hülse auch zum Verschliessen einer Umreifung aus einem nichtmetallischen Band verwandt werden kann, wenn die Hülse wenigstens innenseitig mit Rillen versehen ist. Die Hülse umschliesst dann die übereinanderliegenden Bandenden und wird gemeinsam mit diesen verformt. Dieser Verschluss ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen zumindest annähernd senkrecht zur Umreifungsebene verlaufen und die Hülse mit den darin steckenden Bandenenden auf dem mittleren Teil ihrer Länge senkrecht zur Bandebene bogen- oder V-förmig durchgebogen ist.



   Infolge dieser gemeinsamen Verformung von Hülse und Bandenden drücken sich die querverlaufenden Rillen wenigstens in die Oberfläche der beiden aufeinanderliegenden Bandenden so stark ein, dass sich ein Verschluss der Umreifung von ausreichender Zerreissfestigkeit ergibt.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hülse mit nach oben gekehrter Unterseite in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Hülse in ihrer Gebrauchslage, wobei die beiden miteinander zu verbindenden Bandenden strichpunktiert eingezeichnet sind,
Fig. 4 den fertigen Verschluss ebenfalls in perspektivischer Ansicht.



   Eine Hülse 10 ist aus einem dünnen Metallband gefertigt, welches unterseitig und oberseitig mit einer Rillung versehen ist. Nach dem Biegen des Metallbandes zur Hülse 10 in Fig. 1 liegt jeweils einer aussenseitigen Rille 11 eine innenseitige Rille 12 gegen über. Es ist eine Mehrzahl derartiger Rillen 11, 12 in der Längsrichtung der Hülse 10 nebeneinander angeordnet. Eine Hülse der dargestellten Art wird üblicherweise als geschlossene Hülse bezeichnet, obwohl an der Unterseite ein Längsschlitz 13 vorhanden ist.



  Die gleiche Rillung 11, 12 könnte aber auch bei einer sogenannten offenen Hülse Anwendung finden. Während bei der geschlossenen Hülse, wie in Fig. 3 er  kennbar ist, die miteinander zu verbindenden Bandenden 14 und 15 übereinander liegend durch die Hülse 10 hindurchgeschoben werden, wird eine nicht dargestellte offene Hülse mit ihren beiden Schenkeln über die aufeinander liegenden Bandenden geschoben, bevor die Schenkel gegeneinander gebogen werden. Ist das geschehen, so wirkt die ursprünglich offene Hülse in gleicher Weise wie eine geschlossene Hülse der dargestellten Art.



   In Fig. 4 ist gezeigt, wie mit der Hülse 10 ein Verschluss einer Textilband-Umreifung erreicht werden kann. Es genügt, die Hülse 10 flachzudrücken, so dass die beiden Bandenden 14 und 15 durch die beiden   Hülsenflachseiten    fest gegeneinander gedrückt werden. Wird dann die Hülse 10 etwa in der in Fig. 4 gezeigten Weise bogenförmig durchgebogen, so ist damit der gewollte Verschluss der Umreifung erreicht. Ein solcher in Fig. 4 gezeigter Verschluss ergibt, wie die Praxis gezeigt hat, eine Zerreissfestigkeit, die nur wenig geringer als die Zerreissfestigkeit des Textilbandes 14, 15 auf seiner sonstigen Länge ist.



   Die Verformung der Hülse 10 kann auch in anderer als der in Fig. 4 gezeigten Weise bewirkt werden. Es hat sich gezeigt, dass ein ausreichend fester Verschluss schon dann erreicht wird, wenn auch nach dem Flachdrücken der Hülse 10 einer Rille der Hülsenunterseite eine Rille der Oberseite gegenüberliegt.



  Bei diesem Flachdrücken werden somit die Unterund Oberseite der Hülse nur in Querrichtung zueinander bewegt, aber nicht ins Längsrichtung der Hülse. Die Festigkeit des Verschlusses wird noch erhöht, wenn die Rillen der Hülsenunter- und Oberseite entweder schon bei der Herstellung der Hülse oder aber erst bei der Verformung derselben beim Verschliessen einer Umreifung derart in Längsrichtung der beiden Bandenden gegeneinander zu verschieben, dass einer Rille der Unterseite eine Leiste der Oberseite und umgekehrt einer Leiste der Unterseite eine Rille der Oberseite gegenübersteht, so dass gleichsam ein zahnartiges Ineinandergreifen der beiden Bandenden ineinander und der Bandenden in die entsprechenden aus Rillen und Leisten gebildeten Unebenheiten von Hülsenunter- und Hülsenoberseite erreicht wird.



   Die Rillen 12 der Innenseite der Hülse 10 müssen sich zumindest über die parallel zueinander verlaufenden Flachseiten der Hülse 10 erstrecken. Im gezeigten Beispiel erstrecken sich die Rillen 12 ebenfalls noch über die anderen zwei inneren Seitenwände der Hülse. Die gesamte Innenseite ist somit gerillt.



   Es ist wichtig, dass bei der beschriebenen Verformung der Hülse das Band nicht derart beansprucht wird, dass seine Zerreissfestigkeit verringert wird.



   Aus fabrikatorischen Gründen ist es zweckmässig, ausser der Innenseite auch noch die Aussenseite der Hülse 10 zu rillen. Eine solche Rillung kann ohne Schwierigkeiten erreicht werden, wenn das Blech der Hülse 10 wellenartig gewalzt oder Nuten eingewalzt werden. Das Hülsenmaterial kann aber auch einoder beidseitig mit eingewalzten Rillen versehen sein. zwischen den Nuten oder wellenförmigen Rillen ergeben sich Leisten 16. In Fig. 2 liegen die Leisten der Ober- und Unterseite der Hülse 10 einander gegen über. Wenn die Hülse 10 zusammengedrückt wird, ohne dass sich Ober- und Unterseite in Richtung des Bandes gegeneinander verschieben, bleibt die Stellung der Leisten 16 zueinander unverändert.



   Es kann vorteilhaft sein, wenn die Hülse 10 wenigstens innenseitig mit einer Auskleidung aus Kunststoff o. dgl. versehen wird. Die Hülse 10 kann aber auch allseitig einen Kunststoffüberzug tragen.



  Der Überzug an der Innenseite der Hülse 10 verbessert die Reibung zwischen der Hülse und den Bandenden. Der aussenseitige, z. B. farbige Kunststoff überzug verbessert das Aussehen der Hülse und schützt dieselbe vor Korrosion.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschluss einer Packstückumreifung aus nichtmetallischem Band, bestehend aus einer mindestens an der Innenseite mit Rillen versehenen, metallenen Hülse, welche die übereinanderliegenden Bandenden umschliesst und gemeinsam mit diesen verformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (11, 12) zumindest annähernd senkrecht zur Umreifungsebene verlaufen und die Hülse (10) mit den darin steckenden Bandenden (14, 15) auf dem mittleren Teil ihrer Länge senkrecht zur Bandebene bogen- oder V-förmig durchgebogen ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (12) an der Innenseite der Hülse (10) von eingewalzten Nuten gebildet werden, welche Leisten (16) zwischen sich stehen lassen, die in geschlossenem Zustand der Hülse einander gegenüberliegen.
    2. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Blech der Hülse (10) auf seiner Ober- und Unterseite eingewalzte Rillen (12) aufweist, die darart angeordnet sind, dass einer Rille auf der Oberseite eine Rille auf der Unterseite und einer Leiste (16) auf der Oberseite eine Leiste auf der Unterseite gegenüberliegt.
    3. Verschluss nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) auf der Innenseite mit einem Kunststoffüberzug versehen ist.
    4. Verschluss nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (10) allseitig einen Kunststoff überzug trägt.
CH1362962A 1961-11-28 1962-11-21 Verschluss einer Packstückumreifung aus nichtmetallischem Band CH409771A (de)

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CH409771A true CH409771A (de) 1966-03-15

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ID=7017930

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CH1362962A CH409771A (de) 1961-11-28 1962-11-21 Verschluss einer Packstückumreifung aus nichtmetallischem Band

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1173998A (en) * 1915-04-17 1916-02-29 George M Depew Band-hoop.
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GB436274A (en) * 1934-03-10 1935-10-08 Andre Rebichon Improvements in metallic seals for connecting the ends of girth-forming bands for packages

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DE1232516B (de) 1967-01-12
AT238634B (de) 1965-02-25

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