CH407407A - Apparat zum Vernähen der Speiseröhre mit dem Darm oder Magen - Google Patents

Description

  Apparat zum Vernähen der     Speiseröhre    mit dem Darm oder Magen    Die heutzutage angewandte Methode der Verbin  dung der Speiseröhre mit dem Darm bei totaler Re  sektion des Magens sieht ein Vernähen des Speise  röhrenendes mit der Seitenwand des Darms durch  manuelles Anlegen einer eingestülpten Rundnaht vor.  Insofern die Anastomose in der Tiefe der Wunde  liegt, werden mindestens 20 bis 25 Nähte     einzeln     angelegt, was die Arbeit des Chirurgen erschwert und  verlängert. Die fehlende Vollwertigkeit der Anasto  mosenaht ist häufig die Ursache des letalen Ausgangs  der Operation. Aus diesem Grunde wird seit     Jahren     nach Möglichkeiten und Instrumenten gesucht, die  diese     komplizierte    Operation erleichtern und verein  fachen könnten.

    



  Im Jahre 1955 schlug Sattler für die Darmanasto  mosen Kunststoffhülsen vor, die eine Abart des  Murphyknopfes darstellen. Diese bekannte Vorrich  tung konnte sich aber in der     Chirurgie    nicht durch  setzen, weil sie zu Komplikationen bei der Operation  führte.  



  Es wurden ferner Apparate für Darmanastomosen  vorgeschlagen, die sich nur bei Anlegung von gerad  linigen Nähten bewährten, sich aber für die Ausfüh  rung von Rundnähten, wie sie die Verbindung des  Speiseröhrenendes mit der Darm- bzw. Magenwand       fordert,    als ungeeignet     erwiesen    haben.  



  Der     erfindungsgemässe    Apparat hat das Problem  der Anlegung runder Magen-Darm Anastomosen ge  löst. Er bietet die Möglichkeit, die erforderlichen       Nähte    schnell und einfach auszuführen.    Der Apparat dient zur Vernähung der Speise  röhre mit dem Darm bzw.

   Magen, mit     Metallklam-          mern.    Er enthält, wie die schon von früher her  bekannten Apparate, ein     rohrförmiges    Gehäuse mit  unbeweglichem Griff und Nuten für die     Klammern,     einen     in    den Nuten     beweglichen    Stossmechanismus  für die Klammern, der an einer beweglichen Stange  befestigt ist, eine Stützvorrichtung mit Ausnehmungen  zur Knickung der Klammern, einen beweglichen Griff  mit     Rückstossfeder    und Sicherung, die ein vorzeitiges  Ausstossen der Klammern     unmöglich    macht, trägt.

    Ausserdem ist eine Schraubenmutter zur     axialen    Ver  stellung der     Stützvorrichtung    in bezug auf das Ge  häuse vorhanden.  



  Der Unterschied des     erfindungsgemässen    Appara  tes von den bisher     bekannten    Apparaten besteht  darin, dass die Stützvorrichtung des Apparates     ausein-          andernehmbar    und mit dem Stossmechanismus teles  kopisch verbunden ist, dass die bewegliche Stange ein       Ringmesser    trägt, das beim Betätigen des Apparates  beim Vernähen der Speiseröhre mit Darm oder  Magen eine Öffnung ausschneidet, wobei das Ende  der Speiseröhre in das Ende bzw. in die Seite der  Darm- bzw. Magenwand durch die Rundnaht einge  näht wird.    Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung wird in  der nachfolgenden. Beschreibung an Hand der beilie  genden Zeichnung näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht des Apparates, zum  Teil im Schnitt.      Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II  der Fig. 1.  



  Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III  der Fig. 1.  



  Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie IV-IV  der Fig. 1.  



  Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der  Fig. 1.  



  Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI  der Fig. 1.  



  Fig. 7 zeigt einen Schnitt nach der Linie VII-VII  der Fig. 1.  



  Fig. 8 veranschaulicht schematisch die Vernähung  der Speiseröhre mit dem     Darm.     



  Das     rohrförmige    Gehäuse 1 ist mit einem Griff 2  fest verbunden. An einem Ende des Gehäuses sind in  seinem Innern in einer Ringnut 3 metallische     U-för-          mige    Klammern gelagert.  



  In den gleichen Nuten liegen die Zähne des zylin  drischen Stossmechanismus 4, der an einer zylin  drischen Stange 5 befestigt ist. An der gleichen Stange  ist innen im Stossmechanismus 4 das     zylindrische     Messer 6 starr befestigt, welches die runde Öffnung in  der Speiseröhre und dem Darm (bzw. Magenwand)  ausschneidet, um die Anastomose während des Ver  nähens zu bilden. Die Stange 5 besitzt einen verstärk  ten Teil 5', der das gabelförmige Ende 7' des beweg  lichen Griffs 7 umfasst. An der Befestigungsstelle des       Griffs    in der Wand des Gehäuses 1 ist eine Öffnung  vorhanden, durch die das     gabelförmige    Ende 7' des  Griffs in das Gehäuse des beweglichen     Griffs    7 ein  geführt wird.

   Zur     Fixierung    des beweglichen Griffs  sind am Gehäuse die Backen 8 mit offenen Schräg  nuten starr befestigt. In die Backen 8 ist die Achse   O  des Griffs 7 eingelassen. Der bewegliche Griff ist  von einem     kastenförmigen    Querschnitt. Wird auf den  Griff 7     gedrückt,    so     kommt    sein     gabelförmiges    Ende  an den verstärkten Teil 5' der Stange 5 zum Anschlag  und schiebt sie gemeinsam mit dem Stossmechanismus  4 und dem Messer 6 nach     vorn.    Auf diese Weise er  folgt im gleichen     Augenblick    der Ausstoss sämtlicher  Klammern aus den Nuten des Gehäuses- sowie das  Ausschneiden der Öffnung.

   Um einem     zufälligen    Aus  stossen der Klammern vorzubeugen, ist auf dem be  weglichen Griff eine     Sicherung    vorgesehen. Diese  besteht aus zwei dünnen Hebeln     .9    und 9', die im  Winkel zueinander angeordnet und an der Achse 10  befestigt sind. Einer der Hebel trägt an seinem Ende  einen Stift 11 (Fig. 7), der in die Vertiefung 12 des       Griffs    eindringt, so dass der Stift in der Lage K und  K' fixiert wird. Der zweite Hebel 9'. stützt sich mit  seinem Ende auf den Anschlag 13 des unbeweglichen  Griffs 2, so dass der bewegliche Griff 7 sich um seine  Achse  O  bewegen kann.

   Wird der Stift 11 in die  Lage K' gebracht, so hebt sich der Hebel 9', so dass  die Griffe sich schliessen     können.    Der bewegliche  Griff besitzt eine Rückstossfeder 14, die den Griff  automatisch in die Ausgangsstellung zurückbringt,  wenn -der     Druck    auf den     Griff        aufhört.    Die Stütz  vorrichtung des Apparates besteht aus einem pilz-    förmigen Kopf 15 und dem mit ihm starr verbundenen  Stab 16.  



  An der dem Gehäuse 1 zugewandten Stirnfläche  des     pilzförmigen    Kopfes 15 sind die radialen Ver  tiefungen, die  Aushöhlungen  15', angeordnet. Diese  peripheren Vertiefungen sind derart ausgeführt, dass  die Metallklammern, in sie gelangend B-artig ver  bogen werden. Im     pilzförmigen    Kopf ist eine Vertie  fung vorhanden, in der sich eine halbstarre (aus  Kunststoff und dergleichen mehr verfertigte) Scheibe  17 befindet. Die Scheibe 17 dient als Matrize beim  Ausschneiden der vernähten Gewebe von Speiseröhre  und Darm (bzw. Magen) mit dem zylindrischen  Messer. Da die Scheibe 17 aus halbstarrem Material       verfertigt    ist, wird das zylindrische Messer nur sehr  langsam stumpf und braucht längere Zeit nicht nach  geschärft zu werden.

   Dem Apparat wird ein Satz  Scheiben beigegeben, damit die verbrauchten Schei  ben rechtzeitig durch neue ausgewechselt werden  können.  



  Die Vertiefung für die Scheibe 17 im pilzförmigen  Kopf 15 dient gleichzeitig zur Versenkung des Endes  der Speiseröhre, an die zuvor eine provisorische Naht  angelegt wird, die sich frei um den Stab 16 zu  sammenziehen lässt. Der Stab 16 ist rund und an  seinem Ende mit einem Gewinde versehen. Er ist mit  dem Gehäuse 1 über eine Fixationsscheibe 18 ver  bunden, die zur Fixierung des Stützkopfes 15 in einer  bestimmten Stellung in bezug auf das Gehäuse 1,  dient. Auf diese Weise wird eine präzise Anordnung  der Aushöhlungen 15' gegenüber den Klammernuten  im Gehäuse gesichert. Das wird durch zwei äussere  Ansätze der Fixationsscheibe erreicht, die in die  entsprechenden Fugen des Gehäuses 1 greifen und  eine Winkelverschiebung der Scheibe zum Gehäuse  hin verhindern.  



  Ausserdem ist in der Mitte der     Fixationsscheibe     18 eine Öffnung mit seitlichen Vorsprüngen vor  handen, durch die der Stab 16 durchgeführt wird,  dessen-Ende die gleiche Form wie die Scheibenöff  nung hat.  



  Der Innenteil der     Fixationsscheibe    dient ferner als  Leithülse für das Ende der Stange 5 und gleichzeitig       als    Anschlag der Stange in ihrer äussersten, rechten  Stellung. Die     Fixationsscheibe    18 wird am Gehäuse  1 durch die Schraubenmutter 19 fixiert, die mit der  Schraubenmutter 20 Kontakt hat; die letztere ist auf  das Gewinde am Ende des Stabes 16 aufgesetzt. Wird  die Schraubenmutter 20 gedreht, so verschiebt sich  der Stab 16 in der Längsrichtung ebenso der mit ihm  starr verbundene -pilzförmige Stützkopf 15, so dass  dieser an die Klammernuten des Gehäuses heran  gebracht wird, das heisst, dass jeder erforderliche  Spielraum zwischen ihnen eingestellt werden kann.

    Dank der Konstruktion -der     Fixationsscheibe    18 ist  eine :Winkelverschiebung (Drehung) des pilzförmigen  Kopfes 15 ausgeschlossen, und so wird eine genaue  gegenseitige Einstellung der Aushöhlungen in bezug  zu den     Klammernuten        gewährleistet.         Die Wirkungsweise des Apparates ist folgende:  Vor dem Einsatz muss der Apparat wie folgt vor  bereitet werden: An Stelle der abgenutzten halbstarren  Scheibe 17 wird eine neue eingelegt; in sämtlichen  Nuten des Gehäuses 1 werden metallische U-förmige  Klammern eingelegt. Um die Scheibe 17     einzusetzen,     muss die Stützvorrichtung des Apparates (der pilz  förmige Kopf     mit    dem Stab) vom Gehäuse gelöst  werden.

   Zu diesem Zwecke wird die Schraubenmutter  20 vom Gewinde am Stab 16 abgenommen (die  Schraubenmutter wird gegen die Uhrzeigerrichtung  gedreht), wonach der Stab und mit ihm der Stütz  kopf 15 leicht aus dem Gehäuse     entfernt    werden  kann. Die abgenutzte Scheibe wird vom Stab abge  nommen und durch eine neue ersetzt.  



  Bevor man zum  Einfüllen  der Klammern geht,  muss man die Sicherung 9 in die Stellung K bringen.  Die Scheiben werden mit einer     gewöhnlichen     Pinzette eingelegt. Dabei ist darauf zu achten, dass  jede Klammer in die entsprechende Nut des Gehäuses  mit den Spitzen nach oben     kommt.     



  Nach dem Austausch der Scheibe 17 und dem  Einlegen der     Klammer    wird die Stützvorrichtung er  neut mit dem Gehäuse verbunden, das heisst der Stab  16 wird in den Stossmechanismus 5 eingeführt, darauf  wird die     Fixationsscheibe    18 aufgesetzt und die  Schraubenmutter 19     mit    der Schraubenmutter 20 auf  das Gehäuse aufgeschraubt. Nachher wird der Appa  rat sterilisiert, wonach die Stützvorrichtung erneut  von dem Gehäuse gelöst wird, wie oben beschrieben.  Damit findet die Vorbereitung des Apparates zum  Einsatz ihren Abschluss.  



  Als nächstes folgt die Einführung der Teile des  Apparates in die zu     vernähenden    Organe. Zuerst wird  das Rohrgehäuse 1 in den Darm eingeführt, durch  eine Öffnung, die in einer     Entfernung    von 12-15 cm  von der vorher bestimmten Stelle der     Anastomose,     zwischen Darm und Speiseröhre, erzeugt worden ist.  Diese Öffnung kann im weiteren für eine     Braunsche          Anastomose    benutzt oder im üblichen Verfahren ver  näht werden.  



  Der Körper des Apparates wird im Darm bis zum  Ort der vorgesehenen     Anastomose    geführt, was sich  dank der länglichen Form des Gehäuses leicht be  werkstelligen lässt. Die Wand des Darmes      a ,    in der  sich das Ende des Gehäuses 1 mit den Klammern 21  befindet, wird mit dem     Skalpel    durchstochen, und  durch die entstandene     Öffnung    wird der Stab 16  eingeführt. Dieser wird im Gehäuse, wie oben be  schrieben, mit     Hilfe    der     Fixationsscheibe    18 durch die  Schraubenmuttern 19 und 20 befestigt.

   Durch Drehen  der Schraubenmutter 20 in der     Uhrzeigerrichtung     wird der     pilzförmige    Stützkopf 15 auf 4-5 cm Ent  fernung an das Gehäuse herangebracht. Danach wird  der Stützkopf 15 in die Speiseröhre B eingeführt,  nachdem diese vom Magen getrennt und eine lose       Tabakbeutelnaht    angelegt worden ist. Die Naht wird  um den Stab 16 zusammengezogen, der Faden wird    Durch Drehen der     Schraubenmutter    20 in Uhr  zeigerrichtung werden die beiden Seiten des Apparates       zueinander    genähert (das Gehäuse 1 an den Stütz  kopf 15). -Die     Schraubenmutter    wird solange gedreht,  bis die-Hand des Operateurs spürt; dass die Gewebe  der Speiseröhre und des Darms bzw.

   Magens eng       aneinanderliegen.     



  Im weiteren erfolgt das Vernähen mit den Klam  mern und das Ausschneiden einer Öffnung; um die       Anastomose     Ende zur Seite  zu bilden. Zu diesem  Zweck wird die Sicherung 9 in die untere Stellung K'  verstellt, mit der Hand den     Griff    bis     zum    Anschlag  gedrückt, wodurch gleichzeitig das Vernähen mit  allen     Klammern    erfolgt. So wird eine Rundnaht an  gelegt und die Öffnung herausgeschnitten, wobei das  zylindrische Messer 6 nach Durchschneiden der Ge  webe in die halbstarre Scheibe eindringt und eine       Rundöffnung        mit    glatten Rändern zurücklässt.  



  Die     Herausnahme    des Apparates nach der Aus  führung der     Anastömose    geschieht folgendermassen:  Die Schraubenmutter 20 wird in Uhrzeigerrichtung  gedreht, so dass sich die Stützvorrichtung 15 vom  Gehäuse des Apparates entfernt. Auf diese Weise  werden die     aneinandergepressten    Gewebe freigelegt.  Der Apparat wird aus dem Darm (oder Magen) durch  die Öffnung herausgenommen, in die das Gehäuse vor  dem Vernähen des     Darms        eingeführt    worden ist.

    Der     pilzförmige    Kopf 15 wird durch die Öffnung       entfernt,    die das Messer 6 an der Stelle der     Anasto-          mose    herausgeschnitten hat. Das ist möglich, weil die  Gewebe elastisch und dehnbar sind. Auf diese Weise  wird der ganze Apparat aus dem     Darm        entfernt.    Die       Öffnung    im Darm wird zur Bildung einer     Braunschen          Anastomose    ausgenutzt, oder im üblichen Verfahren  vernäht.  



  Wie aus der Beschreibung zu ersehen ist, sichert  der Apparat eine gleichzeitige und zuverlässige     Ver-          nähung    der Speiseröhre und des Darms (oder Magens)  durch eine Rundnaht mittels     metallischer    Klammern.  Da der ganze Prozess sehr rasch vor sich geht (er       nimmt    nur 3 bis 5     Minuten    in Anspruch), ist er der       üblichen        Vernähung    mit Nadel und Faden in jeder  Weise vorzuziehen.

   Das Vernähen erfolgt gleichzeitig       mit    dem Ausschneiden einer Öffnung durch ein  zylindrisches Messer, das eine     Rundöffnung    mit  glatten     Rändern    verbürgt.  



  Der Apparat ist     hinsichtlich    seiner Ausführung  und Masse derart gebaut, dass seine Handhabung in  der Tiefe der Bauchhöhle leicht und ohne Schwierig  keit erfolgt. Der Apparat ist einfach im Gebrauch.  Er lässt sich zwecks Reinigung und Waschen leicht       auseinandernehmen,    ohne dass dabei irgend ein Hilfs  werkzeug notwendig wäre.  



  Man braucht nicht lange zu lernen, um die Hand  habung des Apparates zu meistern, und jeder Chirurg  kann sich     mit    der Benutzung des Apparates     schnell     vertraut machen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Apparat zum Vernähen der Speiseröhre mit dem Darm oder Magen durch metallische Klammern bei Aneinanderlegen der Aussenhäute der zu vernähenden Organe, welcher Apparat ein rohrförmiges Gehäuse mit unbeweglichem Griff und Nuten für die Klam mern, einen in den Nuten beweglichen Stossmechanis mus für die Klammern, der an einer beweglichen Stange befestigt ist, eine Stützvorrichtung mit Aus- nehmungen zum Knicken der Klammern, einen be weglichen Griff mit Rückstossfeder und Sicherung,

   die ein vorzeitiges Ausstossen der Klammern un möglich macht, und eine Schraubenmutter zur axialen Verstellung der Stützvorrichtung in bezug auf das Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung des Apparates auseinandernehmbar und mit dem Stossmechanismus teleskopisch verbun den ist, und die bewegliche Stange ein Ringmesser trägt, das beim Betätigen des Apparates beim Ver nähen der Speiseröhre mit Darm oder Magen eine Öffnung ausschneidet, wobei das Ende der Speiseröhre in das Ende bzw. in die Seite der Darm- bzw. Magenwand durch die Rundnaht eingenäht wird. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwecks Fixierung der eingestülpten Wände des Speiseröhrenendes die Stützvorrichtung pilzförmig ist und eine Vertiefung seitlich der Aus höhlungen hat, in die eine halbstarre Kunststoffscheibe eingelegt ist, die einem schnellen Stumpfwerden des Messers vorbeugt. 2.

   Apparat nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks ge nauer Zentrierung der für das Knicken der Klammern vorgesehenen Aushöhlungen in Beziehung zu den Klammernuten der Stab, der die pilzförmige Stützvor richtung trägt, durch eine Öffnung der Fixations- scheibe durchgeführt ist, deren Ansätze in den Rohr körper hineingreifen, wobei die Fixationsscheibe gleichzeitig zur Begrenzung des Rückwärtsganges des Stossmechanismus dient und an dem Gehäuse mit Schraubenmuttern befestigt ist, bei deren Drehung eine Vorwärtsbewegung der Stützvorrichtung entsteht.