CH405131A

CH405131A - Halteband zum Verbinden, Zusammenbinden, Anhängen und Aufbinden von Gegenständen, insbesondere Skis

Info

Publication number: CH405131A
Application number: CH1154463A
Authority: CH
Inventors: Grabher Egon
Original assignee: Grabher Egon
Priority date: 1963-09-17
Filing date: 1963-09-17
Publication date: 1965-12-31

Description

Halteband zum Verbinden, Zusammenbinden, Anhängen und Aufbinden von Gegenständen, insbesondere Skis
Die bisher bekannten gummielastischen Bänder zum Zusammenbinden von Skiern usw., zum Festbinden oder Aufbinden von Gegenständen auf Ge päcktrigern von Fahrzeugen usw., haben den Nachteil, dass sie scharfkantige Eisenteile, wie Schnallen, Drahthaken, Blechhaken usw., aufweisen, die anrosten und auch mit ihren scharfen Kanten das Elastikband oder die zusammenzubindenden Gegenstände zerkratzen oder beschädigen. Ferner ist die Herstellung bei soliden Ausführungen relativ kompliziert, da eine Vielzahl von Arbeitsvorgängen nötig ist.

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Halteband zum Verbinden, Zusammenbinden, Anhängen und Aufbinden von Gegenständen, insbesondere Skiern. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass ein elastisches Band zwischen den Enden mindestens eine Öse aufweist und wenigstens an einem der Enden ein hakenartiges Einhängestück trägt, welch letzteres eine vorstehende Nase zum Anhängen der Öse nach vorangegangenem Herumführen und Spannen des Bandes um einen Gegenstand besitzt.

In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausfüh- rungsform,
Fig. 2 die Endteile in grösserem Massstab,
Fig. 3 eine Teildraufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch das Kopfstück,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch das mit dem Verankerungswulst versehene Ende des Elastikbandes,
Fig. 8 einen Querschnitt des Elastikbandes gemäss Linie VIII-VIII in Fig. 6 in grösserem Massstab,
Fig. 9 einen Querschnitt des Elastikbandes gemäss Schnittlinie IX-IX in Fig. 6, in grösserem Massstab,
Fig. 10 das Halteband an zusammengebundenen Skiern in einem Querschnitt durch die Skier, und
Fig. 11 eine Seitenansicht zu Fig. 10.

Das dargestellte Halteband nach der Ausführungsform gemäss Fig. 1-4 weist ein Elastikband, z. B. Gummiband, 1 auf, das mit Längsrippen 2 versehen ist. 3 sind auf der ganzen Länge des Elastikbandes 1 in gleichen Abständen voneinander angeordnete Ösen, deren Rand mit einer wulstartigen Verstärkung 3' versehen ist. Die Enden des Elastikbandes 1 sind mit einem Verankerungswulst 4 versehen, der zur Verankerung des Elastikbandes in je einem Kopfstück 5 dient. Das Kopfstück 5 weist einen Schlitz 6 auf, der in eine Aushöhlung 7 des Kopfstückes 5 führt.

Der Schlitz 6 weist auf der einen Seite des Kopfstückes 5 eine verengte Einführungsöffnung 6' auf. In entsprechender Weise ist auch die Aushöhlung 7 mit einer runden Einführungsöffnung 7' versehen, deren lichte Weite etwa 1 mm kleiner ist als der Durchmesser des durch diese Öffnung einzuführenden Verankerungswulstes 4. Nach Einführung des Verankerungswulstes 4 durch die Einführungsöffnung 6', 7' lagert der Verankerungswulst 4 in der Aushöhlung 7 und kann nicht in ungewollter Weise durch die Einführungsöffnung 6', 7'herausrutschen. Das Kopfstück 5 bildet einen nach der einen Seite vorstehen den Haken 8 und eine nach der andern Seite vor stehende l ! Nase 9 zum Einhängen des Elastikbandes 1 mit einer seiner Ösen 3.

Die Nase 9 ist mit einem vorwiegend in der Längsrichtung des Bandes 1 vorstehenden Verdickung 9' versehen, welche ein ungewolltes Aushängen des mit der Öse 3 eingehängten Bandes 1 verhindert.

Durch Einhängung des Bandes 1 mit einer seiner Ösen 3 an der Nase 9 eines Kopfteiles 5 ist ein ringförmiges Schliessen des Elastikbandes 1 möglich.

Auf diese Weise erlaubt die Vorrichtung ein Bündeln von Gegenständen zu einem Paket. Je nach Länge des Bandes können Gegenstände aller Art auf Gepäckträgern von Fahrzeugen aufgebunden werden, wobei beide Haken 8 zum Einhängen am Gepäckträger oder nach Umschlingung von Teilen des Gepäckträgers zum Einhängen an Ösen 3 des Bandes dienen können.

Die zweite Ausführungsform nach Fig. 5-11 zeigt ein Halteband, das aus einem Elastikband 1 und einem Kopfstück 5 am einen Ende des Bandes gebildet ist, während das andere Ende des Bandes beidseitig mit Querrippung 10 versehen ist. Diese dient zum Zusammenbinden von Skiern S, wie dies in Fig. 10 und 11 veranschaulicht ist. In diesem Falle weist das Elastikband 1 nur in der Nähe des quergerippten Bandendes eine Einhängeöse 3 auf.

Eine dritte Ausführungsform des Haltebandes besteht darin, dass dieses in verschiedenen Längen ausgeführt ist und dabei am einen Ende, wie Fig. 5 und 6 zeigen, mit einem Kopfstück 5 und am andern Ende mit Querrippung 10 versehen ist. Statt einer einzigen Öse sind in diesem Falle, je nach Länge des Elastikbandes, zwei oder mehr Ösen 3 vorgesehen, die, wie in Fig. 1 in gleichmässigen Abständen auf der ganzen Länge des Bandes angeordnet sind.

In dieser Ausführungsform kann das Halteband ebenfalls zum Umschliessen einer Ware in Paketform oder auch auf einem Gepäckträger verwendet werden.

Das Elastikband 1 besteht aus Gummi, während das Kopfstück 5 aus Kunststoff, z. B. thermoplastischem Kunststoff wie Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, im Spritzverfahren hergestellt ist.

Claims

PATENTANSPRUCH Halteband zum Verbinden, Zusammenbinden, Anhängen und Aufbinden von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Band zwischen den Enden mindestens eine Öse aufweist und wenigstens am einen der Enden ein hakenartiges Einhängestück trägt, welch letzteres eine vorstehende Nase zum Anhängen der Öse nach vorangegangenem Herumführen und Spannen des Bandes um einen Gegenstand besitzt.

UNTERANSPRÜCHE 1. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Elastikbandes (1) je ein Kopfstück (5) mit Haken (8) und Einhängenase (9) angeordnet ist.

2. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende des Elastikbandes ein Kopfstück mit Haken und Nase angeordnet ist, während das andere Ende des Bandes auf beiden Flachseiten desselben mit Querrippung (10) versehen ist.

3. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des Elastikbandes (1) mit dem Kopfstück (5) am Ende des Bandes ein Verankerungswulst (4) und am Kopfstück eine nach vorn durch einen Schlitz (6) geöffnete Aushöhlung (7) füi die Aufnahme des Verankerungswulstes (4) vorgesehen ist, wobei der Schlitz (6) und die Aushöhlung (7) nach einer Seite je durch eine verengte Einführungsöffnung (6' bzw. 7') zugänglich sind und ein Einführen des Verankerungswulstes (4) des Bandes (1) erlauben.

4. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastikband (1) mit Längsrippung (2) und durch Randwulst (3') verstärkten Ösen (3) versehen ist.

5. Halteband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (9) des Kopfstückes (5) eine vorwiegend in dessen Längsrichtung vorstehende Verdickung (9') ihres Endes aufweist.