Schuhschrank Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh schrank und besteht darin, :dass ein Schrankteil mit waagrecht liegenden Fachböden vorgesehen ist, wobei zwei Türen etwa in der Mitte oder Schmalseite des Schrankes mittels Scharnieren drehbar befestigt sind und :
die restliche Hälfte der Schrankschmalseite an der Türe, als .Scharnierträger,angebracht ist, während an den Türen weitere Fachböden, die gegen die Waagrechte einen Winkel von 15 bis 30 einschlie ssen, befestigt sind, .also gegen das Schrankinnere schräg .ansteigen, wobei die Fachböden in Nutleästen oder auf .Bodenträgern liegen und beliebig heraus nehmbar bzw. der Höhe nach verstellbar sind.
Eine Weiterausbildung der Erfindung besteht dar in, dass die Fachböden und gegebenenfalls die Rück wand aus Lochplatten, z. B. Hartfaser-Lochplatten gefertigt sind und :an oder freien Vorderkante der Fachböden ein Wulst, gegebenenfalls aus Kunststoff, angebracht ist.
Man kann den erfindungsgemässen Schuhschrank auch als Mehrzweckschrank ,ausbilden, indem man nach einem weiteren Vorschlag unter- oder oberhalb des Schrankteils mit den Fachböden Schuhkästen anordnet.
Es sind Schuhschränke bekannt, bei denen inner halb des Schrankes und an den Türen klappbare Bö- ,den angeordnet ,sind, !die miteinander mit Gelenken bzw. Gelenkstäben in Verbindung stehen, so dass beim Öffnen des Schrankes idiese Böden etwa waag recht liegen, während sie dann,
wenn die Türen ge schlossen werden, ,sich etwa in dem Schrank senk recht hintereinander :anordnen. Eine solche A#usfüh- rungsformbedingt nicht nur, @dass die Schuhe, wenn sie .auf die Fachböden gestellt werden, dort irgend- wie befestigt werden müssen, :
damit sie nicht herun terfallen, wenn sich,die Böden senkrecht stellen, son- dern dass auch eine Bewegungsmechanik in den Schrank eingebaut wird, die ,natürlich dann, wenn Schuhe nicht ganz genau hineinpassen, sich verspiessen wird und zu Hemmungen und dergleichen mehr zwangläufig führt. Abgesehen davon ist eine solche Ausführungsform nichtganz einfach herzustellen und ,
auch entsprechend .teuer.
Demgegenüber .stellt ein Beispiel des erfindungs- gemässen Schuhschrankes eine sehr einfache Kon struktion dar, bei :
der keinerlei bewegte Teile ge braucht werden und bei der auch die Schuhe nicht jeder für sich befestigt werden müssen. Man kann die .Schuhe ,auf die Fachböden ,aufstellen und durch die Schrägstellung der Fachböden an den Türen werden beim Schliessen der Türen sämtliche toten Räume, idie sich sonst infolge :der Keilform der Schuhe zwangläufig,ergeben, .aus:genützt.
Der erfindungsgemässe Schuhschrank kann auch als Mehrzweckschrank ,ausgebildet werden, indem man ihn mit Schubkästen kombiniert, die entweder oberhalb oder unterhalb des Schrankteiles mit den Schuhfächern angebracht werden können.
Soweit die Schränke mit Füssen versehen .sind, können diese Füsse abnehmbar angebracht sein, so dass der Trans port wesentlich erleichtert wird.
Weitere Merkmale ergaben sich :aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbin dung mit ider Zeichnung.
Es zeugen, in schematischen Skizzen, Fig. 1 einen Schuhschrank gemäss dem Vorschlag (der Erfindung in Ansicht, Fig.2 eine Seitenansicht des .geschlossenen Schrankes, Fig. 3 einen Schnitt durch den Schrank gemäss der Darstellung in Fig. 2, Fig. 4 den gleichen Schrank geöffnet,
Fig. 5 einen Mehrzweckschrank in Ansicht und Fig.6 einen waagrechten Schnitt durch den Schrank .in Fig. 5.
Der Schuhschrank besteht aus einem Schrankteil 1, in dem waagrecht liegende Fachböden 2 ange ordnet sind. Die beiden Türen 3 sind mit einer Seitenwand 4 versehen, die in etwa der Hälfte der Wand 5 an der Schmalseite des Schrankes 1 ent spricht. Diese Wand 4 und damit die Tür 3 ist mittels eines Scharniers 6 drehbar mit der Wand 5 verbunden.
An der Innenseite der Türen 3 sind Fachböden 7 befestigt, die in Richtung .gegen Idas Schrankinnere schräg ansteigen, so dass also die freien Kanten 8 der Fachböden 7 höher liegen als die Kante der Fachböden, mit denen sie an der Innenseite der Tür 3 befestig .sind. Die Fachböden 7 sind gegen die Waagrechte vorteilhaft unter einem Winkel von etwa 15 .bis 30 ;geneib .
Die Fachböden 7 sind als ,solche, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, etwas höher an der Innen seite der Türen 3 befestigt, :als :die Fachböden 2 an und für sich liegen, so @dass ;also durch ,die Keil form der Schuhe, beim Schliessen der Türen, ohne weiteres die mit Schuhen ,bestellten Fachböden sich gegenseitig nicht behindern, so also die toten Räume ausgefüllt werden. Die Fachböden 2 einerseits :als auch<I>die</I> Fachböden 7 :anderseits stehen über ,den mittleren Kastenteil 1 bzw. die Türen 3 so weit vor, dass sie :dann, wenn die Türen geschlossen wer den, tatsächlich ineinandergreifen.
Um ,die :Schuhe auf den Fachböden 2 bzw. 7 stets .in der richtigen Stellung zu sichern - die Schuhe werden mit den Fersen -gegen di:e Wand,auf die Fach böden gestellt - kann man an den Vorderkanten 8 bzw. 9 einen Wulst, gegebenenfalls ,aus Kunststoff, anbringen.
Die Kombination aus einem Schuhschrank und Schrankteilen :mit .Schubkästen, wodurch man einen Mehrzweckschrank erhält, zeigen nie Fig. 5 und 6 in einer Ansicht und einem waagrechten Schnitt durch den Schrank.
Shoe cupboard The invention relates to a shoe cupboard and consists in: that a cupboard part with horizontally lying shelves is provided, two doors being rotatably fastened approximately in the middle or narrow side of the cupboard by means of hinges and:
The remaining half of the narrow side of the cabinet is attached to the door as a hinge bracket, while further shelves, which enclose an angle of 15 to 30 from the horizontal, are attached to the door, so against the inside of the cabinet Shelves lie in grooved branches or on floor supports and can be removed or adjusted in height as required.
A further development of the invention consists in that the shelves and optionally the rear wall made of perforated plates, for. B. hard fiber perforated panels are made and: a bead, optionally made of plastic, is attached to or free front edge of the shelves.
The shoe cabinet according to the invention can also be designed as a multi-purpose cabinet by arranging shoe boxes below or above the cabinet part with the shelves according to a further proposal.
Shoe cabinets are known in which hinged floors are arranged inside the cabinet and on the doors! Which are connected to one another with joints or rods, so that when the cabinet is opened, these floors are approximately horizontal while she then,
when the doors are closed, place them vertically one behind the other in the cupboard, for example. Such an embodiment not only requires that the shoes, if they are placed on the shelves, have to be fastened there somehow:
So that they don't fall down when the floors stand upright, but that a movement mechanism is built into the closet, which, of course, when shoes don't fit exactly into them, is pinched and inevitably leads to inhibitions and the like . Apart from that, such an embodiment is not very easy to manufacture and,
also accordingly. expensive.
In contrast, an example of the shoe cabinet according to the invention represents a very simple construction, with:
which does not need any moving parts and which also means that the shoes do not have to be attached individually. The shoes can be set up on the shelves and by the inclined position of the shelves on the doors, all dead spaces that otherwise result from the wedge shape of the shoes are used when the doors are closed.
The shoe cabinet according to the invention can also be designed as a multi-purpose cabinet by combining it with drawers that can be attached either above or below the cabinet part with the shoe compartments.
If the cabinets are provided with feet, these feet can be attached so that they can be removed so that transport is made much easier.
Further features emerged: from the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the drawing.
In schematic sketches, FIG. 1 shows a shoe cabinet according to the proposal (the invention in view, FIG. 2 a side view of the closed cabinet, FIG. 3 a section through the cabinet according to the representation in FIG. 2, FIG. 4 opened the same closet,
5 shows a view of a multi-purpose cabinet and FIG. 6 shows a horizontal section through the cabinet in FIG.
The shoe cabinet consists of a cabinet part 1 in which horizontal shelves 2 are arranged. The two doors 3 are provided with a side wall 4 which speaks about half of the wall 5 on the narrow side of the cabinet 1 ent. This wall 4 and thus the door 3 is rotatably connected to the wall 5 by means of a hinge 6.
On the inside of the doors 3 shelves 7 are attached, which rise diagonally in the direction. Gegen Idas cabinet interior, so that the free edges 8 of the shelves 7 are higher than the edge of the shelves with which they attach to the inside of the door 3. are. The shelves 7 are advantageous against the horizontal at an angle of about 15. To 30; inclined.
The shelves 7 are as, as can be seen from Figs. 1 and 3, a little higher attached to the inside of the doors 3, as: the shelves 2 are in and of themselves, so @that; so by, the wedge shape of the shoes, when closing the doors, the shelves ordered with shoes do not interfere with each other, so the dead spaces are filled. The shelves 2 on the one hand and also <I> the </I> shelves 7: on the other hand protrude over the middle box part 1 or the doors 3 so far that they actually interlock when the doors are closed.
In order to always secure the shoes on the shelves 2 or 7 in the correct position - the shoes are placed with the heels against the wall on the shelves - you can put one on the front edges 8 or 9 Attach a bead made of plastic, if necessary.
The combination of a shoe cabinet and cabinet parts: with drawers, whereby one obtains a multi-purpose cabinet, Fig. 5 and 6 never show in a view and a horizontal section through the cabinet.