CH399875A - Clamping device on machine tools, in particular milling machines - Google Patents

Clamping device on machine tools, in particular milling machines

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CH399875A
CH399875A CH53061A CH53061A CH399875A CH 399875 A CH399875 A CH 399875A CH 53061 A CH53061 A CH 53061A CH 53061 A CH53061 A CH 53061A CH 399875 A CH399875 A CH 399875A
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clamping
spindle
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tools
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CH53061A
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Borrmann Franz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

       

      Spanneinrichtung    an     Werkzeugmaschinen,    insbesondere Fräsmaschinen    Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung an  Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen.  



  Bei der am häufigsten benutzten Einspann-Art  werden die     Werkzeuge    oder deren Spannteile (vor  allem Fräsdorne) mit einem kegeligen Schaft in eine  entsprechend     ausgebildete    Bohrung der Maschinen  spindeleingesetzt. Eine rechteckige Ausnehmung und  seitliche, ebene Flächen an den Werkzeugen oder  Spannteilen sichern diese gegen unbeabsichtigtes  Verdrehen gegenüber der Maschinenspindel.     Eine     Spannschraube, die durch die Maschinenspindel hin  durchgeht und :die von :der Spindelrückseite aus zu  betätigen.     ist,    hält die in der Kegelbohrung der       Maschinenspindel    :eingesetzten Werkzeuge     oder     Spannteile.  



  Diese Art :der     Befestigung    weist zahlreiche, tech  nische Nachteile ,auf. So ist das Entfernender Werk  zeuge bzw.     Spannteile    aus der Maschinenspindel     stets     mit erheblichen     Schwierigkeiten    verbunden. Bei  flachkegeliger Ausbildung der Spindelbohrung, z. B.

    Morsekegeln oder metrischen Kegeln, zieht sich, in  folge     der    Zugspannung der Spannschraube und der  nur .geringen Neigung :des Kegels (etwa 1:20), und  infolge .des Aufweitens der Spindelbohrung bei zu  kräftigem Anziehen der     Anzugsschraube,    auch in  folge Erwärmung der     Maschinenspindel    und der     Zug-          federwirkung    der angezogenen Spannschraube das  Werkzeug oder seine Aufnahme fast stets so stramm  in die Maschinenspindel, dass nach Beendigung der  Arbeit .das     Werkzeug    in der Spindel wie mit einem  Schrumpfsitz gehalten wird. Meist ist das Lösen nur  mit Hammerschlägen möglich. Eine solche Behand  lung ist für die Maschinenspindel und ihre Lagerung  sehr schädlich.

   Die axiale Lage des     Werkzeuges    oder       Spannteiles    :ist dabei auch nicht eindeutig festgelegt.  Sie hängt von der Grösse der Kraft ab, mit der der    Bedienungsmann .das     Werkzeug    oder Spannteil in     der     Maschinenspindel festzieht. Auch bei der sogenann  ten steilkegeligen Ausbildung :der Maschinenspindel  bohrung treten ähnliche Nachteile auf. Dazu kommt  bei diesen Maschinenkegeln, dass ,das Entfernen der  Werkzeuge bzw. der     Werkzeugaufnahmen    auch noch  gefahrvoll ist. Da das Spannen und Lösen nur vom  rückwärtigen Ende :der     Maschinenspindel    aus mög  lich ist, kann der Bedienungsmann während des  Spannens oder Lösens der Spannschraube das Werk  zeug nicht festhalten.

   Damit besteht die     Gefahr     des Herunterfallens des Werkzeuges. Maschinen-,  Werkstück- und     Werkzeugbeschädigungen    sind     :eine     häufige Folge. Bei ,grossen Gewichten der     Werkzeuge     besteht darüber     hinaus    Unfallgefahr.  



  Die Forderung, die Verbindung von     Maschinen-          spindel    und Werkzeug so auszubilden, dass sie be  quem, schnell und ohne Unfallgefahr lösbar ist und  dass ausserdem die Werkzeuge auch bei wiederhol  tem     Werkzeugwechsel    immer wieder die     gleiche    Stel  lung gegenüber der Maschinenspindel erhalten, um  die Massgenauigkeit der zu bearbeitenden Werk  stücke zu gewährleisten, ist bei den     erwähnten    Werk  zeugaufnahmen in keiner Weise erfüllt.  



  Der wirtschaftliche Nachteil dieser Art der Ver  bindung von     Werkzeug    und .Spindel :besteht :darin,  dass für die verschiedenen Maschinenspindeln, die je  nach Grösse und Herkunft unterschiedlich ausgebil  dete     Spindelbohrungen    aufweisen, nicht die gleichen  Werkzeuge     bzw.        Spannteile    verwendbar     sind    und  man gezwungen ist, für jede Grösse und Art der     Spin-          delbohrungen    je einen kompletten     Satz    von Werkzeu  gen und Werkzeugaufnahmen auf Lager zu halten.

    Ein einziger kompletter Satz von     Werkzeugaufnah-          men    umfasst nun .sehr viele Teile. Hier seien nur die  wichtigsten genannt, nämlich:      Langfräsdorne für Satz- und Profilfräser mit un  terschiedlichen Sitzdurchmessern und -längen je nach  Bohrung und Länge der jeweils aufzunehmenden Frä  ser,  Normalfräsdorne für Walzen- und Winkelstirnfrä  ser mit verschiedenen Sitzdurchmessern und -längen  je nach Bohrung und Länge dieser Fräser,  Kurzfräsdorne für Messerköpfe mit zylindrischer  Bohrung,  Kurzfräsdorne für Messerköpfe mit kegeliger  Bohrung,  Reduzierhülsen mit verschiedenen Grössen der In  nenkegel zur Aufnahme von     Werkzeugen    mit unter  schiedlich grossem Kegelschaft,

    Spannzangenfutter mit verschiedenen Spannhül  senbohrungen zum Spannen von Werkzeugen mit       zylindrischem    Schaft je nach     Schaftdurchmesser    usw.  <B>USW.</B>  



  Um die technischen Schwierigkeiten des Lösens  von der     Maschinenrückseite    zu vermeiden, .ist bereits  vorgeschlagen worden, die Werkzeuge oder     Spannteile     durch eine ausschliessliche Stirnspannung mit einer  an sich     zum    Maschinenteil gehörenden Spannhülse  zu bewirken. Hierbei ist jedoch nach wie vor     die     lange Konuszentrierung mit ihren erwähnten Nachtei  len vorhanden. Ausserdem besteht bei dieser  Spannhülse die Gefahr, dass die     Spannkraft    nicht  zentrisch zur Maschinenspindelachse wirkt.

   Unter  schiedliche Formsteifigkeit gegenüber den je nach der  Drehlage in unterschiedlicher Richtung wirkenden  äusseren Kräften:, Verziehen (Schlagen) .des Werkzeu  ges, grosser Raumbedarf zum Ein- und Ausbau des       Werkzeuges    und andere Nachteile sind die Folge.  



  Um die erwähnten Nachteile der Konuszentrie  rung zu beseitigen, ist bei Stirnspannung bereits vor  geschlagen worden, einen langen     zylindrischen        Zen-          triersitzund    eine ebene Stirnlage der     Werkzeuge    mit  Stirnmitnahme durch Keile vorzusehen und das  Spannen mit Hilfeeiner Schraube zu bewirken, mit  der das     Werkzeug    von vorn gespannt wird. Diese       Ausbildung        einer        Spanneinrichtung    ist jedoch nur  einseitig für Kurzdorne anwendbar. Sie enthält vor  allem eine Spannschraubenverwendung, die mit der  Erfindung vermieden werden soll.  



  Es ist ferner eine Stirnspannung mit Stirnmit  nahme bekannt, die eine Spannhülse verwendet. Hier  ist als Zentrierteil an dem zu spannenden Teil ein  kurzer zylindrischer Schaft und ein kurzes Konusteil  mit Bund vorgesehen. Die Zentrierung ist hier Über  bestimmt. Auch dieser Vorschlag ist nur für Kurz  dorne gemacht. Eine zwangläufige Abdrückung der       Spannteile    beim Lösen ist hier nicht .gegeben.  



       Erfindungsgemäss    wird zur     Überwindung    aller  vorerwähnten Schwierigkeiten und Nachteile für eine  Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbeson  dere Fräsmaschinen, zum Spannen von Werkzeugen  und Spannteilen, bei der mittels einer ein Spindelteil  hintergreifenden Spannhülse das mit Gewinde und  Zentrierteil versehene Werkzeug oder Spannteil ge  spannt wird, vorgeschlagen, dass als Zentrierung nur    eine zylindrische Zentrierfläche und eine Stirnanlage  fläche und als Mitnahme in der Stirnanlagefläche an  geordnete Keile vorgesehen sind. Es ist     erfindungsge-          mäss    möglich, entweder die Werkzeugmaschinenspin  del oder den Einsatzdorn derart auszubilden.

   Hier  durch ist die Möglichkeit gegeben, die Vorteile des  Vorschlages ohne Spindeländerung anwendbar zu  machen.    Mit dieser Ausbildung werden alle genannten  Schwierigkeiten der bekannten     Spanneinrichtungen     mit .Anzugsschraube überwunden, ohne dass deren  Nachteile entstehen, die das Stirnspannen am Spin  delkopf der Maschinenspindel mit einer Spannhülse  oder Überwurfmutter, oder mit Stirnspannschraube  ergeben. Der zylindrische Sitz verklemmt sich nie, so       dass    ein Losschlagen nicht erforderlich wird.  Maschine und Maschinenspindel werden also ge  schont.

   Die     axiale    Lage des     Werkzeuges    oder Spann  teiles ist mit höchster Präzision ,gesichert, da die bei  den ebenen Stirnflächen stets die gleiche genaue Lage  zueinander behalten und nicht wie bei kegeliger Auf  nahme je nach der Kraft, mit der die Anzugschraube  angezogen wird, die Fräsdorne oder Werkzeuge mehr  oder weniger tief in die Spindel hineingezogen wer  den. Das übertragbare Drehmoment der Fräsdorne  wird nicht durch Bohrungen, mit denen die Dorne. in  der Spindel oder dem Einsatzstück .gehalten     werden,     vermindert. Weitere Vorteile werden in der nachste  henden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der  Erfindung erkennbar.

   Es zeigt:  Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine     erfindungs-          gemäss    ausgebildete Werkzeugspindel-Spanneinrich  tung und ein herausgenommenes Werkzeug in zur  Spindel gleichachsiger Lage,  Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Maschinen  spindel herkömmlicher     Bauart    mit einem Einsatzdorn  gemäss der Erfindung,  Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Einsatzdorn von  Fig. 2,  Fig. 4 einen Langfräsdorn in der Ausbildung     ge-          mäss    der Erfindung im Axialschnitt,  Fig. 5 eine Stirnansicht von Fig. 4 in Richtung  des Pfeiles 5,  Fig. 6 einen Normalfräsdorn in der Ausbildung  gemäss     ,der        Erfindung,     Fig.

   7 einen Kurzfräsdorn in der Ausbildung     ge-          mäss    der Erfindung,  Fig. 8 einen Messerkopf-Kurzfräsdorn mit zylin  drischem Messerkopfsitz nach DIN 2079 in Ausbil  dung gemäss der Erfindung,  Fig. 9 einen Messerkopf-Kurzfräsdorn mit kegeli  gem Messerkopfsitz,  Fig. 10 ein Spannzangenfutter,       Fig.    11 eine Werkzeugaufnahme zum Spannen  von Werkzeugen mit Kegel und     Anzugsgewinde,          Fig.    12 eine Werkzeugaufnahme ähnlicher Art für  Werkzeuge mit Kegel und     Mitnehmerlappen,          Fig.    13 ein     Reduzierstück.     



  In     Fig.    1     bezeichnet    a eine erfindungsgemäss aus-      gebildete     Maschinenspindel.    Diese hat auf der Vor  derseite eine zylindrische Bohrung b und eine senk  recht zur Spindelachse c verlaufende Stirnfläche d.  In diese Stirnfläche sind zwei Stirnkeile e1 und e2       eingelassen.    Sie .sind fest     an    der Spindel ange  schraubt. Auf     :der    Spindel sitzt lose drehbar eine aus  den Teilstücken f und g bestehende Überwurfmutter,  die einen Bund h der Maschinenspindel a hinterfasst.  



  Der Fräser i ist mit einem der Bohrung b genau  entsprechenden zylindrischen Zapfen k, einer Stirn  anlagefläche u, einem Aussengewindeteil m und  Nuten n1 und n2 versehen, die den Stirnkeilen e1  und     e2        entsprechen.     



  Zum schnellen Verbinden von Spindel a und Frä  ser i dient ein Motor s, der über Kegelräder r, Viel  keilwelle q, ein Ritzel p und eine Aussenverzahnung  o der Überwurfmutter f, g bei stillstehender Spindel a  das Werkzeug i in     axialer        Richtung        anzieht    oder löst.  Das Ritzel p sitzt längs verschiebbar auf der Vielkeil  welle<I>q</I>     und    wird mit Hilfe eines Schalthebels<I>t</I> wahl  weise so geschaltet, dass :es für das Spannen und       Lösen    im Eingriff mit der Verzahnung o der über  wurfmutter f, g ist, beider Arbeitsdrehbewegung der  Spindel<I>ab</I> aber die Verzahnung o freigibt.  



  Die :drehsichere, zentrische Verbindung zwischen  der Spindel<I>a</I> und dem Werkzeug<I>i</I> wird durch Einset  zendes zylindrischen Zapfens k     in    die Bohrung b und  der Nuten n1 und n2 in die Stirnkeile e1 und e2 be  wirkt, während die Überwurfmutter f, g das Werk  zeug<I>i</I> -durch Anziehen über das Gewinde<I>m</I> bis zum  straffen Anliegen der     Planfläche    u des     Werkzeuges     an der Planfläche<I>d</I> :der     .Spindel   <I>a</I> in axialer Richtung  festlegt.  



  Maschinenspindeln herkömmlicher Bauart mit  flach- oder steilkegeligen Bohrungen können     erfin-          dungsgemäss    durch einen einfachen Konuseinsatz,  der ständig in der Maschinenspindel verbleibt, nach  dem er einmal     eingesetzt    wurde, zu .einer Maschinen  spindel der oben geschilderten Art verwandelt wer  den. Dies zeigen die Fig. 2 und 3.  



       Die    Maschinenspindel     cl    herkömmlicher Bauart,  die die kegelige Bohrung w hat, wird hierzu mit  einem Einsatzstück, einem Grunddorn v versehen.  Dieser hat einen kegelig ausgebildeten Zapfen x mit       Befestigungsgewinde    x'. Die Drehmitnahme     zwischen     der Spindel a und dem Einsatzstück v ist zur Spindel  passend ausgebildet und beispielsweise ein seitlich  abgeflachter Zylinder y an :der Vorderseite .des Kegel  zapfens x, der in eine rechteckige Ausnehmung an  der Vorderseite der Maschinenspindel ä passt.

   Das  Einsatzstück v hat     :eine        zylindrische    Bohrung b und  eine     Stirnfläche    d senkrecht zur Achse c, in die zwei  Stirnkeile e1 und e2 eingesetzt sind. Auf dem Einsatz  stück sitzt eine Überwurfmutter g', die eine hintere  Stirnfläche h des Einsatzstückes v hinterfasst.  



  Jede beliebige Maschinenspindel,     gleichgültig     welcher Art und     Grösse,    ist mit Hilfe eines solchen  Einsatzstückes ohne weiteres in eine     Maschinenspin-          del    nach Fig. 1 zu verwandeln, und es genügt ein ein  ziger Einsatz für jede Maschine, um jede beliebige    Maschinenspindel mit .einem bekannten Satz von     an-          gepassten    Werkzeugen oder     Werkzeugaufnahmen     bestücken zu können.

   Die verschiedenartigen Werk  zeugaufnahmen eines solchen Satzes, also     Langfräs-          dorne    nach Fig. 4 und 5, Normalfräsdorne nach  Fig. 6, Kurzfräsdorne nach Fig. 7,     Messerkopf-Kurz-          fräsdorne    mit zylindrischem Messerkopfsitz nach  Fig. 8, Messerkopf-Kurzfräsdorne mit kegeligem  Messerkopfsitz nach Feg. 9, Spannzangenfutter nach  Fig. 10, Werkzeugaufnahmen für Werkzeuge mit  Kegel und Anzugsgewinde nach Fig. 11, Werkzeug  aufnahmen für Werkzeuge mit Kegel und Mitneh  merlappen nach Fig. 12 und Reduzierstücke nach  Fig. 13 sind hierzu ebenso wie das in Fig. 1 darge  stellte Werkzeug<I>i</I> mit     :

  einem        zylindrischen    Zapfen<I>k,</I>  einer zur Achse c senkrecht     verlaufenden        Planfläche     u, einem Aussengewinde m und Nuten n1 und n2 ver  sehen. Sie sind infolge dieser Ausbildung ebenso wie  das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug i entweder direkt  bzw. über das Einsatzstück v mit der Maschinenspin  del verbindbar. Zu bemerken ist hinsichtlich der Re  duzierstücke nach Fig. 13, dass bei diesen das Ge  windeteil g der Überwurfmutter mit zwei halben  Haltescheiben<I>f'</I> und<I>f"</I> versehen ist.  



  Die den     jeweiligen        Werkzeugen    zugeordneten  Werkzeugaufnahmen können :bei Ausbildung der  Spindel gemäss Fig. 1 oder nach Einsetzen eines  Grunddornes nach Fig. 2, eventuell unter Benutzung  eines Reduzierstückes nach Fig. 13 für jede beliebige       Maschine    verwendet werden. Es genügt also ein :ein  ziger Satz     Werkzeugaufnahmen    für alle Werkzeuge  bzw. Maschinen.

   Es ist für jede Art von Fräsdornen  ,eine positive Drehmitnahme gewährleistet und die  Anzugsmutter (Überwurfmutter) wird nicht durch  Drehmomente in Löserichtung     belastet.    Durch das  motorische     Klemmen    und Lösen kann :der     Bedie-          nungsmann        beim        Einsetzen    oder Ausspannen des  Werkzeuges ein Augenmerk auf das     Werkzeug    rich  ten und dieses richtig halten. :Die erfindungsgemässe  Einrichtung ist nicht auf einige Arten von     Werkzeug-          aufnahmen    beschränkt, und     schliesslich    ist das.

   Befe  stigen     wesentlich    vereinfacht.



      Clamping device on machine tools, in particular milling machines The invention relates to a clamping device on machine tools, in particular milling machines.



  In the most frequently used type of clamping, the tools or their clamping parts (especially milling arbors) are inserted with a tapered shaft into a correspondingly designed bore in the machine. A rectangular recess and lateral, flat surfaces on the tools or clamping parts secure them against unintentional turning with respect to the machine spindle. A clamping screw that goes through the machine spindle and: which can be operated from: the rear of the spindle. holds the tools or clamping parts inserted in the tapered bore of the machine spindle.



  This type of attachment has numerous technical disadvantages. Removing the tools or clamping parts from the machine spindle is always associated with considerable difficulties. With a flat conical design of the spindle bore, z. B.

    Morse taper or metric taper, due to the tensile stress of the clamping screw and the slight inclination: of the taper (approx. 1:20), and due to the widening of the spindle bore when the tightening screw is tightened too vigorously, also as a result of the machine spindle heating up and the tension spring action of the tightened clamping screw almost always puts the tool or its holder so tightly in the machine spindle that after the work is finished, the tool is held in the spindle as if it were a shrink fit. In most cases, loosening is only possible with a hammer blow. Such treatment is very harmful to the machine spindle and its storage.

   The axial position of the tool or clamping part is not clearly defined. It depends on the magnitude of the force with which the operator tightens the tool or clamping part in the machine spindle. Similar disadvantages also occur with the so-called steep-tapered design: the machine spindle bore. In addition, with these machine cones, the removal of the tools or the tool holders is also dangerous. Since clamping and loosening is only possible from the rear end of the machine spindle, the operator cannot hold the tool while the clamping screw is being tightened or loosened.

   There is therefore a risk of the tool falling down. Machine, workpiece and tool damage are: a common consequence. If the tools are heavy, there is also a risk of accident.



  The requirement to design the connection between machine spindle and tool in such a way that it can be released quickly, easily and without the risk of accidents and that the tools are always in the same position relative to the machine spindle, even with repeated tool changes, in order to ensure the dimensional accuracy of the To ensure the work pieces to be machined is in no way fulfilled with the mentioned tool holders.



  The economic disadvantage of this type of connection between tool and spindle: is that the same tools or clamping parts cannot be used for the various machine spindles, which have differently designed spindle bores depending on their size and origin, and one is forced to to keep a complete set of tools and tool holders in stock for each size and type of spindle bores.

    A single, complete set of tool holders now includes a large number of parts. Only the most important are mentioned here, namely: Long milling arbors for block and profile milling cutters with different seat diameters and lengths depending on the bore and length of the milling cutter to be accommodated, standard milling arbors for cylindrical and angular face milling cutters with different seat diameters and lengths depending on the bore and Length of these milling cutters, short milling arbors for cutter heads with cylindrical bore, short milling arbors for cutter heads with tapered bore, reducing sleeves with different sizes of the inner cones for holding tools with differently sized taper shanks,

    Collet chucks with different clamping sleeve bores for clamping tools with cylindrical shank depending on the shank diameter etc. <B> ETC. </B>



  In order to avoid the technical difficulties of loosening it from the rear of the machine, it has already been proposed to effect the tools or clamping parts by exclusive face clamping with a clamping sleeve that belongs to the machine part. Here, however, the long concentration with its disadvantages mentioned is still present. In addition, with this clamping sleeve there is the risk that the clamping force does not act centrically to the machine spindle axis.

   The result is different dimensional stiffness compared to the external forces acting in different directions depending on the rotational position: warping (hitting) .des Werkzeu ges, large space requirements for installing and removing the tool and other disadvantages are the result.



  In order to eliminate the above-mentioned disadvantages of conical centering, it has already been proposed for face clamping to provide a long cylindrical centering seat and a flat face for the tools with face drive by wedges and to effect clamping with the aid of a screw with which the tool is clamped from the front becomes. However, this design of a clamping device can only be used on one side for short mandrels. Above all, it contains a use of tensioning screws, which the invention is intended to avoid.



  It is also a forehead tension with Stirnmit acquisition known that uses an adapter sleeve. Here a short cylindrical shaft and a short conical part with a collar are provided as a centering part on the part to be clamped. The centering is determined over here. This suggestion is also only made for short thorns. There is no inevitable pressure on the clamping parts when loosening them.



       According to the invention, to overcome all the aforementioned difficulties and disadvantages for a clamping device on machine tools, in particular milling machines, for clamping tools and clamping parts, in which the tool or clamping part provided with thread and centering part is clamped by means of a clamping sleeve engaging behind a spindle part, it is proposed that as a centering only a cylindrical centering surface and a face contact surface and are provided as a drive in the face contact surface on ordered wedges. According to the invention, it is possible to design either the machine tool spindle or the insert mandrel in this way.

   This makes it possible to use the advantages of the proposal without changing the spindle. With this design, all the difficulties mentioned of the known clamping devices with .Anzugscrew are overcome without their disadvantages arising, which result in the face clamping on the spindle head of the machine spindle with a clamping sleeve or union nut, or with a face clamping screw. The cylindrical seat never jams, so it is not necessary to knock it loose. The machine and machine spindle are therefore protected.

   The axial position of the tool or clamping part is secured with the highest precision, since the flat end faces always keep the same exact position to each other and not, as with conical recording, depending on the force with which the tightening screw is tightened, the milling arbors or Tools are drawn into the spindle more or less deeply. The transferable torque of the milling arbors is not determined by the holes with which the arbors. In the spindle or the insert .hold is reduced. Further advantages will become apparent in the following description of exemplary embodiments of the invention.

   1 shows a longitudinal section through a tool spindle clamping device designed according to the invention and a removed tool in a position coaxial with the spindle, FIG. 2 shows a longitudinal section through a machine spindle of conventional design with an insert mandrel according to the invention, FIG Front view of the insert mandrel from FIG. 2, FIG. 4 shows a long milling mandrel in the design according to the invention in axial section, FIG. 5 shows a front view of FIG. 4 in the direction of arrow 5, FIG. 6 shows a standard milling mandrel in the design according to the invention, of the invention, Fig.

   7 a short milling arbor designed according to the invention, FIG. 8 a cutter head short milling arbor with a cylindrical cutter head seat according to DIN 2079 in training according to the invention, FIG. 9 a cutter head short milling arbor with a conical cutter head seat, FIG. 10 a collet chuck FIG. 11 shows a tool holder for clamping tools with a cone and tightening thread, FIG. 12 shows a tool holder of a similar type for tools with a cone and driver tabs, FIG. 13 shows a reducer.



  In FIG. 1, a designates a machine spindle designed according to the invention. This has on the front side a cylindrical bore b and a perpendicular to the spindle axis c extending end face d. Two end wedges e1 and e2 are let into this end face. They are screwed tightly to the spindle. On: the spindle sits loosely rotatably a union nut consisting of the sections f and g, which surrounds a collar h of the machine spindle a.



  The milling cutter i is provided with a cylindrical pin k that corresponds exactly to the bore b, an end contact surface u, an external thread part m and grooves n1 and n2 which correspond to the end wedges e1 and e2.



  A motor s is used to quickly connect spindle a and milling cutter i, which pulls or loosens tool i in the axial direction via bevel gears r, splined shaft q, pinion p and external toothing o of union nut f, g when spindle a is stationary. The pinion p is longitudinally displaceable on the splined shaft <I> q </I> and is optionally switched with the help of a shift lever <I> t </I> so that: It engages with the toothing for clamping and releasing o which is over union nut f, g, during the working rotary movement of the spindle <I> down </I> but the toothing o releases.



  The: non-rotatable, centric connection between the spindle <I> a </I> and the tool <I> i </I> is established by inserting the cylindrical pin k into the bore b and the grooves n1 and n2 into the end wedges e1 and e2 acts, while the union nut f, g the tool <I> i </I> - by tightening over the thread <I> m </I> until the plane surface u of the tool is tight against the plane surface <I> d </I>: the .spindle <I> a </I> defines in the axial direction.



  Machine spindles of conventional design with flat or steep-tapered bores can, according to the invention, be transformed into a machine spindle of the type described above by means of a simple conical insert that permanently remains in the machine spindle after it has been inserted once. This is shown in FIGS. 2 and 3.



       The machine spindle cl of conventional design, which has the conical bore w, is provided with an insert, a basic mandrel v, for this purpose. This has a conical pin x with a fastening thread x '. The rotary drive between the spindle a and the insert v is designed to match the spindle and, for example, a laterally flattened cylinder y on: the front .des cone pin x, which fits into a rectangular recess on the front of the machine spindle ä.

   The insert v has: a cylindrical bore b and an end face d perpendicular to the axis c, into which two end wedges e1 and e2 are inserted. On the insert piece sits a union nut g 'which grips a rear end face h of the insert piece v.



  Any machine spindle, regardless of its type and size, can easily be converted into a machine spindle according to FIG. 1 with the help of such an insert, and a single insert is sufficient for each machine to convert any machine spindle with a known set to be able to equip with adapted tools or tool holders.

   The various types of tool holders of such a set, i.e. long milling arbors according to FIGS. 4 and 5, normal milling arbors according to FIG. 6, short milling arbors according to FIG. 7, cutter head short milling arbors with cylindrical cutter head seat according to FIG. 8, cutter head short milling arbors with conical cutter head seat after Feg. 9, collet chuck according to FIG. 10, tool holders for tools with cones and tightening threads according to FIG. 11, tool holders for tools with cones and driver lobes according to FIG. 12 and reducers according to FIG. 13 are for this purpose as well as the one shown in FIG Tool <I> i </I> with:

  a cylindrical pin <I> k, </I> a plane surface u running perpendicular to the axis c, an external thread m and grooves n1 and n2. As a result of this training, like the tool i shown in FIG. 1, either directly or via the insert v with the machine spindle can be connected. It should be noted with regard to the reducing pieces according to FIG. 13 that in these the threaded part g of the union nut is provided with two half retaining washers <I> f '</I> and <I> f "</I>.



  The tool holders assigned to the respective tools can be used for any machine, if the spindle is designed according to FIG. 1 or after inserting a basic mandrel according to FIG. 2, possibly using a reducer according to FIG. All that is needed is a dozen set of tool holders for all tools or machines.

   Positive torque driving is guaranteed for every type of milling arbor and the tightening nut (union nut) is not loaded by torques in the loosening direction. The motorized clamping and loosening enables: the operator to pay attention to the tool when inserting or unclamping the tool and holding it correctly. : The device according to the invention is not limited to a few types of tool holders, and finally that is.

   Fixing is much easier.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Spanneinrichtung an Werkzeugmaschinen, insbe sondere Fräsmaschinen, zum Spannen von Werkzeu gen und Spannteilen, bei der mittels einer einen Spin delteil hintergreifenden Spannhülse ,das mit Gewinde und mit zum Spindelteil komplementärem Zentrier teil versehene Werkzeug oder Spannteil gespannt wird, :dadurch gekennzeichnet, dass als Zentrierung nur eine kurze zylindrische Zentrierfläche (b, k) und eine : PATENT CLAIM Clamping device on machine tools, in particular special milling machines, for clamping tools and clamping parts, in which the tool or clamping part provided with a thread and with a centering part complementary to the spindle part is clamped by means of a clamping sleeve engaging behind a spindle part: characterized in that as Centering only a short cylindrical centering surface (b, k) and one: ebene Stirnanlagefläche (d, u) und als Mitnahme in der Stirnanlagefläche <I>(d)</I> des Spindelteiles <I>(a)</I> ange ordnete Keile<I>(e,</I> e2) vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Spanneinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Einsatzdorn (v) als Spindelteil, mit Spannhülse (g'), stirnseitig mit der Auflagefläche und den Keilen ausgebildet ist. 2. flat front contact surface (d, u) and wedges arranged in the front contact surface <I> (d) </I> of the spindle part <I> (a) </I> <I> (e, </I> e2) are provided. SUBClaims 1. Clamping device according to claim, characterized in that an insert mandrel (v) is designed as a spindle part, with a clamping sleeve (g '), on the end face with the support surface and the wedges. 2. Spanneinrichtung nach Patentanspruch an einer Werkzeugmaschinenspindel, dadurch gekenn zeichnet, dass zum Drehen der Spannhülse (g) ein Motor (s) und eine Getriebeverbindung zur Spann hülse (g) vorgesehen ist. Clamping device according to patent claim on a machine tool spindle, characterized in that a motor (s) and a gear connection to the clamping sleeve (g) are provided for rotating the clamping sleeve (g).
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