CH399846A - Ringförmige Klammer - Google Patents
Ringförmige KlammerInfo
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- CH399846A CH399846A CH1516062A CH1516062A CH399846A CH 399846 A CH399846 A CH 399846A CH 1516062 A CH1516062 A CH 1516062A CH 1516062 A CH1516062 A CH 1516062A CH 399846 A CH399846 A CH 399846A
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- CH
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- clamp
- hose
- clip
- ear
- annular
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/025—Hose-clips tightened by deforming radially extending loops or folds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Ringförmige Klammer Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ringförmige Klammer, die eine Kompressionskraft auf den Gegenstand, auf welchem die Klammer ange bracht ist, ausübt, beispielsweise um ein rohrförmi- ges Element bzw. Schlauch auf einen innenliegenden Rohrstutzen zu befestigen. Es sind bereits Briden für Schläuche bekannt, die aus einem geschlossenen Metallring bestehen, der mindestens zwei auf dem Umfang verteilte Faltun gen aufweist, welche offene Ausbuchtungen darstel len. Dieser Ring wird über den zu befestigenden Schlauch geschoben, worauf die Faltungen mittels einer Zange zusammengepresst werden, bis der Schlauch mit dem innen befindlichen Rohrstutzen fest verbunden ist. Es hat sich aber erwiesen, dass diese 'bekannte Schlauchbride mehrere Nachteile besitzt. Die Tat sache, dass die Bride mit mehreren Faltungen ver sehen werden muss, verteuert die Herstellung und. verlängert die Montagezeit. Diese bekannte Anord nung basiert auf der Auffassung, dass der Metallring der Bride mehrere gleichmässig verteilte Faltungen aufweisen müsse, um eine gleichmässige Verteilung der durch das Zusammenpressen der Faltungen er zeugten Kompressionskräfte zu erreichen. Neuere Versuche haben ergeben, dass eine aus reichende Kompression mit nur einer Faltung er reicht werden kann, vorausgesetzt, dass das Band bzw. der Ring auf dem Gegenstand gleiten kann, auf welchem er aufgesetzt wird, oder dass der Flä- chenteil des Gegenstandes in der Längsrichtung des Bandes nachgiebig ist, wie es bei den meisten Schlauchmaterialien der Fall ist. Gegenstand der Erfindung ist somit eine ring förmige Klammer zur Erzeugung einer Klemmwir- kung auf Schläuche und dergleichen, die in der Längsrichtung einen gleichmässigen Durchmesser auf- weisen und auf welchen: die Klammer in offenem Zustand gleiten kann. Die Nachteile der erwähnten bekannten Bride werden nunmehr gemäss der Er findung dadurch vermieden, dass die Klammer ein einziges zusammendrückbares, nach Art von auf einer Seite offenem Rechteck ausgebildetes Ohr auf weist und der Innendurchmesser der Klammer im offenen Zustand mindestens annähernd dem Aussen durchmesser des Schlauches oder dergleichen ent spricht, so dass die offene Klammer über einen grossen Teil ihres Umfanges bereits auf dem Schlauch oder dergleichen satt anliegen kann. Anhand der Zeichnung sind einige Ausführungs beispiele der Erfindung näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Klammer in Draufsicht, wobei in Fig. 1 die Klammer auf einem Schlauch aufge setzt, aber noch nicht befestigt ist, während in Fig. 2 die Klammer bereits festgeklemmt ist. In den Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsformen der Klammer perspektivisch dargestellt. Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Klammern be steht das noch nicht zusammengezogene Kompres sionsband 1 aus einem Ring mit einem einzigen vorstehenden Ohr, das die Form eines offenen Recht- eckes oder eines (J-Stückes besitzt, d. h. das Ohr ist durch zwei annähernd parallele Seiten 3 und 4, die mittels einer Querseite 5 miteinander verbunden sind, gebildet. Bei der dargestellten Anwendung der Klammer wird das Band 1 auf einem aus flexiblem Material hergestellten Schlauch 6 aufgesetzt, der mit einem Rohrstück 7 fest verbunden werden muss. Das Band 1 wird festgezogen, indem die parallelen Seiten 3 und 4 des Ohres 2 mittels einer Beiss- zange 8 zusammengepresst werden, so dass das Ohr bzw. die Faltung eine im wesentlichen zylindrische Form erhält, wobei der Querschnitt omegaförmig, d. h. ähnlich wie der griechische Buchstabe S2, ist. Bei der in Fig. 3 gezeigten Klammer bildet das Band keinen geschlossenen Ring, sondern ist an einer Stelle offen, die ungefähr diametral gegenüber dem vorfabrizierten Ohr 2 liegt. Um das Band zu schliessen, werden die freien Enden 9 und 10 durch eine Schnalle 11 gezogen und in entgegengesetzten Richtungen flach umgebogen. Anschliessend wird das Ohr 2 in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung gemäss Fig. 2 mittels einer Beisszange zusammenge presst. Die verkaufsfertige Klammer besitzt ein Ohr 2, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und- die Enden 9 und 10 können entweder in der gleichen Ebene wie das Band liegen oder bereits rechtwinklig nach aussen gebogen sein, um die Einführung derselben in die Schnalle 11 zu erleichtern. Fig. 4 zeigt eine weitere Variante der erfindungs gemässen Klammer, wo das eine Ende 12 des Bandes mit einer Öffnung 13 versehen ist, in welcher ein zungenartiger Teil am anderen Ende 14 des Bandes eingreift, um den Ring zu schliessen. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die für das Schliessen des Ringes gezeigten und be schriebenen Massnahmen beschränkt, sondern es kön nen auch andere, an sich bekannte Schliessvorrichtun gen zur Anwendung kommen. Es ist auch möglich, die freien Bandenden miteinander zu verbinden, bevor der Ring auf den Schlauch geschoben wird. Obwohl bei den veranschaulichten Ausführungs beispielen der Ring aus einem kreisförmigen Band besteht, ist es ohne weiteres möglich, die Klammer auch auf Gegenständen zu verwenden, die beispiels weise einen ovalförmigen, polygonförmigen oder so gar unregelmässigen Querschnitt aufweisen. Wenn; der Ring für die Klammer aus Bandmaterial her gestellt wird, was vorzugsweise der Fall ist, so ergibt sich eine wesentliche Verbilligung gegenüber einer Bride mit einem aus rohrartigem Material hergestell tem Ring, der in sich geschlossen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ringförmige Klammer zur Erzeugung einer Klemmwirkung auf Schläuche und dergleichen, die in der Längsrichtung einen gleichmässigen Durch messer aufweisen und auf welchen die Klammer in offenem Zustand gleiten kann, dadurch gekennzeich net, dass die Klammer ein einziges zusammendrück- bares, nach Art von auf einer Seite offenem Rechteck ausgebildeten Ohr aufweist und der Innendurchmes ser der Klammer im offenen Zustand mindestens annähernd dem Aussendurchmesser des Schlauches oder dergleichen entspricht, so dass die offene Klam mer über einen grossen Teil ihres Umfanges bereits auf dem Schlauch oder dergleichen satt anliegen kann. UNTERANSPRüCHE 1.Ringförmige Klammer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer aus einem Stück Bandmaterial besteht, mit einem zwischen den freien Enden vorgesehenen, vorstehenden Ohr, und dass die freien Enden dies Bandstückes so mit einander fest verbunden sind, dass ein geschlossener Ring gebildet wird, -dessen Innendurchmesser im offenen Zustand ungefähr dem Aussendurchmesser des Schlauches entspricht und vor dem Zusammen pressen des Ohres satt auf dem Schlauch oder der gleichen aufliegt. 2. Ringförmige Klammer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Verbindung der freien Enden der Klemmen eine Schnalle vorgesehen ist, durch welche die Enden gezogen und in entgegengesetzten Richtungen umge bogen sind. 3.Ringförmige Klammer nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine freie Ende der Klammer mit einer Öffnung versehen ist, in welche eine am anderen freien Ende vorgesehene Zunge eingeschoben und umgebogen werden kann, um die Klammer zu schliessen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1516062A CH399846A (de) | 1962-12-27 | 1962-12-27 | Ringförmige Klammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1516062A CH399846A (de) | 1962-12-27 | 1962-12-27 | Ringförmige Klammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH399846A true CH399846A (de) | 1965-09-30 |
Family
ID=4406850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1516062A CH399846A (de) | 1962-12-27 | 1962-12-27 | Ringförmige Klammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH399846A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911897A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-02 | Franz Mueller | Rohrschelle |
EP2372213A1 (de) | 2010-03-24 | 2011-10-05 | Geberit International AG | Klemmring und Verfahren zum Herstellen eines solchen Klemmings |
-
1962
- 1962-12-27 CH CH1516062A patent/CH399846A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911897A1 (de) * | 1979-03-27 | 1980-10-02 | Franz Mueller | Rohrschelle |
DE2911897C2 (de) * | 1979-03-27 | 1982-09-23 | Franz 6200 Wiesbaden Müller | Rohrschelle |
DE2911897C3 (de) * | 1979-03-27 | 1990-03-29 | Mueller Franz | Rohrschelle |
EP2372213A1 (de) | 2010-03-24 | 2011-10-05 | Geberit International AG | Klemmring und Verfahren zum Herstellen eines solchen Klemmings |
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