CH398651A - Band, gebildet aus aufeinanderfolgenden Durchschreibsätzen - Google Patents

Band, gebildet aus aufeinanderfolgenden Durchschreibsätzen

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CH398651A
CH398651A CH341361A CH341361A CH398651A CH 398651 A CH398651 A CH 398651A CH 341361 A CH341361 A CH 341361A CH 341361 A CH341361 A CH 341361A CH 398651 A CH398651 A CH 398651A
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CH
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CH341361A
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Emerson Sornberger George
Ross Wakeman William
Original Assignee
Lamson Paragon Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L1/00Devices for performing operations in connection with manifolding by means of pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. carbons; Accessories for manifolding purposes
    • B41L1/20Manifolding assemblies, e.g. book-like assemblies
    • B41L1/26Continuous assemblies made up of webs
    • B41L1/32Continuous assemblies made up of webs folded transversely
    • B41L1/323Uniting several webs, e.g. transversely
    • B41L1/325Uniting several webs, e.g. transversely longitudinally

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Description


  Band,     gebildet    aus     aufeinanderfolgenden        Durchschreibsätzen       Die     Erfindung        betrifft    ein Band, gebildet aus  aufeinanderfolgenden     Durchschreibsätzen,    deren ab  wechselnd     übereinanderliegende    Schreibpapier- und       Kohlepapierblätter        als    Bänder     längs    eines zum  Längsrand im Abstand parallel verlaufenden, schma  len Klebstreifens verbunden sind.

   Derartige bekannte  Sätze können durch eine Schreibmaschine, einen  Tabulator oder dergleichen geleitet und in der üb  lichen     Zickzackanordnung    zu einem Stoss gefaltet  werden. Die untereinander verbundenen Blätter bzw.  Bänder sind im allgemeinen längs einer oder beider  Seitenkanten mit einer fortlaufenden Reihe von ge  nau ausgestanzten Transportlöchern für die     Mitneh-          merstifte    einer Transportrolle oder einer ande  ren ähnlichen     Transporteinrichtung    einer Schreib  maschine versehen. Jeder     Durchschreibsatz    stellt da  bei eine Formulareinheit, d. h. ein Durchschreibe  formular dar, wobei die einzelnen Einheiten durch  Querperforationen voneinander getrennt sind.  



  Wenn eine Vielzahl von     übereinanderliegenden     Papierbändern um eine Transportrolle oder die zylin  drische Walze einer Schreibmaschine gelegt werden,  werden sie bekanntlich unvermeidlich     gegeneinander     verschoben, so dass die einzelnen Formularblätter  ausser Deckung gelangen.  



  Es wurden zahlreiche Versuche mit dem Ziel  unternommen, die Schreibpapier- und Kohlepapier  bänder der     Durchschreibeformular-Sätze    so mitein  ander zu verbinden, dass diese unvermeidliche     Ver-          schiebuna    beim Herumlegen um eine     Vorschubrolle     oder     Walze    ermöglicht ist, die Bänder anschliessend  aber wieder zur Deckung kommen, so dass sich die  Transportlöcher in genauer Ausrichtung     befinden,     und zwar nicht nur für den     richtigen    Eintritt der       Mitnehmerstifte,        sondein    ebenfalls zur genauen Blatt  deckung des geschriebenen Textes.

   Die bisherigen  Versuche waren jedoch nicht völlig befriedigend.    Bei einem bekannten     Durchschreibsatz    sind die  Bänder durch Drahtheftklammern miteinander ver  bunden. Diese sind     zwar    nur lose angebracht, bei  spielsweise durch Einführen in vergrösserte Öffnun  gen; es hat sich aber gezeigt, dass sich lose an  gebrachte Klammern leicht in der Schreibmaschine  verfangen, wenn sie durch die sehr begrenzten Zwi  schenräume     in    der Maschine hindurchgeführt wer  den.

   Dies führt nicht nur zu     Vorschubschwierib          keiten,    sondern hat auch Beschädigungen der Bänder,  Lösen der Klammern von den Bändern und dann  gegebenenfalls Beschädigungen an den mechanischen  und elektrischen Teilen der Fördereinrichtung der  Maschine zur Folge.  



  Bei anderen     Durchschreibsätzen    sind die Schreib  papier- und     Kohlepapierbänder    längs eines parallel  zum Längsrand verlaufenden, schmalen Klebstreifens  verbunden. Im Gegensatz zu dem losen Zusammen  klammern hält der Klebstoff die Bänder fest zu  sammen.

   Selbst dann, wenn der Klebstoff nur an  kleinen, im Abstand angeordneten Punkten auf  gebracht wird, ist die Bewegungsfreiheit zwischen  den Bändern nicht ausreichend, um die unvermeid  liche gegenseitige     Verschiebung    beim Herumlegen  um eine     zylindrische    Rolle einer Schreibmaschine       ungehindert    zu     ermöglichen.    Die Folge davon ist  eine     Aufwölbung    der Bänder, was wiederum Schwie  rigkeiten beim Transport in der Schreibmaschine mit  sich bringt.  



  Die Probleme, die bei der Verwendung von       Klebstoff    zum Verbinden der Schreibmaschine- und       Kohlepapierbänder    auftreten, sind etwas verschieden,  je nachdem, ob ein schnell abbindender oder ein  langsam abbindender Klebstoff oder Leim verwen  det wird. Ein     schnell    abbindender Klebstoff wird  im allgemeinen bevorzugt, da er die Verbindung  der Bänder in genauer gegenseitiger Lage und in      genauer Deckung des geschriebenen Textes ermög  licht, bevor sie zu einem Stoss gefaltet werden. Diese  Verbindung mittels eines vor der Faltung abbinden  den Klebers hat jedoch den Nachteil, dass die zu  sammengeklebten Bänder beim Falten längs der  Querperforation zwischen den Formulareinheiten bre  chen.

   Ein derartiger Bruch bringt nicht nur Schwie  rigkeiten beim Weitertransport in der Maschine mit  sich, sondern begünstigt ausserdem das frühzeitige  vollständige Brechen oder Reissen der Perforation  der Formulareinheit.  



  Wird ein langsam abbindender Klebstoff ver  wendet und der Stoss vor dessen Erhärten gefaltet,  so     können    sich die Bänder verschieben. Dieser ver  schobene Zustand bleibt nach dem Abbinden des  Klebstoffs erhalten, so dass die Formulartexte nicht  mehr in Deckung sind und die Löcher zum Weiter  transport nicht mehr     übereinanderliegen    und da  durch Schwierigkeiten beim Weitertransport in der  Schreibmaschine auftreten. Ausserdem hat die Ver  wendung von langsam trocknenden Klebstoffen den  Nachteil, dass sich die an den Falten aussenliegenden  Papierbänder beim Strecken zum Transport durch  die Schreibmaschine aufwölben, wodurch ebenfalls  Schwierigkeiten beim Transport entstehen.  



  Versuche, diese Nachteile dadurch zu beseitigen,  dass man die     längs    der Ränder verlaufenden Kleb  streifen jeweils im Abstand von der Querperforation  enden lässt, haben zu keinem befriedigenden Ergebnis  geführt. Es     ist    ferner eine endlose Folge von zu  einem Stapel gefalteten     Durchschreibsätzen    bekannt,  bei denen die Bänder durch parallel zur Querper  foration angeordnete Drahtklammern zusammenge  halten werden und bei denen im Bereich der Falten  zusätzlich zur Perforation und parallel zu dieser eine  Reihe von Schlitzen vorgesehen     ist,    um eine gewisse       Längsverschieblichkeit    zu erreichen.

       Hier    sind  die     hintereinanderfoigenden    Formulare nur durch  schmale Stege     miteinander    verbunden, so dass die  Gefahr des Brechens und Reissens im Bereich der  Falte noch grösser ist, als wenn nur Perforationen  vorgesehen wären.     Hinzu    kommt der durch die  Klammern bedingte Nachteil.  



  Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Band  aus aufeinanderfolgenden     Durchschreibeformular-Sät-          zen,    deren abwechselnd     übereinanderliegende    Schreib  papier- und     Kohlepapierblätter    als Bänder längs  eines zum Längsrand     im    Abstand parallel verlaufen  den Klebstreifens miteinander verbunden sind, eine  Anordnung der Teile so vorzunehmen; dass sich die  Bänder beim Umlauf um eine Walze oder     beim     Falten praktisch ungehindert gegeneinander verschie  ben können.  



  Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Kleb  streifen,     mit    denen die     Kohlepapierbänder        mit    dem  jeweils über ihnen     liegenden        Schreibpapierband    ver  bunden sind, seitlich gegenüber den Klebstreifen       versetzt    sind, mit denen die     Kohlepapierbänder    je  weils mit dem unter ihnen     liegenden    Schreibpapier-    band verbunden sind, wobei die Klebstreifen in einem  vom     Kohlebelag    freien Randbereich     liegen.     



  Durch diese Massnahme sind die Schreibpapier  bänder durch einen schmalen, aus dem verhältnis  mässig     nachgiebigen    Kohlepapier bestehenden Strei  fen miteinander verbunden, so dass sich die Bänder  unter Verformung dieses Streifens in dem erforder  lichen Mass gegeneinander verschieben können, an  schliessend aber wieder zur Deckung kommen. Ganz  besonders günstige Ergebnisse können erzielt wer  den, wenn wenigstens bei den     Kohlepapierbändern     der Bereich zwischen den Klebstreifen mit einer fort  laufenden Reihe von     Ausstanzungen    versehen wird.  Hierdurch kann die an sich schon vorliegende Nach  giebigkeit noch erheblich vergrössert werden.  



  Die Erfindung wird im folgenden an Hand sche  matischer Zeichnungen an mehreren Ausführungs  beispielen näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt teilweise in Seitenansicht und teil  weise im vertikalen Schnitt die Windung und Bie  gungen, denen ein Band aus Sätzen von Durch  schreibeformularen beim normalen Gebrauch aus  gesetzt ist.  



       Fig.    2 zeigt einen Teil von fortlaufenden Durch  schreibeformularen, bestehend aus Schreibblättern  und     Durchschlagsblättern.     



       Fig.    3 zeigt eine Teilansicht des Randabschnittes  des in     Fig.2    gezeigten Formularsatzes, jedoch in       einem    grösseren Massstab, wobei gewisse Teile der  Blätter zur Veranschaulichung des     darunterliegenden     Aufbaus abgebrochen gezeigt sind.  



       Fig.    4 zeigt einen Schnitt längs der Linie     4-4     in     Fig.    2.  



       Fig.    5 ist ein     auseinandergezogen    gezeigter Schnitt  des Verbindungsabschnittes des Formularsatzes, und  zwar derart, als ob Blätter von Hand     auseinander-          gezogen    seien, um die Verbindung der Schreib- und       Durchschlagsblätter    zu veranschaulichen.  



       Fig.6    zeigt den Eckteil eines Formularsatzes,  bei dem     gewisse    Teile abgebrochen gezeichnet sind,  und zwar bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.  



       Fig.7    zeigt einen vertikalen Schnitt längs der  Linie 7-7 in     Fig.    6, und zwar, wie in     Fig.    5, aus  einandergezogen.  



       Fig.    8 und 9 sowie 10 und 11 entsprechen den       Fig.    6 und 7 und zeigen zwei weitere Ausführungs  beispiele.  



       Fig.    12 zeigt die Teilansicht eines Schnittes durch  die Faltkante eines bisher bekannten Formularsatzes  und zeigt gewisse Fehler, die durch die Erfindung  beseitigt werden.  



       Fig.    1 zeigt die Teilansicht einer Schreibmaschine  oder     Blattzuführungsvorrichtung    10, durch welche  ein Band 12 mit aufeinanderfolgenden Durch  schreibeformularsätzen, d. h. mehrere     aneinander-          hängende    Formulare 20 hindurchgeführt werden.  Das     Mittel    zur Förderung des     Formularsatz-Bandes     durch die Maschine ist hier beispielsweise als Stern  walze 13 gezeigt, welche jedoch auch die     Walze     einer üblichen Schreibmaschine sein kann.

   Von einem      Vorrat (nicht gezeigt, im allgemeinen jedoch ein       zickzackförmig    gefalteter Stapel) wird das Band 12  durch die Maschine und dann über eine Führung  14 geleitet, worauf es     zickzackförmig    zu einem  Stoss 15 gefaltet werden kann. Während dieses Vor  gangs werden die     einzelnen    Blätter des Formular  satzes bei der Biegung um die Rolle 13 und beim  Formen des Stapels aus dem Band an den aufein  anderfolgenden Falten 16 verschoben bzw. aufge  fächert.  



  Ein Teil des     Formularsatz-Bandes    12 ist in       Fig.    2 gezeigt. Er umfasst     aneinanderhängende    For  mularsätze 20, die durch querverlaufende Perfora  tionen 21 getrennt sind. Die Formularsätze 20 kön  nen mit Hinweiszeichen oder mit einem Drucktext  versehen sein, wie dies bei 22 angedeutet ist, und  die Führungslinien und Rubriken werden wie der  Drucktext im allgemeinen genau auf jeder der Kopie  flächen oder     -blätter    eines Formulars aufgezeichnet.  



  Aus     Fig.3    und 4 ist ersichtlich, dass jeder  Formularsatz 20 ein oberstes Schreib- oder Kopie  blatt 25 und     darunterfolgende    untere Kopie- oder       Durchdruckblätter    26 mit dazwischenliegenden  Kohlepapier- oder Durchschlagblättern 27 aufweist.  



  Längs des Seitenrandes der Schreibblätter 25  und 26 ist eine Längsreihe von genau geschnittenen  und im Abstand voneinander angeordneten Trans  portlöchern 30 und 31 ausgestanzt. Die Löcher 31  auf der rechten Seitenkante der Blätter können in  vielen Fällen weggelassen und nur die Löcher 30  längs der linken Kante zur Fortbewegung und zu       Registrierzwecken    verwendet werden.  



  In vielen Fällen ist es üblich, die Kohle- oder       Durchschlagsblätter    am rechten Rand des Satzes  20 bereits etwa kurz vor dem Rand der Schreib  papierblätter enden zu lassen, wie dies bei 33 an  gedeutet ist. In einigen Fällen ist es auch wün  schenswert, den linken Rand der Kohle- oder Durch  schlagsblätter vom Rand des Stosses nach innen  zu versetzen, wie dies bei 34 angedeutet ist. Es  können jedoch die Kohle- und     Durchschlagsblätter     27 auch mit den Schreibblättern 25 und 26 glatt  abschliessen.  



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, endet der linke Rand  des Kohlepapiers 27 ungefähr nahe dem inneren  Rand der Transportperforation 30. Während der  Hauptteil der Unterseite des Kohlepapiers 27,     wie     bei 36 angedeutet, mit     Kohledurchschlagsmaterial     überzogen ist, ist ein unbedeckter Seitenstreifen 35  vorgesehen, der sich längs des Bandes 12 innerhalb  der Perforation 30 erstreckt.  



  Eine in Längsrichtung verlaufende Reihe von  Reissschlitzen 38 geht durch alle Blätter hindurch,  und diese Längsreihe legt etwa den Rand des Belag  teiles des Durchschlagblattes 27 fest, obwohl der  Belag ebenso in einem geringen Abstand auf jeder  Seite dieser Reisslinie enden kann.  



  Beim Zusammenlegen der Blätter wird das Band  von     Durchschlagsblättern    27 längs seines unbedeck  ten Randabschnittes 35 mit     Klebstoffverteilermittel       in Berührung gebracht, welche einen schmalen Kleb  stoffstreifen 40 längs der oberen oder nicht     mit          Kohleschicht    bedeckten Fläche des Blattes sehr nahe  dem Rand des bedeckten Teils aufbringen. Ein  zweiter     Klebstoffstreifen    41 wird auf die untere,  mit Kohle bedeckte Seite des Blattes 27 sehr nahe  dem innen liegenden Rand 34 des Blattes aufge  tragen.  



  Jede der     Durchschlagsblattschichten    27 ist in  der gleichen Weise     mit    schmalen     Klebstoffstreifen     versehen, und man sieht, dass der     Klebstoffstreifen     40     zum    Anheften der     einzelnen        Kohleblätter    an  das     darüberliegende    Schreibblatt, d. h. entweder an  das obere oder Deckblatt 25 oder an die Kopie  blätter 26, dient.

   Der     Klebstoffstreifen    41 dient  anderseits zur     Anbringung    des Randes der unteren  Fläche jedes Kohlepapiers an das     darunterliegende          Kopieblatt    26, und zwar im seitlichen Abstand zu  dem     Leimstreifen    40.  



  In diesem Ausführungsbeispiel ist der zusammen  gestellte Satz von Formularen, d. h. von Schreib  und     Durchschlagsblättern    bei 45     geschlitzt,    und zwar  vorzugsweise diagonal oder     grätenartig,    wie dies       aus        Fig.    2 und 3 ersichtlich ist. Diese     Schlitze    45  durchdringen die Blätter längs     einer    Linie zwischen  den Leimstreifen 40 und 41.  



  An dieser Stelle seien einige nützliche Eigen  schaften des     Durchschreibeformular-Satzes    aufge  zeigt. Jedes Schreib- und     Kopieblatt    25, 26 besitzt  einen     abtrennbaren    Rand, der die Löcher für den  Formulartransport, den Klebstreifen und die Längs  reihe der eine Biegung ermöglichenden Schlitze auf  weist. Sämtliche Kohle- oder     Durchschlagspapiere     reichen     bis    in diese     abtrennbare    Randzone, und  dieser Teil der     Kohleblätter    ist nicht mit einer       Kohleschicht    überzogen.

   Die     Klebstoffstreifen    sind  an der. entgegengesetzten Seiten dieses Randstreifens  der Kohle- oder     Durchschlagspapiere    in geringem  Abstand voneinander angebracht. Im gezeigten Aus  führungsbeispiel ist der innere Streifen an der Ober  fläche oder der nicht mit     Kohleschicht    überzogenen  Fläche des Durchschlagblattes angeordnet, wie dies  bei 40 gezeigt ist, und der äussere Streifen 41 ist  an der unteren oder mit     Kohleschicht    überzogenen  Seite des Blattes vorgesehen. Diese Anordnung der  Streifen 40 und 41 kann jedoch, wenn erwünscht,  auch umgedreht werden.  



  Die Längsreihe der nachgiebigen Schlitze ist       zwischen    den versetzt angeordneten     Klebstoffstreifen     angeordnet, und vorzugsweise werden die Schnitte  alle gleichzeitig durch die Schreibblätter und Kohle  blätter hindurch als abschliessender, fortlaufender  Arbeitsgang ausgeführt, nachdem alle Schreibblätter  und Kohlepapiere sich in ihrer endgültigen, durch  Klebstoff festgelegten und zusammengesetzten Lage  befinden.  



  Die versetzt angeordneten Leimstreifen verleihen  zusammen mit der zwischen diesen Streifen an  geordneten Längsreihe der     Biegungsschnitte    jedem  Formularsatz eine natürliche Gelenkigkeit, welche      die nötige     freie    relative Längsbewegung aller Teile  eines Formularsatzes ermöglicht. Dadurch wird die  Eigenverschiebung der Teile beim Herumführen um  eine Transportwalze oder dergleichen durch die Be  festigungsmittel nicht behindert, und die Teile kön  nen sich bis zur Deckung     nachrichten,    so dass die  Transportstifte durch die Transportlöcher aller Teile  eines Formularsatzes     hindurchtreten    können, und  die Schreibformulare zum Ausfüllen wieder genau  übereinstimmen.

   Es sei noch bemerkt,     dass    die Nach  giebigkeit dieser neuartigen Ausbildung die oben  erwähnte  < ;Zeltbildung      (tenting)    oder     Aufwölbung     und die Anwendungsschwierigkeiten, die von dieser  unangenehmen Erscheinung herrühren, vermeidet.  Die Nachgiebigkeit jedes     Durchschreibeformularsat-          zes    ist im einzelnen sichtbar, wenn man den aus  einandergezogenen Zustand, wie er in     Fig.5    ge  zeigt ist, betrachtet.  



  In dem geringfügig abgeänderten, in     Fig.    6 und  7 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Teile im  allgemeinen ähnlich ausgebildet und     mit    den gleichen  Bezugsziffern versehen, jedoch zusätzlich mit dem  Index a. Das Deckblatt ist mit 25a bezeichnet, und  die übrigen Schreibblätter, welche die Beschriftung  von den Kohlepapieren erhalten, sind mit 26a be  zeichnet. Die Kohle- oder     Durchschlagsblätter    sind  mit 27a bezeichnet und weisen eine     Belagschicht     26a und einen unbedeckten Randteil 25a auf. Die  Löcher zum Weitertransport sind     mit    30a und die  geschlitzte     Abtrennlinie        mit    38a bezeichnet.  



  Die     Klebstoffstreifen    40a und 41a sind genauso  wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel  aufgebracht. Der einzige Unterschied zwischen den  beiden Anordnungen ist der, dass die     Linie    der       Diagonalschlitze    45a nur in dem Rand 35a der       Durchschlagsblätter    27a eingeschnitten sind und nicht  in die Schreibblätter 25a und 26a. Diese Anordnung  besitzt die gleichen Vorteile wie das erst beschriebene  Ausführungsbeispiel, ist jedoch etwas schwieriger  herzustellen.  



       Fig.    8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungs  beispiel, wobei gleiche Teile mit den gleichen Bezugs  zeichen, jedoch mit dem Index b bezeichnet sind.  Die Schreibblätter sind mit 25b und 26b bezeichnet;  die Durchschlags- oder Kohlepapiere 27b sind mit  unbedeckten Rändern 35b versehen, die am oberen  bzw. unteren     anliegenden    Schreibblatt durch Kleb  streifen 40b und 41b befestigt sind. Die Löcher  zum Weitertransport sind mit 30b bezeichnet, und  die Ränder und Kohlepapiere     können    von den  Schreibblättern durch Reissen längs der     Abtrennlinie     38b getrennt werden.  



  Diese Ausführung unterscheidet sich durch die       Art    der nachgiebigen Schlitze. Diese Schlitze 45b  sind sich überlappende winkelförmige Schlitze, die  wechselweise in entgegengesetzten Richtungen weisen.  Obwohl diese Anordnung für manche Zwecke       zweckmässig    sein kann, ist diese Ausführung von  geringerer Bedeutung als das in den     Fig.    2 bis 5  gezeigte.    In     Fig.    10 und 11 ist ein weiteres Ausführungs  beispiel gezeigt, in dem entsprechende Teile durch  die gleichen Bezugsziffern, jedoch mit dem Index c  bezeichnet sind. Die Anordnung der     Abtrennlinien     und des Klebstoffes ist dieselbe wie die in den vorher  beschriebenen Ausführungsbeispielen.

   Der Unter  schied liegt auch hier in der Art der nachgiebigen  Trennstellen, die im Formularsatz zwischen den       Klebstoffstreifen    eingeschnitten sind. In diesem Aus  führungsbeispiel sind diese als runde Löcher 45c  ausgebildet, die ungefähr den gleichen Durchmesser  wie die Löcher 30a zum Weitertransport aufweisen,  die jedoch näher     aneinandergesetzt    sind und     Streifen-          oder    bandähnliche Brücken oder Bügel 145c zwi  schen den Öffnungen freilassen.  



  Die beschriebenen Ausführungsbeispiele verhin  dern alle sehr wirksam die oben als  Zeltbildung be  schriebene  Erscheinung. Diese nachteilige  Zelt  bildung  oder     Aufwölbung    bei bisher üblichen Durch  schreibeformularen ist sehr störend, vor allem, wenn  ein langsam abbindender Klebstoff Verwendung fin  det. Eine     Aufwölbung    tritt dann auf, wenn die     an-          einanderhängenden    Formularsätze 20 vom     zickzack-          förmigen    Stapel abgehoben werden, um in die  Schreibmaschine eingeführt zu werden.

   Ein etwas  übertrieben gezeichnetes Beispiel für eine derartige       Aufwölbung    eines Formularsatzes ist in     Fig.    12 ge  zeigt, in der die Linie 100 den Ort der Quertrenn  linie anzeigt, die in den übrigen Figuren mit 21  bezeichnet ist. Wenn der Klebstoff abbindet, nach  dem die     aneinanderhängenden    Formulare zu einem  Stoss gefaltet sind, sind die einzelnen Blätter jedes  Formulars gegeneinander verschoben und decken sich  nicht mehr. Dadurch werden die äusseren Teile des  Formulars in wesentlich grösserem Ausmasse aus  gebeult als die innen liegenden.

   Eine derartige     Wel-          lung    oder     Aufwölbung    der Formulare macht ernst  hafte Schwierigkeiten, da die gewölbten Formulare  nicht ungehindert durch die engen Zwischenräume  der Schreibmaschine hindurchgeführt werden kön  nen. Die Folge davon ist, dass die Formulare an den  gewölbten Stellen zerreissen und in der Schreib  maschine festklemmen. Diese Fehler kommen noch  zu der vorher     erwähnten    schlechten     übereinstim-          mung    der Aufzeichnung sowie der Schwierigkeit des  Weitertransportes infolge der ständig ausser     Fluch-          tung    befindlichen Transportlöcher wegen des langsam  abbindenden Klebstoffes.

    



  Durch die erzielte Bewegungsfreiheit zwischen  den     einzelnen    Blättern jedes Formularsatzes, werden  all diese Schwierigkeiten und Probleme beseitigt  oder wesentlich verringert und damit sowohl den  Herstellern als auch den Benutzern von Formularen  eine dem bekannten überlegenes     Durchschreibefor-          mular    zur Verfügung gestellt,     gleichgültig,    ob     schnell     oder langsam     abbindender    Klebstoff verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Band, gebildet aus aufeinanderfolgenden Durch schreibesätzen, deren abwechselnd übereinanderlie- gende Schreibpapier- und Kohlepapierblätter als Bän der längs eines zum Längsrand im Abstand parallel verlaufenden, schmalen Klebstreifens verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstreifen (40), mit denen die Kohlepapierbänder (27) mit dem jeweils über ihnen liegenden Schreibpapierband (25, 26) verbunden sind, seitlich gegenüber den Kleb streifen (41) versetzt sind, mit denen die Kohle papierbänder (27)
    jeweils mit dem unter ihnen liegenden Schreibpapierband (26) verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klebstreifen (40, 41) in einem vom Kohlebelag (36) freien Randbereich (35) liegen. z. Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens bei den Kohlepapierbän- dern (27) der Bereich zwischen den Klebstreifen (40, 41) mit einer fortlaufenden Reihe von Aus stanzungen (45) versehen ist. 3.
    Band nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausstanzungen zueinander paral lele, gegen den Längsrand geneigte Schlitze (45, 45a) sind. 4. Band nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausstanzungen Schlitze (45b) in Form eines Winkels sind, deren Spitzen wechsel weise zum Längsrand bzw. von ihm weg weisen. 5. Band nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ausstanzungen durch schmale Stege getrennte, kreisförmige Löcher (45c) sind. 6.
    Band nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Klebstreifen (40, 41) mit einem zwischen ihnen liegenden, nachgiebigen Bereich der Kohlepapierbänder (27) zwischen einer Reihe von Transportlöchern (30) und einer Abreisslinie (38) angeordnet sind.
CH341361A 1961-03-21 1961-03-21 Band, gebildet aus aufeinanderfolgenden Durchschreibsätzen CH398651A (de)

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CH341361A CH398651A (de) 1961-03-21 1961-03-21 Band, gebildet aus aufeinanderfolgenden Durchschreibsätzen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986007314A1 (en) * 1985-06-06 1986-12-18 Computer Paper Limited Multiple leaf ticket assemblies

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WO1986007314A1 (en) * 1985-06-06 1986-12-18 Computer Paper Limited Multiple leaf ticket assemblies

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