CH396530A - Schraubenkupplung - Google Patents
SchraubenkupplungInfo
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- CH396530A CH396530A CH975262A CH975262A CH396530A CH 396530 A CH396530 A CH 396530A CH 975262 A CH975262 A CH 975262A CH 975262 A CH975262 A CH 975262A CH 396530 A CH396530 A CH 396530A
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- coupling
- parts
- coupling part
- screw
- intermediate piece
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/02—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
- F16D1/033—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
Schraubenkupplung Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenkupplung zur lösbaren Verbindung zweier Wellenteile, mit zwei je mit einem der beiden Wellen teile verbundenen Kupplungsteilen. Die erfindungsgemässe Schraubenkupplung ist da durch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Zentrie rung der beiden Kupplungsteile direkt durch an einander angreifende Zentrierflächen dieser Kupp lungsteile, die feste Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen jedoch durch ein am einen Kupp lungsteil festgeschraubtes, auf den andern Kupplungs teil ohne Einflussnahme auf die Zentrierung wir kendes Zwischenstück erfolgt. Die erfindungsgemässe Kupplung kann z. B. zur Übertragung von Drehmomenten bei Arbeitsmaschi nen oder als Einspannvorrichtung z. B. von Werk zeugen oder Werkzeughaltern an Werkzeugmaschinen verwendet werden. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfüh rungsform der erfindungsgemässen Kupplung. Fig. 1 ist eine räumliche Darstellung der Kupp lung mit voneinander getrennten Einzelteilen, und Fig. 2 ist ein Axialschnitt durch die zusammen gebaute Kupplung. Der eine kopfartige Kupplungsteil 1 besteht mit dem einen Wellenteil 2 aus einem Stück. Dieser Wellenteil 2 kann z. B. einen auswechselbaren Werk zeugschaft oder -dorn, z. B. einen Schleifdorn, bil den. Der kopfartige Kupplungsteil 1 hat ein Innen gewinde 3, eine ebene, zur Drehachse 4 genau senk rechte Abstützfläche 5 und eine zur Achse 4 genau koaxiale konische Zentrierfläche 6. Diese Zentrier- fläche könnte auch zylindrisch sein. Der andere, ebenfalls kopfartige Kupplungsteil 7 besteht mit dem andern Wellenteil 8 aus einem Stück. Dieser Wellenteil 8 kann z. B. die Arbeitsspindel einer Werkzeugmaschine, z. B. eine Schleifspindel bilden. Der Kupplungsteil 7 hat eine ebene, zur Drehachse 4 genau senkrechte Abstützfläche 9 zur Zusammenarbeit mit der Abstützfläche 5 des Kupp lungsteils 1 und eine zur Achse 4 genau koaxiale konische Zentrierfläche 10 zur Zusammenarbeit mit der Zentrierfläche 6 des Kupplungsteils 1. Die Fläche 10 könnte auch wie die Fläche 6 zylindrisch sein. Die Zentrierfläche 10 ist durch drei Vertiefungen 11 unterbrochen, die einem weiter unten beschriebenen Zweck dienen. Das Zwischenstück 12 hat einen mit dem Innen- gewind#e 3 des Kupplungsteils 1 verschraubbaren Gewindezapfen 13 und einen mit diesem aus einem Stück bestehenden Flansch 14 mit drei Bajonettver- schlusslappen 15. Löcher 16 des Flansches 14 dienen dem losen Durchgang von in Blindbohrungen 17 des Kupplungsteils 7 einsteckbaren Drehsicherungsstiften 18. Der Zusammenbau der gezeigten und beschriebe nen Kupplung geht wie folgt vor sich: Zum Einbau des Zwischenstücks 12 in den Kupp lungsfeil 7 führt man die Flanschlappen 15 längs den Vertiefungen 11 in den Raum 19 des Kupp lungsteils 7 ein und dreht hierauf das Zwischenstück 12, bis die Lappen 15 hinter die Ringabschnitte 20 des Teils 7 zu liegen kommen. Die Teile 15 und 20 bilden also einen bajonettartigen Verschluss, nur haben sie an ihren zusammenarbeitenden Flächen keinen klemmenden Anzug. Wie Fig. 2 zeigt, haben die Lappen 15 im Raume 19 sowohl radiales als auch axiales Spiel. Nach der oben erwähnten Dre hung des .Zwischenstücks 12 liegt je ein Loch 16 des Zwischenstücks 12 koaxial zu einer Blindbohrung 17 des Kupplungsteils 7, so dass die Stifte 18 in die Lage der Fig. 2 gebracht werden können, wo sie das Zwischenstück 12 mit Ausnahme ihres Spiels in den Löchern 16 gegen eine Drehung relativ zum Kupplungsteil 7 sichern. Will man nun den Wellenteil 2 mit dem Wellen teil 8 kuppeln, -so schraubt man das Innengewinde 3 des Kupplungsteils 1 auf den Zapfen 13 des Zwi schenstücks 12. Bei diesem Vorgang legt sich die Abstützfläche 5 an die Abstützfläche 9 an und sorgen die Zentrierflächen 6 und 10 für genaue Koaxialität der Wellenteile 2 und 8, so dass ein absolut genauer Rundlauf gewährleistet ist. Die Lappen 15 des Zwi schenstückes 12 werden an die innern Stirnflächen 21 der Ringabschnitte 20 angepresst, und- die beiden Wellenteile 2 und 8 sind fest miteinander verkuppelt. Dank des Spiels der Lappen 15 im Raume 19 und der Stifte 18 in den Löchern 16 haben Ungenauig keiten in den Gewinden 3 und 13 keinerlei Einfluss auf die genaue Zentrierung und den Rundlauf der beiden Wellenteile 2 und B. Zentrierung und Rund lauf hängen einzig und allein von den Flächen 5, 9, 6 und 10 ab, die sehr genau hergestellt werden, kön nen. Das Zwischenstück 12 hat also keinerlei Ein fluss auf Zentrierung und Rundlauf. Die Abstützung an drei Stellen durch die Lappen 15 ist besonders günstig. Die dargestellte und beschriebene Kupplung hat aber noch die weitem Vorteile: Der Wellenteil 8, also z. B. eine Schleifspindel mit dem Kupplungsteil 7, hat keinerlei Gewinde, das nach seiner Herstellung durch die nachfolgende ther mische Behandlung eine Deformation erleiden könnte. Es treten beim Verschrauben auch keinerlei Spannungen im Wellenteil 8 auf. Für den Wellenteil 8 kann der für den gerade vorliegenden Zweck ge eignetste Werkstoff gewählt werden, ohne Rücksicht auf ein Gewinde, insbesondere ein Flachgewinde, nehmen zu müssen. In gleicher Weise kann für das Zwischenstück 12 der bezüglich des Gewindes des Zapfens 13 günstigste Werkstoff gewählt werden. Weil der Wellenteil 8 bzw. sein Kupplungsteil 1 kein Gewinde hat, muss der Wellenteil 8 nicht etwa in Anpassung an das Gewinde des Kupplungsteils 1 ausgewechselt werden., sondern nur das Zwischen stück 12, was insbesondere beim Übergang von Links- auf Rechtsgewinde des auswechselbaren Wel lenteils 2 von Vorteil ist. Wie Fig. 2 zeigt, liegen Gewinde 3, 13, Abstützung 5, 9 und Zentrierung 6, 10 zwischen zwei nahe beieinand'erliegenden, zur Achse 4 senkrechten Ebenen. Die Kupplung ist also sehr kurz, was besonders bei Arbeitsspindeln, z. B. Schleifspindeln, mit Rücksicht auf Beanspruchung und Durchbiegung sehr erwünscht ist. Alle diese Vorteile fehlen bei bekannten Kupplungen, wo die beiden Kupplungsteile direkt miteinander verschraubt werden. In einer andern, nicht dargestellten Ausführungs form der erfindungsgemässen Kupplung kann das Zwischenstück vermittels einer durch eine axiale Bohrung des Kupplungsteils 7 und des Wellenteils 8 hindurchgehenden, an dem vom Kupplungsteil 7 abgekehrten Ende des Wellenteils 8 angreifenden Stange auf den Kupplungsteil 7 wirken. In einer weitern, nicht gezeigten Ausführungs form der erfindungsgemässen Kupplung kann das Gewinde ausserhalb der Zentrierungsflächen vorge sehen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schraubenkupplung zur lösbaren Verbindung zweier Wellenteile, mit zwei je mit einem der beiden Wellenteile verbundenen Kupplungsteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Zentrierung der beiden Kupplungsteile (1, 7) direkt durch aneinander angreifende Zentrierflächen (6, 10) dieser Kupplungs teile (1, 7), die feste Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen (1, 7) jedoch durch ein am einen Kupplungsteil (1) festgeschraubtes, auf den andern Kupplungsteil (7) ohne Einflussnahme auf die Zentrie rung wirkendes Zwischenstück (12) erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1.Schraubenkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (12) völlig innerhalb der beiden Kupplungsteile (1, 7) liegt. 2. Schraubenkupplung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (12) einen mit einem Innengewinde (3) des einen Kupp lungsteils (1) verschraubbaren Gewindezapfen (13) und einen im andern Kupplungsteil (7) mit. Spiel eingesetzten Flansch (14) aufweist. 3. Schraubenkupplung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (14) lös bar im andern Kupplungsteil (7) eingesetzt ist. 4.Schraubenkupplung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (14) mit tels einer bajonettverschlussartigen Verbindung (15, 20) mit dem andern Kupplungsteil (7) verbunden und durch eine Drehsicherung (16, 18) gegen Dre hung in bezug auf diesen andern Kupplungsteil (7) gesichert ist. 5. Schraubenkupplung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Flansch (14) an drei in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegenden Stellen (15) auf dem andern Kupplungsteil (7) abstützt. 6.Schraubenkupplung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-5, dadurch gekennzeich net, dass die beiden Kupplungsteile (1, 7) miteinander zusammenarbeitende, zur Drehachse (4) der Kupp lung senkrechte, ebene Abstützflächen (5, 9) und miteinander zusammenarbeitende koaxial zur Dreh achse (4) liegende konische oder zylindrische Zen trierflächen (6, 10) aufweisen. 7.Schraubenkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück ver mittels einer durch den andern Kupplungsteil (7) und durch den zugehörigen Wellenteil (8) axial hindurchgehenden, an dem vom andern Kupplungs- teil (7) abgekehrten Ende dieses Wellenteils (8) angreifenden Stange auf diesen andern Kupplungs teil (7) wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH975262A CH396530A (de) | 1962-08-14 | 1962-08-14 | Schraubenkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH975262A CH396530A (de) | 1962-08-14 | 1962-08-14 | Schraubenkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH396530A true CH396530A (de) | 1965-07-31 |
Family
ID=4355270
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH975262A CH396530A (de) | 1962-08-14 | 1962-08-14 | Schraubenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH396530A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0498529A2 (de) * | 1991-01-11 | 1992-08-12 | Ici Ceramics Inc. | Stangenendverbindung |
DE102008044892A1 (de) * | 2008-08-29 | 2010-03-25 | Chr. Mayr Gmbh + Co Kg | Axial steckbare Wellenkupplung |
-
1962
- 1962-08-14 CH CH975262A patent/CH396530A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0498529A2 (de) * | 1991-01-11 | 1992-08-12 | Ici Ceramics Inc. | Stangenendverbindung |
EP0498529A3 (de) * | 1991-01-11 | 1992-08-19 | Ici Ceramics Inc. | Stangenendverbindung |
DE102008044892A1 (de) * | 2008-08-29 | 2010-03-25 | Chr. Mayr Gmbh + Co Kg | Axial steckbare Wellenkupplung |
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