CH389409A - Durch einen Spaltrohrmotor angetriebene, mehrstufige Kreiselpumpe - Google Patents

Durch einen Spaltrohrmotor angetriebene, mehrstufige Kreiselpumpe

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CH389409A
CH389409A CH1359860A CH1359860A CH389409A CH 389409 A CH389409 A CH 389409A CH 1359860 A CH1359860 A CH 1359860A CH 1359860 A CH1359860 A CH 1359860A CH 389409 A CH389409 A CH 389409A
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CH
Switzerland
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pump
stage
shaft
hollow channel
centrifugal pump
Prior art date
Application number
CH1359860A
Other languages
English (en)
Inventor
Kraemer Hermann
Original Assignee
Lederle Pumpen & Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/0606Canned motor pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/063Multi-stage pumps of the vertically split casing type
    • F04D1/066Multi-stage pumps of the vertically split casing type the casing consisting of a plurality of annuli bolted together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Durch einen     Spaltrohrmotor        angetriebene,        mehrstufige        Kreiselpumpe       Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Kreisel  pumpe, angetrieben durch einen auf gleicher Achse  mit ihr sitzenden     Spaltrohrmotor,    dessen Rotor in  nerhalb einer     Spaltraumkammer    umläuft, die durch  eine mit den     Motorlagerschildern    verbundene     Zy-          lindermantelhülse    gegenüber einer weiteren, den     Sta-          tor    aufnehmenden Kammer flüssigkeitsdicht abge  sperrt ist,

   wobei der genannte Spaltraum des Motors  von einem von der Pumpe hochdruckseitig abge  zweigten Teilstrom des     Pumpmediums    mit durch  flossen wird, welcher seinen Rückweg nach der  Niederdruckseite der Pumpe durch einen Hohlkanal  der Welle erhält.  



  Die Welle bei mehrstufigen Kreiselpumpen mit  einer Flüssigkeit, insbesondere     Pumpflüssigkeit,    ent  haltenden Längsbohrung zu versehen, welche zur  Mantelfläche der Welle führende Querverbindungen  hat, die zur Schmierung der Lager der einzelnen  Pumpenräder dienen, ist an sich bekannt. Ferner sind  auch schon Pumpen bekannt, bei denen der durch  den Spaltraum des antreibenden Motors gehende Teil  der Schmier- und Kühlflüssigkeit durch die Hohl  welle in den Saugstutzen der Pumpe zurückfliesst.

    Bei diesen letztgenannten, durch einen Spaltrohr  motor angetriebenen Pumpen, wie sie Gegenstand  der Erfindung sind, ergeben sich oft Schwierigkeiten,  die darin bestehen, dass die den Spaltraum durch  setzende Umlaufflüssigkeit, die durch den Hohl  kanal der Welle nach dem Saugraum der Pumpe  hin zurückgefördert wird, je nach den für die Pumpe  gegebenen Druckverhältnissen und der eintretenden  bzw. vorhandenen Erwärmung des     Pumpmediums     und dessen Beschaffenheit durch den     Druckabfall     beim Austritt in den Saugstutzen zum dann die Funk  tion der Pumpe in Frage stellenden Verdampfen  kommen kann. Erhalten     nämlich    die Pumpenräder  Dampfblasen, so tritt eine Störung in der Arbeits-    weise der Pumpe ein, die sie sogar arbeitsunfähig  machen kann.  



  Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt,  Pumpen der eingangs genannten Art so zu ver  bessern, dass solche Störungen nicht mehr auftreten  können. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht,  dass der die     Spaltrohrflüssigkeit    nach der Nieder  druckseite der Pumpe weiterleitende Hohlkanal in  der Welle nicht mehr in den Ansaugstutzen, sondern  in eine einen gegenüber der Eingangsstufe bereits  höheren Druck aufweisende Stufe der Pumpe, z. B.  in die zweite Pumpenstufe ausmündet.

   Es kann hier  bei sogar in Betracht     kommen,    bei mehr als drei  stufigen Pumpen den Ausgang des Hohlkanals der  Welle verstellbar     vorzusehen,    und zwar so, dass  dieser Ausgang beliebig auf eine der vorhandenen  Zwischenstufen der Pumpe eingestellt werden kann,  je nach dem, wie dies den Arbeitsbedingungen der  Pumpe im einzelnen am günstigsten entspricht. Durch       Anbringung    solcher Austrittsöffnungen für die Um  laufflüssigkeit, die z.

   B. bei vierstufigen     Pumpen     auf das zweite oder dritte Laufrad einstellbar vor  gesehen sein     können,    so dass vermieden bleibt, dass  die     Rücklaufflüssigkeit    direkt in den Saugstutzen  zurückgelangt, wird eine solche Druckentspannung  für die fragliche Umlaufflüssigkeit verhindert,     diass     eine Gasentwicklung ausgeschlossen bleibt. Derart  ausgebildete Pumpen arbeiten dann auch in der  genannten Hinsicht einwandfrei, wie die Versuche  erbracht haben, und zwar auch dann, wenn ein ver  hältnismässig leicht verdampfendes     Pumpmedium          vorliegt.     



  Nachstehend ist die Erfindung in einem Aus  führungsbeispiel anhand einer Zeichnung noch näher  erläutert und beschrieben.  



  Bei der     in    der     Zeichnung    dargestellten Pumpe  handelt es sich um eine dreistufige Kreiselpumpe,      die von einem sogenannten, an sich bekannten Spalt  rohrmotor angetrieben ist. Die     Pumpflüssigkeit    tritt  im Saugstutzen 1 ein.

   Sie durchfliesst dann die rasch  rotierenden     Pumpräder    2, 3 und 4     hintereinander     und     wird        dadurch    auf den gewünschten Druck ge  bracht, mit dem sie die Pumpe durch den Druckstut  zen 5 verlässt.     Hochdruckseitig    ist dann durch einen  Kanal 6 eine Verbindung     mit    dem Hohlraum 7  im Motor hergestellt, so dass ein Teil des Pump  mediums in diesen Hohlraum eintreten kann. Dieser  Teil durchsetzt den     zwischen    dem     Stator    8 und dem  Rotor 9 befindlichen Spaltraum 10, welcher durch  den Zylindermantel 11 und den     Rotormantel    12  gebildet ist.

   Hinter dem Spaltrohr 10 gelangt die  Flüssigkeit dann aus dem Hohlraum 13 durch einen  Kanal 14 im hinteren Lagerschild in den Hohlkanal  15 der Welle 16, und zwar durch die längs durch  bohrte Schraube 17 hindurch, welche die hintere  Lagerbuchse 18 der Welle 16 mittels der Unterlag  scheibe 19 gesichert hält.  



  Zu erwähnen ist noch, dass die den Spaltraum  10 durchsetzende Flüssigkeit zugleich auch das pum  penferne Lager der Welle mit durchsetzt und dadurch  gleich     mitschmiert.    Ebenso kann auch natürlich das  pumpennahe Lager 20 vom     Pumpmedium    durch  flossen geschmiert werden.  



  Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, mündet  der Hohlkanal 15 der Welle 16 durch einen seitlichen  Ausgang 21 in das zweite Pumpenrad 3. Dadurch  wird vermieden, dass die     Rücklaufflüssigkeit    druck  entspannt in den Saugstutzen 1 gelangt und dadurch  eventuell zum Verdampfen     kommen    kann, wodurch  Luft- bzw. Gasblasen entstehen würden, die dann die  Arbeitsweise der Pumpe erheblich stören oder sie  sogar arbeitsunfähig machen können.  



  Handelt es sich um eine mehr als dreistufige  Pumpe, so kann der Ausgang 21 verstellbar vor-    gesehen sein, so dass er dann wahlweise auf das  zweite, dritte Pumpenrad usw. umgestellt werden  kann. Zu diesem Zweck könnte z. B. die im Saug  stutzen der Welle 16 sitzende Schraube 22 mit  ihrem     Bolzen    23 als Drehschieber ausgebildet sein,  der dann nur die jeweils gewünschte seitliche     öffnung     zum zweiten oder dritten Pumpenrad usw. wahl  weise freigibt (nicht dargestellt), je nachdem, in  welche Pumpenstufe die den Spaltraum durchsetzende  Flüssigkeit in die Pumpe zurückgegeben werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrstufige Kreiselpumpe, angetrieben durch einen auf gleicher Achse mit ihr sitzenden Spaltrohr motor, dessen Rotor innerhalb einer Spaltraum kammer umläuft, die durch eine mit den Motorlager- schildern verbundene Zylindermantelhülse gegenüber einer weiteren, den Stator aufnehmenden Kammer flüssigkeitsdicht abgesperrt ist, wobei der genannte Spaltraum des Motors von einem von der Pumpe hochdruckseitig abgezweigten Teilstrom des Pump mediums mit durchflossen wird, welcher seinen Rück weg nach der Niederdruckseite der Pumpe durch einen Hohlkanal der Welle erhält, dadurch gekenn zeichnet, dass dieser Hohlkanal (15)
    in eine einen gegenüber der Eingangsstufe bereits höheren Druck aufweisende Stufe der Pumpe ausmündet. UNTERANSPRUCH Kreiselpumpe nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ausgang (21) des Hohlkanals der Welle (16) auf die zwischen der Eingangs- und der Endstufe liegenden Pumpenstufen verstellbar vor gesehen ist.
CH1359860A 1960-12-05 1960-12-05 Durch einen Spaltrohrmotor angetriebene, mehrstufige Kreiselpumpe CH389409A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411322A1 (fr) * 1977-12-09 1979-07-06 Hermetic Pumpen Gmbh Procede d'actionnement d'une pompe centrifuge et pompe apte a etre actionnee suivant ce procede
EP2143953A1 (de) 2008-07-10 2010-01-13 Grundfos Management A/S Pumpenaggregat
CH714176A1 (de) * 2017-09-19 2019-03-29 Fives Cryomec Ag Zentrifugalpumpe für kryogene Fördermedien.

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