CH385975A - Selbsttätige Schaltvorrichtung, insbesondere für kleinere und mittlere Stromstärken in Niederspannungsanlagen - Google Patents

Selbsttätige Schaltvorrichtung, insbesondere für kleinere und mittlere Stromstärken in Niederspannungsanlagen

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CH385975A
CH385975A CH1311960A CH1311960A CH385975A CH 385975 A CH385975 A CH 385975A CH 1311960 A CH1311960 A CH 1311960A CH 1311960 A CH1311960 A CH 1311960A CH 385975 A CH385975 A CH 385975A
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CH1311960A
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Horst Adam Ing Dipl-El
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Weber Ag Fab Elektro
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Description


      Selbsttätige    Schaltvorrichtung, insbesondere     für    kleinere und     mittlere    Stromstärken  in Niederspannungsanlagen    Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Schaltvor  richtung, mit mindestens einem einpoligen Schalter,  der eine     Freiauslösevorrichtung    hat, die einen mit  einer Kontaktbrücke für feste Kontakte in Verbin  dung stehenden Hebel aufweist, der in der     Schliess-          lage    des Schalters an einem Ende mit einem     Ver-          klinkungsorgan        verklinkt    ist,

   das mittels wenigstens  einem auf     überstrom    und/oder Kurzschluss anspre  chenden     Auslöseorgan    aus der     Verklinkungslage    ge  bracht wird, und welcher Hebel am anderen Ende mit  einem Bedienungsorgan kinematisch verbunden ist.  



  Bei bekannten Schaltvorrichtungen dieser Art ist  es schwierig, eine befriedigende     Auslösegenauigkeit     zu erzielen und ist auch die in der     Schliesslage    des  Schalters durch die Kontaktbrücke bewirkte Verbin  dung der beiden festen Kontakte unbefriedigend,  wenn diese Kontakte ungleichmässig     abgenützt    sind,  insbesondere durch einseitigen     Abbrand.    Die Schalt  vorrichtung nach der Erfindung, die die Behebung  dieser Nachteile bezweckt, zeichnet sich dadurch aus,  dass die Kontaktbrücke mit dem Hebel über eine  Achse mit Spiel in Verbindung steht,

   wobei das Spiel  mit dem Hebel mindestens     angenähert    senkrecht steht  zum Spiel mit der Kontaktbrücke und welche Achse  durch     zwei    am Schaltergehäuse angebrachte, zuein  ander parallele Kulissen geführt ist.  



  Die Schaltvorrichtung kann aus mehreren, gleich  artigen Schaltern bestehen, deren Bedienungsorgane  und     Verklinkungsorgane    derart miteinander gekup  pelt sind, dass bei Auslösung des Hebels in einem  Schalter auch die Hebel der anderen Schalter aus  gelöst werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.    Es sind       Fig.    1 ein Schnitt durch einen     einpoligen    Schalter,  unter Weglassung von zur Erläuterung seiner Funk  tion nicht notwendigen Teilen,       Fig.    2 eine stark schematische Darstellung der       Freiauslösungsvorrichtung    bei geschlossenem Schal  ter,       Fig.    3 eine der     Fig.    2 entsprechende Darstellung  bei     offenem    Schalter,       Fig.    4 einen nicht     masstablichen,

      schematischen  Schnitt gemäss Linie     IV-IV    von     Fig.    1,       Fig.    5 ein Teilschnitt durch eine     mehrpolige     Schaltervorrichtung in der gleichen Ebene wie     Fig.    1,       Fig.    6 ein Teilschnitt durch eine Variante der  mehrpoligen Schaltvorrichtung in der gleichen Ebene  wie     Fig.    1,       Fig.    7 ein Teilschnitt durch eine andere Variante  der mehrpoligen Schaltvorrichtung in einer     zur    Ebene  der     Fig.    1 senkrechten Ebene.  



  Der in     Fig.    1 im Schnitt dargestellte, einpolige  Selbstschalter weist ein Gehäuse 1 auf, an dessen  unterem Teil zwei     Anschlussklemmen    2 und 3 aussen  angebracht sind. Von der Klemme 2     führt    ein Lei  ter 4 in das Innere des Gehäuses 1 und ist bei 5 mit  einem     Bimetallstreifen    6 vernietet, der sich bei Erwär  mung im Sinne des Pfeiles 7 ausbiegt, und an seinem  oberen Ende mit einer     justierbaren    Anschlagschraube 8  versehen ist. Vom     Bimetallstreifen    6 führt ein nicht  dargestellter Leiter zu einem gehäusefesten Kontakt 9.

    Der     Bimetallstreifen    6 weist vorzugsweise einen nicht       dargestellten,    Längsschlitz auf, der sich von seinem  unteren Ende bis     nahezu    zur Schraube 8 erstreckt,  so dass der Streifen die Form eines U hat, der von  einem Schenkelende     zum    anderen vom Strom durch  flossen wird. Dadurch wird die Notwendigkeit     ver-          vermieden,    einen biegsamen Leiter     zwischen    dem           Bimetallstreifen    6 und dem gehäusefesten Kontakt 9  verwenden zu müssen.  



  Von dem Kontakt 9 führt bei geschlossenem  Schalter eine     U-förmige    Kontaktbrücke 10 zu einem  anderen gehäusefesten Kontakt 11. Der Kontakt 11  ist über nicht dargestellte Leiter mit der     Anschluss-          klemme    3 verbunden, wobei im Zuge dieser Leiter  eine ebenfalls nicht dargestellte Magnetwicklung an  geordnet ist. Mit dieser     Magnetwicklung    arbeitet ein  Magnetanker 12 zusammen, der um einen Zapfen 13  schwenkbar ist.

   Bei plötzlichen, sehr starken über  strömen, insbesondere     Kurzschloss-Strömen,    wird der       Magnetanker    12 unter     Überwindung    der Kraft einer  nicht dargestellten Feder durch die     Magnetwicklung     im Sinne des Pfeiles 14     verschwenkt,    wodurch auf  später näher erläuterte Weise der Schalter selbsttätig  geöffnet, also die Brücke 10 von den Kontakten 9  und 11 abgehoben wird. Dieselbe Wirkung tritt auch  ein, wenn ein relativ schwacher Überstrom unzulässig  lange durch den Schalter     fliesst.    In diesem Falle ist  es aber der     Bimetallstreifen    6, der die Unterbrechung  des Stromes bewirkt.  



  Um in den genannten beiden Fällen die Selbst  ausschaltung zu erzielen, ist die Kontaktbrücke 10  mit dem zur normalen Handbedienung des Schalters  vorgesehenen Griff 15 über eine     Freiauslösevorrich-          tung    16 verbunden. Diese Vorrichtung 16 weist eine  Achse 17 auf, die durch einen Schlitz 18 der Kon  taktbrücke 10 und durch ein Langloch 19 eines  Hebels 20 hindurchgeht, wobei die Längsrichtung des  Langloches 19 in der Schliesslage mindestens ange  nähert senkrecht zum Schlitz 18 steht. Die beiden  Enden der Achse 17 sind in zwei kreisbogenförmi  gen, gehäusefesten Kulissen 21 (siehe     Fig.    2 und 3)       geführt.    Diese Kulissen 21 können z.

   B. durch zwei  einander gleiche Schlitze in zur Zeichenebene von       Fig.    1 parallelen Wänden des Gehäuses 1 gebildet  werden. Die Kulissen können aber auch in die  Gehäusewände eingepresst oder durch besondere,  gehäusefeste Teile gebildet werden. Die     Kulissen    21  sind in     Fig.    1 nicht sichtbar, da die an der sichtbaren  hinteren Gehäusewand 22 vorgesehene Kulisse 21  durch den Hebel 20 verdeckt ist.

   Es wird hervorge  hoben, dass das freie Spiel der Achse 17     inbezug    auf  die     Brücke    10 die Richtung des Schlitzes 18 hat, also  mindestens     angenähert    senkrecht zum freien Spiel der  Achse in bezug auf den Hebel 20 steht, welches  Spiel die     Richtung    der Längsrichtung des Lang  loches 19 hat.  



  An das in     Fig.    1 linke Ende des Hebels 20 sind  über einen Zapfen 23 (siehe auch     Fig.    4) die einen.  Enden zweier zueinander paralleler Laschen 24     ange-          lenkt,    die in eine Aussparung 25 des Hebels 20  hineinragen und innerhalb derselben durch einen  Vorsprung 26 im Abstand voneinander gehalten wer  den. Die anderen Enden der Laschen 24 sind an  einem Zapfen 27     angelenkt,    der am unteren Ende  des Griffes 15 fest sitzt. Im Griff 15 sitzt     ferner    ein  Zapfen 28 fest, der in nicht dargestellten, gehäuse  festen Lagern schwenkbar ist, und die Schwenkachse    des Griffes 15 darstellt.

   Die Laschen 24 und der  zwischen den Zapfen 27 und 28 befindliche, einen  Hebelarm 29 darstellende Teil des Griffes 15, bilden  einen Kniehebel 24, 29, dessen Wirkungsweise an  hand der     Fig.    2 und 3 noch erläutert werden wird.  Die beschriebene Anordnung hat den     Vorteil,    dass  die beiden Laschen 24 auf besonders einfache     Art          montiert    werden können und keine besonderen Vor  kehrungen nötig sind, um dieselben auf dem Zap  fen 27 zu halten. Der Zapfen 23 wird an seinen  Enden mit dem Hebel 20 schwach vernietet, wie bei  30 angedeutet ist.  



  Eine     Torsionsfeder    31     (Fig.    1), deren eines Ende  32 am Gehäuse 1 befestigt ist, greift mit ihrem ande  ren, zur Federebene senkrecht abgebogenen Ende 33  in einen Einschnitt 34 des Hebels 20 ein und ist  bestrebt, denselben im     Uhrzeigersinne    von     Fig.    1 um  die Achse 17 zu     verschwenken.    Eine am Hebel 20  befestigte U-förmige Draht- oder Blattfeder 35 (siehe       Fig.    5), deren Jochteil 36 quer über den Rücken des  Hebels 20 geht und deren zwei symmetrische, bei 37  leicht abgeknickte Schenkel 38 in     flachen    Vertie  fungen 39 der Seitenflächen des Hebels 20 spielen,  drückt mit den freien Enden ihrer Schenkel 38 die  Achse 17 nach unten.

   In     Fig.    1 ist vom vorderen  Federschenkel 38 wegen des     Magnetankers    12 nur  das auf der Achse 17     ruhende    Ende sichtbar.     Fig.    5  betrifft zwar eine etwas andere Ausführungsform als       Fig.    1, der Hebel 20 ist aber der gleiche und der       Magnetanker    12 ist in     Fig.    5 lediglich der Einfach  heit halber fortgelassen.  



  Der Hebel 20 weist einen von seiner vorderen  Seitenfläche nach vorne ragenden Vorsprung 40 auf,  der bei Kurzschluss infolge der     Verschwenkung    des       Magnetankers    12 im Sinne des Pfeiles 14 durch eine  an diesem Anker 12 vorgesehene Nase 41 nach oben  gedrückt wird, nachdem eine weitere Nase 42 des  Ankers 12 das obere Ende 43 einer     Verklinkungs-          platte    44 gegen die Kraft einer Druckfeder 45 nach  rechts gedrückt hat.

   Die     Verklinkungsplatte    44 weist  einen Schlitz 46 auf, in den in der     Schliesslage    des  Schalters das rechte Ende 47 des Hebels 20 eingreift  und     mit    dem oberen Ende 43 der Platte 44     verklinkt     ist. Die Anschlagschraube 8 des     Bimetallstreifens    6  greift durch den Schlitz 46 hindurch. Bei starker       Durchbiegung    dieses     Bimetallstreifens    6 trifft der  Kopf der Schraube 8 auf den unteren Rand des  Schlitzes 46 und nimmt dadurch den oberen Teil der  Platte 44 ebenfalls nach rechts mit.

   Der untere Teil  der Platte 44 ist mit Spiel in einer gehäusefesten,  flachen Tasche 48 untergebracht, in der sich die  Platte 44 etwas um ihr unteres Ende     verschwenken     kann, während die Feder 45 bestrebt ist, sie an einem  vom oberen Ende der Tasche 48 gebildeten Anschlag       48a    fest zu halten, der die     Verklinkungslage    definiert.  Vorsprünge 61 (siehe     Fig.    7) verhindern, dass die  Platte 44 durch den Hebel 20 aus der Tasche 48  herausgezogen werden kann.  



  Zur     Erläuterung    der Arbeitsweise der     Freiauslöse-          vorrichtung    16 wird auf die     Fig.    2 und 3 hingewiesen,      in denen der Hebel 10 lediglich durch zwei gerade  Linien dargestellt ist, die sich vom     Anlenkpunkt    23  der Laschen 24 zu einem das Langloch 19 darstellen  den kleinen Oval,     resp.    von letzterem zum     Ver-          linkungsende    47 erstrecken. Ebenso sind die beiden  Laschen 24 durch einen einzigen Strich dargestellt.

    Es sei ferner noch bemerkt, dass der Radius der  kreisbogenförmigen Kulisse 21 gleich dem Abstand  des Langloches 19 vom     Verklinkungsende    47 ist, und  dass der Mittelpunkt der Kulisse 21 in der Projek  tionseinrichtung von     Fig.    2 und 3 mit dem in der  Schliesslage befindlichen     Verklinkungsende    47 zusam  menfällt. Die     Torsionsfeder    31 ist in     Fig.    2 und 3  schematisch durch eine wirkungsgleiche Druckfe  der 31 ersetzt worden.  



  In der in     Fig.    2 in vollen Linien gezeichneten  Schliesslage ist der Griff 15 bis zu einem Anschlag 49  nach rechts umgelegt. Die Kontaktbrücke 10 wird  von der durch deren Schlitz 18 hindurchgehenden  Achse 17 auf die     gestellfesten    Kontakte 9 und 11  gedrückt, weil diese Achse 17 ihrerseits durch die am  Hebel 20 befestigte Feder 35 nach unten gedrückt  wird. Dementsprechend übt die Feder 35 an ihrer       Einspannstelle,    also ungefähr bei 36 eine nach oben  gerichteter Kraft auf dem Hebel 20 aus, eine Drehung  des Hebels 20 um die Achse 17 im Gegenuhrzeiger  sinne wird aber durch das das rechte Hebelende 47  festhaltende obere Ende 43 der     Verklinkungsplatte    44  verhindert.

   Die Feder 31 übt auf den Hebel 20 eine  Kraft aus, die ihn im     Uhrzeigersinne    zu drehen sucht,  doch eine solche Drehung wird durch den Kniehe  bel 24, 29 verhindert, der eine leichte     Knickung    in  einem solchen Sinne aufweist, dass die Lasche 24  auf Druck beansprucht ist und den Hebelarm 29 im       Uhrzeigersinne    zu drehen sucht, also den Griff 15 auf  den Anschlag 49 drückt.  



  Wenn die     Verklinkung    des Hebelendes 47 mit  dem Plattenende 43 gelöst wird, weil entweder die  Anschlagschraube 8 des     Bimetallstreifens    6, also ein  thermisch betätigtes     Auslöseorgan,    oder die Nase 42  des Magnetankers 12, also ein elektromagnetisch  betätigtes     Auslöseorgan    die Platte 44 in die in     Fig.    2  gestrichelt gezeichnete Lage 44' bewegt, wobei sich  diese Platte 44 im wesentlichen um eine in der Nähe  ihres unteren Endes befindliche ideelle Achse 50  (siehe     Fig.    1)     verschwenkt,    gleitet das Hebelende 47  unter der Einwirkung der Feder 31 am Platten  ende 43 entlang nach oben in die mit 47'  bezeichnete Lage.

   Die entsprechende, gestrichelt  gezeichnete Lage der Vorrichtung ist mit den Be  zugszeichen 20', 19', 17', 23', 24' versehen. Die  Feder 31 ist in dieser Lage nicht mit dargestellt.  Der Hebel 20 hat sich unter der Einwirkung der  Federn 31 und 35 im wesentlichen im     Gegenuhrzei-          gersinne    um den linken Gelenkpunkt 23     verschwenkt,     wobei sich aber     letzterer    nach 23', also etwas nach  links, verschoben hat und die Achse 17 nach 17', also  zum oberen Ende der Kulisse 21 gekommen ist. Die  Verschiebung des Gelenkpunktes 23 nach 23' hat zur  Folge, dass der Kniehebel 24, 29 nun nach der ande-         ren    Seite geknickt ist (Lage 24', 29).

   Da die Achse 17  in der Kulisse 21 nicht mehr weiter nach oben  ausweichen kann, bewirkt nun die Feder 31 eine       Verschwenkung    des Hebels 20 im     Uhrzeigersinne,     wobei die Lasche 24 in ihrer Lage 24' auf den  Hebelarm 29 des     Griffes    15 eine im     Gegenuhrzei-          gersinne    drehende Kraft ausübt, durch welche der  Griff 15 in die in     Fig.    3 dargestellte Öffnungslage       verschwenkt    wird, und zwar bis zum Anschlag 51  (siehe auch     Fig.    1).  



  Wenn man den     Griff    15 aus der Schliesslage nach       Fig.    2 von Hand nach     links        umlegt,    so wird eben  falls die Öffnungslage nach     Fig.    3 erreicht. In diesem  Falle kommt der Kniehebel 24, 29 zunächst in die       Totpunktlage,    wobei der Hebel 20 gegen die Kraft  der Federn 31 und 35 ein wenig im     Gegenuhrzei-          gersinne    um seinen     Verklinkungspunkt    47 geschwenkt  wird.

   Sobald der Kniehebel 24, 29 über die Tot  punktlage- hinauskommt, bewirkt die Feder 31 wieder  um eine     Verschwenkung    des Hebels 20 im     Uhrzei-          gersinne    und eine     Verschwenkung    des Griffes 15 im       Gegenuhrzeigersinne,    sowie zugleich auch eine Ver  schiebung des Hebels 20 nach oben, wobei dessen  Langloch 19 die Achse 17 und letztere die Brücke 10  nach oben mitnimmt.  



       Verschwenkt    man den Griff 15 aus der     öffnungs-          lage    nach     Fig.    3 nach rechts, so bewegen sich die       einzelnen    Elemente der Vorrichtung einfach in um  gekehrter Richtung wie beim Öffnen, bis die     Schliess-          lage    nach     Fig.    2 wieder erreicht ist.  



  Es wird hervorgehoben, dass infolge des Spiels  der Achse 17 im     Schlitz    18 und im Langloch 19 die  Brücke 10 bei ihrem     Herunterdrücken        in    die     Schliess-          lage    durch die Feder 33 sich sehr gut der     Oberfläche     der     gestellfesten    Kontakte 9 und 11     anschmiegen     kann, so dass auch bei sehr ungleichmässigem       Abbrand        dieser    Kontakte, z. B. wenn nur der eine  dieser Kontakte durch     Abbrand        abgenützt    ist, eine si  chere Kontaktgabe gewährleistet ist.

   Es sei noch er  wähnt, dass die Brücke 10     seitlich    durch nur in     Fig.    2  schematisch angedeutete Führungen 52 mit     grossem     Spiel geführt ist.  



  Es wird ferner darauf hingewiesen, dass eine  einzige Feder 31 zum Spannen des Hebels 20 und  zum Bewegen des     Griffes    15 nach beiden Richtun  gen bzw. zum Festhalten desselben in der Schliesslage  und in der Öffnungslage dient. Im Gegensatz zu  bekannten Schaltern, bei denen der     Griff    unter der  Einwirkung einer besonderen Feder steht, muss der  der     Griff    15 in der     Einschaltlage    bleiben, falls  einmal die Brücke 10 sich infolge     mangelhaften     Funktionieren des thermischen Auslösers an den  Kontakten 9 und 11     festschweissen    sollte.

   Es kann  daher nie der Eindruck erweckt werden, der Schalter  sei offen, während er in     Wirklichkeit    geschlossen ist.  



  Dem Festschweissen der Brücke 10 an den Kon  takten 9 und 11 im Falle eines starken, das Anspre  chen des Magnetankers 12 bewirkenden Überstromes,  insbesondere eines     Kurzschluss-Stromes,    wirkt die  Nase 41 dieses Ankers 12 entgegen, die nachdem      dessen Nase 42 die     Verklinkungsplatte    44     verschwenkt     und dadurch die Freiauslösung des Hebels 20  bewirkt hat, auf den Vorsprung 40 des Hebels 20  trifft und     letzteren    dadurch nach oben drückt, wo  durch die Brücke 10 mit Sicherheit von den Kontak  ten 9 und 11 fortgerissen wird.

   Gegebenenfalls kann  ein Vorsprung 40 auch auf der hinteren Seite des  Hebels 20 vorgesehen sein und in diesem Falle wird  der Magnetanker 12 in der Projektionsrichtung von       Fig.    1 zwei hintereinander liegende Nasen 41 aufwei  sen, von denen die eine auf den vorderen und die  andere auf den hinteren Vorsprung 40 trifft. Ebenso  können am     Magnetanker    12     zwei    Nasen 42 vorge  sehen sein, die gleichzeitig auf das obere Ende 43  der     Verklinkungsplatte    44 treffen. Die eventuelle  Verdoppelung der Nasen 41 und 42 bezweckt ledi  glich eine symmetrischere Einwirkung auf den Hebel  20 bzw. die Platte 44 zur Vermeidung von     Verkan-          tungseffekten.     



  Man kann mehrere einpolige Schalter der beschrie  benen Art zu einem mehrpoligen Schalter verbin  den. Hierbei ist es einerseits nötig, die Griffe 15 und  anderseits auch die     Verklinkungsplatten    44 der einpo  ligen Schalter     miteinander    zu gemeinsamer     Verschwen-          kung    zu kuppeln. Zur Kupplung der Griffe 15  genügt es in den Schwenkzapfen 28 dieser Griffe 15  eine     unrunde,        z.B.    vierkantige Bohrung 53 vorzu  sehen, die in     Fig.    1 gestrichelt dargestellt ist, und eine  entsprechende gemeinsame     Vierkantachse    durch alle  Bohrungen 53 hindurch zu stecken.

   Ferner kann man  bei allen Griffen 15 bis auf einen den als Handhabe  und Anschlag dienenden Teil 54 weglassen, so dass  dann nur noch eines der Bedienungsorgane 15 im  Griff ist.  



  Bei dem     mehrpoligen    Schalter, von dem     Fig.    5  eine Einzelheit in einem der     Fig.    1 entsprechenden  Schnitt zeigt, ist bei jedem     einzelnen,    einpoligen Schal  ter das obere Ende 43 der     Verklinkungsplatte    44 mit  einer Gabel 55a, 55b versehen, in die ein     Mitnehmer-          hebel    56 eingreift, der auf einer für alle Einzelschal  ter gemeinsamen, vierkantigen     Auslösewelle    57 sitzt.  Das Plattenende 43 besitzt ferner eine Gleitfläche 58.

         Wenn    die     Verklinkungsplatte    44 durch den     Bime-          tallstreifen    6 oder durch den in     Fig.    5 nicht mit  dargestellten Magnetanker 12 um ihre ideelle Achse  50 im     Uhrzeigersinne    um einen kleinen Winkel  schwenkt und dadurch die     Verklinkung    gelöst worden  ist, gleitet das     Verklinkungsende    47 des Hebels 20  bei dessen     Verschwenkung    in die Lage 20' von     Fig.    2  auf der Gleitfläche 58 und     verschwenkt    dadurch die  Platte 44 um einen zusätzlichen Winkel,

   so dass der  Gabelteil 55a auf den     Mitnehmerhebel    56 trifft und  dadurch letzteren etwas im     Gegenuhrzeigersinne        ver-          schwenkt.    Die     Auslösewelle    57 wird daher ebenfalls  im     Gegenuhrzeigersinne        verschwenkt    und die     Mitneh-          merhebel    56 der anderen Einzelschalter drücken die  zugehörigen Gabelteile<I>55b</I> nach rechts, wodurch alle  anderen     Verklinkungsplatten    44 ebenfalls in die Aus  löselage kommen.

   Es wird hervorgehoben, dass bis  zur Auslösung der     Verklinkung    in dem Einzelschalter,    in dem der über- oder     Kurzschluss-Strom    fliesst,  die     Auslösewelle    57 der     Verschwenkung    der     Ver-          klinkungsplatte    44 dieses Einzelschalters keinen Wi  derstand entgegensetzt.  



  In     Fig.    6 ist eine Variante dargestellt, bei der  nicht das obere Plattenende 43, sondern der     Mitneh-          merhebel    56 eine Gleitfläche 59 aufweist, an der das       Verklinkungsende    47 des Hebels 20 nach der Aus  lösung gleitet.

   Dadurch wird der     Mitnehmerhebel    56,  bzw. die     Auslösewelle    57 etwas im Gegenuhrzeiger  sinne     verschwenkt.    Infolgedessen drücken die     Mitneh-          merhebel    56 der anderen Einzelschalter die mit einem       Fortsatz    60 versehenen Plattenenden 43 nach rechts,  so dass auch die anderen     Verklinkungsplatten    44 die  Auslösung der zugehörigen Vorrichtungen 16 bewir  ken.  



       Fig.    7 zeigt eine Variante, bei der eine besondere       Auslösewelle    57 nicht erforderlich ist und zwar in  einem zu Zeichenebene von     Fig.    1 senkrechten Schnitt  durch zwei nebeneinander liegende Einzelschalter mit  den Gehäusen 1 und 1. Dabei ist der Schnitt so durch  die Taschen 48 geführt, dass der untere Teil der       Verklinkungsplatte    44 in Ansicht sichtbar ist. Jede  Platte 44 weist unten in Richtung der früher erwähn  ten ideellen Achse 50, die strichpunktiert angedeutet  ist, zwei einander gegenüberliegende Vorsprünge 61  auf, in deren Verlängerung im Gehäuse 1 Öffnun  gen 62 ausgespart sind, deren Querschnitt rechteckig  und grösser als der ebenfalls rechteckige Querschnitt  der Vorsprünge 61 ist.

   Eine Kupplungshülse 63 von  rechteckigem Querschnitt, die durch zwei     aufeinan-          derliegende    Öffnungen 62 hindurchgeht, ist mit Spiel  auf zwei gegenüberliegende Vorsprünge 61 der Plat  ten 44 der beiden Einzelschalter aufgesteckt. Das  obere, nicht gezeichnete Ende der Platte 44 ist wieder  mit einer Gleitfläche 58 wie im Falle von     Fig.    5 ver  sehen.

   Wenn die eine Platte 44 infolge     Ansprechens     des Thermisch oder des elektromagnetisch betätigten  Auslösers im     Uhrzeigersinne    von     Fig.    1     verschwenkt     wird, ist die Kupplungshülse 63 wegen des erwähnten  Spiels während dieser     Verschwenkung    zunächst nicht  wirksam.

   Wenn jedoch das     Verklinkungsende    47 des  Hebels 20 auf der Gleitfläche 58 gleitet und die  betrachtete Platte 44 etwas über die     Auslösungslage     hinaus     verschwenkt,    wird die Kupplungshülse 63  wirksam und     verschwenkt    die benachbarte Platte 44  ebenfalls in die     Auslösungslage.    Falls eine weitere  Platte 44 mit der zuletzt betrachteten Platte 44 über  eine weitere Kupplungshülse 63 gekuppelt ist, wie  derholt sich der Vorgang, usw. bis alle Platten 44 in  die     Auslösungslage    gekommen und somit alle Ein  zelschalter in die Öffnungslage gelangt sind.

   Die Aus  führungsform nach     Fig.    7 ist in wirtschaftlicher Hin  sicht besonders vorteilhaft, weil sie weniger Teile  aufweist, und weniger Montagearbeit erforderlich  macht als die Ausführungsformen nach     Fig.    5 oder 6.  



  Statt die     Verklinkungsplatten    44 an ihren unteren  Enden mit Spiel miteinander zu kuppeln, kann man  auch die Magnetanker 12 mit Spiel kuppeln und  dafür sorgen, dass der Hebel 20 nach seiner Entklin-           kung    den Magnetanker 12     verschwenkt,    falls die       Verklinkungsplatte    durch die     justierbare    Anschlag  schraube 8 des     Bimetallstreifens    6     verschwenkt    wor  den ist.  



  Schalter der beschriebenen Art sind vorzugsweise  für Niederspannung,     z.B.    von 220 Volt, und kleinere  und mittlere     Stormstärken    von     z.B.    10-50 Ampere  vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbsttätige Schaltvorrichtung, mit mindestens einem einpoligen Schalter, der eine Freiauslösevor- richtung (16) hat, die einen mit einer Kontakt brücke (10) für feste Kontakte (9, 11) in Verbindung stehenden Hebel (20) aufweist, der in der Schliesslage des Schalters an einem Ende (47) mit einem Verklin- kungsorgan (44) verklinkt ist, das mittels wenigstens einem auf Überstrom und/oder Kurzschluss anspre chenden Auslöseorgan (8, 12) aus der Verklinkungs- lage gebracht wird, und welcher Hebel am anderen Ende mit einem Bedienungsorgan (15) kinematisch verbunden ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Kon taktbrücke (10) mit dem Hebel (20) über eine Achse (17) mit Spiel in Verbindung steht, wobei das Spiel mit dem Hebel mindestens angenähert senkrecht steht zum Spiel mit der Kontaktbrücke und welche Achse durch zwei am Schaltergehäuse (1) angebrachte, zueinander parallele Kulissen (21) geführt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kulissen (21) kreisbo genförmig sind und der Mittelpunkt des Kulissen kreisbogens mit dem in Verklinkungslage befindlichen Verklinkungsende (47) des Hebels (20) zusammen fällt. 2.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Bedienungsorgan (15) schwenkbar angeordnet und über mindestens eine Lasche (24) mit dem einen Ende des Hebels (20) gelenkig verbunden ist, derart, dass die Lasche und ein Arm (29) des Bedienungsorganes einen Kniehe bel (24, 29) bilden, der in der Schliesslage des Schalters so eingeknickt ist, dass der Hebel unter der Einwirkung einer Feder (31) über den Kniehebel das Bedienungsorgan an einem Anschlag (49) festhält, während er bei Entklinkung des anderen Hebelendes (47) infolge einer durch die Feder bewirkten, die Kontaktbrücke (10) von den festen Kontakten (9, 11) entfernenden Bewegung, im umgekehrten Sinne ein geknickt wird,
    so dass der Hebel unter Einwirkung der Feder über den Kniehebel das Bedienungsorgan in die durch einen weiteren Anschlag (51) definierte Öffnungslage verschwenkt. 3. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Hebel (20) eine Draht- oder Blattfeder (35) befestigt ist, die auf die Achse (17) in einem solchen Sinne einwirkt, dass letztere bestrebt ist die Kontaktbrücke (10) mit den festen Kontakten (9, 11) in Berührung zu halten. 4.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Verklinkungsorgan eine am Gehäuse (1) schwenkbar gelagerte Platte (44) ist, die eine Feder (45) an einem ihre Verklinkungs- lage definierenden Anschlag (48a) fest zu halten sucht. 5. Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass ein Auslöseorgan durch eine justierbare Anschlagschraube (8) gebildet ist, die bei Überstrom thermisch betätigt wird und die Ver- klinkungsplatte (44) entgegen der Kraft der Feder (45) verschwenkt. 6.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass noch ein anderes, vom ersten Auslöseorgan (8) unabhängiges Auslöseorgan (12) vorgesehen ist, das bei Kurzschluss-Strom elek tromagnetisch betätigt wird, und das nach Verschwen- kung der Verklinkungsplatte (44) entgegen der Kraft der Feder (45) mit mindestens einer Nase (41) im Ausschaltsinne auf einen Teil (40) des Hebels (20) drückt. 7.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das Bedienungsorgan 15 über zwei parallele Laschen (24) mit dem einen Ende des Hebels (20) gelenkig verbunden ist, wobei diese Laschen in eine Aussparung (25) des Hebels hineinra- gen und innerhalb derselben durch einen Vorsprung (26) im Abstand voneinander gehalten werden, so dass sie von einem Zapfen (27), über den sie am Bedienungsorgan angelenkt sind, nicht abgleiten kön nen. B.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 2, mit mehreren aneinanderliegenden gleichartigen Schaltern, dadurch gekennzeichnet, dass deren Bedienungsor gane (15) in der Schwenkachse (28) eine unrunde Bohrung (53) aufweisen und durch eine durch diese Bohrungen hindurchgehende, gemeinsame Achse zu gemeinsamer Schwenkung verbunden sind. 9.
    Schaltvorrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklin- kungsplatten (44) der Schalter über eine gemeinsame Auslösewelle (57) mit Spiel zu gemeinsamer Schwen kung miteinander gekuppelt sind, derart, dass bei Verschwenkung der Verklinkungsplatte eines über lasteten Schalters in die Entklinkungslage, die Aus lösewelle erst verschwenkt wird, wenn der Hebel (20) dieses Schalters bereits entklinkt ist. 10.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Hebel (20) nach seiner Entklinkung seine Verklinkungsplatte (44) über deren Entklinkungslage hinaus verschwenkt und letztere über eine Gabel (55a, 55b) einen an der Auslösewelle (57) befestigten Mitnehmerhebel (56) verschwenkt. 11.
    Schaltvorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Hebel (20) nach seiner Entklinkung eine Gleitfläche (59) eines an der Auslösewelle (57) befestigten Mitnehmerhebels (56) trifft und dadurch letzteren verschwenkt. 12.
    Schaltvorrichtung nach den Unteransprüchen 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklin- kungsplatten (44) benachbarter Schalter über Kupp lungshülsen (63) mit Spiel zu gemeinsamer Schwen kung gekuppelt sind, und dass der Hebel (20) eines auslösenden Schalters nach seiner Entklinkung seine Verklinkungsplatte über deren Entklinkungslage hin aus verschwenkt. 13.
    Schaltvorrichtung nach den Unteransprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Kurz- schluss elektromagnetisch betätigten Auslöseorgane (12) benachbarter Schalter mit Spiel miteinander ge kuppelt sind und dass der Hebel (20) eines auslösen den Schalters nach seiner Entklinkung dieses Auslöse organ im Auslösesinne verschwenkt, falls die Ver- klinkungsplatte (44)
    nicht durch dieses Auslöseorgan selbst in die Entklinkungslage verschwenkt worden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2653932A1 (fr) * 1989-10-31 1991-05-03 Abb Elettrocondutture Spa Disjoncteur miniaturise a structure modulaire pour installations electriques civiles, industrielles et similaires.
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DE102011088501B4 (de) * 2011-12-14 2020-08-06 Siemens Aktiengesellschaft Elektrischer Schalter, Verklinkungseinrichtung für solch ei-nen elektrischen Schalter und Verfahren zum Verklinken undEntklinken solch einer Verklinkungseinrichtung

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