CH383318A - Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine - Google Patents

Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine

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CH383318A
CH383318A CH7192259A CH7192259A CH383318A CH 383318 A CH383318 A CH 383318A CH 7192259 A CH7192259 A CH 7192259A CH 7192259 A CH7192259 A CH 7192259A CH 383318 A CH383318 A CH 383318A
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washing
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CH7192259A
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Joseph Dr Gehrig
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Joseph Dr Gehrig
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Description


      Verfahren        zurr    Aufheizen der     Waschflüssigkeit    in einer     Waschmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum       Aufheizen    der Waschflüssigkeit in einer Wasch  maschine mit mindestens einem fest eingestellten       Thermostaten.     



  Es ist bekannt, zur Steuerung eines jeweils ge  wünschten     Waschprogrammes    in einer Waschmaschine  Steuermittel in der Form von Scheiben, Karten usw.       zu        verwenden,    welche je ein bestimmtes Waschpro  gramm tragen, das durch eine     Programmsteuerein-          richtung    abgetastet wird, um den gewünschten Wasch  vorgang durchzuführen. Durch Auswechseln dieser  Steuermittel ist es möglich, jeden gewünschten Pro  grammablauf bzw. Waschvorgang durchzuführen.  



  Bei bekannten Waschmaschinen wird dabei so  vorgegangen, dass zum Erreichen einer von dem  jeweiligen Waschprogramm verlangten Temperatur  der     Waschflüssigkeit    während einer durch das Pro  gramm vorbestimmten Zeit geheizt wird. Wegen den  verschiedenen äusseren Umständen, wie Aussentempe  ratur,     Kaltwasser-Einlauftemperatur    in verschiedenen  Jahreszeiten und an verschiedenen Orten, Schwan  kungen der Heizleistung, der Wassermenge und der  Wäschemenge, ist es jedoch durch     Heizen    während  einer vorbestimmten Zeit nicht möglich, die ge  wünschte Temperatur mit genügender Genauigkeit zu  erreichen.  



  Daher ist auch schon vorgeschlagen worden, bis  zum Ansprechen eines in der Waschmaschine zu  diesem Zweck vorgesehenen Thermostaten zu heizen,  wobei während des     Aufheizens    das den Ablauf des  Waschvorganges steuernde     Zeitschaltwerk    stillgesetzt  ist. Nun kommen aber in Waschmaschinen mindestens  drei, besser aber fünf verschiedene Waschtemperatu  ren in Frage, je nach der     Art    des zu waschenden Ge  webes     (Wolle,    Seide, Nylon, Polyester, nicht koch  echte und kochechte Baumwolle), so dass eine ent  sprechende Anzahl von Thermostaten benötigt wird,    wenn man bei wirklich vollautomatischen Wasch  maschinen, z.

   B. mit     Kartensteuerung,    auch die Tem  peraturen automatisch wählen lassen will, wodurch  die Einrichtung kompliziert, teuer und     störanfällig    ist.  Wenn dagegen ein einziger, von Hand einstellbarer  Thermostat verwendet wird, ist die Maschine nicht  mehr vollautomatisch, und es besteht zudem die  Gefahr von Fehleinstellungen.  



  Um diese Nachteile der bekannten Verfahren zu  vermeiden, ist das erfindungsgemässe Verfahren da  durch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der durch  die Einstellung des Thermostaten festgelegten Tempe  ratur der Waschflüssigkeit während einer     vorein-          gestellten    Zeit weitergeheizt wird, um eine über der       Thermostateinstellung    liegende Endtemperatur zu  erreichen.  



  Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des  erfindungsgemässen Verfahrens erläutert.  



  Es seien z. B. drei fest eingestellte Thermostaten  vorgesehen, welche durch die Steuermittel an ver  schiedenen Stellen des Programmablaufes in Tätig  keit     gesetzt    werden, und zwar beispielsweise beim       Anheizen    des Waschwassers und später bei Beginn  weiterer Stufen des Waschvorganges. Dabei bewirken  diese Thermostaten in jedem Falle, dass die Pro  grammsteuereinrichtung jeweils so lange stillgesetzt  wird, bis die durch die Einstellung des Thermostaten  festgelegte Temperatur auch wirklich erreicht ist.

    Erst wenn dies der Fall ist, setzt die Weiterbewegung  der     Programmsteuereinrichtung    wieder ein, und es  wird vorerst während einer vorbestimmten Zeit wei  tergeheizt, um eine für die betreffende Stufe des  Waschvorganges gewünschte Endtemperatur der  Waschflüssigkeit zu erreichen. Die im Waschpro  gramm enthaltene, vorbestimmte     Weiterheizzeit    ist  dabei natürlich vom Unterschied zwischen der       Thermostattemperatur    und der gewünschten End-           temperatur    abhängig.

   Wenn diese gewünschte     End-          temperatur    erreicht ist, führt die     Programmsteuerein-          richtung    den betreffenden Teil des Waschvorganges  während seiner zeitlich bestimmten Dauer zu Ende.  



  Da bei dem     Weiterheizen    während einer vor  bestimmten Zeit von einer konstanten Temperatur  ausgegangen wird und ausserdem die zu überwindende  Temperaturdifferenz relativ klein ist, so dass Schwan  kungen der Heizleistung, der Wassermenge und der  Wäschemenge nur einen geringfügigen Einfluss haben,  kann die gewünschte     Endtemperatur    sehr genau er  reicht werden.  



  Angenommen, die     Programmsteuereinrichtung    der  Waschmaschine sei mit drei Thermostaten versehen,  die bei 35, 70 und     90     die Fortsetzung des Laufes  der Steuereinrichtung bewirken.  



  Beim     Vorwaschen    werde eine Temperatur von  45  gewünscht und beim Hauptwaschen eine solche  von     75 .    Beim Vorwaschen wird zuerst die Tempe  ratur 35  angesteuert. Bis diese erreicht ist, steht die  Steuereinrichtung still; dann beginnt sie weiterzulau  fen und schaltet automatisch den Thermostaten für  eine Temperatur von     70     ein. Die Heizung wird nun  durch die Steuereinrichtung so lange zeitlich zu  geschaltet, bis sich die Temperatur von 35 auf 45   erhöht hat, wofür das Steuermittel die entsprechende    Anzahl Minuten Laufzeit steuert.

   Dasselbe wieder  holt sich beim Hauptwaschen: Stillstehen der Steue  rungseinrichtung, bis die Temperatur von 70  erreicht  ist, dann     Wiederingangsetzen    derselben durch den  Thermostaten für 70  und zeitlich begrenztes Zusatz  heizen bis zur Erreichung der 75".  



  Ausserdem ist beim Hauptwaschen von schmutzi  ger Kochwäsche     usw.    vorgesehen,     dass    beim Errei  chen der gewünschten Kochtemperatur von z. B. 95   das Hauptwaschen nicht beendet und die Lauge ab  gelassen wird, sondern dass bei oder um diese Tem  peratur noch während einiger Minuten weitergewa  schen wird, wodurch erreicht wird, dass die in den  Waschmitteln enthaltenen     Perborate    oder dergleichen  den aktiven Sauerstoff fast vollständig frei geben  können, wodurch die Wäsche weisser wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine mit mindestens einem fest ein gestellten Thermostaten, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der durch die Einstellung des Thermostaten festgelegten Temperatur der Wasch flüssigkeit während einer voreingestellten Zeit wei tergeheizt wird, um eine über der Thermostateinstel- lung liegende Endtemperatur züi erreichen.
CH7192259A 1959-04-11 1959-04-11 Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine CH383318A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0235668A1 (de) * 1986-02-25 1987-09-09 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Verfahren zur Korrektor der Waschprogrammspezifischen Nennachwaschzeit eines Waschprozesses
DE3803532A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-17 Bosch Siemens Hausgeraete Automatisch gesteuerte waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0235668A1 (de) * 1986-02-25 1987-09-09 Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Verfahren zur Korrektor der Waschprogrammspezifischen Nennachwaschzeit eines Waschprozesses
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