CH383318A - Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine - Google Patents
Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer WaschmaschineInfo
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Description
Verfahren zurr Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Wasch maschine mit mindestens einem fest eingestellten Thermostaten. Es ist bekannt, zur Steuerung eines jeweils ge wünschten Waschprogrammes in einer Waschmaschine Steuermittel in der Form von Scheiben, Karten usw. zu verwenden, welche je ein bestimmtes Waschpro gramm tragen, das durch eine Programmsteuerein- richtung abgetastet wird, um den gewünschten Wasch vorgang durchzuführen. Durch Auswechseln dieser Steuermittel ist es möglich, jeden gewünschten Pro grammablauf bzw. Waschvorgang durchzuführen. Bei bekannten Waschmaschinen wird dabei so vorgegangen, dass zum Erreichen einer von dem jeweiligen Waschprogramm verlangten Temperatur der Waschflüssigkeit während einer durch das Pro gramm vorbestimmten Zeit geheizt wird. Wegen den verschiedenen äusseren Umständen, wie Aussentempe ratur, Kaltwasser-Einlauftemperatur in verschiedenen Jahreszeiten und an verschiedenen Orten, Schwan kungen der Heizleistung, der Wassermenge und der Wäschemenge, ist es jedoch durch Heizen während einer vorbestimmten Zeit nicht möglich, die ge wünschte Temperatur mit genügender Genauigkeit zu erreichen. Daher ist auch schon vorgeschlagen worden, bis zum Ansprechen eines in der Waschmaschine zu diesem Zweck vorgesehenen Thermostaten zu heizen, wobei während des Aufheizens das den Ablauf des Waschvorganges steuernde Zeitschaltwerk stillgesetzt ist. Nun kommen aber in Waschmaschinen mindestens drei, besser aber fünf verschiedene Waschtemperatu ren in Frage, je nach der Art des zu waschenden Ge webes (Wolle, Seide, Nylon, Polyester, nicht koch echte und kochechte Baumwolle), so dass eine ent sprechende Anzahl von Thermostaten benötigt wird, wenn man bei wirklich vollautomatischen Wasch maschinen, z. B. mit Kartensteuerung, auch die Tem peraturen automatisch wählen lassen will, wodurch die Einrichtung kompliziert, teuer und störanfällig ist. Wenn dagegen ein einziger, von Hand einstellbarer Thermostat verwendet wird, ist die Maschine nicht mehr vollautomatisch, und es besteht zudem die Gefahr von Fehleinstellungen. Um diese Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden, ist das erfindungsgemässe Verfahren da durch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der durch die Einstellung des Thermostaten festgelegten Tempe ratur der Waschflüssigkeit während einer vorein- gestellten Zeit weitergeheizt wird, um eine über der Thermostateinstellung liegende Endtemperatur zu erreichen. Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Verfahrens erläutert. Es seien z. B. drei fest eingestellte Thermostaten vorgesehen, welche durch die Steuermittel an ver schiedenen Stellen des Programmablaufes in Tätig keit gesetzt werden, und zwar beispielsweise beim Anheizen des Waschwassers und später bei Beginn weiterer Stufen des Waschvorganges. Dabei bewirken diese Thermostaten in jedem Falle, dass die Pro grammsteuereinrichtung jeweils so lange stillgesetzt wird, bis die durch die Einstellung des Thermostaten festgelegte Temperatur auch wirklich erreicht ist. Erst wenn dies der Fall ist, setzt die Weiterbewegung der Programmsteuereinrichtung wieder ein, und es wird vorerst während einer vorbestimmten Zeit wei tergeheizt, um eine für die betreffende Stufe des Waschvorganges gewünschte Endtemperatur der Waschflüssigkeit zu erreichen. Die im Waschpro gramm enthaltene, vorbestimmte Weiterheizzeit ist dabei natürlich vom Unterschied zwischen der Thermostattemperatur und der gewünschten End- temperatur abhängig. Wenn diese gewünschte End- temperatur erreicht ist, führt die Programmsteuerein- richtung den betreffenden Teil des Waschvorganges während seiner zeitlich bestimmten Dauer zu Ende. Da bei dem Weiterheizen während einer vor bestimmten Zeit von einer konstanten Temperatur ausgegangen wird und ausserdem die zu überwindende Temperaturdifferenz relativ klein ist, so dass Schwan kungen der Heizleistung, der Wassermenge und der Wäschemenge nur einen geringfügigen Einfluss haben, kann die gewünschte Endtemperatur sehr genau er reicht werden. Angenommen, die Programmsteuereinrichtung der Waschmaschine sei mit drei Thermostaten versehen, die bei 35, 70 und 90 die Fortsetzung des Laufes der Steuereinrichtung bewirken. Beim Vorwaschen werde eine Temperatur von 45 gewünscht und beim Hauptwaschen eine solche von 75 . Beim Vorwaschen wird zuerst die Tempe ratur 35 angesteuert. Bis diese erreicht ist, steht die Steuereinrichtung still; dann beginnt sie weiterzulau fen und schaltet automatisch den Thermostaten für eine Temperatur von 70 ein. Die Heizung wird nun durch die Steuereinrichtung so lange zeitlich zu geschaltet, bis sich die Temperatur von 35 auf 45 erhöht hat, wofür das Steuermittel die entsprechende Anzahl Minuten Laufzeit steuert. Dasselbe wieder holt sich beim Hauptwaschen: Stillstehen der Steue rungseinrichtung, bis die Temperatur von 70 erreicht ist, dann Wiederingangsetzen derselben durch den Thermostaten für 70 und zeitlich begrenztes Zusatz heizen bis zur Erreichung der 75". Ausserdem ist beim Hauptwaschen von schmutzi ger Kochwäsche usw. vorgesehen, dass beim Errei chen der gewünschten Kochtemperatur von z. B. 95 das Hauptwaschen nicht beendet und die Lauge ab gelassen wird, sondern dass bei oder um diese Tem peratur noch während einiger Minuten weitergewa schen wird, wodurch erreicht wird, dass die in den Waschmitteln enthaltenen Perborate oder dergleichen den aktiven Sauerstoff fast vollständig frei geben können, wodurch die Wäsche weisser wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine mit mindestens einem fest ein gestellten Thermostaten, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der durch die Einstellung des Thermostaten festgelegten Temperatur der Wasch flüssigkeit während einer voreingestellten Zeit wei tergeheizt wird, um eine über der Thermostateinstel- lung liegende Endtemperatur züi erreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7192259A CH383318A (de) | 1959-04-11 | 1959-04-11 | Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH7192259A CH383318A (de) | 1959-04-11 | 1959-04-11 | Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH383318A true CH383318A (de) | 1964-10-31 |
Family
ID=4531406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7192259A CH383318A (de) | 1959-04-11 | 1959-04-11 | Verfahren zum Aufheizen der Waschflüssigkeit in einer Waschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH383318A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0235668A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-09-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Verfahren zur Korrektor der Waschprogrammspezifischen Nennachwaschzeit eines Waschprozesses |
DE3803532A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-17 | Bosch Siemens Hausgeraete | Automatisch gesteuerte waschmaschine |
-
1959
- 1959-04-11 CH CH7192259A patent/CH383318A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0235668A1 (de) * | 1986-02-25 | 1987-09-09 | Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH | Verfahren zur Korrektor der Waschprogrammspezifischen Nennachwaschzeit eines Waschprozesses |
DE3803532A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-17 | Bosch Siemens Hausgeraete | Automatisch gesteuerte waschmaschine |
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