Verfahren zur Verkleinerung des Arbeitsrapportes bei grossraumigem Stickgut vor dessen Weiterverarbeitung auf Stickmaschinen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens Das bis anhin übliche Verfahren, um auf Schiffli- oder Handstickmaschinen Stickgut, wie z.B. Tüchli- Stickereien in einem kleineren und somit produktive ren Arbeitsrapport, als es die wirkliche Tüchligrösse verlangt, ausführen zu können,
besteht in dem bekann ten Spannrähmchenvorgang und der hiefür erforder lichen Apparatur, wobei die auf ihre Grösse zuge schnittenen Tüchli einzeln in entsprechende, meist l2/4 Rapport grosse Spannrähmchen eingespannt werden und der übrige, nicht zu bestickende Teil des Tüchlistoffes in diesem Spannrähmchen eingerollt respektive eingeschrumpft, und dadurch die Arbeits distanz auf der Stickmaschine verringert wird.
Dieses Verfahren bedingt eine teilweise Änderung an der Stickmaschine selbst, sowie auch die Anbrin- gung einer Haltevorrichtung an derselben innerhalb des Gatters für die einzelnen Spannrähmchen und zuletzt den jeweiligen Wechsel dieser Spannrähmchen nach jedem fertig gestickten Tüchlein. Zusammen also ein kostspieliges und zeitraubendes Verfahren zum Zwecke, die zu bestickende Stelle des Stoffes in einem möglichst kleinen Arbeitsraum auf der Stickmaschine straff gespannt halten zu können.
Ein anderer Grossteil des Stickereigutes in Tüchli- oder Motiv-Ware etc. wird auf den im Gross-Stück direkt in das Stickmaschinengatter eingespannten Stoff gestickt, was bei Dessins mit grossen leeren Stoffzwi schenräumen durch die dabei still zu legenden Stick nadeln zu bedeutenden Produktionsverlusten führt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun zur Ver meidung eben dieser grossen, leeren Zwischenräume ein Verfahren zur Verkleinerung des Arbeitsrapportes bei grossraumigem Stickgut vor dessen Weiterverarbei tung auf Stickmaschinen, nach welchem erfindungs- gemäss der Stickboden vor dem Aufrollen auf die Aufspannwalze der Stickmaschine in dem unbestickt zu bleiben bestimmten Flächenbereich zur Erzielung eines reduzierten Arbeitsrapportes auf einer Vorrich tung in Falten gelegt, und diese Falten durch eine leicht wieder entfernbare Naht auf der Vorrichtung abgenäht werden, derart,
dass die Mass- und Rapport- haltigkeit des Abstandes der Falten voneinander gewährleistet ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens, bei welcher zum Falten des Stickbodens ein mit einer Faltvorrichtung ver- sehener Tisch mit Markierungen und Anschlägen für eine mass- und rapporthaltige Faltung des Stickbodens und eine an der Faltvorrichtung bzw. am Tisch ge führte Nähmaschine zum Abnähen dieser Falten sowie eine nach jeder Stichbildung die Nähmaschine inter- mittierend transportierende Transportvorrichtung vor gesehen sind.
Mit dem neuen Verfahren entfällt jegliche Ände rung oder Zusatz an der Stickmaschine selber, wie auch z.B. bei Tüchli-Ware die genannte Spannrähm- chenapparatur hiefür. Ebenso entfällt bei Dessins mit grossen unbestickten Stoffzwischenräumen der vorhin erwähnte Produktionsverlust, entstehend durch die vielen stillgelegten Sticknadeln.
In der Zeichnung ist das erfindungsgemässe Ver fahren durch Dispositionsfiguren beispielsweise illu striert und eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des zu bestickenden, teilweise noch ungefalteten, hier für Tüchli bestimmten und teil- weise in seinem nicht zu bestickenden Flächenbereich eingefalteten Stoffes, Fig. 2 ein in einer Ecke besticktes Tüchli, Fig. 3 eine auf der Faltschiene gebildete mehrfache Falte im Querschnitt, wobei Teile der Maschine in Arbeitsstellung strichpunktiert angedeutet sind,
Fig.. 4 einen Querschnitt durch die fertige, abge nähte Faltung nach Entfernung der Faltschiene, Fig. 5 und 6 entsprechende Querschnitte einer um eine halbe Umdrehung weniger gewickelten Faltung, Fig. 7 eine Seitenansicht der zum Falten und Ab nähen der Falten dienenden Vorrichtung und Fig. 8 einen Grundriss zu Fig. 7.
Nach dem durch die Fig. 1-6 veranschaulichten Verfahren wird die den Stickboden bildende Stoff bahn 1, bevor sie in die Stickmaschine eingebracht wird, auf dem nicht zu bestickenden Flächenraum 1b eines jeden Warenstückes la in passende, sich quer über die ganze Breite der Stoffbahn erstreckende, zwei-, drei- bis vierfache Falten 2 gewickelt, und diese Falten über die ganze Stoffbreite mit einer Ketten naht 3 zusammen abgenäht. In Fig. 1 bilden die ein zelnen Warenstücke la z.B. rechteckige Tüchli, die durch strichpunktierte Linien 4 angedeutet sind.
Durch diese Einschrumpfung des nicht zu bestickenden Flächenraumes 1b der Stoffbahn 1 wird die Rapport distanz r der arbeitenden Sticknadel beträchtlich ver mindert. Der auf diese Weise mit abgenähten Falten 2 versehene Stoff wird, wie für gewöhnliche Stickware üblich, auf die Aufspannwalze aufgerollt und mit der selben zu Beginn der Arbeit in der Stickmaschine ein gespannt.
So kann auf der Stickmaschine der ansonst für den nicht zu bestickenden Teil nötige Leerraum der still liegenden Sticknadeln verringert werden, d.h. es kann in einem kleineren und ertragreicheren Ar beitsrapport gestickt werden, als es die wirkliche Grösse des Warenstückes bei nicht eingeschrumpftem Stickboden erfordern würde. Selbstredend ist dabei die unbedingte Rapporthaltigkeit und die vertikale Mass- haltigkeit der abgenähten Einfaltung zu beachten.
Die Kettenstichnaht lässt sich nach beendeter Stickarb-.it leicht aufziehen, wodurch sich der unbestickte Stoff teil lb wieder entfaltet und die Warenstücke la zugeschnitten werden können.
Auf diese Weise lassen sich mit entsprechender Einteilung unter anderem z.B. auch grossrapportige Blusenmotive etc. in rationeller Weise direkt auf den Stoff sticken, da der unbestickte Stoffteil derart ein geschrumpft, jeweils nur eine kleine Distanz auf der Stickmaschine beansprucht.
Zur Ausübung dieses Verfahrens dient eine in der Fig. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung, welche eine absolute Mass- und Rapporthaltigkeit der Distanz zwischen den abgenähten Falten 2 gewährleistet. Diese Vorrichtung weist einen Tisch 5 auf, an wel chem auf Lagerkonsolen 6 eine mit Handrad 7a ver sehene Stapel-Walze 7, von welcher der Stoff 1 abge wickelt wird, und auf Lagerkonsolen 8 eine Walze 9 gelagert ist, auf welche der gefaltete Stoff 1 aufgewik- kelt wird.
Zum Einfalten des Stoffes 1 an seinen nicht zu bestickenden Partien dient eine aus zwei zueinander parallelen Stahlschienen 10a und 10b gebildete dreh bare Faltschiene 10. Die einzelnen Stahlschienen 10a und 10b sind mit ihren Enden an Haltestücken 11 eingehängt, welche mittels Achsen 12, 13 in Lagern 14 zweier am Tisch befestigter Lagerarme 15 gelagert sind.
Die Achse 13 ist längsverschiebbar gelagert und trägt in einem Längsschlitz eine zum Drehen derselben die nende Kurbel 16, welche um einen Achszapfen 17 ver- schwenkbar gelagert ist und als Exzenter gegen die Lagerbüchse 14 wirkend, durch entsprechende Ver- schwenkung eine Straffspannung der Faltschiene erlaubt. Die beiden Achsen 12, 13 tragen je ein Ketten rad 18, welches durch eine Kette 19 mit Kettenrädern 20 einer in Lagern 21 der Lagerarme 15 gelagerten Verbindungswelle 22 verbunden sind, so dass die bei den Achsen 12, 13 miteinander in Drehbewegungs- verbindung stehen.
Der in Falten zu legende, von der Stapel-Walze 7 kommende Stoff 1 wird durch den zwischen den beiden Stäben 10a und 10b gebildeten Längsschlitz<B>10e</B> hindurchgeführt und läuft über den Tisch 5 zur Aufwickelwalze 9. Zur Bildung des Ab standes r von einer Falte 2 zur andern Falte 2 dient ein Klemmlineal 23, welches längs zweier Masstäbe 24 den Stoff klemmend gegen den Tisch 5 pressbar ist. Nachdem eine Falte 2 auf dieses Klemmlineal ein gestellt wurde, wird der für die Bildung der nächsten Falte benötigte Stoff bereitgestellt. Hierzu dient ein Stoff bereitsteller, welcher die Bereitstellung von soviel Stoff zwischen Klemmlineal 23 und Faltschiene 10 gestattet, als für die Einfaltung des Stoffteiles 1b benötigt wird.
Für die Bereitstellung ist im Tisch ein Querschlitz 25 vorgesehen, in welchem durch Bela stung mittels eines Rundstabes 26 soviel Stoff durch den Schlitz 25 hindurch nach unten ausgebuchtet wird, als für die Faltenbildung benötigt wird. Der im Querschlitz 25 durch die Tischplatte eintauchende Rundstab 26 ist mit seinen beiden Enden in auf der Unterseite des Schlitzes am Tisch angeschlossene Ver tikalführungen 27 geführt und wird durch einen Anschlag 28 in seiner Eintauchtiefe begrenzt. Der Anschlag 28 ist gegenüber einer Skala 29 der Füh rung 27 einstellbar, wobei an der Skala die für die Bereitstellung nötige Stofflänge ablesbar ist. Der Anschlag 28 ist gegenüber einer Skala 29 einstellbar, an welcher die für die Faltung bereitzustellende Stoff länge ablesbar ist.
Durch Drehen der Faltschiene 10 mittels der Kur bel 16 wird die gewünschte zwei-, drei- oder vierfache Faltung 2 erzeugt, wozu der in der Versenkung lie gende Stoff unter Anheben des Roststabes 26 bezogen wird. Der gehobene Rundstab liegt sodann der Nie derhalterstange 30 an. Die gebildete Einfaltung 2 wird durch eine Kettenstichnaht 3 längs des zwischen den beiden Stahlstäben 10a und 10b gebildeten Schlitzes 10c abgenäht. Dabei kommt der Wulst des ganzen eingefalteten Stoffes auf die rückwärtige Seite zu liegen und behindert in diesem Fall beim auf der Stick- maschine ausgespannten Stoff die vorne arbeitende Sticknadel nicht.
Zum Abnähen der Einfaltung 2 dient eine Kettenstichnähmaschine 31, bei welcher statt des Stoffes 1 die Nähmaschine transportiert wird. Letztere ist zu diesem Zwecke längs einer an den Lager armen 15 befestigten Transportschiene 32 bewegbar. Die Nähmaschine wird durch einen Elektromotor 33 über einen Kettenantrieb 34 angetrieben, wobei eine intermittierend drehende Antriebswelle 35 mittels eines Zahnritzels 36 den Transport der Maschine längs einer auf der Unterseite der Führungsschiene befestig ten Zahnstange 37 bewirkt, mit welch letzterer das Zahnritzel 36 kämmt.
Der Transport der Nähmaschine arbeitet derart, dass nach jeder Stichbildung die Maschine um einen der Stichlänge entsprechenden Schritt vorwärts bewegt und während der Schlaufen bildung nicht transportiert wird, wie dies analog beim Stofftransport auch der Fall ist. Der intermittierende Antrieb der Welle 35 wird in an sich bekannter Weise durch eine mit, im dargestellten Fall, zwei Zahnrad segmenten 38a und zwei an diese anschliessende Blockiersegmente 38b aufweisende Scheibe 38 be wirkt, welche mit einer zwei Zahnradsegmente 39a und zwei Blockiersegmente 39b aufweisenden Scheibe 39 (Fig. 9) zusammenarbeitet. Letztere trägt ein Zahnritzel 40, welches mit einem Zahnrad 41 der Antriebswelle 35 kämmt.
Der Support 42 der Näh maschine ist mittels Gleitstangen 43 an einem längs der Transportschiene 32 bewegbaren Wagen 44 in Führungen 44' desselben in der Richtung des Pfeiles a (Fig. 2) bis zur Arbeitsstellung der Nähmaschine und wieder zurück bewegbar. Zur Erzeugung der Ketten stichnaht wird die Nähmaschine in gemäss Pfeil a in Arbeitsstellung gebrachter Lage in der Richtung des Pfeiles b durch intermittierenden Antrieb der Trans portvorrichtung bewegt.
Die Wirkungsweise dieses Antriebes ist derart, dass während der Stichbildung jeweils ein Blockiersegment 39b auf einem Blockier segment 38b gleitet, wodurch die Scheibe 39 blockiert ist, und dass nach der Stichbildung ein Zahnrad segment 38a in ein Zahnradsegment 39b eingreift, so dass die Scheibe 39 über den Zahntrieb 40, 41 die Antriebswelle 35 antreibt und diese den Nähmaschinen support 42 durch das Zahnritzel 36 auf der Zahn stange 37 der Transportschiene 32 um einen der Stichlänge entsprechenden Schritt vorwärtsbewegt.
Der mit den Faltstellen 2 zu versehende Stoff ist auf eine Stapel-Walze 7 aufgewickelt, welche auf die Lagerkonsole 6 des Tisches 5 gelegt wird. Der Anfang des Stoffes wird durch den zwischen den Stäben 10a, 10b gebildeten Schlitz<B>10e</B> hindurchgeführt, über den Tisch 5 hinweggezogen und auf der leeren Walze 9 befestigt. Durch Drehen der Kurbel 16 wird eine Faltung 2 erzeugt, welche durch Vorschieben der Nähmaschine 31 in ihre Arbeitsstellung (Fig. 3) und Einschalten des Motors 33 längs der Faltschiene 10 abgenäht wird. Die Nähmaschine wird vom Getriebe aus gekuppelt, anschliessend in die Ruhestellung zu rückgeschoben und auf der Transportschiene 32 in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren. Durch Lösen des Exzenters 16 wird die Faltschiene 10 entspannt.
Sodann werden die Einzelschienen 10a, 10b von den Haltestücken 11 gelöst und aus der fertigen Falte 2 herausgezogen. Der Stoff 1 wird durch Drehen der Walze 9 vorgezogen, worauf die Schiene 10a, 10b unter Fassung des Stoffes in ihrem Schlitz<B>10e</B> an den Haltestücken 11 eingehängt und durch Zurückschwen- ken des Exzenters 16 wieder gespannt wird.
Nun wird das Klemmlineal 23 auf die Markierungen der Mass- stäbe 24, welche der für das Stickgut benötigten Rap- portdistanz r entsprechen, eingestellt und nach Ein stellung der zuvor erzeugten Falte 2 auf das Klemm lineal, dieses durch die Spannvorrichtungen 24a, den Stoff klemmend, auf den Tisch 5 gepresst.
Nach Ein stellung der Anschläge 28 auf die der Länge 1b des für die Faltung bereitzustellenden Stoffes entsprechen den Markierungen der Skala 29 wird der Rundstab 26 auf den Stoff innerhalb der Führungen 27 aufgelegt, welcher durch den Schlitz 25 absinkend, den für die Bereitstellung nötigen Stoff von der Walze 7 nachzieht, bis der Rundstab auf den Anschlägen 28 aufzuliegen kommt. Nun kann durch Drehen der Kurbel 16 die zweite Faltung 2 gebildet werden, wobei der bereit gestellte Stoff unter Hebung des Rundstabes 26 bis an die Oberfläche des Tisches 5 für die Faltung ver braucht wird.
Diese zweite Falte 2 wird wiederum von der Maschine 31 in der oben beschriebenen Weise abgenäht, von der Faltschiene 10 befreit, der Stoff durch diese neu gefasst und weiter vorgezogen, bis die zweite Falte unter das Klemmlineal 23 geklemmt werden kann. In dieser Weise wird das Faltverfahren fortgesetzt, bis der ganze Stickboden in rapporthalti- gen Abständen r mit Falten 2 versehen ist. Der so vorbereitete Stoff wird sodann, wie für gewöhnliche Stickware üblich, auf die Aufspannwalze aufgewickelt und mit derselben zu Beginn der Arbeit in der Stick maschine eingespannt.
Method for reducing the work repeat in the case of large embroidery material before it is further processed on embroidery machines and device for carrying out the method The method that has been common up to now for embroidery material, such as e.g. Tüchli embroidery in a smaller and therefore more productive work report than the real size of the towel requires,
consists of the well-known clamping frame process and the equipment required for this, whereby the handkerchiefs cut to their size are individually clamped in corresponding, usually l2 / 4 repeats, and the remaining part of the cloth fabric that is not to be embroidered is rolled up or shrunk into this clamping frame , thereby reducing the working distance on the embroidery machine.
This method requires a partial change to the embroidery machine itself, as well as the attachment of a holding device to the same within the gate for the individual clamping frames and finally the respective change of these clamping frames after each finished embroidered handkerchief. All in all, a costly and time-consuming process for the purpose of being able to keep the area of the fabric to be embroidered taut in the smallest possible working space on the embroidery machine.
Another large part of the embroidery goods in cloths or motifs etc. is embroidered on the large piece of fabric clamped directly into the embroidery machine gate, which in designs with large empty spaces between the fabric leads to significant production losses due to the embroidery needles that have to be set aside.
The present invention relates to avoiding precisely these large, empty spaces a method for reducing the work repeat with large embroidery material before further processing it on embroidery machines, according to which, according to the invention, the embroidery base remains unembroidered before being rolled up on the tensioning roller of the embroidery machine a certain surface area to achieve a reduced working repeat on a device is placed in folds, and these folds are sewn on the device by an easily removable seam, in such a way,
that the dimensional and repeat accuracy of the distance between the folds is guaranteed.
The invention also relates to a device for carrying out this method, in which for folding the stick bottom a table provided with a folding device with markings and stops for a dimensional and repeat-accurate folding of the stick bottom and a sewing machine guided on the folding device or the table for sewing these folds and a transport device which intermittently transports the sewing machine after each stitch formation are provided.
With the new process there is no need for any changes or additions to the embroidery machine itself, such as in the case of Tüchli goods, use the specified clamping frame apparatus for this. In the case of designs with large, unembroidered spaces between the fabric, the aforementioned loss of production caused by the large number of disused embroidery needles does not apply.
In the drawing, the method according to the invention is illustrated by disposition figures, for example, and an exemplary embodiment of the device for performing the method is shown, namely: FIG. 1 shows a view of the partially unfolded part to be embroidered, here intended for handkerchiefs and partially In its area not to be embroidered fabric folded in, Fig. 2 a handkerchief embroidered in a corner, Fig. 3 a multiple fold formed on the folding rail in cross section, parts of the machine in the working position being indicated by dash-dotted lines,
Fig. 4 shows a cross-section through the finished, abge stitched fold after removal of the folding rail, Fig. 5 and 6 corresponding cross-sections of a half-turn less wound fold, Fig. 7 is a side view of the device used for folding and sewing from the folds and FIG. 8 shows a floor plan for FIG. 7.
According to the method illustrated by FIGS. 1-6, the fabric forming the embroidery base is web 1, before it is introduced into the embroidery machine, on the not to be embroidered surface space 1b of each item la in matching, across the entire width of the fabric extending two, three to four folds wrapped 2, and these folds over the entire width of the fabric with a chain seam 3 sewn together. In Fig. 1 the individual goods la e.g. rectangular tissues, which are indicated by dash-dotted lines 4.
By this shrinkage of the not to be embroidered surface space 1b of the fabric web 1, the repeat distance r of the working needle is considerably reduced ver. The fabric provided with sewn folds 2 in this way is, as is customary for ordinary embroidery, rolled up onto the tensioning roller and tensioned with the same at the beginning of work in the embroidery machine.
In this way, the empty space otherwise required for the part that is not to be embroidered for the stationary embroidery needles can be reduced, i.e. it can be embroidered in a smaller and more profitable work report than the real size of the item would require if the embroidery base was not shrunk. It goes without saying that the absolute repeatability and the vertical dimensional accuracy of the sewn folds must be observed.
The chain stitch seam can be easily pulled open after the embroidery work is finished, whereby the unembroidered fabric part lb unfolds again and the goods pieces la can be cut.
In this way, among other things, e.g. Also embroider large repeat blouse motifs etc. in an efficient way directly onto the fabric, since the unembroidered part of the fabric is shrunk in this way and only takes up a small distance on the embroidery machine.
A device shown in FIGS. 7 and 8 is used to carry out this method, which guarantees absolute dimensional and repeat accuracy of the distance between the sewn folds 2. This device has a table 5, on wel chem on storage brackets 6 provided with a hand wheel 7a ver stacking roller 7 from which the fabric 1 is wound abge, and on storage brackets 8 a roller 9 is mounted on which the folded fabric 1 is wound up.
To fold the fabric 1 at its not to be embroidered parts is a rotatable folding rail 10 formed from two parallel steel rails 10a and 10b. The individual steel rails 10a and 10b are hooked with their ends on holding pieces 11, which by means of axes 12, 13 in bearings 14 of two bearing arms 15 attached to the table are mounted.
The axle 13 is longitudinally displaceable and carries in a longitudinal slot a crank 16 for rotating the same, which is pivotably mounted about an axle journal 17 and acting as an eccentric against the bearing bush 14, allowing the folding rail to be tightened by corresponding pivoting. The two axles 12, 13 each carry a chain wheel 18 which is connected by a chain 19 to chain wheels 20 of a connecting shaft 22 mounted in bearings 21 of the bearing arms 15, so that the axles 12, 13 are connected to one another in rotational movement.
The fabric 1 to be folded and coming from the stacking roller 7 is passed through the longitudinal slot 10e formed between the two rods 10a and 10b and runs over the table 5 to the take-up roller 9 Standes r from one fold 2 to the other fold 2 is a clamping ruler 23 which can be pressed along two measuring rods 24 to clamp the fabric against the table 5. After a fold 2 has been placed on this clamping ruler, the fabric required for the formation of the next fold is provided. A fabric supplier is used for this purpose, which allows the provision of as much fabric between the clamping ruler 23 and the folding rail 10 as is required for the folding in of the fabric part 1b.
For the provision of a transverse slot 25 is provided in the table, in which by Bela stung by means of a round rod 26 as much material is bulged through the slot 25 downward as is required for the formation of folds. The dipping in the transverse slot 25 through the table top round rod 26 is guided with its two ends in connected on the underside of the slot on the table Ver tical guides 27 and is limited by a stop 28 in its immersion depth. The stop 28 is adjustable relative to a scale 29 of the Füh tion 27, the length of material required for the provision being readable on the scale. The stop 28 is adjustable with respect to a scale 29 on which the length of the fabric to be provided for the folding can be read.
By rotating the folding rail 10 by means of the cure bel 16, the desired two-, three- or four-fold folding 2 is generated, for which the sinking material is related by lifting the grate bar 26. The raised round rod is then the Nie derhalterstange 30 on. The fold 2 formed is sewn by a chain stitch seam 3 along the slot 10c formed between the two steel rods 10a and 10b. The bead of the entire folded fabric comes to rest on the rear side and in this case does not hinder the embroidery needle working in front when the fabric is stretched out on the embroidery machine.
A chain stitch sewing machine 31 is used to sew the fold 2, in which the sewing machine is transported instead of the fabric 1. For this purpose, the latter can be moved along a transport rail 32 attached to the bearing arms 15. The sewing machine is driven by an electric motor 33 via a chain drive 34, an intermittently rotating drive shaft 35 by means of a pinion 36 causes the machine to be transported along a rack 37 fastened on the underside of the guide rail, with which the pinion 36 meshes.
The transport of the sewing machine works in such a way that after each stitch formation the machine is moved forward by a step corresponding to the stitch length and is not transported during the loop formation, as is also the case with fabric transport. The intermittent drive of the shaft 35 is effected in a manner known per se by a disk 38 with, in the case shown, two gearwheel segments 38a and two adjoining blocking segments 38b, which has a disk 39 with two gearwheel segments 39a and two blocking segments 39b (Fig. 9) cooperates. The latter carries a pinion 40 which meshes with a gear 41 of the drive shaft 35.
The support 42 of the sewing machine is movable by means of slide rods 43 on a carriage 44 movable along the transport rail 32 in guides 44 'of the same in the direction of arrow a (FIG. 2) to the working position of the sewing machine and back again. To produce the chain stitch seam, the sewing machine is moved in the direction of arrow b by intermittent drive of the trans port device in the position brought into the working position according to arrow a.
The mode of operation of this drive is such that during the stitch formation a blocking segment 39b slides on a blocking segment 38b, whereby the disc 39 is blocked, and that after the stitch formation, a gear segment 38a engages in a gear segment 39b so that the disc 39 over the pinion 40, 41 drives the drive shaft 35 and this the sewing machine support 42 through the pinion 36 on the toothed rod 37 of the transport rail 32 is moved forward by a step corresponding to the stitch length.
The fabric to be provided with the folds 2 is wound onto a stacking roller 7 which is placed on the bearing bracket 6 of the table 5. The beginning of the fabric is passed through the slot <B> 10e </B> formed between the bars 10a, 10b, pulled over the table 5 and fixed on the empty roller 9. By turning the crank 16, a fold 2 is produced which is sewn along the folding rail 10 by advancing the sewing machine 31 into its working position (FIG. 3) and switching on the motor 33. The sewing machine is coupled from the gearbox, then pushed back into the rest position and moved back on the transport rail 32 to its starting position. By releasing the eccentric 16, the folding rail 10 is relaxed.
The individual rails 10a, 10b are then released from the holding pieces 11 and pulled out of the finished fold 2. The fabric 1 is pulled forward by rotating the roller 9, whereupon the rail 10a, 10b is suspended from the holding pieces 11 while holding the fabric in its slot 10e and is tensioned again by pivoting the eccentric 16 back.
Now the clamping ruler 23 is set to the markings of the rules 24, which correspond to the repeat distance r required for the embroidery material, and after setting the previously generated fold 2 on the clamping ruler, this clamps the fabric by means of the clamping devices 24a , pressed on the table 5.
After a position of the stops 28 on the length 1b of the fabric to be provided for the folding correspond to the markings of the scale 29, the round rod 26 is placed on the fabric within the guides 27, which descends through the slot 25, the fabric necessary for the provision of the roller 7 pulls until the round rod comes to rest on the stops 28. Now, by turning the crank 16, the second fold 2 can be formed, the fabric provided is used while lifting the round rod 26 to the surface of the table 5 for the folding ver.
This second fold 2 is in turn sewn off by the machine 31 in the manner described above, freed from the folding rail 10, the fabric newly grasped by this and pulled further forward until the second fold can be clamped under the clamping ruler 23. The folding process is continued in this way until the entire embroidery base is provided with folds 2 at repeat intervals r. The fabric prepared in this way is then, as usual for ordinary embroidery, wound onto the tensioning roller and clamped with the same at the beginning of work in the embroidery machine.