Mehrteilige Leiste Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine weitere Ausbildung der mehrteiligen Leiste gemäss dem Hauptpatent, bei der eine Deckleiste mit wenig stens einem zur Befestigung derselben an einer Wan dung dienenden Halteteil mittels lösbarer Klemm verbindung zusammengefügt ist.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine sol che Leiste dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil eine solche Ausbildung aufweist, dass er als Deck leiste verwendbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen an der Wand befestigten Halteteil mit aufgesetzter Deckleiste, Fig. 2 die Verwendung der Deckleiste gemäss dem Hauptpatent mit einer Halteschiene und Fig. 3 die Verwendung des Halteteiles gemäss der Fig. 1 als Deckleiste.
Gemäss der Fig. 1 ist eine Deckleiste 8 in lös barer Verbindung mit einem Halteteil 1 zusammen gefügt, .der %%in diesem Falle in der Wand befestigt ist.
Der Halteteil 1 weist einen in seiner Längsrich tung verlaufenden, geschlossenen Kanal 6 auf, dessen Wandung 5 als Klemmrippe mit einer abgewinkelten Klemmrippe 4 einen gerillten Klemmspalt 23 (siehe Fig. 3) bildet. Im Abstand von der Klemmrippe 4 weist der Halteteil 1 eine im Querschnitt L-förmige Längsrippe 7 auf, die beidseitig Rillen besitzt. Die abgewinkelten Schenkel der Rippen liegen in einer Ebene und bilden eine Anschlagfläche. Die Rippen bestehen aus federndem Material, im gegenwärtigen Falle sind sie mit dem Halteteil 1 in einem Stück, z. B. aus einem im gehärteten Zustand federnden Kunststoff hergestellt.
Die mit dem Halteteil 1 zu sammengefügte Deckleiste 8 weist eine in ihrer Längsrichtung verlaufende Rippe 9 auf, die beid- seitig Rillen besitzt. Die Rippe 9 greift klemmend in den Klemmspalt 23 ein. Die Deckleiste 8 weist ferner zwei in ihrer Längsrichtung verlaufende Klemmrippen 10 und 11 auf, die im Querschnitt L-förmig ausgebildet sind, wobei die abgewinkelten Schenkel der Rippen gegen die Rippe 9 gerichtet sind und die Rippe 10 beidseitig Rillen besitzt. Die Randkante der Rippe 11 greift nun in die Rillen der Rippe 7 des Halteteiles 1 ein, und die Rand kante der Rippe 7 liegt ihrerseits auf der Rippe 10 der Deckleiste 8 auf, wodurch diese Deckleiste fest gehalten wird.
Das Festklemmen mittels Rillen gestattet, die Leiste 8 so weit auf den Halteteil 1 aufzudrücken, bis der obere Rand der Leiste 8 an der Wand an liegt und ein einwandfreier Abschluss erzielt wird.
Im Kanal 6 können Starkstromleitungen und in den zwischen dem Halteteil 1 und der Leiste 8 eingeschlossenen Räumen 12 und 13 Schwachstrom leitungen, z. B. Telephonleitungen, verlegt werden.
Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, kann die Deckleiste 8 auch auf eine an der Wand mit Nägeln 15 befestigte Halteschiene 14, z. B. aus Holz, aufge setzt werden, wobei die Rippen 10 und 9 der Deck leiste 8 die Halteschiene hintergreifen. In den beiden zwischen der Deckleiste 8 und der Wandung ein geschlossenen Räumen können Schwachstromleitun gen, z. B. Telephonleitungen, verlegt werden.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann der Halte teil nach der Fig. 1 auch als Deckleiste verwendet und auf eine an der Wand mit Nägeln 18 be festigte Halteschiene 19 z. B. aus Holz aufgesetzt werden, wobei die Rippen 4 und 7 der Deckleiste die Halteschiene hintergreifen. Im Kanal 6 können Starkstrom-Leitungen und im zwischen Halteteil 1 und Wand eingeschlossenen Raum Telephonleitungen verlegt werden. Die Anordnung ist im allgemeinen so getroffen, dass der untere Rand der Deckleiste jeweils am Boden 21 anliegt.
Ist der Boden mit einem Spannteppich bedeckt, so sind vor allem die Leisten gemäss den Fig. 2 und 3 vorteilhaft. Der Teppich kann dann unter der Leiste gegen die Wand hindurchgeführt werden, wo bei er durch den federnd abgebogenen unteren Rand der Deckleiste bzw. des Halteteiles gegen den Boden gedrückt wird. Bei Bedarf ist der Teppich einfach wegzunehmen.
Ein weiterer Vorteil dieser Leisten liegt in der Halteschiene aus Holz, die als Versteifung und spe ziell bei kleinen Unebenheiten in der Wand zur Er langung einer geraden Flucht dient.
Die Holzschiene könnte auch eine oder mehrere in Längsrichtung durchgehende Ausnehmungen für die Verlegung von Leitungen aufweisen.
Die Befestigung der Holzschiene ist nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt. Die Schiene könnte an der Wand aufgeschraubt oder aufgeklebt sein.
Die Verwendung der Leiste nach Fig. 3 ist vor allem dann vorteilhaft, wenn ein geschlossener Kanal für die Verlegung von elektrischen Leitungen not wendig ist.
Die Leiste nach Fig. 1 bietet die Vorteile eines geschlossenen Kanals und eines in der Mitte des Querschnittes befindlichen grossen Hohlraumes für die Verlegung von Leitungen.
Multi-part bar The subject of the present invention is a further embodiment of the multi-part bar according to the main patent, in which a cover bar with little least one for fastening the same to a wall serving holding part is joined by means of a releasable clamping connection.
According to the present invention, such a bar is characterized in that the holding part has such a design that it can be used as a cover bar.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing, namely: Fig. 1 shows a holding part attached to the wall with an attached cover strip, Fig. 2 shows the use of the cover strip according to the main patent with a holding rail and Fig. 3 shows the use of the holding part according to FIG. 1 as a cover strip.
According to FIG. 1, a cover strip 8 is joined together in a detachable connection with a holding part 1, in which case the %% is fixed in the wall.
The holding part 1 has a running in its longitudinal direction, closed channel 6, the wall 5 as a clamping rib with an angled clamping rib 4 forms a grooved clamping gap 23 (see Fig. 3). At a distance from the clamping rib 4, the holding part 1 has a longitudinal rib 7 which is L-shaped in cross section and which has grooves on both sides. The angled legs of the ribs lie in one plane and form a stop surface. The ribs are made of resilient material, in the present case they are in one piece with the holding part 1, e.g. B. made of a resilient plastic in the hardened state.
The cover strip 8 joined to the holding part 1 has a rib 9 running in its longitudinal direction, which has grooves on both sides. The rib 9 engages in the clamping gap 23 in a clamping manner. The cover strip 8 also has two longitudinally extending clamping ribs 10 and 11, which are L-shaped in cross section, the angled legs of the ribs facing the rib 9 and the rib 10 having grooves on both sides. The edge of the rib 11 now engages in the grooves of the rib 7 of the holding part 1, and the edge of the rib 7 is in turn on the rib 10 of the cover strip 8, whereby this cover strip is firmly held.
Clamping by means of grooves allows the strip 8 to be pressed onto the holding part 1 until the upper edge of the strip 8 rests against the wall and a perfect finish is achieved.
In the channel 6 power lines and in the enclosed between the holding part 1 and the bar 8 spaces 12 and 13 low power lines, z. B. telephone lines are laid.
As can be seen from FIG. 2, the cover strip 8 can also be attached to a holding rail 14 fastened to the wall with nails 15, e.g. B. made of wood, are set up, with the ribs 10 and 9 of the deck bar 8 engage behind the support rail. In the two between the cover strip 8 and the wall an enclosed space can Schwachstromleitun conditions, z. B. telephone lines are laid.
As can be seen from Fig. 3, the holding part of FIG. 1 can also be used as a cover strip and attached to the wall with nails 18 be fastened holding rail 19 z. B. made of wood, the ribs 4 and 7 of the cover strip engage behind the retaining rail. Power lines can be laid in channel 6 and telephone lines can be laid in the room enclosed between holding part 1 and the wall. The arrangement is generally made such that the lower edge of the cover strip rests against the bottom 21 in each case.
If the floor is covered with a fitted carpet, the strips according to FIGS. 2 and 3 are particularly advantageous. The carpet can then be passed under the strip against the wall, where it is pressed against the floor by the resiliently bent lower edge of the cover strip or the holding part. If necessary, the carpet can simply be removed.
Another advantage of these bars is the wooden support rail, which serves as a stiffener and especially for small bumps in the wall to achieve a straight line.
The wooden rail could also have one or more recesses that are continuous in the longitudinal direction for the laying of lines.
The fastening of the wooden rail is not limited to the embodiment shown. The rail could be screwed or glued to the wall.
The use of the bar according to FIG. 3 is particularly advantageous when a closed channel for the laying of electrical lines is not agile.
The bar according to FIG. 1 offers the advantages of a closed channel and a large cavity in the middle of the cross-section for laying lines.