Sessel Die Neuerung betrifft einen Sessel. Gemäss der Neuerung bilden die Rückenlehne mit den Arm lehnen einerseits und der Sitz mit den Beinen ander seits jeweils separate, in Abstand zueinander befind liche Einheiten<B>'</B> die durch zu beiden Seiten des Sitzes sich nach oben erstreckende Stützen, z. B. aus Kunst stoff oder Holz, miteinander verbunden sind, deren Enden am Sitz und an den Arn-flehnen befestigt sind.
Bei der Herstellung wird für die neuerungsgemä ssen Sessel weniger Material als für die bekannten Sessel benötigt. Die neuen Sessel haben darüber hin aus gegenüber den bekannten Sesseln den Vorteil, dass sie leichter gereinigt werden können. Die bekann ten Sessel der in Frage stehenden Art sind in der Regel, schon weil sie mit grösserem Materialaufwand hergestellt sind, verhältnismässig schwer, so dass sie nur unter grösserem Kraftaufwand bewegt und ver stellt werden können. Schwierigkeiten bereiten beim Reinigen der üblichen Sessel insbesondere die Fugen und Ritzen zwischen Sitz und Lehnenteil, in denen sich der Staub mit Vorliebe ansammelt und in die man nur schwer eindringen kann.
Bei den Sesseln gemäss der Neuerung sind hingegen Lehnenteil und Sitz voneinander getrennt und zwischen ihnen ist durch die Stützen ein Abstand festgelegt, dass die Sessel leicht gereinigt werden können, weil Fugen oder Ritzen, in denen sich der Staub ansammeln kann, praktisch überhaupt nicht mehr vorhanden sind. Es kann somit auch nicht vorkommen, dass, wie es bei den bekannten Sesseln oft der Fall ist, Bleistifte, Klammern oder dergleichen Gegenstände in den Fugen oder Ritzen verschwinden, aus denen sie nur sehr schwer oder überhaupt nicht wieder herausgeholt werden können.
Da man die neuen Sessel unter Umständen auch auseinandernehmen kann, sind die Sessel leicht zu transportieren und sie neh- men in diesem Fall während des Transportes weniger Frachtraum in Anspruch.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen: Fig. <B>1</B> einen Sessel gemäss der Neuerung in einer Vorderansicht in Teildarstellung in einem Schnitt gemäss der Linie<B>1-1</B> der Fig. 2 und Fig. 2 den Sessel nach Fig. <B>1</B> in perspektivischer Darstellung.
Bei dem neuen Sessel bilden jeweils die Rücken lehne<B>1</B> mit den Armlehnen 2 und der Sitz<B>3</B> mit den Sesselbeinen 4 separate, in Abstand zueinander befindliche Einheiten, die durch zu beiden Seiten des Sitzes<B>3</B> sich nach oben erstreckende Stützen oder Verbindungsglieder<B>5</B> miteinander verbunden sind. Die Lehne und der Sitz besitzen den üblichen Aufbau. Sie bestehen aus einem Holzrahmen<B>6,</B> der Polster füllung<B>7</B> und der Bespannung<B>8</B> (vgl. Fig. <B>1).</B>
Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungs beispiel besitzen die Stützen<B>5</B> die Gestalt von Platten aus durchsichtigem Werkstoff. Selbstverständlich können sie jedoch auch aus einem anderen Kunst stoff oder aus Holz bestehen.
An ihren Enden sind die Stützen<B>5</B> am Sitz<B>3</B> bzw. an den Armlehnen 2 befestigt. Diese Verbindung kann lösbar gestaltet sein. Bei der dargestellten Aus führungsform liegen die Stützen<B>5</B> an ihrem unteren Ende flach gegen die Seiten des Sitzes<B>3</B> an, und die Armlehnen 2 stützen sich auf ihrem oberen Rand ab. Am Sitz sind die Stützen<B>5</B> durch Schrauben<B>9</B> oder dergleichen befestigt, während ihre oberen Enden in entsprechende Nuten<B>10</B> an den Unterseiten der Armlehnen 2 eingeleimt sind.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh rungsbeispiel handelt es sich um einen Drehsessel. Die Neuerung bezieht sich jedoch allgemein auf Sessel jeder Art.
Armchair The innovation concerns an armchair. According to the innovation, the backrest with the arm lean on the one hand and the seat with the legs on the other hand each separate, spaced apart units <B> '</B> through the upwardly extending supports on both sides of the seat, z . B. made of plastic or wood, are connected to each other, the ends of which are attached to the seat and to the Arn-flehnen.
Less material is required for the armchair according to the new version than for the known armchairs. The new armchairs also have the advantage over the known armchairs that they can be cleaned more easily. The well-known armchairs of the type in question are usually relatively heavy, if only because they are made with a greater amount of material, so that they can only be moved and adjusted with greater effort. Difficulties arise when cleaning the usual armchairs, in particular the joints and cracks between the seat and the backrest part, in which dust tends to collect and which are difficult to penetrate.
With the armchairs according to the innovation, on the other hand, the backrest and seat are separated from each other and a distance is defined between them by the supports so that the armchairs can be cleaned easily because there are practically no gaps or cracks in which the dust can collect are. It can therefore not happen that, as is often the case with the known armchairs, pencils, clips or similar objects disappear in the joints or cracks from which they can only be removed with great difficulty or not at all.
Since the new armchairs can also be taken apart under certain circumstances, the armchairs are easy to transport and in this case they take up less cargo space during transport.
In the drawing, an embodiment of the subject of the innovation is shown. They show: FIG. 1 an armchair according to the innovation in a front view in partial representation in a section along the line <B> 1-1 </B> of FIG. 2 and FIG. 2 the armchair according to Fig. 1 in a perspective illustration.
In the case of the new armchair, the backrest <B> 1 </B> with the armrests 2 and the seat <B> 3 </B> with the armchair legs form 4 separate, spaced-apart units that run through on both sides of the Seat <B> 3 </B> upwardly extending supports or connecting members <B> 5 </B> are connected to one another. The backrest and seat have the usual structure. They consist of a wooden frame <B> 6 </B> the upholstery <B> 7 </B> and the covering <B> 8 </B> (see Fig. <B> 1). </ B >
In the embodiment shown in the drawing, the supports 5 have the shape of plates made of transparent material. Of course, however, they can also consist of another synthetic material or wood.
At their ends, the supports <B> 5 </B> are attached to the seat <B> 3 </B> or to the armrests 2. This connection can be designed to be detachable. In the illustrated embodiment, the supports <B> 5 </B> at their lower end lie flat against the sides of the seat <B> 3 </B>, and the armrests 2 are supported on their upper edge. The supports <B> 5 </B> are fastened to the seat by screws <B> 9 </B> or the like, while their upper ends are glued into corresponding grooves <B> 10 </B> on the undersides of the armrests 2 .
In the Ausfüh approximately example shown in the drawing is a swivel armchair. However, the innovation generally relates to armchairs of all types.