Vorrichtung zum Verstellen des Kopfteiles bei Liegemöbeln, insbesondere bei Krankenbetten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum VersteNen des Kopfteiles bei Liegem¯beln, insbesondere bei Krankenbetten, mit der es ermöglicht ist, dass der Kranke mittels, einer Kurbel das Kopfteil in den ver- schiedensten Höhemagen einstellen kann, wie auch das Kopfteil durch BetätigungderKurbelwiederin die Ursprungstage zurückgeführt werden kann,
wobei i die Kurbel und die von ihr betätigten Vorrichtungsteile im Nichtgebrauchsfalte von der senkrechten Lage in die waagerechte Lage geschwenkt werden können und in der Jetztaren Stellung die Kurbel sich unter dem Bettrabmen einführt, so dass selbige nicht störend wirkt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Kurbel mit einer Gewindespindel, die in, einer H lse drehbar gelagert ist, verbunden ist und die in der Hülse axial verschiebbare Gewindemutter je nach Drehung dar Kurbel gradlinig nach oben bzw. unten geführt wird und die Gewindemutter mit dem einen Ende eines Bowdenzugseils verbunden ist, dessen anderes Ende an einem festen Teil des Bettrahmens befestigt ist. Das Bowdenzugseil ist teilweise von einer Hülle umgeben, dessen eines Ende mit der Hülse und dessen anderes Ende mit einem Ausgleich- stück verbunden ist.
Durch die Anordnung dieses Ausgleichstückes, das auf dem Bowdenzugseil verschiebbar ist, arbeitet die H lle des Bowdenzugseils mit mindestens einer Strebe zusammen, die mit diem Kopfteil in der Nähe des Drehpunktes des Kopfteijs starr verbunden'ist, so dass mittels des Ausgteicb- stückes auf der Strebe beim Anziehen des Bowden zugseils das Kopfteil nach oben geschwenkt und in jede belielbige Lage gebracht werden kann.
Um die Kurbel und weiterhin die H lse, in welcher die Gewindespindel : und die Mutter angeord- net sind, im Nichtgebrauchsfalle unter dem Bett- rahmen verschwinden zu lassen,istdieHülse um einen Drehpunkt an ihrem unteren Ende an einem halbkreisförmigen Segment bis zu 90 schwenkbar gelagert und vorzugsweise sowohl in sentkrechter Stel lung als auch in) waagerechter Stellung durch eine Sperrvomchtung gesperrt.
Dadurch, dass das Segment an einem Halter an geordnet t und der AnschraubflÏche gegen ber winkelf¯rmig veraetzt ist und diese AnschraubflÏche an dem Bettrahmen befestigt ist, ist der Halter in dieser Lage bereits unter dem Bettrahmen angeordnet, so dass durch Schwenken dar H lse mit der Kurbel diese ebenfaHs in waagerechter Stellung unter dem Bett rahmengelagertsind,sodasskeineTeileder Vorrichtung im Nichtgebrauchsfalle derselben vor dem Bettrahmen vorstehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 die Vorrichtung an dem Bettrahmen mit dem schwenkbaren Kopfteil im Aufri¯ in ausgezogenen Linien in Arbeitsstellung und in gestrichelten Linien in Ruhestellung,
Fig. 2 die Hülse mit der Kurbel und d'ie Befesti- gung an dem Bettrahmen in Arbeitsstellung in Ansicht,
Fig. 3 die H lse mit Kurbel und Segmentteil im vergr¯¯erten Aufri¯ zum Teil im Schnitt,
Fig. 4 die Hülse mit dem Segmentteil im ver- grösserten Seitenri¯ zum Tei1 im Schmitt.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht die Vorrichtung aus einer Hülse l, in welcher eine Gewindespinde)!2angeordnetist,wobei durch Drehen der Gewindespindel 2 eine Mutter 3 sich grad- linigauf-undabwärtsbewegtunddaseineEnde eines Bowdenzugseils 4'an der Mutter 3 bei 5 fesit verbunden ist.
Andemoberen Ende der Gewindespindel 2 ist die Kurbel 6, die mit der Gewindespindel 2 verbun- den ist, aus der Hülse l heraussagend angeordnet.
DieHülselistamunterenEndemittelseines Fusses 7 an'demSteg 8 des halbkreisförmigenSeg- mentes 9 mittels der Schrauben 10 schwenkbar be- festigt, wobei die Schrauben 10 und somit auch die die Gewindespindel 2 tragende Hülse 1 jeweils um 90"nachbeidenSeiten'schwenkbarangeordnetsind.
Um die Schraube 10 ist eine Druckfeder 11 an geo-rdnet,diees.zulässt,dassdieSchraubeundsomit auchdieHülseumein.geringesMass von de. m halb kreisförmigenSegment 9 abgedrückt werden kann, jedoch selbige jeweils in die Ursprungslagezurück- geführt, d. h. an dem Segmentwiederangezogen werden können.
Die Abdrückung der HülselvondemSegment9 ist durch die Sperrvorrichtung erforderlich, um die Hülse 1 einerseits in der senkrechten Lage und an- drerseits in der waagerechten Lage jeweils zu sperren, da die Sperrvomchtung zum Beispiel aus einer unter Druck der Feder 13 stehenden Kugel 12 besteht, die sich in die entsprechende Aussparung 14 des halbkreisförmigen Segmentes 9 in den Raststeliungen eindrückt.
An dem Verbindungssteg 15 des Halteteils 16, an welche-m die H lse 1 schwenkbar angeordnet ist, ist nach oben die winkelförmig gestaltete Anscbraub- flache 17 angeordnet, die zweckmässig mit einem durchlaufendenSchlitz 18 versehen ist, um die An schra'ubfläche17zweckmässiganderInnenseitedes Bettrahmens 19 so zu befestigen, da¯ die H lse 1 mit der Gewindespindel 2 und der Kurbel 6 derartig winklig an dem Bettrabmen 19 befestigt sind, dal3 dass'egmentförmigeTeil 9 mit dem Verbindungssteg 8 bereits unter dem Bettrabmen 19 gelagert ist.
DieseStellungderHülse mit den Befestigungs- mitteln bedingt, dass beim Umlegen der Hülse aus der senkrechten Stellung in die waagerechte Stellung selbige ebenfalls unter dem Bettrahmen zu liegen kommt und somit nicht vor der Seitenfläche des Bettrahmens 19 im Nichtgebrauchsfalle st¯rend vor steht.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, trägt das Bowden zugseil4,desseneines Ende bei 21 an dem Bett- rahmen 19 befestigt ist, ber einen Teil seiner Länge die H lle 4. Das eine Ende der Hülte 4 ist an der
H lse 1 befestigt, während das andere Ende mit einem Ausgleichstück 20 verbunden ist, das ebenso wie die Hülle 4 das Bowdenzugs, eil 4'umgibt.
Das Ausgleichstück 20 ist mittels einer oder mehrere° Streben 22, die an dem Kopft, : 24 in der
Nähe des Drehpunktes 23 des Kopfteils starr be festigt sind, fest mit dem Kopfteil 24 verbunden.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Zum Heben bzw. Senken des Kopfteils 24 wird die die Gewindespindel 2 und die hiermit in Ver bindungstehendeKurbel6tragendeHülselausder waagerechten Lage in die senkrechte Lage geschwenkt und in dieser Lage durchdieSperrvor- ricbtung festgesetzt.
Durch Drehen der Kurbel 6 und somit der in der Hülse l angeordneten. Gewindespindel 2 wird die Mutter 3, an welcher das eine Ende des Bowden- zugs & ils4festangeordnetist, nach oben gradlinig gef hrt, und dadurch, da¯ das andere Ende des Bowdenzugsseils 4 mit dem Bettrahmen 19 bei 21 fest verbundenist,wirddieHülle 4 uber das Bow denzugseM 4'geschoben, wodurch erreicht wird, dass das unbedeckteEndedesSeils4'verkürztwird!.
Da weiterhin die H lle 4 des Bowdenzugseils 4' einerseits gegen die Hülse l und anderseitsgegen das mit Streben 22 verbundeneAusgieichstück 20 drückt und die Streben 22 mit dem Kopfteil 24 starr verbunden sind,wMdasKöpftet! 24 um seinen Drehpunkt 23 in jede beliebige Lage bis auf 90" angehoben.
Bei : m Drehen der Kurbel 6 in der entgegengesetz- ten Richtung erfolgt dieser Vorgang m umgekehrtem Sinne, so dass das Kopfteil 24 wieder in etwa einer Ebene mit dem Bettrahmen 19 liegt.
Nachdem das Kopfteii 24 gehoben oder gesenkt bzw. in jede beliebige Zwischenlage gebracht worden ist, wird dieHülselmitderKurbel 6 aus der senk- rechtenEbenewiederindiewaagerechteEbene (Fig. 1) bei Überwindung derSperrunggeschwenkt, so dass die Hülse l mit dem Hebel wiederunterdem Bettrahmen 19 gelagert sind.
Device for adjusting the headboard in reclining furniture, especially in hospital beds
The invention relates to a device for understanding the head part of loungers, especially hospital beds, with which it is possible for the patient to adjust the head part to the most varied of heights by means of a crank, as well as the head part by actuating the crank back to the original days can be traced back,
i the crank and the device parts operated by it can be swiveled from the vertical position to the horizontal position in the non-use fold and the crank is inserted under the bed rail in the nunar position so that it does not interfere.
The solution to this problem is that the crank is connected to a threaded spindle which is rotatably mounted in a sleeve and the threaded nut, which is axially displaceable in the sleeve, is guided straight up or down depending on the rotation of the crank, and the threaded nut is connected to one end of a Bowden cable, the other end of which is attached to a fixed part of the bed frame. The Bowden cable is partially surrounded by a sheath, one end of which is connected to the sleeve and the other end of which is connected to a compensation piece.
Due to the arrangement of this compensation piece, which is displaceable on the Bowden cable, the shell of the Bowden cable works with at least one strut, which is rigidly connected to the head part in the vicinity of the pivot point of the head part, so that by means of the Ausgteicb- piece on the When tightening the Bowden cable, strive the head part can be swiveled upwards and brought into any position.
In order to make the crank and also the sleeve, in which the threaded spindle and the nut are arranged, disappear under the bed frame when not in use, the sleeve is pivoted about a pivot point at its lower end on a semicircular segment up to 90 degrees and preferably blocked by a blocking device both in the vertical position and in the horizontal position.
Because the segment is arranged on a holder and the screw-on surface is angularly scratched and this screw-on surface is fastened to the bed frame, the holder is already arranged under the bed frame in this position so that the sleeve can be swiveled with it the crank, these are also frame-mounted in a horizontal position under the bed, so that no parts of the device protrude in front of the bed frame when it is not in use.
An embodiment of the invention is shown in the drawing, namely shows:
1 shows the device on the bed frame with the swiveling head part in the upright position in solid lines in the working position and in broken lines in the rest position,
2 shows the sleeve with the crank and the attachment to the bed frame in the working position,
3 shows the sleeve with crank and segment part in an enlarged view, partly in section,
4 shows the sleeve with the segment part in an enlarged lateral direction to part in the Schmitt.
As shown in the drawings, the device consists of a sleeve 1 in which a threaded spindle 2 is arranged, whereby by turning the threaded spindle 2 a nut 3 moves up and down in a straight line and one end of a Bowden cable 4 'is firmly connected to the nut 3 at 5 is.
At the upper end of the threaded spindle 2, the crank 6, which is connected to the threaded spindle 2, is arranged so as to protrude from the sleeve 1.
The sleeve is pivotably attached to the lower end by means of a foot 7 on the web 8 of the semicircular segment 9 by means of the screws 10, the screws 10 and thus also the sleeve 1 carrying the threaded spindle 2 being arranged to be pivotable by 90 "to both sides.
A compression spring 11 is arranged around the screw 10, which allows the screw, and thus also the sleeve, to move to a small extent of the. m semi-circular segment 9 can be pressed off, but the same is returned to its original position, i.e. H. can be retightened to the segment.
The pressing of the sleeve from the segment 9 is required by the locking device in order to lock the sleeve 1 on the one hand in the vertical position and on the other hand in the horizontal position, since the locking device consists, for example, of a ball 12 which is under pressure from the spring 13, which is into the corresponding recess 14 of the semicircular segment 9 in the Raststeliungen.
On the connecting web 15 of the holding part 16, on which the sleeve 1 is pivotably arranged, the angular screw-on flat 17 is arranged upwards, which is expediently provided with a continuous slot 18 around the screw surface 17 on the inside of the bed frame 19 to fasten, that the sleeve 1 with the threaded spindle 2 and the crank 6 are fastened at an angle to the bed frame 19 such that the segment-shaped part 9 with the connecting bar 8 is already supported under the bed frame 19.
This position of the sleeve with the fastening means means that when the sleeve is folded over from the vertical position to the horizontal position, it also comes to rest under the bed frame and thus does not stand in front of the side surface of the bed frame 19 when it is not in use.
As shown in FIG. 1, the Bowden cable 4, one end of which is attached to the bed frame 19 at 21, carries the cover 4 over part of its length. One end of the cover 4 is on the
Sleeve 1 is attached, while the other end is connected to a compensating piece 20 which, like the sleeve 4, surrounds the Bowden cable, part 4 '.
The compensation piece 20 is by means of one or more ° struts 22, which are attached to the head: 24 in the
Near the fulcrum 23 of the head part are rigidly fastened, firmly connected to the head part 24.
The device works as follows:
To raise or lower the head part 24, the sleeve carrying the threaded spindle 2 and the crank 6 connected therewith is pivoted from the horizontal position into the vertical position and fixed in this position by the locking device.
By turning the crank 6 and thus the one arranged in the sleeve l. Threaded spindle 2, the nut 3, on which one end of the Bowden cable is fixedly arranged, is guided upwards in a straight line, and because the other end of the Bowden cable 4 is firmly connected to the bed frame 19 at 21, the sleeve 4 is over the Bow the puller 4 'is pushed, which means that the uncovered end of the rope 4' is shortened !.
Since the cover 4 of the Bowden cable 4 'continues to press on the one hand against the sleeve 1 and on the other hand against the equalizing piece 20 connected to struts 22 and the struts 22 are rigidly connected to the head part 24, wMdasKöpftet! 24 raised about its pivot point 23 in any position up to 90 ".
When the crank 6 is rotated in the opposite direction, this process takes place in the opposite direction, so that the head part 24 again lies approximately on the same plane as the bed frame 19.
After the head part 24 has been raised or lowered or brought into any intermediate position, the sleeve is pivoted with the crank 6 out of the vertical plane back into the horizontal plane (Fig. 1) when the lock is overcome, so that the sleeve 1 with the lever is again stored under the bed frame 19.