CH377716A - Kehrichteimer-Einsatz - Google Patents

Kehrichteimer-Einsatz

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CH377716A
CH377716A CH8080559A CH8080559A CH377716A CH 377716 A CH377716 A CH 377716A CH 8080559 A CH8080559 A CH 8080559A CH 8080559 A CH8080559 A CH 8080559A CH 377716 A CH377716 A CH 377716A
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CH
Switzerland
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insert
bead
jacket
bucket
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Application number
CH8080559A
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English (en)
Inventor
Bodenmann Kurt
Original Assignee
Boetsch Karl
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/04Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts
    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description


  
 



  Kehrichteimer-Einsatz
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kehrichteimer-Einsatz, welcher der Eimer-Innenform angepasst ist, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung desselben.



   Kehrichteimer werden üblicherweise mit Zeitungspapier ausgeschlagen, damit der eingefüllte Kehricht nicht an den   Kübelwänden    haften bleibt und dadurch unerwünschte   RückAtände,    die sich allenfalls zersetzen, entstehen. Das jedesmalige Ausschlagen des Kehrichteimers nach dessen Leerung mit Papier wird als umständlich empfunden und kann zudem nicht verhindern, dass der Eimer namentlich bei nassen oder chemisch aggressiven Abfällen von Zeit zu Zeit ausgewaschen und gründlich gereinigt werden muss.



   Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Wegwerf-Papiersäcke in Form der Eimer-Innenform zu verwenden. Von den Kehricht-Abfuhrstellen werden diese jedoch nicht geduldet, da sie Verstopfungen und ungleichmässige Kehrichtverteilung im Innern der Abfuhrwagen bewirken.



   Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden. Der erfindungsgemässe Kehrichteimer-Einsatz ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen die Eimer-Oberkante zu umgreifen bestimmten, elastischen Rand aufweist und aus Kunststoff besteht. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des Kehrichteimer-Einsatzes ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus drei einzelnen Teilen, nämlich einem Boden, einem Mantel und einem Randwulst hergestellt wird.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kehrichteimers mit einem erfindungsgemässen Einsatz dargestellt.



   Fig. 1 zeigt eine Ansicht mit teilweisem Schnitt eines Kehrichteimers mit eingesetztem Einsatz;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Eimer-Wulst in einem gegenüber Fig. 1 grösseren Masstab.



   Der Kehrichteimer 1 ist von normalisierter, üblicher, leicht konischer Form und weist einen Boden 2, einen Wulst 4 und normalerweise einen in der Zeichnung nicht dargestellten Deckel auf. In diesen Eimer wird ein Einsatz 3 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyäthylen, eingelegt, welcher der Innenform des Eimers angepasst ist. Der oberste Teil dieses Einsatzes umgreift den Wulst 4, so dass der Einsatz durch diesen und durch die Vakuumwirkung im Eimer festgehalten ist.



   Der Einsatz wird aus drei Teilen zusammengeschweisst, nämlich aus dem Mantel, dem Boden und dem Wulst. An dem den Mantel bildenden Zuschnitt wird ein den späteren Wulst ergebenden, im Querschnitt etwa halbrunder, rinnenförmiger Teil 6 angeschweisst. Hierauf wird der Mantel gebogen und die Enden vorzugsweise entlang einer Mantellinie stumpf zusammengeschweisst und hierauf der Boden angeschweisst. Der Wulst erhält durch das Biegen des Mantels eine gewisse Spannung, so dass er - wenn er über den Kübelwulst gedrückt wird, sich an   div    sem elastisch festklemmt. Das Material des Bodens wird zweckmässigerweise etwas dicker gewählt als das Material des Mantels, welches bei einer bevorzugten Ausführungsform   0,2-0,3 mm    beträgt.

   Die Materialstärke des Wulstes ist grösser und beträgt im vorliegenden Beispiel etwa 0,5 mm, damit ein guter Schutz der oberen Kante gewährleistet ist, die am ehesten Beschädigungen ausgesetzt ist. Die Schweissnaht 5 zwischen Mantel und Wulst liegt bereits im Bereich der Rundung, damit einerseits der Kübelinhalt leicht entleert werden kann und andererseits der Deckel gut aufliegt.



   Durch diesen Einsatz kann der Inhalt des Kehrichteimers bei der Leerung leicht herausfallen, wobei der Einsatz an seinem Ort verbleibt und nachher mit etwas Wasser ausgespült oder sonst mühelos gereinigt  werden kann. Das vorzugsweise verwendete Poly äthylen als Werkstoff für den Eimer widersteht den in Haushalt-Abfällen etwa vorkommenden Säuren und Laugen, weshalb eine lange Gebrauchsdauer gewährleistet ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Kehrichteimer-Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass er einen die Eimer-Oberkante zu umgreifen bestimmten, elastischen Rand aufweist und aus Kunststoff besteht.
    II. Verfahren zur Herstellung eines Kehrichteimer-Einsatzes nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er aus drei einzelnen Teilen, nämlich einem Boden, einem Mantel und einem Randwulst hergestellt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kehrichteimer-Einsatz nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel eine Materialstärke von 0,2-0,3 mm hat und die Materialstärke des Wulstes grösser ist.
    2. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantelteil im flachen Zustand ein im Querschnitt rinnenförmig gebogener, den späteren Wulst bildenden Teil angeschweisst wird, hierauf der Mantelteil gebogen und seine Enden längs der Mantellinie verbunden werden.
CH8080559A 1959-11-19 1959-11-19 Kehrichteimer-Einsatz CH377716A (de)

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DE (1) DE1808674U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1541503A1 (de) * 2003-12-09 2005-06-15 LENTJES, Carsten Behältersystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1541503A1 (de) * 2003-12-09 2005-06-15 LENTJES, Carsten Behältersystem

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Publication number Publication date
DE1808674U (de) 1960-03-24

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