CH377281A - Palette zum Stapeln von Blechen und dergleichen - Google Patents

Description

  
 



  Palette zum Stapeln von Blechen und dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Palette zum Stapeln von Blechen und dergleichen.



   Paletten zum Transport und zum Stapeln von Waren der verschiedensten Art sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die Paletten dienen im allgemeinen zum Stapeln und zur Aufnahme von stückigem Gut.



   Die Erfindung hat eine besondere Ausbildung ciner Palette zur Aufnahme von Blechen und zum Stapeln der Paletten zum Gegenstand. Gemäss der Erfindung ist die Palette aus mindestens zwei längslaufenden Holmen mit an den Aussenseiten dieser Längsholme befindlichen Trag- und Stapelständern und zwischen diesen angeordneten, auf den Holmen befestigten Auflageleisten sowie aus Quertraversen gebildet. Jeder Längsholm weist vorzugsweise freistehende Quertraversen auf, die zweckmässig so angeordnet sind, dass die Quertraversen von zwei sich gegenüberliegenden Längsholmen nebeneinander zu liegen kommen. Die Holme mit den Quertraversen können in Querrichtung zueinander verschoben werden, wodurch beliebige Breiten der Palette eingestellt werden können. Auch die Quertraversen können mit Auflageleisten versehen werden.



   Mit Hilfe der Palette gemäss der Erfindung bietet sich die Möglichkeit, die Einlagerung sowie den Transport von Blechen bzw. Blechstählen verschiedenster Stärke und Grösse auf schnellstem Wege sicher durchzuführen. Die Palette hat eine hohe Standfestigkeit und kann so ausgebildet sein, dass sie in grosser Zahl übereinandergestapelt werden kann.



  Man erreicht damit eine sachgemässe, übersichtliche und transportable Einlagerung von grossen Mengen Blech bzw. Blechtafeln. Die Palette ist ferner leicht hantierbar. Die Palette kann verstellbar ausgebildet sein und gestattet so die Lagerung verschiedenster   Tafelgrössen    in bezug auf Länge und Breite.



   Die Quertraversen sind vorteilhaft mittels durch Bajonettverschluss gesicherte Bolzen, Schrauben oder dergleichen arretierbar. Die Trag- und Stapelständer werden zweckmässig mit Stapeltaschen und Haken ösen versehen.



   Gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erhalten die Längsholme an den Enden das eingelagerte Gut in die Länge begrenzende Rungen, die. verschieb- und einstellbar vorgesehen werden. Die Feststellung und Verriegelung der Rungen erfolgt zweckmässig mittels Steckbolzen oder Verschraubungen oder dergleichen.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Die einzige Figur zeigt die Palette im Schaubild.



   Die dargestellte Palette zur Aufnahme und Stapelung von Blechen weist zwei Längsholme 1 und 2 auf, die an den Aussenseiten mit   Trag-    und Stapelständern 3 versehen sind. Mit den Längsholmen sind Quertraversen 4 und 5 fest verbunden. Die Längsholme 1 und 2 können so zueinander gelegt werden, dass die Quertraversen 4 und 5 nebeneinander zu liegen kommen. Durch Verschieben der Längsholme 1 und 2 in Querrichtung kann die gesamte Palette in der Breite eingestellt werden. Die Quertraversen können Bohrungen 6 aufweisen, durch die Bolzen oder Schrauben gesteckt werden, die mittels eines Bajonettverschlusses festgehalten werden können. Auf diese Weise ist die Palette in der Breite für beliebige Blechbreiten einstellbar.



   Die Längsholme 1 und 2 werden zweckmässig mit im rechten Winkel liegenden festen Auflageleisten 7 versehen, die aus U-Eisen bestehen können. Diese Leisten ermöglichen bei dem Einlagern des   Blech-    paketes das Entfernen der Hebelklauen oder Seile.



  Auch die Quertraversen 4 und 5 erhalten zweckmässig auf ihrer Oberseite die Auflageleisten 7. Während  die Auflageleisten 7, die sich an den Längsholmen 1 und 2 befinden, als verhältnismässig kurze Stücke sich in Querrichtung erstrecken, werden die auf den Quertraversen befindlichen Auflageleisten mehr in der Mitte zwischen den Längsholmen 1 und 2 angeordnet, damit ein Durchbiegen der Blechtafeln verhindert wird. Die vier Tragständer 3 sind am oberen Ende zweckmässig mit einer Stapeltasche 8 versehen.



  Die Stapeltaschen nehmen zwischen sich die nächste darüberzulegende Palette auf. Auf diese Weise können auch einzelne Tafeln aus darunterliegenden Paletten entnommen werden, ohne dass ein Verrutschen oder Verschieben des Palettenstapels zu befürchten ist. In den Stapeltaschen 8 befinden sich zweckmässig ösenartige Öffnungen 9, die das Einhaken von Kranhaken oder dergleichen gestatten.



   An den Enden der Längsholme 1 und 2 sind vorteilhaft Rungen 10 vorgesehen, die in die Längsholme eingesteckt sind und gegenüber diesen verstellt werden können. Die Verriegelung erfolgt zweckmässig durch Steckbolzen 11. Man kann auch Verschraubungen vorsehen. Diese Rungen dienen zur Begrenzung des eingelagerten Gutes in der Länge, insbesondere während des Transportes mit der Bahn oder dem Lastwagen. Die Längsbegrenzungsrungen 10 können von der Palette ganz entfernt werden.



  Auch die Rungen 10 erhalten zweckmässig die Auflageleisten 7, die in beliebiger Weise, vorteilhaft durch Schweissen, befestigt werden.



   Die Palette kann in den verschiedensten Grössen ausgebildet werden. Die Holme bestehen vorteilhaft aus Vierkantrohr oder U-Profil, ebenfalls die Tragständer. Für die anderen Teile können U-Eisen verwendet werden.   

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Palette zum Stapeln von Blechen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Palette aus mindestens zwei längslaufenden Holmen (1, 2) mit an den Aussenseiten dieser Längsholme befindlichen Tragund Stapelständern (3) und zwischen diesen angeordneten, auf den Holmen (1, 2) befestigten Auflageleisten (7) und Quertraversen (4, 5) gebildet ist.

   UNTERANSPRUCHE 1. Palette nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Längsholm (1, 2) freistehende Quertraversen (4, 5) aufweist, die nebeneinander liegen und in Längsachse zueinander verschiebbar sind.

   2. Palette nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraversen (4, 5) mit gegenüber diesen kürzeren Auflageleisten (7) versehen sind, die zwischen den Enden jeder der Quertraversen angeordnet sind.

   3. Palette nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- und Stapelständer (3) Stapeltaschen (8) und Hakenösen (9) aufweisen.

   4. Palette nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraversen (4, 5) mittels durch Bajonettver schluss gesicherter Teile zueinander arretierbar sind.

   5. Palette nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (1, 2) an den Enden mit verschieb- und einstellbaren Längsbegrenzungsrungen (10) versehen sind, die durch Steckbolzen (11) verriegelbar sind.

   6. Palette nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsholme (1, 2) an den Enden mit verschieb- und einstellbaren Längsbegrenzungsrungen (10) versehen sind, die durch Verschraubungen verriegelbar sind.